Reborn! (2004)

Kateikyoushi Hitman Reborn! / 家庭教師ヒットマンREBORN!

Informationen

  • Manga: Reborn!
    © 2004 Akira Amano, Shuueisha Inc.
    • Japanisch Kateikyoushi Hitman Reborn!
      Kateikyōshi Hitman Reborn!
      家庭教師ヒットマンREBORN!
      Typ: Manga
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 04.04.2004 ‑ 12.11.2012
      Bände / Kapitel: 42 / 409
      Publisher: Shuueisha Inc.
      Mangaka: Autor & Illustrator
      Adaptiert von: Originalwerk
    • Englisch Reborn!
      Status: Abgebrochen
      Veröffentlicht: 01.10.2006 ‑ 06.07.2010
      Bände / Kapitel: 16 / 153
      Publisher: VIZ Media, LLC
    • Deutsch Reborn!
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 01.06.2007 ‑ 08.12.2014
      Bände / Kapitel: 42 / 409
      Publisher: Tokyopop GmbH
    • Synonyme: Home Tutor Hitman Reborn!, Katekyo Hitman Reborn!

Beschreibung

Klappentext:
Reborn, der kleine Auftragskiller mit dem schwarzen Hut, kommt auf Wunsch des neunten Oberhauptes der Vongola-Familie nach Japan, um den ahnungslosen Mittelschüler Tsuna als Oberhaupt einer italienischen Mafiafamilie auszubilden. Was sich spannend und gefährlich anhört, ist für den zwergenhaften Reborn reinste Schwerstarbeit. Denn Tsuna ist schlecht in der Schule, absolut unsportlich und hat kein Glück bei den Mädchen. Da aber Reborns Ruf als Ausbildungskiller auf dem Spiel steht, nistet er sich bei seinem Schüler als Hauslehrer ein und zieht alle Register, damit dieses Weichei eines Tages tatsächlich zum Oberhaupt einer Familie werden kann!
Blurb:
Junior high student Tsuna is a failure at school, sports and socializing. But when toddler assassin Reborn arrives to groom Tsuna for his future as a Mafia boss, Tsuna may have found the "magic bullet" he needs to turn his life around!
Texto de presentación:
Tsunayoshi "Tsuna" Sawada era un chico normal y corriente, un adolescente japonés con los problemas típicos de un chico de su edad. Sabía que uno de sus antepasados llegó desde Italia, pero no es que tuvieran mucho contacto con la rama europea de la familia... hasta que su pariente Timoteo le comunica que es su sucesor. Eso no sería tan grave si Timoteo no fuera conocido como Vongola IX... ¡un capo de la mafia italiana!

Naturalmente, el actual capo es consciente de que Tsuna no tiene las capacidades ni los conocimientos necesarios para sucederle, pero tiene la solución: enviarle un tutor, un mafioso experimentado para que le enseñe de qué va el oficio. El escogido es Reborn, la mano derecha de Vongola IX, un mafioso de lo más experimentado... y que resulta ser un niño de un año de edad, armado con una pistola cuyas balas pueden conceder todo tipo de poderes.
Testo della bandella:
Tsunayoshi è un impacciato adolescente giapponese come tanti, ma il suo nuovo insegnante privato di origini italiane, il misterioso e “infantile” Reborn, ha grandi progetti per lui! Dal suo bizzarro tutor, Tsuna apprende infatti di essere l’erede designato di una delle più potenti famiglie mafiose attualmente in attività, i Vongola, con cui il ragazzo scopre di essere imparentato alla lontana. Inizia così per Tsuna una serie di (dis)avventure durante le quali il nostro dovrà imparare a destreggiarsi tra potenti nemici decisi a eliminarlo, nuovi membri della “famiglia” e colpi speciali dagli effetti strabilianti!
Hauptgenres / Nebengenres / Tags

Neuerscheinungen

Charaktere

Zitate

  • Tsunayoshi SAWADA

    I don’t need this kind of power. If you want me to inherit such mistakes then I will wipe out the Vongola!!

  • Reborn

    There’s no time. Just do what he says for now. If he’s lying, then we’ll just blow his brains out.

  • Kyouya HIBARI

    Kamikorosu. Translation: I’ll bite you to death.

  • Mukuro ROKUDOU

    Illusions… or real illusions. Within the illusions hide real illusions… from the real illusions, the illusions are created. Within the truth hides the lie… within the lie hides the truth. That is the Mist.

