Devil of the Victory (2009)

Shouri no Akuma / 勝利の悪魔

Informationen

  • Manga: Devil of the Victory
    © 2009 Youko Maki, Shuueisha Inc.
    • Japanisch Shouri no Akuma
      Shōri no Akuma
      勝利の悪魔
      Typ: Manga
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 03.02.2009 ‑ 03.04.2010
      Bände / Kapitel: 3 / 15
      Publisher: Shuueisha Inc.
      Mangaka: Youko MAKI Autor & Illustrator
      Webseite: tokyopop.de
    • Deutsch Devil of the Victory
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 18.11.2010 ‑ 14.04.2011
      Bände / Kapitel: 3 / 15
      Publisher: Tokyopop GmbH
    • Französisch Shori no Akuma: Le Diable de la Victoire
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 24.08.2011 ‑ 08.02.2012
      Bände / Kapitel: 3 / 15

Beschreibung

Klappentext:
Da sich die Eltern der 16-jährigen Asami verschuldet haben, müssen sie ihre Tochter von der teuren Privatschule nehmen. Doch an ihrer neuen Highschool fühlt sich Asami kreuzunglücklich und beschließt, Reißaus zu nehmen! Dabei stellt sich ihr allerdings ihre Klassenkameradin Akira in den Weg, die ihr befiehlt, sich zusammenzureißen! Allmählich gewöhnt sich Asami an die neue Umgebung, doch die größte Überraschung steht ihr noch bevor!
Testo della bandella:
La storia è incentrata su Asami Tanakamori, una ragazza che si ritrova improvvisamente povera a causa della bancarotta di suo padre. Costretta a cambiare scuola e stile di vita, fatica ad adattarsi alla sua nuova condizione, ma una persona molto speciale le farà scoprire che qualsiasi sconfitta può essere trasformata in una vittoria… Basta affrontare i problemi con lo stato d’animo giusto!
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Rezensionen

Avatar: Brady#1
"You're really a demon!"

Mit Shouri no Akuma hat die allseits bekannte Yoko Maki (Aishiteruze Baby) ihr neuestes und wahrscheinlich für sie auch ungewöhnlichstes Werk veröffentlicht. Während ihre älteren Werke eher eine ruhigere Stimmung hatten und auf eine mehr oder weniger ernsthafte Thematik aufbauten, handelt es sich bei diesem Manga um einen locker, leichten Shoujo, der einfach das ist, was er sein möchte: Eine romantische Komödie. Ganz simpel. Trotzdem ist der Manga von der ersten Sekunde an sympathisch und packend, denn es gibt eine winzige Sache, für die sich der Manga das Prädikat „Hervorragend“ verdient hat.


Die Rede ist von Akira Kinoshita, dem weib... nein...männlichen Hauptcharakter des Mangas. Wie bereits gerade angedeutet, kann man ihn äußerlich kaum von einem normalen Mädchen unterscheiden. Kaum ist dabei stark untertrieben, denn kennt man den Manga nicht, würde man ihn garantiert ohne zu zögern in die weibliche Spezies einordnen. Das ist allerdings nur sein äußerliches, denn sein Charakter ist absolut äquivalent zu dem eines modernen männlichen Teenagers. Frech, lebendig und immer für einen Spaß zu haben. Durch diese Züge kommt er dem Leser, tatsächlich nach einiger Zeit wie ein Junge vor und sein weibliches Aussehen, scheint nur noch ein Trugbild der Wirklichkeit.
Sein Gegenpart und die eigentliche Heldin des Mangas Asami, fällt leider deutlich schwächer aus. Ursprünglich kommt sie aus reichem Hause, doch aufgrund des Bankrottes der Firma ihres Vaters, muss sie eine kleine Bruchbude, namens Wohnung, umziehen und zu allem Überfluss, auch noch von ihrer Privatschule auf eine völlig normale öffentliche Schule wechseln. Klingt mehr oder weniger nach dem Klischee, oder? Ist es auch. Asami ist zwar keineswegs unsympathisch, aber sie hat auch nichts was sie wirklich herausstechen lässt, besonders macht. Lieb und Unschuldig, wären wohl die treffendsten Definitionen ihrerseits, aber zu mindestens hat man ihr, überflüssige Naivität erspart. Erst die Interaktion mit Akira, lässt sie zu mindestens etwas glänzen, denn romantische Gefühle, sind natürlich vorprogrammiert.

Hier liegt aber meiner Meinung auch eine der Schwächen des Mangas. Vielleicht hätte man es bei dem Manga, doch bei einer einfachen Komödie belassen sollen, statt noch Romantik einzubauen, denn diese bleibt aus weiten Strecken etwas liegen. Der Leser wird nicht richtig warm mit dem Paar Akira und Asami, denn die Chemie zwischen stimmt nicht so recht, zu mindestens wenn es über eine Freundschaft hinaus gehen soll. Zwar gibt es tatsächlich einige ganz nette romantische Szenen, aber es fehlt etwas was den Leser dazu treibt, die beiden anzufeuern doch noch zusammen zu kommen. Ob diese Empfindung gegenüber der Beziehung zwischen den beiden, nur an mir liegt, oder es auch tatsächlich anderen so gehen wird, kann ich nicht genau sagen, aber von der Spezies „Zuckersüßer Shoujo“ ist Shouri no Akuma sicherlich nicht, sollte dies jemand erwartet haben. Die Atmosphäre ist deutlich durchgedrehter und unruhiger, was aber wieder zu den positiven Punkten des Mangas zu zählen ist.

Den Kommentar zu Yoko Makis Zeichnungen ist hier fast schon überflüssig. Wie immer zeichnet sie makellos, man merkt dass hier ein Profi am Werk war. Jeder Strich, jede Rasterfolie sind genau dort wo sie hinsollen, ohne dass man Kritik darüber ausüben kann. Die Charaktere sind sowohl technisch perfekt, als auch liebevoll und detailliert gezeichnet, sodass sie gleich viel lebendiger wirken. Selbiges gilt für Hintergründe, die für das Shoujo Genre zu mindestens deutlich detailreicher als andere Vertreter sind. Aber wie ich schon sagte: That’s Yoko Maki.

Fazit: Ein äußerst unterhaltsames und witziges Werk, der großartigen Yoko Maki, welches aber leichte Schwächen im romantischen Bereich zeigt. Trotzdem kann ich den Manga jedem empfehlen der eine kurzweilige, aber packende Unterhaltung sucht, ohne sonderlich viel Tiefgang aber jeder Menge Lacher.

6/10 Punkten
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