Datingsimulation
Sieben Tage sind mehr als genug Zeit, um zu wissen, ob man sich in jemanden verlieben kann oder nicht - so lautet jedenfalls die Theorie des Seven Days- Protagonisten Toji Senryo. Bisher hatte er kein Glück, deshalb darf jeden Montag ein anderes Mädchen seine neue Freundin sein. Genau so eine Woche ist der Gegenstand von Venio Tachibanas und Rihito Takarais Kurzserie Seven Days, die ab Oktober bei TOKYOPOP erscheint. Genau so eine Woche? Nein! Denn diese Mal ist es kein Mädchen, das ihn fragt, ob sie es nicht mal miteinander versuchen wollen...
Yuzuru Shino hegt schon seit geraumer Zeit eine gewisse Bewunderung für Tojis berühmtberüchtiges Beziehungsleben im Wochentakt. Er fühlt Parallelen zwischen sich und dem Jüngeren, den er flüchtig aus der Kyudo-AG kennt: Auch unter seinen zahlreichen Freundinnen war keine einzige, die nicht nach kurzer Zeit bereits wieder Schluss gemacht hätte. So sagte beispielsweise die Letzte, dass er nicht so sei, wie sie sich ihn vorgestellt habe. Yuzuru fragt sich kritisch, was denn auch anderes zu erwarten sei, wenn man jemanden seine Liebe gesteht, den man nur vom Sehen kennt? Macht Dating so überhaupt einen Sinn?
Eines Montags, kommt er zufällig mit Toji ins Gespräch und fragt ihn, wie dieser seine Freundinnen auswählt. Nach Typ, nach Gefühl? Toji weiß darauf nicht recht etwas zu antworten, denn bisher hat er immer die genommen, die ihn montags als erstes gefragt hat. Yuzuru packt die Neugier darüber, was Toji wohl machen würde, wenn ihn ein Junge als erstes fragt. Also tut er dies einfach: Er bittet den Jüngeren, ob er diese Woche nicht mit ihm zusammen sein will. Und Toji bleibt seinem Prinzip treu und nimmt ihm beim Wort...
Friday I´m in love
Keiner der beiden Jungs weiß zu Beginn so recht, ob der andere nicht doch nur einen Witz macht, weshalb sich die Geschichte langsam von einer merkwürdigen Begegnung zur nächsten entwickelt. Venio Tachibana und Rihito Takarai, beide auch auf dem japanischem Markt noch nahezu unbekannte Künstler, begehen nicht den Fehler, die sorgfältig aufgebaute Ausgangssituation für ihre sensible Story zu plötzlich ins Körperliche abgleiten zu lassen. Dadurch wird die Glaubhaftigkeit der Geschichte nicht auf dem Altar des Fanservice geopfert, wie man es leider in Genre-Mangas erleben muss. Wer Titel wie After Storm, 12 Days oder schlicht gute Storys liebt, sollte Seven Days allein wegen dieser Stärke eine Chance geben - ganz unabhängig davon, dass beide Hauptpersonen männlichen Geschlechts sind.
Seven Days ist nämlich ein Shonen-Ai-Titel, indem es fast keine Rolle spielt, dass es eben ein solcher ist. Vielmehr ist es anrührend und witzig zugleich zu beobachten, wie Toji und Yuzuru eine Paarbeziehung wie nach einem Drehbuch konventioneller Romantikvorstellungen zu führen versuchen, ohne so recht zu wissen, wozu Datingaktivität XY nun eigentlich gut sein soll. Außerdem wird mit jedem Wochentag aus dem Spiel ein bisschen mehr Ernst...
Das Urheberrecht liegt bei meiner Quelle!
Sieben Tage sind mehr als genug Zeit, um zu wissen, ob man sich in jemanden verlieben kann oder nicht - so lautet jedenfalls die Theorie des Seven Days- Protagonisten Toji Senryo. Bisher hatte er kein Glück, deshalb darf jeden Montag ein anderes Mädchen seine neue Freundin sein. Genau so eine Woche ist der Gegenstand von Venio Tachibanas und Rihito Takarais Kurzserie Seven Days, die ab Oktober bei TOKYOPOP erscheint. Genau so eine Woche? Nein! Denn diese Mal ist es kein Mädchen, das ihn fragt, ob sie es nicht mal miteinander versuchen wollen...
Yuzuru Shino hegt schon seit geraumer Zeit eine gewisse Bewunderung für Tojis berühmtberüchtiges Beziehungsleben im Wochentakt. Er fühlt Parallelen zwischen sich und dem Jüngeren, den er flüchtig aus der Kyudo-AG kennt: Auch unter seinen zahlreichen Freundinnen war keine einzige, die nicht nach kurzer Zeit bereits wieder Schluss gemacht hätte. So sagte beispielsweise die Letzte, dass er nicht so sei, wie sie sich ihn vorgestellt habe. Yuzuru fragt sich kritisch, was denn auch anderes zu erwarten sei, wenn man jemanden seine Liebe gesteht, den man nur vom Sehen kennt? Macht Dating so überhaupt einen Sinn?
Eines Montags, kommt er zufällig mit Toji ins Gespräch und fragt ihn, wie dieser seine Freundinnen auswählt. Nach Typ, nach Gefühl? Toji weiß darauf nicht recht etwas zu antworten, denn bisher hat er immer die genommen, die ihn montags als erstes gefragt hat. Yuzuru packt die Neugier darüber, was Toji wohl machen würde, wenn ihn ein Junge als erstes fragt. Also tut er dies einfach: Er bittet den Jüngeren, ob er diese Woche nicht mit ihm zusammen sein will. Und Toji bleibt seinem Prinzip treu und nimmt ihm beim Wort...
Friday I´m in love
Keiner der beiden Jungs weiß zu Beginn so recht, ob der andere nicht doch nur einen Witz macht, weshalb sich die Geschichte langsam von einer merkwürdigen Begegnung zur nächsten entwickelt. Venio Tachibana und Rihito Takarai, beide auch auf dem japanischem Markt noch nahezu unbekannte Künstler, begehen nicht den Fehler, die sorgfältig aufgebaute Ausgangssituation für ihre sensible Story zu plötzlich ins Körperliche abgleiten zu lassen. Dadurch wird die Glaubhaftigkeit der Geschichte nicht auf dem Altar des Fanservice geopfert, wie man es leider in Genre-Mangas erleben muss. Wer Titel wie After Storm, 12 Days oder schlicht gute Storys liebt, sollte Seven Days allein wegen dieser Stärke eine Chance geben - ganz unabhängig davon, dass beide Hauptpersonen männlichen Geschlechts sind.
Seven Days ist nämlich ein Shonen-Ai-Titel, indem es fast keine Rolle spielt, dass es eben ein solcher ist. Vielmehr ist es anrührend und witzig zugleich zu beobachten, wie Toji und Yuzuru eine Paarbeziehung wie nach einem Drehbuch konventioneller Romantikvorstellungen zu führen versuchen, ohne so recht zu wissen, wozu Datingaktivität XY nun eigentlich gut sein soll. Außerdem wird mit jedem Wochentag aus dem Spiel ein bisschen mehr Ernst...
Das Urheberrecht liegt bei meiner Quelle!
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