Der zweite Film zu Death Note macht im Prinzip jene Sachen richtig die der falsch gemacht hat. Leider büßt dieser dafür Spannung ein und auch der Showdown kann nicht richtig überzeugen. Der vornherein schon schwächere Mittelteil, hätte wirklich einiges mehr an Spannung gebrauchen können, welche aber auch in der Serie nicht wirklich zum tragen kam (Schwächer als der Anfang). DORT aber noch überzeugen konnte: Man siehe die Jagd mit dem Hubschrauber. Viele Entscheidungen, welche in der Serie nur kurz erklärt wurden, werden hier ausführlicher erläutert. Wie beim Vorgänger kann man auch hier nur den Schatten der allzu grandiosen Serie erkennen.
Handlung:
Im zweitem Teil wurde der Mittelteil und das Ende von Death Note behandelt, wie auch jene Entscheidung, welche Lights „Besinnungswandel“ auslöste. Wie auch in der Serie fallen die Denkduelle zu dieser Zeit platt, da Light für das Ermittlerteam arbeitet. L ist aber immer noch der festen Ansicht, dass Light Kira ist und lässt sich in nichts dessen beirren. Hinzu kommen mehrere Abänderungen: Sakura TV statt Yotsuba, Frau statt Mann und Eifersucht statt Größenwahn. Mit guten Ansätzen legt dieser Film die Grundsteine für die Geschichte. Die spannenden Momente hingegen wurden weggelassen indem man beispielsweise eine typische Festname anstelle einer wilden Jagd gesetzt hat. Wer allerdings mehr Ernsthaftigkeit erwartet wird hier enttäuscht. Zwar ist die erste Hälfte in der Beziehung noch gelungen, während die zweite sich als jämmerlicher Versuch entpuppt die Serie auf eine abgeänderte Weise einigermaßen glatt zuende zu bringen, was an der ZU verspielten Darstellung von Ryuk liegt, welcher aus seinem Lachkrampf nicht mehr heraus kommt und eher wie aus einem Comedy-Film gegriffen scheint (Nur gegen Ende)
Grafik und Animation:
Insgesamt fallen die Computeranimationen besser aus als im Vorgänger. Während Ryuk im ersten Film noch recht unecht und unsauber (Glatte glänzende Haut) aussah, wirkt er hier schon recht authentisch. Was im Vorgänger das Problem mit Ryuk war ist allerdings hier das Problem mit Rem, denn hier wirkt dieser Shinigami sowie Ryuk im Vorgänger; unecht, unsauber und zu dünn (Selbst für einen Shinigami). Ansonsten gehen die Animationen in Ordnung und liefern keine weiteren Kritikpunkte, da sie auch nicht allzu oft genutzt wurden. Das Death Note fällt hier außerdem GERADE vom Himmel anstatt vorher eine „Stadtbesichtigung“ zu machen. Die Bilder sind zufriedenstellend mehr aber auch nicht.
Sound und Musik:
Betrachtet man die Musik, so ist sie besser gewählt als im ersten Teil, kommt allerdings genauso selten vor und besitzt keine epischen Klänge, wie die Serie es tat. Klänge die einen erzittern lassen (Im übertriebenen Sinne). Der fast vollständige Verzicht auf die Hintergrundmusik erhöht jedoch die Realitätsnähe, sofern man es so sagen kann, beträchtlich. Ansonsten ragt sie nicht sonderlich hervor, brauch sich aber auch nicht verstecken.