Relationen

Forum

Rezensionen

Avatar: Cameo#1
Cosa Nostra goes Japan

Ende 2003 erschien erstmals Akira Amanos durchgeknallter Comedy-Manga Katekyo Hitman Reborn! im Weekly Shonen Jump. Ursprünglich gedacht als einmalige Kurzgeschichte, entschied man sich aufgrund der großen Popularität des Mangas, ihn als Serie zu veröffentlichen.


Das Leben von Tsunayoshi "Tsuna" Sawada ist ein Reinfall auf der ganzen Linie. Der Mittelschüler schreibt schlechte Noten, ist eine Null in Sport und zu feige, um seine heimliche Flamme Kyoko anzusprechen. Tsunas miserables Dasein würde wohl ewig so weiter laufen, wäre da nicht der neue Nachhilfelehrer, den seine Mutter eines Tages für ihn einstellt. Der zwergenhafte Tutor mit dem schwarzen Hut entpuppt sich als italienischer Auftragskiller Reborn, der in einer ganz besonderen Mission unterwegs ist. Es stellt sich heraus, dass Tsuna als letzter verbleibender Erbe des Mafiaoberhaupts Vongola IX dazu auserwählt wurde, dessen Nachfolge anzutreten. Als Reborn den völlig verdutzen Teenager auf seine künftige Aufgabe vorbereiten möchte, erweist sich dies jedoch als äußerst schwierig. Tsuna ist zunächst weder gewillt noch dazu fähig, die Führung eines skrupellosen Verbrechersyndikats zu übernehmen. Zum Glück hat der pfiffige Reborn einige Tricks in petto. Unter anderem kann der zierliche Mafia- Killer mit seiner Kanone magische Kugeln verschießen. Diese töten ihr Opfer nicht, sondern verleihen ihm - je nach Eintrittsstelle des Projektils - die unterschiedlichsten Fähigkeiten. Die Wirkungen der Kugeln erweisen sich als äußerst nützlich auf Tsunas Weg zum Anführer des Vongola-Clans. Bevor er seine Stelle im fernen Italien antreten kann, gilt es allerdings noch einige Abenteuer vor der eigenen Haustüre zu bestehen...

Wahnwitziges Action-Spektakel

Akira Amano kreierte mit ihrem Manga Reborn! einen verrückten Genre-Mix, der inhaltlich wie optisch von der ersten bis zur letzten Seit überzeugt. Die schräge Story um den Außenseiter Tsuna, dessen Leben von dem Mini-Mafioso Reborn gehörig aus der Bahn geworfen wird, wartet mit wilden Slapstick-Passagen und temporeichen Dialogen auf. Die abwechslungsreichen Actionsequenzen bieten ein weites Spektrum vom Kendo-Kampf bis hin zu bombastischen Explosionen und versprühen dank großzügig eingesetzter Speedlines und Soundwords eine enorme Dynamik. Auch das einfallsreiche Design der Charaktere ist sehr gelungen, allen voran der knopfäugige SD-Knirps Reborn. Die Komik der Geschichte lebt zu großen Teilen davon, dass sein drolliges Erscheinungsbild so gar nicht zu seinem Auftreten passen mag. Obwohl Reborn aussieht wie ein zweijährige Schoßkind, ist er doch in Wirklichkeit ein kaltblütiger Profikiller, und er unterstreicht dies mit plakativen Gangster-Gehabe und coolen Sprüchen im Sekundentakt. Den armen Tsuna traktiert er immer wieder mit seinen magischen Pistolenkugeln, wodurch dieser von einer peinlichen Situation in die nächste stolpert. In seiner Skurrilität und seinen schrulligen Figuren erinnert Reborn! an Akira Toriyamas Manga Dr. Slump. Wer sich an der aberwitzigen Story über den verschrobenen Wissenschaftler und seinem fehlerhaften Robotermädchen erfreuen konnte, der wir auch an dieser haarsträubenden Mafia-Komödie seine Spaß haben..

Das Urheberecht liegt bei meiner Quelle!!
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Avatar: Leoknight#2
Oft finde ich Manga, die in ihrer Anime-Adaption enttäuschen. Hier ist mal andersherum.

