Ode an das Umschreiben

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Ode an das Umschreiben

Veröffentlich am von Aodhan
Das Thema "Anime weicht von seiner Vorlage ab" wurde in der letzten Zeit ja häufiger angesprochen und deswegen hab ich mir gedacht, schreib ich doch mal einen rant über diese Geisel jedes Animefans.


Gleich vorweg, bevor es Mißverständnisse gibt, möchte ich klarstellen, dass ich mit dem Umschreiben keine Detailveränderungen oder spärlich auftretende Filler meine. So was passiert häufig und ist nicht der Rede wert. Ich denke nur beinharte Fans des Originals würden sich über solche marginalen Änderungen ärgern. Aber was ist, wenn folgendes eintritt?

- die Handlung weicht stark von der Vorlage ab
- die gesamte Stimmung ist anders
- die Charaktere der Protagonisten wurden verändert

Das sind Fälle, in denen der Liebhaber des Originals sicherlich berechtigterweise seine Stirn runzelt und sich fragt, weshalb das Studio solche gravierenden Veränderungen vorgenommen hat. Um eine ganz andere Zielgruppe anzusprechen? Dann wäre es aber logischer sich etwas eigenes auszudenken. Nun gut, vielleicht sind die Studios so unkreativ, dass sie dazu nicht in der Lage sind, aber letztendlich ist es ja doch so, dass die meisten Adaptionen keine 180-Grad-Drehung vollziehen. Also trifft das mit der anderen Zielgruppe wohl eher weniger zu. Nachvollziehbar ist natürlich die Situation, in der eine Umsetzung angefangen wird, bevor der Manga fertig ist und man ihn irgendwann einholt. Ärgerlich zwar, aber das Motto "Ein Eisen schmieden solange es heiß ist" kann man aus wirtschaftlicher Sicht ja noch verstehen. Gerade bei abgeschlossenen oder weit fortgeschrittenen Vorlagen kann man diese Entschuldigung jedoch nicht mehr bringen. Was treibt die Studios also dazu trotzdem so viel umzuschreiben?

Pure Idiotie, möchte der Spötter jetzt sagen, aber ganz so gemein will ich jetzt auch nicht sein. Trotzdem hat es oft den Anschein, dass nicht viel Sinn hinter den Veränderungen steckt. Deswegen liegt es nahe zu denken, dass die Hauptschuld bei den nicht vorhandenen Fähigkeiten von Regisseur und Drehbuchschreiber liegt. Denn anundfürsich sind ja Veränderungen nicht immer schlecht; wenn der Schreiber gut ist, könnte er die Geschichte sogar theoretisch besser schreiben. Es gäbe so viele interessante Möglichkeiten. Man könnte eine überzeichnete Geschichte ernster machen, unnötigen Fanservice entfernen oder durch die Möglichkeiten des Mediums Anime das unterstreichen, was die Vorlage schon auszeichnet. Aber stattdessen wird genau das Gegenteil davon getan.

Um das mal zu verdeutlichen, möchte ich eine illustre Gruppe vorstellen, die nach dem Motto "Veränderungen die die Welt nicht braucht" aufgestellt wurde:

- Rosario to Vampire: Schon ein Meisterwerk der Umschreibekunst. Praktisch alles was ernst gewesen ist und den Manga halbwegs interessant macht, wurde herausgestrichen. Wir haben es hier mit einer magischen Verwandlung von Shounen zu Romantic Comedy zu tun. Versteht sich fast von selbst, dass die Fanservice-Szenen so kindlich-peinlich überzeichnet wurden, dass sich selbst der letzte Pennäler schämen muss. Grund: Gonzo.

- Special A: Im Prinzip hält sich die Adaption zwar schon an den Manga, aber die ganze Stimmung wurde verändert. Während das Original typische Shoujo Romantic Comedy ist, wurde der Anime fast in einen reinen Comedy-Anime umgewandelt. Dumm nur, dass der Humor von Special A zu schwach ist um die Serie alleine zu tragen. Fast immer gilt, solange sich an den Manga gehalten wird in Ordnung, solange sich etwas selber ausgedacht wurde schlecht. Grund: Gonzo.

- To Love-Ru: Der Manga ist episodische Romantic Comedy mit ziemlich derben Ecchi. Kann man da noch etwas falsch machen? Anscheinend ja, während der Manga trotz allem Fanservices sympathisch ist, muss man beim Anime ständig mit dem Drang kämpfen, den Mageninhalt auf den Bildschirm zu entleeren. Nicht wegen des Ecchis, sondern weil die Episoden alle so schlecht geschrieben wurden, dass selbst Pokemon dagegen ein literarisches Meisterwerk ist. Grund: Gonzo ... ach ne, das war diesmal jemand anderes, aber sie eifern Gonzo sicherlich nach!

