Auswirkung der Animes auf die Kommunikation
Veröffentlich am von AodhanSo gut wie jede Szene besitzt einen eigenen Slang und meistens können Ausstehende mit den "Fachbegriffen" nichts anfangen. Das macht ja auch nichts, solange sich die Mitglieder in der Szene untereinander verstehen. Mag der eine wegen der seltsamen Wörter noch so sehr die Augenbrauen hochziehen, der andere weiß sofort Bescheid. Aber was ist, wenn der Slang der Szene nur verklärt und zu einem schon fast babylonischen Sprachgewirr führt? Sind Begriffe sinnvoll, für die es keine einheitliche Definition gibt und unter denen jeder etwas anderes versteht? Dieser Blog ist mehr oder weniger die Fortsetzung von meinem Thread "Wapanesis für Anfänger". Seit damals hab ich einige Beobachtungen gemacht, die ich hier ansprechen möchte.
Beobachtung 1: Fremdwörter
Animes stammen aus Japan und deswegen ist es keine große Überraschung, dass in der Animeszene viele japanische Wörter benutzt werden. Das ist nicht weiter schlimm, weil es für die Wörter meistens keine handliche Übersetzungen gibt. Allerdings werden auch viele Begriffe aus der englischsprachigen Animeszene benutzt und das führt manchmal zu einer unnötigen Sprachpantscherei. Es klingt schon seltsam, wenn Begriffe, die es seit Jahrhunderten in Deutschland gibt, plötzlich ins Englische übersetzt werden. Nehmen wir beispielsweise Romance und Comedy. Schuld daran ist sicher auch die Genresuche, die warum auch immer auf Englisch ist. Leider werden die englischen Begriffe dann sogar noch falsch eingesetzt; man liest häufig "Dieser Anime hat viel Comedy", was übersetzt "Dieser Anime hat viel Komödie" bedeutet, denn Comedy heißt nicht Humor. Genauso komisch klingt es, wenn jemand "Ich suche einen Anime mit viel Romance" schreibt und nicht "Ich suche einen sehr romantischen Anime."
Natürlich kann man auch die japanischen Begriffe in Frage stellen, wenn es dafür eine passende deutsche Übersetzung gibt. Japanische Kunstwörter wird man nicht übersetzen können, genauso wie Gegenstände, Personen, Gebräuche oder ähnliches, die man hier in Deutschland einfach nicht vorfindet oder mühsam umschreiben müsste. Allerdings ist es nicht besonders sinnvoll ganz alltägliche Begriffe auf Japanisch zu schreiben.
Ein ganz anderes Problem entsteht bei den "Zielgruppen" wie Shounen oder Shoujo. Die Wörter könnte man leicht mit Junge und Mädchen übersetzen, aber oft ist damit nicht die Zielgruppe, sondern der Erzählstil des Animes gemeint. Umso absurder erscheint dann die Beschreibung "Dieser Anime ist ein Shounen". Meint man damit nun, dass sich der Anime an Jungen richtet oder dass er so aufgebaut ist wie Naruto, One Piece, Bleach usw.?
Beobachtung 2: Animegenres
Früher mal konnten die Menschen mit einem einzigen Wort sagen, was für Filme ihnen gefallen. Der eine hat lieber Western geschaut, der andere Sci-Fi und wieder jemand anderes Liebesfilme. Natürlich wurden die Genres schon damals oft vermischt, es gibt Filmwissenschaftler, die die Filmgenres als Werbemasche der Produzenten ganz in Frage stellen und irgendwann sind immer mehr Subgenres aufgetaucht, aber trotzdem war es immer noch relativ einfach Filmen ein Genre zuzuordnen. Nun, im Zeitalter des Internets, in dem alles und jeder möglichst genau kategorisiert werden muss, musste die Klarheit aber anscheinend einem Wirrwarr unterschiedlichster Kategorien weichen. Es ist zwar nachvollziehbar, dass eine Maschine nicht in der Lage ist, anders als in Stichwörtern zu denken, aber tragischerweise überträgt sich diese "Denkweise" auch auf die Benutzer der Maschine. Wenn man jemandem nach seinem Geschmack fragt und er antwortet "Ich mag Animes mit mittel Romantik, viel Humor und ein wenig Drama", dann sagt das absolut rein gar nichts aus, denn die Gewichtungen sind immer subjektiv. Man weiß ja noch nicht mal wie gewichtet wurde. Außerdem kann man nicht davon ausgehen, dass sich zwei Animes mit der gleichen Gewichtung ähnlich sind.