Charaktere:
Wirkte L im ersten Teil noch etwas unerfahren, so kam es zumindest rüber, ist dies hier nicht mehr der Fall. Seine Schlussfolgerungen und Theorien sind wieder genauso gelungen, wie in der Serie. Auch Light zeigt sich hier von seiner „besten“ Seite, wobei man beachten muss, dass er im Film sogar noch gefühlsloser dargestellt ist, als in der Serie, wobei er sich hier nicht wirklich als Gott bezeichnet sich aber trotzdem als eine sehr wichtige Person und den Beschützer des Weltfriedens ansieht. Dabei ist er skrupellos genug sämtliche Personen zu opfern, die ihm etwas bedeuten (sollten). Misa tritt hier auch in den Vordergrund. Jedoch nicht so stark, wie in der Serie, da ihre Entscheidungen Light völlig kalt lassen, dem einzig und allein sein eigenes Leben etwas wert ist. Neutral gegenüber Light und L könnte man sagen: Vom Gerechtigkeitshüter zum Massenmörder, wobei der Übergang flüssig stattfindet und in der Serie verwischt (nicht negativ gemeint) erscheint.
Schauspieler:
Sollte man die Wahl der Schauspieler noch gesondert bewerten würde diese Wertung weder gut noch schlecht ausfallen. Nicht zuletzt, weil sich fast alle Schauspieler beträchtlich ähneln und es zu Beginn schwer fällt zuzuordnen, wer überhaupt Light ist. Ansonsten könnte man außerdem noch dazu neigen, die Schauspieler mit den doch deutlich westlich orientierteren Charakteren der Serie vergleichen. Einzig und allein Misa, welche nur kurz im Film auftaucht hat lässt sich gut von den anderen Personen unterscheiden. Zuzüglich ist noch zu erwähnen, dass der Schauspieler von L wohl am besten gewählt ist und auf ganzer Linie überzeugen kann.
(Übernommen vom Death Note Movie 1 Kommentar)
Fazit:
Was die Umsetzung betrifft ist dieser Film definitiv besser als Teil 1, allerdings wird das neu-erworbene Niveau durch das fast vollständige Fehlen von Spannung weggemacht, sodass dieser Film trotzdem unwesentlich schwächer ausfällt als der Vorgänger.
Handlung:
Wie kann ich dir beweisen, dass ich nicht Kira bin?
Im zweitem Teil wurde der Mittelteil und das Ende von Death Note behandelt, wie auch jene Entscheidung, welche Lights „Besinnungswandel“ auslöste. Wie auch in der Serie fallen die Denkduelle zu dieser Zeit platt, da Light für das Ermittlerteam arbeitet. L ist aber immer noch der festen Ansicht, dass Light Kira ist und lässt sich in nichts dessen beirren. Hinzu kommen mehrere Abänderungen: Sakura TV statt Yotsuba, Frau statt Mann und Eifersucht statt Größenwahn. Mit guten Ansätzen legt dieser Film die Grundsteine für die Geschichte. Die spannenden Momente hingegen wurden weggelassen indem man beispielsweise eine typische Festname anstelle einer wilden Jagd gesetzt hat. Wer allerdings mehr Ernsthaftigkeit erwartet wird hier enttäuscht. Zwar ist die erste Hälfte in der Beziehung noch gelungen, während die zweite sich als jämmerlicher Versuch entpuppt die Serie auf eine abgeänderte Weise einigermaßen glatt zuende zu bringen, was an der ZU verspielten Darstellung von Ryuk liegt, welcher aus seinem Lachkrampf nicht mehr heraus kommt und eher wie aus einem Comedy-Film gegriffen scheint (Nur gegen Ende)
Grafik und Animation:
Insgesamt fallen die Computeranimationen besser aus als im Vorgänger. Während Ryuk im ersten Film noch recht unecht und unsauber (Glatte glänzende Haut) aussah, wirkt er hier schon recht authentisch. Was im Vorgänger das Problem mit Ryuk war ist allerdings hier das Problem mit Rem, denn hier wirkt dieser Shinigami sowie Ryuk im Vorgänger; unecht, unsauber und zu dünn (Selbst für einen Shinigami). Ansonsten gehen die Animationen in Ordnung und liefern keine weiteren Kritikpunkte, da sie auch nicht allzu oft genutzt wurden. Das Death Note fällt hier außerdem GERADE vom Himmel anstatt vorher eine „Stadtbesichtigung“ zu machen. Die Bilder sind zufriedenstellend mehr aber auch nicht.
