„Die Handlung dreht sich um ein wichtiges Element: Ein Mädchen wird von ein paar Jungs ebenfalls für männlich gehalten und so nehmen sie sie in ihre Gruppe auf. Ausgerechnet diesen Jungs laufen die Mädchen nur so hinterher. Der Host Club...“
„Stopp, stopp, STOPP! Es geht hier gar nicht um die Ouran Schule.“
„Hä?!“
„Du solltest über die Eindrücke der Osaka Schule berichten ... Ok, das kann schon mal passieren, die Unterschiede findet man nämlich (wenn man die Tatsache außen vor lässt, dass es sich hierbei um eine Live-Action und nicht um einen Anime handelt) nur im Detail.
Es ist nicht nur so, dass in beiden Serien am Anfang ein Mädchen in einen für Jungs vorbehaltenen Club bzw. Schule stolpern und diese ungewöhnliche Situation von den eingeweihten geheim gehalten wird. Nein, erstaunlicher Weise gibt es auch in beiden Serien eine weibliche Gegengruppe, deren Einstellungen zu den männlichen Personen zwar grundsätzlich verschieden sind, die Gemeinsamkeiten sind trotzdem verblüffend.
Soll heißen, wer nicht genug vom Host Club lernen konnte, sollte auf jeden Fall bei Hana Kimi nachsitzen und kann hier gleich aufhören zu lesen.
So, genug Serien verglichen und herumgeblödelt, kommen wir zur eigentlichen Bewertung der Serie.
Die Comedy in "Hanazakari no Kimitachi e" basiert glücklicherweise nicht nur auf der oben geschilderten Situation, sondern auch auf den abgedrehten Charakteren. Eine Klasse voller Kampfsortler, eine Klasse voller Theaterverrückte und eine Klasse mit ... eben einem Mädchen als Jungen, die dann noch in unzähligen Wettkämpfen gegeneinander antreten. Es gibt noch unzählige andere verrückte Typen, was zu einem vielfältigen Buffet an Witzen führt. Trotz allem kommt fast jeder Charakter natürlich rüber.
Ein JDrama, was Hana Kimi ja sein soll, enthält natürlich auch viele Dramaszenen, diese fallen qualitativ zwar ein wenig von der Comedy ab, sind aber immer noch auf einem hohen Niveau. Die Romanzeszenen sind stellenweise etwas kitschig, sind aber (bis auf die 20 minütige, aber durchaus gelungene, Schlussszene) bevor sie nervig werden wieder vorbei und enden meist in einem guten Lacher.
Die Haupthandlung ist (gelinde gesagt) kein Meisterwerk und bietet keine großen Überraschungen. Man könnte auch sagen, die Handlung ist nur Mittel zum Zweck. Sie wird eher langsam erzählt, aber es passiert noch so viel anderes, das man getrost darüber hinweg sehen kann.
Die schauspielerische Leistung ist zwar nicht immer überzeugend, aber für japanische Verhältnisse durchaus gut, dabei sticht besonders ein Vorteil gegenüber Animes hervor:
Gesichter mit emotionalen Ausdrücken, irgendwer scheint da besonders auf eine gute überzeugende Leistung geachtet zu haben.
Fazit:
Ich stimme weder mit dem durchschnittlichen Anisearch-User überein, dass Death Note die beste Serie, Samurai X: Trust and Betrayal das beste OVA noch, dass Gekijouban Kara no Kyoukai der beste Film sei, doch in einer Sache vertrete ich vollkommen die gleiche Meinung:
Hana Kimi ist die momentan beste Live-Action.
„Stopp, stopp, STOPP! Es geht hier gar nicht um die Ouran Schule.“
„Hä?!“
„Du solltest über die Eindrücke der Osaka Schule berichten ... Ok, das kann schon mal passieren, die Unterschiede findet man nämlich (wenn man die Tatsache außen vor lässt, dass es sich hierbei um eine Live-Action und nicht um einen Anime handelt) nur im Detail.
Es ist nicht nur so, dass in beiden Serien am Anfang ein Mädchen in einen für Jungs vorbehaltenen Club bzw. Schule stolpern und diese ungewöhnliche Situation von den eingeweihten geheim gehalten wird. Nein, erstaunlicher Weise gibt es auch in beiden Serien eine weibliche Gegengruppe, deren Einstellungen zu den männlichen Personen zwar grundsätzlich verschieden sind, die Gemeinsamkeiten sind trotzdem verblüffend.
Soll heißen, wer nicht genug vom Host Club lernen konnte, sollte auf jeden Fall bei Hana Kimi nachsitzen und kann hier gleich aufhören zu lesen.
So, genug Serien verglichen und herumgeblödelt, kommen wir zur eigentlichen Bewertung der Serie.
Die Comedy in "Hanazakari no Kimitachi e" basiert glücklicherweise nicht nur auf der oben geschilderten Situation, sondern auch auf den abgedrehten Charakteren. Eine Klasse voller Kampfsortler, eine Klasse voller Theaterverrückte und eine Klasse mit ... eben einem Mädchen als Jungen, die dann noch in unzähligen Wettkämpfen gegeneinander antreten. Es gibt noch unzählige andere verrückte Typen, was zu einem vielfältigen Buffet an Witzen führt. Trotz allem kommt fast jeder Charakter natürlich rüber.
Ein JDrama, was Hana Kimi ja sein soll, enthält natürlich auch viele Dramaszenen, diese fallen qualitativ zwar ein wenig von der Comedy ab, sind aber immer noch auf einem hohen Niveau. Die Romanzeszenen sind stellenweise etwas kitschig, sind aber (bis auf die 20 minütige, aber durchaus gelungene, Schlussszene) bevor sie nervig werden wieder vorbei und enden meist in einem guten Lacher.
Die Haupthandlung ist (gelinde gesagt) kein Meisterwerk und bietet keine großen Überraschungen. Man könnte auch sagen, die Handlung ist nur Mittel zum Zweck. Sie wird eher langsam erzählt, aber es passiert noch so viel anderes, das man getrost darüber hinweg sehen kann.
Die schauspielerische Leistung ist zwar nicht immer überzeugend, aber für japanische Verhältnisse durchaus gut, dabei sticht besonders ein Vorteil gegenüber Animes hervor:
Gesichter mit emotionalen Ausdrücken, irgendwer scheint da besonders auf eine gute überzeugende Leistung geachtet zu haben.
Fazit:
Ich stimme weder mit dem durchschnittlichen Anisearch-User überein, dass Death Note die beste Serie, Samurai X: Trust and Betrayal das beste OVA noch, dass Gekijouban Kara no Kyoukai der beste Film sei, doch in einer Sache vertrete ich vollkommen die gleiche Meinung:
Hana Kimi ist die momentan beste Live-Action.
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