Was ist also passiert? Im Prinzip läuft es wie folgt ab: Jemand schaut einen Anime an, sieht dann die Genres und denkt sich, dass der Anime mit diesen Genres beschrieben werden kann. Weil ihm der Anime gefallen hat, glaubt er, dass genau diese Genrekombination seinen Geschmack beschreibt, was natürlich nicht stimmt. Absurderweise passt sich also der Mensch der Maschine an, obwohl es umgekehrt viel sinnvoller wäre.
Diese "Maschinensprache" bringt aber auch noch ganz andere Probleme mit sich, z. B. den Drang, einen Anime möglichst genau beschreiben zu wollen, womit am Ende aber immer genau das Gegenteil erreicht wird. Man hat ein Durcheinander aus Begriffen, die einem zwar sagen was - selbstverständlich nur rein subjektiv gesehen - im Anime auftaucht, aber nicht, ob der Anime davon auch wirklich handelt. Würde man die Begriffe dann wieder gewichten, wäre das nur noch eine Steigerung der Unklarheit und würde wohl höchstens denen helfen, die ihr Denken schon völlig auf das einer Maschine umgestellt haben.
Beobachtung 3: Japanische Kunstwörter
Dieses Thema hab ich ja schon im Thread "Wapanesis für Anfänger" angesprochen. Die meisten Kunstwörter wie Moe und Tsundere besitzen keine richtige Definition, was dazu führt, dass jeder etwas anderes unter ihnen versteht. Es gibt zwar immer Schnittmengen und deswegen redet man nicht völlig aneinander vorbei, aber gerade wenn es darum geht Animes zu kategorisieren, wird einem bewusst, wie wenig sinnvoll diese Kunstwörter sind. Selbst wenn z. B. die Persönlichkeiten der Animefiguren oft schablonenhaft sind, sind sie doch wieder nicht so einfach, dass man sie mit einem einzigen Wort beschreiben könnte, ohne etwas wegzulassen. Alleine bei Tsundere gibt es so viele unterschiedliche Möglichkeiten, dass man sich irgendwann fragt, wieso dieser Begriff überhaupt benutzt wird, wenn er in Wirklichkeit gar keine bestimmte Persönlichkeit beschreibt. Es ist zwar verständlich, dass man sich am liebsten ökonomisch ausdrückt, aber wenn der "ökonomische" Begriff inhaltsleer ist, wäre es vielleicht besser lieber doch die umständlichere, aber genauere Umschreibung zu benutzen.
Beobachtung 4: Ähnlichkeit zwischen Animes
Ein weiteres Kommunikationsproblem der Animeszene tritt zutage, wenn es darum geht Animes miteinander zu vergleichen. Es ist auf jeden Fall möglich, Stilmittel, Aufbau, Themen oder Sprecher miteinander zu vergleichen, aber die Ähnlichkeit beschränkt sich meistens nur auf einzelne Elemente. Grob gesehen sind zwar alle Fighting-Shounen gleich, aber das macht die Animes selber nicht ähnlich, sondern nur ihr Genre. Das Problem sieht nun wie folgt aus: Findet jemand rein subjektiv, dass zwei Animes sich ähnlich sind, muss das nicht bedeuten, dass ein anderer es genauso sieht. Man liest z. B. öfter mal, dass auf die Frage "Könnt ihr mir Animes empfehlen, die so wie Shakugan no Shana sind?" mit Zero no Tsukaima geantwortet wird. Dabei gleichen sich die Animes höchstens darin, dass die Heldinnen klein und kratzbürstig sind und die beiden Protagonisten von den gleichen Sprechern gesprochen werden. Doch deswegen sind sich die Animes selber nicht ähnlich. Nun gut, vielleicht ist in diesem Fall auch die oberflächliche Frage schuld, aber trotzdem ist es schwer, über die Ähnlichkeit von Animes zu sprechen, wenn jeder andere Vorstellungen davon hat, was sie bedeutet.
