Anspruch: | wenig |
Action: | nichts |
Humor: | viel |
Spannung: | mittel |
Erotik: | nichts |
Jeder, der Koge-Donbo kennt und liest, weiß, worauf er sich einlässt: Knuddelige Charaktere und zauberhafte Zeichnungen.
Bei Tiny Snow Fairy Sugar geht es um das freundschaftliche Zusammenleben und Großwerden (Erwachsenwerden ist zu übertrieben) einer Fee und eines Mädchens. Beide arbeiten hart an ihren Wünschen, so will die Fee Sugar eine hervorragende Wetterfee sein und Saga will Klavier spielen, brauch dafür aber Geld für ein Klavier.
In drei Bänden, die recht dünn gefasst sind, kann man keine tiefgründige Geschichte erwarten, zumal die Protagonisten aus einer tollpatschigen Fee und einer 10-Jährigen bestehen. TSFS (so kürz ich es mal ab) trifft aber den Nerv eines jeden Liebhabers von lieben und niedlichen Charakteren, die nicht ganz so oberflächlich sind. Dennoch ist TSFS das schwächste Werk Koge-Donbos, das es bis nach Deutschland geschafft hat (Di Gi Charat lass ich mal außen vor!). Jedoch hat man sich auf 3 Bände beschränkt, was auch so gut ist. Denn viel mehr hätte man die Story nicht strapazieren können.
Das Fazit: Die Story ist recht flach, dafür die Charaktere sehr schön gestaltet. Zeichnungen sind wie von Koge-Donbo gewohnt einmalig und sehr schön!
Und in der dt. Fassung von Egmont hat man sogar ein paar wunderschön colorierte Farbseiten dabei!
Zudem ist TSFS eine Geschichte, die man auch bedenkenlos kleineren Kindern geben kann, oder vielleicht vorlesen, ist ja auch nichts anderes als ein Bilderbuch.
Kommentare