All You Need Is Kill (2014)

オール ユー ニード イズ キル

Informationen

  • Manga: All You Need Is Kill
    © 2014 Takeshi Obata, Shuueisha Inc.
    • Japanisch All You Need Is Kill
      オール ユー ニード イズ キル
      Typ: Manga
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 09.01.2014 ‑ 29.05.2014
      Bände / Kapitel: 2 / 17
      Publisher: Shuueisha Inc.
      Adaptiert von: Light Novel
    • Englisch All You Need Is Kill
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 19.06.2014
      Bände / Kapitel: 2 / 17
      Publisher: VIZ Media, LLC
    • Deutsch All You Need Is Kill
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 16.06.2014 ‑ 13.10.2014
      Bände / Kapitel: 2 / 17
      Publisher: Tokyopop GmbH

Beschreibung

Klappentext:
Die Mimics greifen die Erde an und verwandeln den Planeten in ein blutiges Schlachtfeld. Keiji Kiriya ist Soldat und wurde ausgebildet, die außerirdischen Angreifer zu töten. Doch er ist unerfahren, das Gefecht lähmt ihn, seine Sinne verlassen ihn, seine Bauchwunde bringt ihn um den Verstand. Er stirbt … und wacht plötzlich auf. Er erlebt den Tag wieder und wieder. Eine Zeitschleife beginnt, die Kiriya unterbrechen muss. Doch wie soll er das schaffen?
Blurb:
When the alien Mimics invade, Keiji Kiriya is just one of many recruits shoved into a suit of battle armor called a Jacket and sent out to kill. Keiji dies on the battlefield, only to be reborn each morning to fight and die again and again. On his fifth iteration, he gets a message from a mysterious ally—the female soldier known as the Full Metal Bitch. Is she the key to Keiji’s escape or his final death?
Texto de presentación:
Keiji Kiriya, un joven soldado japonés, se ve obligado a revivir una y otra vez el mismo periodo de tiempo, el previo a una sangrienta batalla en la que, invariablemente, muere ante el enemigo, una raza alienígena que intenta conquista r el planeta.
Texte du rabat:
Keiji KIRIYA est une nouvelle recrue dans l’armée de la Défense des États qui se bat contre les « Mimics », de mystérieux envahisseurs qui assiègent la Terre. Keiji est tué lors de sa première bataille, mais par un phénomène inexplicable il se réveille à la veille de celle-ci, en pleine forme, comme s’il ne s’était rien passé. Il est maintenant embarqué dans une boucle temporelle où sa mort et sa résurrection se répètent maintes et maintes fois. Keiji devient un soldat surentrainé comme il passe à travers chaque boucle du temps dans une tentative désespérée de changer son destin.
Testo della bandella:
Le splendide matite di Takeshi Obata illustreranno su carta le parole e le scene descritte da Hiroshi Sakurazaka nel suo pluripremiato romanzo che vede il soldato Keiji Kiriya bloccato in un loop temporale che lo porta a rivivere la stessa battaglia, e la sua morte!
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Rezensionen

Avatar: serenity#1
Live. Die. Repeat. So strahlt es einem von Plakaten zu "Edge of Tomorow" an- und noch immer komme ich nicht darüber hinweg, dass ich durch einen Tom Cruise Film auf einen Manga gestoßen bin. Doch der Slogan ist passend gewählt, so findet sich Keiji Kiriya von einem Tag auf dem selbigen in einer Zeitschleife wieder, die alles andere als angenehm ist- doch dabei aber sicher spannender, als man bei einer "täglich grüßt das Murmeltier*"- Geschichte erwarten würde.


Die Beschreibung nimmt bereits das wichtigste zur Handlung vorweg, denn viel mehr gibt es hier auch nicht zu sehen. Der Fokus liegt hierbei eindeutig auf dem Protagonisten, oder, wenn man es so will, den beiden Protagonisten, wenn man Rita gelten lässt. In Anbetracht des geringen Umfanges durchaus verständlich, aber nicht ganz ohne Probleme.

Es fäng alles damit an, wie man Keiji am Tag vor seinem ersten Kampfeinsatz begleitet. Aufwachen, Training, mit den Kameraden Zeit verbringen, schlafen, aufwachen, ab in den Kampf- und sterben. Beim erneuten Aufwachen stellt Keiji verwundert fest, dass er diesen Tag doch schonmall erlebt hat. Es folgen Training, mit den Kameraden Zeit verbringen, schlafen, aufwachen, ab in den Kampf und- ach, lassen wir das. Live. Die. Repeat. eben.