Am Ende kann man nur das feststellen, was schon der alte Sokrates festgestellt hat: "Ich weiß, dass ich nicht weiß." Und dieses Mal ist die "Fachsprache" der Animeszene das Scheinwissen.
Beobachtung 1: Fremdwörter
Animes stammen aus Japan und deswegen ist es keine große Überraschung, dass in der Animeszene viele japanische Wörter benutzt werden. Das ist nicht weiter schlimm, weil es für die Wörter meistens keine handliche Übersetzungen gibt. Allerdings werden auch viele Begriffe aus der englischsprachigen Animeszene benutzt und das führt manchmal zu einer unnötigen Sprachpantscherei. Es klingt schon seltsam, wenn Begriffe, die es seit Jahrhunderten in Deutschland gibt, plötzlich ins Englische übersetzt werden. Nehmen wir beispielsweise Romance und Comedy. Schuld daran ist sicher auch die Genresuche, die warum auch immer auf Englisch ist. Leider werden die englischen Begriffe dann sogar noch falsch eingesetzt; man liest häufig "Dieser Anime hat viel Comedy", was übersetzt "Dieser Anime hat viel Komödie" bedeutet, denn Comedy heißt nicht Humor. Genauso komisch klingt es, wenn jemand "Ich suche einen Anime mit viel Romance" schreibt und nicht "Ich suche einen sehr romantischen Anime."
Natürlich kann man auch die japanischen Begriffe in Frage stellen, wenn es dafür eine passende deutsche Übersetzung gibt. Japanische Kunstwörter wird man nicht übersetzen können, genauso wie Gegenstände, Personen, Gebräuche oder ähnliches, die man hier in Deutschland einfach nicht vorfindet oder mühsam umschreiben müsste. Allerdings ist es nicht besonders sinnvoll ganz alltägliche Begriffe auf Japanisch zu schreiben.
Ein ganz anderes Problem entsteht bei den "Zielgruppen" wie Shounen oder Shoujo. Die Wörter könnte man leicht mit Junge und Mädchen übersetzen, aber oft ist damit nicht die Zielgruppe, sondern der Erzählstil des Animes gemeint. Umso absurder erscheint dann die Beschreibung "Dieser Anime ist ein Shounen". Meint man damit nun, dass sich der Anime an Jungen richtet oder dass er so aufgebaut ist wie Naruto, One Piece, Bleach usw.?
Beobachtung 2: Animegenres
Früher mal konnten die Menschen mit einem einzigen Wort sagen, was für Filme ihnen gefallen. Der eine hat lieber Western geschaut, der andere Sci-Fi und wieder jemand anderes Liebesfilme. Natürlich wurden die Genres schon damals oft vermischt, es gibt Filmwissenschaftler, die die Filmgenres als Werbemasche der Produzenten ganz in Frage stellen und irgendwann sind immer mehr Subgenres aufgetaucht, aber trotzdem war es immer noch relativ einfach Filmen ein Genre zuzuordnen. Nun, im Zeitalter des Internets, in dem alles und jeder möglichst genau kategorisiert werden muss, musste die Klarheit aber anscheinend einem Wirrwarr unterschiedlichster Kategorien weichen. Es ist zwar nachvollziehbar, dass eine Maschine nicht in der Lage ist, anders als in Stichwörtern zu denken, aber tragischerweise überträgt sich diese "Denkweise" auch auf die Benutzer der Maschine. Wenn man jemandem nach seinem Geschmack fragt und er antwortet "Ich mag Animes mit mittel Romantik, viel Humor und ein wenig Drama", dann sagt das absolut rein gar nichts aus, denn die Gewichtungen sind immer subjektiv. Man weiß ja noch nicht mal wie gewichtet wurde. Außerdem kann man nicht davon ausgehen, dass sich zwei Animes mit der gleichen Gewichtung ähnlich sind.
