Herz verloren, Harem gewonnen!
Der Pot ist relativ simpel. Mädchen verliert Herz (buchstäblich). Geht auf eine neue Schule (weil sie dort den Dieb vermutet). Sie wird in die „Loserunterkunft“ mit potenziellen Haremkanidaten einquartiert. Es ist kein Zimmer mehr frei. Kein Problem, schläft sie einfach jede Woche bei einen anderen „Traumboy“. Traumboy ist wieder wörtlich zu nehmen, den Hiyoki kann sich in die Träume ihrer schlafenden Mitmenschen stehlen.
Das ist der Auftakt zu dieser 5-Bädnigen Fantasy-Harem-Shoujo-Reihe.
Und viel mehr ist auch nicht dahinter. Wenn ich so darüber nachdenke, hätte man aus SLH prima einen Dating Visual-Novel machen können. Alle Archetypen eines Harems sind ja schon vertreten.
Da wäre der Frauenheld, der niedliche Shota-Typ, das ungezwungene Energiebündel, der kühle distanzierte Typ, der strenge Brillentyp und zuletzt noch der extrem beliebte und fast gottgleiche Schulsprecher.
Diese Vielfalt an Chraraktertypen und ihre Verwicklungen mit Hiyoki sind wahrlich die Essenz des Mangas. Hiyoki als Protagonistin ist einfach liebenswert. In meine Augen würde ich sie als „Deredere“ einstufen. Sie ist zu allen extrem herzlich und umsichtig. Auch wenn sie oft unbeholfen handelt und in peinlich dumme Situationen gerät. Trotz der typischen Schwächen einer Shoujo-Harem-Protagonistin, muss ich mir eingestehen, dass ich in diesem Fall darüber hinwegsehen kann und Hiyoki irgendwie trotzdem mag. Andere gleichartige Protagonistinnen haben das noch nicht geschafft (ein Pluspunkt für SLH!).
Vor der Empfehlung und dem Fazit möchte ich mich zur größten Schwäche von SLH äußern: Das Ende. Ich werde aber keinesfalls spoilern. Lediglich werde ich nur kurz erörtern wie mir das Ende das Gesamtbild des Mangas madig gemacht hat.
Zum Schluss hin hatte ich das Gefühl, dass SLH zwanghaft mehr sein wollte als es ist. Nämlich eine süßer, oft schmalziger Shoujo-Harem-Manga. Im letzen Akt wurde noch einmal kräftig an der Fantasyschraube gedreht. Grundsätzlich ist das auch nichts schlechtes, aber aus mir nicht ganz deutlichen Gründen, empfand ich es für SLH zu übertrieben. Auch eine tragische Hintergrundgeschichte wurde noch hineingezwängt. Das obligatorische „Durch die Macht der Liebe/Freundschaft kann ich das Böse bekehren“ war leider auch vorhanden. Es mag auch an der Kürze der Reihe liegen, dass zum Schluss die Geschichte so gehetzt wirkte, aber ein bisschen Ausarbeitung hätte echt gut getan. Vor allem die Enthüllung des wahren Bösewichtes war ziemlich flach und zum Ende hin habe ich nicht mehr wirklich mitgefiebert.
So, genung gelästert. Nichtsdestotrotz empfehle ich Stray Love Hearts jedem der eine kurze süße Shoujo-Reihe mit Fantasyeinschlag und hübschen Jungs sucht. (Der Zeichenstil ist außerordentlich schön!) Mir persönlich war es stellenweise zu kitschig, aber ich bin echt kein Maßstab. Erwartet vom Ende nicht zu viel und habt während den 5 Bänden einfach Freude an der süßen und lustigen Geschichte von Hiyoki und ihrem Harem.
Der Pot ist relativ simpel. Mädchen verliert Herz (buchstäblich). Geht auf eine neue Schule (weil sie dort den Dieb vermutet). Sie wird in die „Loserunterkunft“ mit potenziellen Haremkanidaten einquartiert. Es ist kein Zimmer mehr frei. Kein Problem, schläft sie einfach jede Woche bei einen anderen „Traumboy“. Traumboy ist wieder wörtlich zu nehmen, den Hiyoki kann sich in die Träume ihrer schlafenden Mitmenschen stehlen.
Das ist der Auftakt zu dieser 5-Bädnigen Fantasy-Harem-Shoujo-Reihe.
Und viel mehr ist auch nicht dahinter. Wenn ich so darüber nachdenke, hätte man aus SLH prima einen Dating Visual-Novel machen können. Alle Archetypen eines Harems sind ja schon vertreten.
Da wäre der Frauenheld, der niedliche Shota-Typ, das ungezwungene Energiebündel, der kühle distanzierte Typ, der strenge Brillentyp und zuletzt noch der extrem beliebte und fast gottgleiche Schulsprecher.
Diese Vielfalt an Chraraktertypen und ihre Verwicklungen mit Hiyoki sind wahrlich die Essenz des Mangas. Hiyoki als Protagonistin ist einfach liebenswert. In meine Augen würde ich sie als „Deredere“ einstufen. Sie ist zu allen extrem herzlich und umsichtig. Auch wenn sie oft unbeholfen handelt und in peinlich dumme Situationen gerät. Trotz der typischen Schwächen einer Shoujo-Harem-Protagonistin, muss ich mir eingestehen, dass ich in diesem Fall darüber hinwegsehen kann und Hiyoki irgendwie trotzdem mag. Andere gleichartige Protagonistinnen haben das noch nicht geschafft (ein Pluspunkt für SLH!).
Vor der Empfehlung und dem Fazit möchte ich mich zur größten Schwäche von SLH äußern: Das Ende. Ich werde aber keinesfalls spoilern. Lediglich werde ich nur kurz erörtern wie mir das Ende das Gesamtbild des Mangas madig gemacht hat.
Zum Schluss hin hatte ich das Gefühl, dass SLH zwanghaft mehr sein wollte als es ist. Nämlich eine süßer, oft schmalziger Shoujo-Harem-Manga. Im letzen Akt wurde noch einmal kräftig an der Fantasyschraube gedreht. Grundsätzlich ist das auch nichts schlechtes, aber aus mir nicht ganz deutlichen Gründen, empfand ich es für SLH zu übertrieben. Auch eine tragische Hintergrundgeschichte wurde noch hineingezwängt. Das obligatorische „Durch die Macht der Liebe/Freundschaft kann ich das Böse bekehren“ war leider auch vorhanden. Es mag auch an der Kürze der Reihe liegen, dass zum Schluss die Geschichte so gehetzt wirkte, aber ein bisschen Ausarbeitung hätte echt gut getan. Vor allem die Enthüllung des wahren Bösewichtes war ziemlich flach und zum Ende hin habe ich nicht mehr wirklich mitgefiebert.
So, genung gelästert. Nichtsdestotrotz empfehle ich Stray Love Hearts jedem der eine kurze süße Shoujo-Reihe mit Fantasyeinschlag und hübschen Jungs sucht. (Der Zeichenstil ist außerordentlich schön!) Mir persönlich war es stellenweise zu kitschig, aber ich bin echt kein Maßstab. Erwartet vom Ende nicht zu viel und habt während den 5 Bänden einfach Freude an der süßen und lustigen Geschichte von Hiyoki und ihrem Harem.
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