- Zero no Tsukaima: Obwohl der Anime eigentlich in Ordnung ist, zeigt sich hier die seltsame Weichspülproblematik, mir der sich Anime oft herumschlagen müssen. Alles was die Geschichte zu ernst machen könnte wurde auf ein Mindestmaß reduziert und dann kommt natürlich noch J.C. Staffs tolle Eigenart hinzu, wahllos irgendwelche Kapitel der Light Novel zusammenzuwürfeln, da es offenbar einfacher ist einen vorhandenen Plot schlecht auseinanderzureissen als ihn gut und originalgetreu umzusetzen: Grund: Gnadenlose Überschätzung der eigenen Fähigkeiten.

- Shakugan no Shana: Ich kenne nicht mal die Light Novel, aber was ich über die Veränderungen gelesen habe reicht aus, um auf den Griff zur Vorlage für alle Ewigkeit zu verzichten, denn ich würde wohl den Anime hassen, wenn ich sie kennen würde. Nicht nur, dass hier auch wieder weichgespült wurde, es ist ebenso selbstverständlich, dass J.C. Staff sich wieder nicht an den Plot hält und als Krönung mussten sie einige Charaktere komplett umschreiben. Grund: S. Zero no Tsukaima.

- Oh! My Goddess: Mir hat der Anime sehr gut gefallen, aber als großer Fan der Geschichte hat es mich umso mehr geärgert, dass gerade die Charaktere der beiden Protagonisten gegenüber dem Manga auffällig verändert wurden. Grund: Absolut unbekannt (vielleicht haben die Verantwortlichen den Manga nicht gelesen).


Nach so vielen Negativbeispielen könnte ein Pessimist nun sagen, dass es wohl besser wäre gar nichts mehr zu adaptieren, aber das ist natürlich Unsinn. Von der Vertonung und Animation profitieren so gut wie alle Geschichten, besonders die actionreichen und selbst dann wenn sich der Anime sehr eng an die Vorlage hält. Ich finde, dass es auf jeden Fall vermeidbar wäre die Adaption in den Sand zu setzen und deswegen sollte man nicht auf sie verzichten (außerdem ziehe ich Anime den Manga vor ).

Apropos "sehr eng an die Vorlage halten". Häufig wird ja das Argument genannt, dass es langweilig wäre, wenn man schon alles vom Original her kennt. Nur wie stark müsste man das Original verändern, damit man den groben Verlauf der Geschichte nicht mehr wiedererkennt? Das ist unmöglich, da könnte man gleich was Eigenes auf die Beine stellen. Solange nicht nur die Mangaseiten vor die Kamera gehalten werden, ist der Anime immer anders als die Vorlage.

Zusammengefasst lässt sich also sagen, dass eine Geschichte immer von einer Adaption profitieren könnte (Animation und Ton werden hinzugefügt) und es auch nicht groß schadet, wenn sich die Umsetzung eng an das Original hält. Stellt sich die Frage, warum die Studios letzteres dann nicht tun. Vermutlich aus dem einfachen Grund, dass kein Herzblut in den Adaptionen steckt, sondern nur zähflüssige Gier nach Geld.
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Kommentare (10)

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Avatar: Conny#1
Mich regen so ne Sachen nicht auf, solange es trotzdem gut bleibt. Außerdem werden dann auch die Mangaleser noch überrascht, sonst wissen die ja eh genau was passiert. Würde mich persönlich langweilen, wenn ich weiß was passiert ist der Reiz für mich flöten gegangen.
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Avatar: aniSearchler
aniSearchler
#2
da gebe ich die absolut recht
naja manche animes fand ich dann schon mal besser als die mangas aber ehrer selten
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Avatar: Firo#3
Vieles steckt ja schon in deinem anderen Blog, doch recht hast du wenn auch nicht ganz.

- Adaptionen müssen nicht 1:1 umgesetzt sein um sich als solche zu schimpfen. Es gibt ja auch sowas wie, "Basiert auf einer Idee...." will heißen, man kann auch nur die Grund Daten verwenden. Siehe Hollywood, dabei bleibt oftmals aber die - wenn vorhanden - inhaltliche Tiefe außen vor. Wie denn auch sonst, wenn man nicht grad mit dem Mangaka zusammenarbeitet.

- Die Änderungen sind aber oft genau so gewollt. Das Zielpublikum ist bei Anime im Durchschnitt jünger und dementsprechend müssen auch die Inhalte angepasst werden. Nicht zu verachten sind auch die Otakus, nach welchen es ja eigentlich geht. Diese wollen nun mal Moe und Fanservice, diese DVDs werden nun mal gekauft und nicht die "Tiefgründigen".