Was ist also passiert? Im Prinzip läuft es wie folgt ab: Jemand schaut einen Anime an, sieht dann die Genres und denkt sich, dass der Anime mit diesen Genres beschrieben werden kann. Weil ihm der Anime gefallen hat, glaubt er, dass genau diese Genrekombination seinen Geschmack beschreibt, was natürlich nicht stimmt. Absurderweise passt sich also der Mensch der Maschine an, obwohl es umgekehrt viel sinnvoller wäre.
Diese "Maschinensprache" bringt aber auch noch ganz andere Probleme mit sich, z. B. den Drang, einen Anime möglichst genau beschreiben zu wollen, womit am Ende aber immer genau das Gegenteil erreicht wird. Man hat ein Durcheinander aus Begriffen, die einem zwar sagen was - selbstverständlich nur rein subjektiv gesehen - im Anime auftaucht, aber nicht, ob der Anime davon auch wirklich handelt. Würde man die Begriffe dann wieder gewichten, wäre das nur noch eine Steigerung der Unklarheit und würde wohl höchstens denen helfen, die ihr Denken schon völlig auf das einer Maschine umgestellt haben.
Beobachtung 3: Japanische Kunstwörter
Dieses Thema hab ich ja schon im Thread "Wapanesis für Anfänger" angesprochen. Die meisten Kunstwörter wie Moe und Tsundere besitzen keine richtige Definition, was dazu führt, dass jeder etwas anderes unter ihnen versteht. Es gibt zwar immer Schnittmengen und deswegen redet man nicht völlig aneinander vorbei, aber gerade wenn es darum geht Animes zu kategorisieren, wird einem bewusst, wie wenig sinnvoll diese Kunstwörter sind. Selbst wenn z. B. die Persönlichkeiten der Animefiguren oft schablonenhaft sind, sind sie doch wieder nicht so einfach, dass man sie mit einem einzigen Wort beschreiben könnte, ohne etwas wegzulassen. Alleine bei Tsundere gibt es so viele unterschiedliche Möglichkeiten, dass man sich irgendwann fragt, wieso dieser Begriff überhaupt benutzt wird, wenn er in Wirklichkeit gar keine bestimmte Persönlichkeit beschreibt. Es ist zwar verständlich, dass man sich am liebsten ökonomisch ausdrückt, aber wenn der "ökonomische" Begriff inhaltsleer ist, wäre es vielleicht besser lieber doch die umständlichere, aber genauere Umschreibung zu benutzen.
Beobachtung 4: Ähnlichkeit zwischen Animes
Ein weiteres Kommunikationsproblem der Animeszene tritt zutage, wenn es darum geht Animes miteinander zu vergleichen. Es ist auf jeden Fall möglich, Stilmittel, Aufbau, Themen oder Sprecher miteinander zu vergleichen, aber die Ähnlichkeit beschränkt sich meistens nur auf einzelne Elemente. Grob gesehen sind zwar alle Fighting-Shounen gleich, aber das macht die Animes selber nicht ähnlich, sondern nur ihr Genre. Das Problem sieht nun wie folgt aus: Findet jemand rein subjektiv, dass zwei Animes sich ähnlich sind, muss das nicht bedeuten, dass ein anderer es genauso sieht. Man liest z. B. öfter mal, dass auf die Frage "Könnt ihr mir Animes empfehlen, die so wie Shakugan no Shana sind?" mit Zero no Tsukaima geantwortet wird. Dabei gleichen sich die Animes höchstens darin, dass die Heldinnen klein und kratzbürstig sind und die beiden Protagonisten von den gleichen Sprechern gesprochen werden. Doch deswegen sind sich die Animes selber nicht ähnlich. Nun gut, vielleicht ist in diesem Fall auch die oberflächliche Frage schuld, aber trotzdem ist es schwer, über die Ähnlichkeit von Animes zu sprechen, wenn jeder andere Vorstellungen davon hat, was sie bedeutet.
Am Ende kann man nur das feststellen, was schon der alte Sokrates festgestellt hat: "Ich weiß, dass ich nicht weiß." Und dieses Mal ist die "Fachsprache" der Animeszene das Scheinwissen.
