TaZDB-Helfer
#1Englisch / 1. Bd
Es ist schon tragisch wenn man nichts großartiges erwartet und trotzdem grob enttäuscht wird. Sakuraba Kazuki hat versucht eine Detektivgeschichte zu erzählen. Dabei hat sie auf ein kleines Mädchen namens Victorique mit brilliantem Verstand, dass dem jungen Hauptcharakter Kazuya Kujo zur Seite gestellt wird, gesetzt. Ihr Problem liegt nicht allein bei den einfallslosen Charakteren, die hin und wieder von Takeda Hinata illustriert wurden, nein, sie scheitert bereits daran, sich ein interessantes Rätsel auszudenken. Wenn sich der Leser so langweilt, wie unser kleines Genie, dass mehrere Bücher in verschiedenen Sprachen parallel lesen kann (!), ist irgendetwas schief gelaufen. Die Geschichte des ersten Bandes ist zwar in sich geschlossen und alle Fragen die im Verlauf aufkamen, wurden spätestens auf der letzten Seite zufriedenstellend beantwortet, doch das kann nicht darüber hinwegtrösten, dass die Geschichte als Ganzes versagt hat. Mit den aufkommenden Fragen meine ich übrigens nicht in Bezug auf den eigentlichen Inhalt - der Bedurfte gar keiner Auflösung.
Trostpflaster bleibt die Entwicklung der Beziehung der beiden kindlichen (wirklich, nicht nur vom Aussehen her) Charaktere und deren Interaktion, doch selbst die wurden häufig sehr lieblos und größtenteils sogar berechenbar und ohne Gefühl abgearbeitet. Besonders tragisch macht es wohl die Tatsache, dass dafür Geld verschwendet wurde, denn das Buch lag unterm Weihnachtsbaum; man darf sich eben nicht von hübschen Covern (der englischen Version, <klick>) täuschen lassen.
Nichts für erfahrene Leser
Es ist schon tragisch wenn man nichts großartiges erwartet und trotzdem grob enttäuscht wird. Sakuraba Kazuki hat versucht eine Detektivgeschichte zu erzählen. Dabei hat sie auf ein kleines Mädchen namens Victorique mit brilliantem Verstand, dass dem jungen Hauptcharakter Kazuya Kujo zur Seite gestellt wird, gesetzt. Ihr Problem liegt nicht allein bei den einfallslosen Charakteren, die hin und wieder von Takeda Hinata illustriert wurden, nein, sie scheitert bereits daran, sich ein interessantes Rätsel auszudenken. Wenn sich der Leser so langweilt, wie unser kleines Genie, dass mehrere Bücher in verschiedenen Sprachen parallel lesen kann (!), ist irgendetwas schief gelaufen. Die Geschichte des ersten Bandes ist zwar in sich geschlossen und alle Fragen die im Verlauf aufkamen, wurden spätestens auf der letzten Seite zufriedenstellend beantwortet, doch das kann nicht darüber hinwegtrösten, dass die Geschichte als Ganzes versagt hat. Mit den aufkommenden Fragen meine ich übrigens nicht in Bezug auf den eigentlichen Inhalt - der Bedurfte gar keiner Auflösung.
Trostpflaster bleibt die Entwicklung der Beziehung der beiden kindlichen (wirklich, nicht nur vom Aussehen her) Charaktere und deren Interaktion, doch selbst die wurden häufig sehr lieblos und größtenteils sogar berechenbar und ohne Gefühl abgearbeitet. Besonders tragisch macht es wohl die Tatsache, dass dafür Geld verschwendet wurde, denn das Buch lag unterm Weihnachtsbaum; man darf sich eben nicht von hübschen Covern (der englischen Version, <klick>) täuschen lassen.
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