- Wie im anderen Blog du schon geschrieben hast, ist auch das Ende elementar. Es muss ja eines her, noch möglichst in der Season und da ist es fast unumgänglich Änderungen in Kauf zu nehmen. Man muss bedenken die Studiobosse sind keine Künstler sondern Manager und genauso müssen sie entscheiden.

Alles in allem gefallen tut mir das gewiss auch nicht aber nachvollziehen kann ich es in vielen Fällen dann schon. Drüber aufregen kann man sich dennoch.
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Avatar: Pilop
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#4
Auch wenn ich dem Beitrag nicht widersprechen kann, so will ich hier zur Aufmunterung doch zumindest ein Beispiel bringen, wo der Anime besser ist als der Manga, uA weil er von ihm abweicht: Jigoku Shoujo aka Hell Girl. Das Original ist Shoujo, was man vom Anime ja nicht behaupten kann (den entsprechenden Eintrag dort halte ich deshalb auch für irreführend bzw. einfach falsch). Klarerweise wirkt der Anime schon mal allein durch die Animation und Musik mehr als der Manga, doch auch bei den Geschichten hat er seine Vorzüge. Zumindest nach dem ersten Band Jigoku Shoujo zu schließen, handeln dort die Geschichten ausschließlich von Schulmädchen und ihren diversen Schicksalen, während der Anime sich nicht auf diese Gruppe beschränkt und deshalb mehr Möglichkeiten für verschiedenere Szenarien hat (tw adaptiert er aber die Geschichten einfach). Allgemein kann ich auch nur anmerken, dass der Shoujo Zeichenstil dem Ganzen zusätzlich etliches an Atmosphäre nimmt.
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Avatar: Aodhan
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Themenstarter#5
KingColdAdaptionen müssen nicht 1:1 umgesetzt sein um sich als solche zu schimpfen.
Ich hab aber gleich am Anfang geschrieben, dass ich das auch gar nicht meine.

KingColdDas Zielpublikum ist bei Anime im Durchschnitt jünger und dementsprechend müssen auch die Inhalte angepasst werden. Nicht zu verachten sind auch die Otakus, nach welchen es ja eigentlich geht.
Da warte ich mal auf eine Bestätigung von Keitarou oder jemanden der das wirklich weiß. Shounen ist doch eigentlich Shounen, egal ob Manga oder Anime. Ich meine mal gehört zu haben, dass die Otakus eher im Bereich der Zwanziger sind, vielleicht irre ich mich aber auch. Auf jeden Fall sind die Veränderungen ja nicht nur Anpassungen an irgendein Alter. Wenn dann eine Anpassung an den Intellekt. xD
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Avatar: Firo#6
Oo... das sind natürlich nur reine Vermutungen welche aber ganz plausibel klingen, oder?^^

Die Otakus meinte ich eher im Zusammenhang mit Fanservice.
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Avatar: raito-kun#7
KingCold- Die Änderungen sind aber oft genau so gewollt. Das Zielpublikum ist bei Anime im Durchschnitt jünger und dementsprechend müssen auch die Inhalte angepasst werden. Nicht zu verachten sind auch die Otakus, nach welchen es ja eigentlich geht. Diese wollen nun mal Moe und Fanservice, diese DVDs werden nun mal gekauft und nicht die "Tiefgründigen".

Das würde ich nicht sagen, obwohl es stimmt, dass man die Manga Zielgruppe nicht auf den Anime übertragen kann. Um ein aktuelles Beispiel zu nennen: der To-love-ru Manga wird bekanntlich im Shonen Jump veröffentlicht und hat damit als Zielgruppe Grund- bzw. Mittelstufenschüler (Shonen), der dazugehörige Anime läuft 2 Uhr morgens und pocht somit auf die DVD Verkäufe (wenn man’s genau nimmt sind "Late Night Anime" quasi OVAs), Anime DVD Käufer sind hauptsächlich Otaku (Anime Fans), was als Zielgruppe "Seinen" ergeben würde (Anime Otaku sind hauptsächlich 20-40jährige Männer). Zielgruppen sind sowieso immer mit Vorsicht zu genießen, man sollte nicht glauben, dass sich Manga Verläge in Japan großartig darüber Gedanken machen, es wurde auch schon die Zielgruppe von Manga geändert z.b. bei Magazinwechsel. Im Shonen Magazin ist es eben ein Shonen Manga und im Seinen Magazin ein Seinen Manga…
Und dass viele TV Anime gegenüber dem Manga "entschärft" sind, hat einfach damit zu tun, dass man sich im Free TV etwas zurückhalten muss bzw. Anreiz zum DVD Kauf schaffen will, die DVD Versionen der TV Anime sind häufig um Szenen/Folgen erweitert bzw. unzensiert (also zb kein Dampf im Bad und mit den kleinen, rosa Kreisen…).
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Avatar: Aodhan
V.I.P.
Themenstarter#8
@raito-kun
Deswegen macht es auch eher Sinn unter den "Zielgruppen" den Erzählstil zu verstehen, denn trotz aller Veränderungen ist To Love-Ru mMn inhaltlich wohl eher Shounen als Seinen, selbst wenn erwachsene Käufer angesprochen werden sollen (vielleicht sollte man wegen der Mißverständlichkeit ganz darauf verzichten diese Zielgruppen zu benutzen). Jedenfalls finde ich, dass man zwischen Shounen und Seinen schon häufig Unterschiede bei der Erzählweise entdecken kann, andererseits verfließt beides manchmal auch, so ist es nicht.