Kommentare (47)
Die englischen Genrebezeichnungen beschränken sich außerdem nicht nur auf Otaku bzw. rein aniSearch. Ich bin mir sicher, wenn ich von einem x-beliebigen Film rede und die Worte "Comedy" und "Romance" verwende, werde ich auch sofort verstanden.
P.S.: Der Plural des eingedeutschten Begriffes "Anime" ist "Anime", nicht "AnimeS".
Beim lesen des Threadtitels hab ich in der falschen Hoffnung geschwelgt das du die Sprachweise von Animefans in ihrem Alltagsleben analysieren würdest.
Geschwelgt deshalb weil ich es äußerst amüsant fände wenn jemand, ein ueber/hardcore anime fan/freak, an ein jedes Satzende ein "dattebayo" hängt.
So ein kleiner Realitätsverlust ist schon was lustiges, uguuuuu~
Falls man Englisch kann, wird man die Begriffe wohl schon verstehen, aber der durchschnittliche deutsche Bürger wird sie sicher nicht benutzen.
Offiziell hat Anime vermutlich noch gar keine Definition, deswegen hänge ich wie es bei uns üblich ist ein s hinten dran. Klingt sonst auch komisch.
Zumindest habe ich die Erfahrung gemacht.
Anime hat eine offizielle deutsche Definition, allerdings ist laut meinem Duden und Wiktionary sowohl "Anime" als auch "Animes" als Pluralform korrekt. Hatte also Unrecht, sorry.
Das deutsche Comedy wird nur im Zusammenhang mit Stand-Up-Comedy benutzt. Filme werden hier noch nicht als "Beziehungs-Comedy" beworben und auch nicht als "Romance" - hoffe ich zumindest.
An einer Stelle liegst du aber einfach falsch, denke ich:
Das erste Beispiel (Comedy) hälst du für einen Übersetzungsfehler, was vertretbar ist. Das zweite Beispiel (Romance) kritisierst du aufgrund der Wortart; du schlägst eine adjektivische Konstruktion vor. Hierbei handelt es sich aber nicht um die falsche Wortart, sondern einfach um einen eliptischen, also verkürzten, Satzbau. eigentlich steht da: "Ich suche einen Anime mit viel Romance drin" Grammatisch ist der Satz zwar kein Schreibstil, aber trotzdem korrekt.
naja, das ist ja aber alles mal wieder Klugscheißerei ^^.
Wo aber Manga und Anime die Kommunkikation wirklich beeinflussen: die Kawaikons, in der Chatkommunikation. Kawaikons wie " ^^ " basieren auf den üblichen Mimiken, die wir beim Animeschauen oder Mangalesen betrachten.
@Zero-11: Von solchen Kommentaren hat keiner was, von Blogs wie diesem immerhin eine interessante Diskussion.
Das Thema auf diese Art aufzuwerfen, ist auch sehr interessant, finde isch. Eindeutig kein Text von einem Baka.
Wie heißt es doch so schön? Genau: Nipah~
@ helios: Ich benutze das "^^"-Kon sehr oft. Wie heißt das eigentlich? Ich hörte mal die Bezeichnung "HütchenHütchenSmiley"... Seltendämlicher Name.
2.) Warum nen aniBlog für sowas ? Nach spätestens 20-30 Kommentaren wird eh nen neuer Thread aufgemacht...bei dem der Threadersteller nach ca. 10 posts endlich checkt das bereits alles gesagt wurde und der neu eröffnete Thread untergeht. Hätte man eig. gleich nen Thread machen sollen aba wayne...
3.) An wen wendet sich diese Kritik ? Wohl eher an anisearch selbst anstatt an die Animeliebhaber...nach Punkt 2.Animegenre findest du die momentane Unterscheidung der einzelnen Genres völliger Schwachsinn...
Das nächste Mal schreibst du dann mit deinem richtigen Account.
@helios
Mit der Kommunikationswissenschaft kenne ich mich auch nicht aus, den Titel hab ich nur gewählt, weil es ja schon um das Kommunizieren zwischen den Mitgliedern geht.