„Reborn!“ begann ja zunächst als Gag-Manga, Beweis dafür sind die ersten 60 Chapter, die sich in mein Hirn gebrannt haben, weil sie einfach nicht aufhören wollten. Humor ist etwas äußerst Subjektives, aber ich muss sagen, dass ich mir bis zum Schluss jedes Mal die Augäpfel rausreißen wollte, wenn Amano versuchte ihre Witze durchzudrücken.
GOTT SEI DANK war ich wohl nicht der einzige Leser, der das so sah und so musste „Reborn!“ aufgrund schlechterer Zahlen das Grundkonzept verändern. Und schon wurde aus dem Gag-Manga ein Fighting-Shōnen.
Aber wie schnell das vonstatten ging überrascht mich bis heute. Zum einen ist es verwunderlich, dass die Aktion nicht langsam Antrieb gewann und zwei, drei Arcs später sich voll entfaltete, nein, es ging sofort los mit der Achterbahn! Die erste richtige Arc mit Mukuro ist weder halbgar, noch ist sie irgendwie komödienhaft angehaucht. Im Gegenteil, es ist eine durch und durch ernste Auseinandersetzung. Und die Elemente der Comedy, die beibehalten wurden, verstärken nur noch die Absurdität dieser grausamen Realität.
Zum zweiten finde ich es sehr ungewöhnlich, dass Amano sich entschied eine auf Kämpfen, nicht auf Charaktere, basierende Story zu schreiben. Oft wählen Frauen, anders als Männer, einen „intelligenteren“ Stil bei Action-Manga. Oft spielen die Taktik, die zwischenmenschlichen Beziehungen und die Charakterentwicklungen eine viel größere Rolle, als die Schlachten selbst (wie bei Hoshino, Takahashi oder Yellow Tanabe). Hier ist dies nicht der Fall. Amano konzentriert sich, besonders ab dem Auftauchen von Mukuro, beinahe ausnahmslos nur auf die Kämpfe und der Entwicklungsprozess läuft parallel in Hintergrund dazu ab, also wie üblich.  

Also warum enttäuscht der Manga, wenn man den Anime zum Vergleich hat? Das liegt an der GESAMTEN Inheritance-Arc. Schon das Ende der Future-Sage fand ich persönlich unbefriedigend, da Amano, wie viele andere, mal wieder Upgrade über Upgrade rausholen musste und es sich zum Schluss, ganz dem Klischee entsprechend, um einen übermächtigen Gegner handelte, der von dem Hauptprotagonisten besiegt werden musste.
Als ob das nicht schon nervig genug war, muss dieses ganze Theater noch mehr ins lächerliche gezogen werden. Wir hatten gerade DEN Endgegner schlechthin, seine Kraft war enorm. Und dann taucht ein kleiner Knirps auf und soll ihn übertreffen? Mal im Ernst? Keinerlei Erklärung wie das sein kann, es macht ebenso absolut keinen Sinn, wenn man an die Saga zuvor denkt und was sie für Konsequenzen hatte. Und dann müssten wiederum Tsuna & Co. ihren neuen Gegnern locker überlegen sein. Und ich sitze da, und ich weiß einfach nicht mehr weiter. Und dann dreht sich alles wieder um die Geschichte der Vongola, aber es braucht natürlich eine kleine Familie, die sich unseren Freunden aus moralischen Gründen widersetzt und damit unseren Tsuna psychisch zusetzt. Oh man.

Abgesehen von der letzten Arc, hat man mit „Reborn!“ einen Manga, der von seiner Balance lebt. Er ist weder zu sehr Comedy, noch zu sehr Drama. Er ist weder zu brutal, noch zu zaghaft. Er ist etwas taktisch, er übertreibt es nicht mit Pathos und seine Handlung ist für einen Fighting-Shōnen durchaus ansprechend. Von den Charakteren her kann ich nur sagen, dass mir Tsuna den letzten Nerv raubte, insbesondere, da seine „klaren“ Momente, in denen er nicht rumheult, sich einfach signifikant von dem Normalzustand unterschieden, so sehr, dass ich den normalen Tsuna geradezu hasste. Yamamoto, Hibari und Mukuro stechen schon als die interessantesten Personen heraus, während Lambo und teilweise Chrome mir einfach nur überflüssig erschienen. Der Manga verliert dadurch viel Charme, dass er versucht seine Comedy nicht einzubüßen, wobei er jedoch kläglich versagt, was die Spannung und Intensität, die die Story erschuf, zum Teil negativ beeinflusste. Allerdings hat Amano es trotz all dieser Schwächen geschafft einen sympathischen Shōnen hervorzubringen, der vor allem in seinen ersten drei Action-Arcs zu überzeugen weiß.
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Kommentare

Avatar: SF-A2-Miki#1
Spannend und Humorvoll zugleich, noch nie hab ich mich beim Mangalesen so amüsiert wie jetzt! Alle Hauptcharaktere haben ihren eigenen Charme und werden perfekt in die Story mit eingebaut. Während der Anfang eher Witzig und harmlos erscheint, beginnt die Story mit jedem Band düsterer und Spannender zu werden. Ein sehr gelungenes Werk!
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