Die stärke von All you need is kill liegt in erster Linie sicherlich in der Präsentation. Die Zeichnungen, oder das Artwork allgemein sehen gut aus, und sorgen dafür, dass die Actin-Szenen allesamt packend gelungen sind, wenngleich das ganze an manchen Stellen für meinen Geschmack etwas zu überladen wirkte. Dabei stechen selbstredend insbesondere Rita und Keji hervor. Gerade bei letzterem ist die Wandlung vom etwas naiv und weich wirkendem Rekruten hin zu einem glaubhaft präsentiertem Elite-Krieger hervorragend gelungen. Mit jeder Zeitschleife verändert sich sein Auftreten, seine gesamte Erscheinung. Die Entwicklung zu einem kampferprobten Veteran, dem man einerseits die Erfahrung aus zahllosen Schlachten ansieht, und anderseits erkennbar ist, dass eben jene Schlachten durchaus ihre Spuren hinterlassen haben. Man fühlt mit Keiji, und fragt sich, wie, und ob er aus aus dieser ausweglosen, und vor allem letzlich auch zutiefst einsamen Situation herauskommt. Und hierbei wird es dann kritisch.
Die Enthüllung am zweiten Band, dass Rita im Grunde das selbe Schicksal wie Keiji teilt ist auf der einen Seite durchaus gelungen. Durch sie ist es möglich, relativ glaubhaft ein Szenario zu spinnen, in dem Keiji nicht vollends verrückt wird. Doch schon recht früh hat man hierbei die Befürchtung, dass der Kampf der beiden gegen die Zeitschleife kein wirklich gutes Ende nehmen wird, weder für die beiden, noch für die Story. Letzlich geht es nur noch darum, wie beide in die Schlachten ziehen, an Informationen kommen, bis es irgendwann die Lösung und das Ende gibt. Joa- genau so unspannend und aprupt ist es.
Und hierbei zeigt sich, dass die Rahmenstory einfach zu flach ist. Auch wen der Manga eindeutig "charakterdriven" ist, merkt man am Ende eben, dass etwas fehlt. Mit dem Mimics hat man farblose Gegner, ohne wirklichen Background,die Nebencharaktere sind allesamt nur loses Beiwerk. Dadurch wirken die Erlebnisse der beiden teweilweise zu losgelöst vom Gesamtgeschehen, und dabei geht meines Erachtens nach etwas von der Wirkung verloren. In wie weit das ganze Konzept der Zeitschleife etc. in sich schlüssig ist, darüber will ich mir nicht den Kopf zerbrechen. Aber gerade in diesen Punkten rächt sich der geringe Umfang des Manga.
 
Wie auch immer. All you need is kill hat mich sicherlich durchweg unterhalten. Es bietet einen brauchbaren Protagonisten, und einen weiblichen Part, der diesem in nichts nach steht, und deren Schicksal und Entwicklung glaubhaft und packend dargestellt ist. Für mehr Tiefgang wäre eine stärker ausgearbeitete psychologische Auseinandersetzung sicherlich hilfreich gewesen, was insbesondere deswegen schade ist, da es den Machern sicherlich zuzutrauen gewesen wäre, das hinzubekommen.
Gleichwohl, gemischt mit äusserst gelungenen Actionszenen, ist hier ein Werk entstanden, das vor allem eines bietet: pure und kurzweilige Unterhaltung. Für ein wirklich gelungenes Actiondrama fehlt es aber an einigen Stellen, wie u.A. einem Gegner mit Profil, relevante Nebencharaktere und ausreichende Interagtion mit diesen. Wer hierbei, und dem flachem Storygerüst, Abstriche machen kann, wird sicherlich gut bedient. Wer aber ein wenig "mehr" will- der wird womöglich ein bisschen enttäuscht.


* An diese Stelle aber dennoch ein "All hail Bill Murray"!
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Avatar: Leoknight#2
All you need is kill ist pures Entertainment und Popcorn-Kino. Das ist weder gut noch schlecht. Bei solch kurzen Manga stellt sich für mich immer die Frage, ob es der Autor schaffte alle Komponenten der Geschichte in dieser kurzen Zeit herauszuarbeiten. So, dass man wenigstens eine abstrakte Vorstellung von dem bekommt, was der Mangaka zeigen wollte, was die Charaktere seiner Geschichte darstellen und was die Moral der Story ist.
Sakurazaka schafft all dies ansatzweise. Das bedeutet man erhält eine sehr vage Vorstellung von allem dem, aber ein konkretes Bild zeichnet sich nicht wirklich ab. Ich persönlich denke, dass der eine Flashback, den er im Manga hatte, und der immerhin drei Chapter einnahm, ein Fehler war, der gerade zu dieser Verschwommenheit der Details führte.
Doch konzentriere ich mich ausschließlich auf den Faktor Spaß, Entertainment und Action, dann... ja dann ist er für 17 Chapter schon ziemlich ideal. Ziemlich, weil die Kämpfe zwar gut gezeichnet sind, aber die Panels teilweise doch zu vollgestopft sind und die Bewegungen noch nicht richtig rüberkommen.
Dafür schaffen es Obata und Sakurazaka diesen Druck, die Einsamkeit und Niedergeschlagenheit eines Menschen, der immer und immer und immer wieder sterben muss, und seinen Kameraden beim Sterben zusehen muss, perfekt rüberzubringen. Die Zeichnungen Obatas, die schon für ein Werk wie Death Note äußerst passend waren, zeigen auch hier ihre Wirkung.
Somit ist All you need is kill ein guter, zwar einseitiger, dafür aber sehr unterhaltsamer Manga, der für seine kurze Laufzeit eigentlich so ziemlich alles schafft, was er angestrebt hat. Daher sollte man keine tiefgründigen Gedanken erwarten, aber dafür umso mehr Action und extraordinäre Zeichnungen.
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Kommentare

Avatar: bun0815#1
Auch in diesen Kommentar werde ich nicht all zu viel zur Handlung sagen um Spoiler zu vermeiden.
Ich habe damals den Film Edge of Tomorrow gesehen und bemerkt das es dazu zwei Mangabände und eine Light Novel gibt. Diese habe ich mir auch gleich gekauft. Inhaltlich ist die Light Novel identisch mit dem Manga.

Es wird mehr das alltägliche gezeigt als der Kampf, was ich persönlich Interessant finde. Die Kämpfe sind im Manga detalliert und gut gezeichnet, so dass sie eine gute Ergänzung zur Light Novel darstellen.
Mich hat vorallem das Ende überrascht und welches ich ziehmlich gelungen fand.
Ich kann jeden dem Manga und/oder Light Novel nur empfehlen.
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