Sound und Musik:
Betrachtet man die Musik, so ist sie besser gewählt als im ersten Teil, kommt allerdings genauso selten vor und besitzt keine epischen Klänge, wie die Serie es tat. Klänge die einen erzittern lassen (Im übertriebenen Sinne). Der fast vollständige Verzicht auf die Hintergrundmusik erhöht jedoch die Realitätsnähe, sofern man es so sagen kann, beträchtlich. Ansonsten ragt sie nicht sonderlich hervor, brauch sich aber auch nicht verstecken.
Charaktere:
Wirkte L im ersten Teil noch etwas unerfahren, so kam es zumindest rüber, ist dies hier nicht mehr der Fall. Seine Schlussfolgerungen und Theorien sind wieder genauso gelungen, wie in der Serie. Auch Light zeigt sich hier von seiner „besten“ Seite, wobei man beachten muss, dass er im Film sogar noch gefühlsloser dargestellt ist, als in der Serie, wobei er sich hier nicht wirklich als Gott bezeichnet sich aber trotzdem als eine sehr wichtige Person und den Beschützer des Weltfriedens ansieht. Dabei ist er skrupellos genug sämtliche Personen zu opfern, die ihm etwas bedeuten (sollten). Misa tritt hier auch in den Vordergrund. Jedoch nicht so stark, wie in der Serie, da ihre Entscheidungen Light völlig kalt lassen, dem einzig und allein sein eigenes Leben etwas wert ist. Neutral gegenüber Light und L könnte man sagen: Vom Gerechtigkeitshüter zum Massenmörder, wobei der Übergang flüssig stattfindet und in der Serie verwischt (nicht negativ gemeint) erscheint.
Schauspieler:
Sollte man die Wahl der Schauspieler noch gesondert bewerten würde diese Wertung weder gut noch schlecht ausfallen. Nicht zuletzt, weil sich fast alle Schauspieler beträchtlich ähneln und es zu Beginn schwer fällt zuzuordnen, wer überhaupt Light ist. Ansonsten könnte man außerdem noch dazu neigen, die Schauspieler mit den doch deutlich westlich orientierteren Charakteren der Serie vergleichen. Einzig und allein Misa, welche nur kurz im Film auftaucht hat lässt sich gut von den anderen Personen unterscheiden. Zuzüglich ist noch zu erwähnen, dass der Schauspieler von L wohl am besten gewählt ist und auf ganzer Linie überzeugen kann.
(Übernommen vom Death Note Movie 1 Kommentar)
Fazit:
Was die Umsetzung betrifft ist dieser Film definitiv besser als Teil 1, allerdings wird das neu-erworbene Niveau durch das fast vollständige Fehlen von Spannung weggemacht, sodass dieser Film trotzdem unwesentlich schwächer ausfällt als der Vorgänger.
Kommentare
MFG
Kristal
Ich hatte echt die Hoffnung das der 2.Film von Death Note besser werden würde als der erste(weil ich den ersten schon schlecht fande) aber wieder würde ich nur entäuscht!Dieser Film ist ja noch schlechter und es wurde noch viel mehr verändert als im ersten teil aber diese veränderungen waren eher negativ als positiv!Die Shinigamis sind gut animiert aber die art von Ryuk hat mir nicht gefallen er ist nicht der Ryuk den er im Anime und das finde ich schade.Was ist mit dem L passiert den ich immer so cool fand er ist ziemlich dumm
Die wichtigsten Szenen/Gedanken wurden weggelassen.
Und Spannend wurde es nie!
Außerdem wird in der Serie Kira als absolut kaltherziger "Bösewicht" dargestellt, der kaltherzig einfachmal so seine Freundin umbringt, nur um dem Ermittlungsteam beizustreten! Und Unschuldige tötet! Wo ist der Kira, der für die Gerechtigkeit kämpft, und unschuldige beschützt?
Einfach nicht zu empfehlen! KATASTROPHE!