Aufgrund der Bewertung könnte man jetzt erwarten, dass ich Eight regelrecht fertigmachen und in jeder Zeile klarstellen werde, weshalb ich ihn so unerträglich fand. Doch das wird nicht passieren. Ich will mit diesen anderthalb Sternen eher meine Trauer gegenüber einem Manga ausdrücken, der sein durchaus großes Potential wirklich komplett verhunzt hat, aber wirklich völlig.
Das kann natürlich daran liegen, dass der Manga viel zu früh beendet wurde, doch Kamijou selbst gestand seine fehlende Hingabe zu diesem Projekt ein. Und daher ist für mich absehbar, dass der Manga, selbst bei einer längeren Laufzeit, irgendwann im Sand verlaufen wäre.
Ich werde nicht erzählen, worum es hier geht. Denn jeder Leser wird, so vermute ich war die Intention von Kamijou, selber für sich auslegen, was denn nun die Handlung des Manga und ihre Bedeutung war. Doch grundlegend ist festzustellen, dass man hier ein Actiondrama bekommt, welches sich zunächst durch eine anscheinende Mystik und Intrigen auflädt, und versucht als Seinen eine kontroverse, aber zugleich alltägliche Geschichte über Jugendbanden aufzubauen.
Doch ebenso ist es offenkundig, dass der Manga nicht weiß, was er ist und wohin er will. Diese Orientierungslosigkeit wäre als Anlehnung an das Thema der Jungendgangs eigentlich ganz interessant, allerdings kommt er nicht einmal so weit, als dass man dies als eine Hommage sehen könnte. Denn über Ansätze kommt er nicht hinaus. Weder im Bereich der Charakterdarstellung – also nicht einmal Entwicklung – des Antagonismus, des Alltagsdramas oder was auch immer, ist irgendein roter Gedankenfaden zu erkennen.
Kamijou hat leider komplett übersehen, dass, um einen philosophischen Diskurs im Leser anzustoßen, eine Grundlage gebraucht wird, auf der dies stattfinden kann – und genau das fehlt. Nicht nur, dass wenig erläutert wird, aber selbst das Wenige, was man erklärt bekommt, entpuppt sich zumeist als Fassade, die sich in Anbetracht der gesamten Story leicht anders interpretieren lässt, aber zugleich weit weniger tiefgründig ist, als ich es erhoffte. Somit existiert keinerlei Grundlage, die eine Analyse oder Auseinandersetzung mit dem Manga erlauben würde. Allerdings glaube ich, dass eine eher stereotypische, aber dank der vorhandenen Geheimnisse, verzweigtere Handlung, mit diesem Stil und der Atmosphäre, die Eight bis hierhin aufzeigte, einen Manga geschaffen hätte, denn ich wirklich gerne lesen würde.
Das kann natürlich daran liegen, dass der Manga viel zu früh beendet wurde, doch Kamijou selbst gestand seine fehlende Hingabe zu diesem Projekt ein. Und daher ist für mich absehbar, dass der Manga, selbst bei einer längeren Laufzeit, irgendwann im Sand verlaufen wäre.
Ich werde nicht erzählen, worum es hier geht. Denn jeder Leser wird, so vermute ich war die Intention von Kamijou, selber für sich auslegen, was denn nun die Handlung des Manga und ihre Bedeutung war. Doch grundlegend ist festzustellen, dass man hier ein Actiondrama bekommt, welches sich zunächst durch eine anscheinende Mystik und Intrigen auflädt, und versucht als Seinen eine kontroverse, aber zugleich alltägliche Geschichte über Jugendbanden aufzubauen.
Doch ebenso ist es offenkundig, dass der Manga nicht weiß, was er ist und wohin er will. Diese Orientierungslosigkeit wäre als Anlehnung an das Thema der Jungendgangs eigentlich ganz interessant, allerdings kommt er nicht einmal so weit, als dass man dies als eine Hommage sehen könnte. Denn über Ansätze kommt er nicht hinaus. Weder im Bereich der Charakterdarstellung – also nicht einmal Entwicklung – des Antagonismus, des Alltagsdramas oder was auch immer, ist irgendein roter Gedankenfaden zu erkennen.
Kamijou hat leider komplett übersehen, dass, um einen philosophischen Diskurs im Leser anzustoßen, eine Grundlage gebraucht wird, auf der dies stattfinden kann – und genau das fehlt. Nicht nur, dass wenig erläutert wird, aber selbst das Wenige, was man erklärt bekommt, entpuppt sich zumeist als Fassade, die sich in Anbetracht der gesamten Story leicht anders interpretieren lässt, aber zugleich weit weniger tiefgründig ist, als ich es erhoffte. Somit existiert keinerlei Grundlage, die eine Analyse oder Auseinandersetzung mit dem Manga erlauben würde. Allerdings glaube ich, dass eine eher stereotypische, aber dank der vorhandenen Geheimnisse, verzweigtere Handlung, mit diesem Stil und der Atmosphäre, die Eight bis hierhin aufzeigte, einen Manga geschaffen hätte, denn ich wirklich gerne lesen würde.
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