Und dass viele TV Anime gegenüber dem Manga "entschärft" sind, hat einfach damit zu tun, dass man sich im Free TV etwas zurückhalten muss bzw. Anreiz zum DVD Kauf schaffen will, die DVD Versionen der TV Anime sind häufig um Szenen/Folgen erweitert bzw. unzensiert (also zb kein Dampf im Bad und mit den kleinen, rosa Kreisen…).
Wenn du damit auf mein Blog Bezug nimmst, ich meinte nicht die Zensur von anzüglichen Szenen, sondern dass die Anime inhaltlich entschärft werden.
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Avatar: raito-kun#9
@Kelven
Da bin ich ganz deiner Meinung, es ist besser die sogenannten "Zielgruppen" zu verwenden um den Anime bzw. den Erzählstil zu beschreiben und nicht auf wen der Anime abzielt. To-love-ru ist auch ganz klar im "Shonen" Stil gehalten. Wie du schon sagst gibt es natürlich Unterschiede beim Erzählstil, aber manchmal hat auch das keinen Sinn (zb der Trend von "Seinen" Magical Girl Serien wie Nanatsuiro Drops, den einst "Shojo" Serien wie Sailor Moon und CC Sakura ausgelöst haben).

KelvenWenn du damit auf mein Blog Bezug nimmst, ich meinte nicht die Zensur von anzüglichen Szenen, sondern dass die Anime inhaltlich entschärft werden.
Das meinte ich auch mit dem "zurückhalten" im Free TV.

Btw netter Blogeintrag, dem letzten Satz kann ich nur zustimmen, es geht alles nur um die Verkaufszahlen. Natürlich werden viele Anime gegenüber dem Original umgeschrieben, um die Otaku Zielgruppe mehr anzusprechen oder das Gegenteil zu erreichen (also auch mal ein weiteres Publikum anzusprechen, was eher selten glückt). Gonzo wollte z.b. bei Rosario to Vampire sicherlich Ersteres erreichen, und anscheinend ist ihnen das auch gelungen, schließlich ist RtV die erste Gonzo Serie seit 4 Jahren, die sich pro DVD über 4000 Stück verkauft hat. Da man in finanziellen Schwierigkeiten steckt legt man natürlich gleich noch eine zweite Staffel nach und aktuell läuft ja noch Pantsu Witches, es wird schon wieder bergauf gehen
Dann kommen vllt auch wiedermal ein paar bessere Serien à la Gankutsou…
Aber was die Abteilung "Original versauen" betrifft, so stehen bei mir J.C. Staff und Xebec deutlich höher im Kurs…
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Avatar: DevilDoll#10
Ich lese praktisch nur Mangas zu Animes, die ich mag, und auch nur, um eventuell fehlendes Hintergrundwissen zu ergänzen - insofern hat mir bisher kein Manga einen Anime kaputt gemacht.

Konkret bei Aa! Megami-sama kann ich mit der TV-Version (trotz der offensichtlichen Verdummung Belldandys und der penetranten Verwendung von Magie in der Öffentlichkeit, worüber sich niemand wundert) ganz gut leben - gegenüber der fünfteiligen OVA ist die TV-Serie eine gewaltige Verbesserung, und viele der wichtigen Teilgeschichten wurden relativ nahe zur Vorlage umgesetzt. Urd hat im Anime sogar eher an Tiefe gewonnen.

Und es ist auch nicht so, dass Mangas nicht ebenfalls ihre Zielgruppe ändern könnten. Ichigo 100% ist in den ersten Bänden das, was wir auch als Anime kennen, wird aber in späteren Bänden viel ernsthafter und erwachsener, also für Shounen praktisch untauglich.
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