Das Beispiel mit "Romance" soll im Gegensatz zu dem mit "Comedy" keinen Übersetzungsfehler zeigen, sondern nur die ungelenke Vermischung der beiden Sprachen, ohne dass es nötig wäre.
@Fumoffu
Ich hab deswegen zum Blog gegriffen, weil ich nur meine Meinung sagen wollte, ohne großartig eine Diskussion anzustoßen. Wenn es doch eine gibt, dann ist es eben so, einen Thread werde ich selber nicht aufmachen. Der Text richtet sich nicht an die Seite Anisearch, sondern an die Mitglieder der Animeszene. Ob man ihn nun als Kritik versteht oder als Denkanstoß, bleibt jedem selber überlassen.
Ich halte sie nicht für völligen Schwachsinn, aber für stark verbesserungswürdig. Es ist ja auch schon ein neues Genresystem in Arbeit.
Ich stimme in keinen deiner Punkte ein Oo ... oder was auch immer xD
Ich schaue mir ein Anime an wenn ich Lust dazu habe , brauche ich keine Begriffe wie Schounen was weiß ich was das ist , die Story und Zeichnung muss stimmen , gibs leider zu wenige , diese ganzen nerdigen Animes regen mich auf ;)
Ich konnte mich auch noch nie mit Begriffen wie 'Date', 'shopping' oder 'cockpit' anfreunden. Verabredung, einkaufen und Pilotenkabine sind die passenden deutschen Wörter, aber erklär das mal den Deutschen.
Früher ließen sich die Werke wohl so einfach einteilen, weil streng organisiert wurde, was veröffentlicht werden durfte. Hat es nicht in die enge Vorlage gepasst, durfte das Buch/der Film nicht veröffentlicht werden. Deshalb sind ältere Filme auch überwiegend ähnlich gestrickt. Solche Medien dienen schließlich zur Beeinflussung der Bevölkerung, da war (ist) es selbstverständlich, dass aufgepasst wird, was sich die Leute ansehen dürfen und das variiert von Land zu Land. Es ist auch nicht so, dass gar keine Kontrolle mehr stattfindet, nur wird mittlerweile mehr toleriert. Wir haben schließlich mittlerweile auch mehr als zwei Programme im Fernsehen und trotzdem versuchen wir noch unsere Filmchen und Bücher in die alten groben Kategorien einzueilten. Na ja, wir nicht. Wir sind im Internet und denken uns viele, viele Stichwörter aus um zu einem befriedigenderem Ergebnis zu kommen. Jedenfalls dachte man mal so. Wer braucht es schon so genau? Persönliche Empfehlungen sind ohnehin viel besser.
Kunstwörter hat und braucht doch jede Szene. Auf sie zu verzichten wäre ein großer Verlust. Ob da nun die einen von 'farmen' oder 'adeln' sprechen, während andere sich über 'Loli' und 'Tsundere' freuen oder man einfach etwas 'googelt' - was ist schon dabei? Dass einige Wörter in der Anime-Szene schwammig sind liegt daran, dass sie aus Japan kommen. Dort leben die Meister des gegenseitigen Gedankenlesens, die sich wenn möglich so ungenau wie möglich ausdrücken wollen. Wer da etwas missversteht hat darin versagt, die Gedanken seines Gegenüber zu lesen. Ja, wir sind deutsche. Aber wir sind Fans von japanischen Produkten, die zumindest ich für meinen Teil nicht eindeutschen möchte.
Ähnlichkeit liegt im Auge des Betrachters, ich mache die ungenaue Frage dafür verantwortlich. Aus eben diesem Grund ist aniSearchs Ähnlichkeitsrelation auch ziemlich unbrauchbar. Freigeschaltet können nur Ähnlichkeiten werden, die sich von Dritten (den Freischaltern) nachvollziehen lassen, doch diese sind meist weniger interessant und obendrein oft auch falsch, wenn man genauer hinsieht. (Digimon != Pokémon)
Seit wann werden Zweitaccounts geduldet?
ach das ist mein richtiger Acc