Umfrage: Homoehe und Adoption.

Themen, die sonst nirgendwo hineinpassen.

Umfrage: Umfrage: Homoehe und Adoption.

Was denkt Ihr über die Homoehe und die Adoption von Kindern durch homosexuelle Paare?

  • Laufzeit: Ohne Begrenzung
  • Teilnehmer: 127
  • Ich befürworte die Homoehe und die Adoption von Kindern durch homosexuelle Paare.
  • 78,7% (100)
  • Ich befürworte die Homoehe, aber nicht die Adoption von Kindern durch homosexuelle Paare.
  • 13,4% (17)
  • Ich lehne die Homoehe und die Adoption von Kindern durch gleichgeschlechtliche Paare ab.
  • 7,9% (10)
Avatar: Asos
V.I.P.
Themenstarter#1
Da im Forum bereits munter über das Thema "Homophobie" diskutiert wird, habe ich mich dazu entschlossen, eine Umfrage zu erstellen, um -verdeutlicht- zu sehen, welche Meinung die Community zur Homoehe und der Adoption von Kindern durch gleichgeschlechtliche Paare hat.

Bemerkung: Es wird nicht angezeigt, wer sich für welche Antwortoption entschieden hat.
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
Avatar: aniSearchler
aniSearchler
#2
Einen verständlichen Grund dafür,  Homoehe abzulehnen, gibt es nicht. 
Und das Argument, dass Kinder von einer "Homo-Beziehung" gehänselt werden, halte ich auch nicht für ausschlaggebend. 
Es ist sicherlich besser für ein Kind, wenn es Eltern hat, die sich um es sorgen, auch wenn es dann anders behandelt weird als ein Kind von einer "Hetero-Beziehung".
Beitrag wurde zuletzt am 09.06.2015 00:37 geändert.
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
Avatar: ch33p
V.I.P.
#3
Ich habe schon Regenbogenfamilien erlebt und sie sind wie jede Familie man kennt. Vielleicht sogar glücklicher als manch andere Familie, weil sie wirklich für ihr Glück kämpfen mussten.

Also für mich ganz klares Pro für beides :)
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
Avatar: クロキュー#4
Also ich sehe auch keinen wirklich Grund, dagegen zu sein. Und parteilich sind eigentlich auch so gut wie alle dafür. Linke, Grüne und SPD. Nur CDU/CSU weigern sich noch. Die normale Ehe ist auch nix besonderes. Und Kinder werden es dort auch nicht schlechter oder besser haben als in normalen Familien.
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
Avatar: TaZ
DB-Helfer
#5
Wüsste keinen Grund, der dagegen spricht.
    • ×1
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
Avatar: fieser-fettsack#6
An Spongebob und Patrick hat man gesehen wie gut es geklappt hat. Ja, ich hätte nichts dagegen
    • ×0
    • ×0
    • ×6
    • ×0
    • ×0
    • ×0
Avatar: Jaycee#7
Mal nur ein Gedanke: diejenigen, die behaupten, Homosexuelle sollten sich in der Öffentlichkeit nicht so breit machen und ihre sexuelle Orientierung nicht offen zeigen, wie stellen sich diese Leute vor, wie sich Paare mit einem adoptierten Kind in der Öffentlichkeit verhalten? ...oder schon nur verheiratete gleichgeschlechtliche Paare, die gerne Hände haltend durch die Strassen wandern?
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
Avatar: Oh Reo#8
Ich schließe mich da dem positiven Tenor an. Die Ehe (Das Sakrament der Ehe) wird sowieso kaum noch wertgeschätzt (ob dies nun als "gut" anzusehen ist, sei mal dahingestellt), von daher kann ich den Gegenwind nicht nachvollziehen.

@fieser-fettsack
Die Teletubbies stellen laut der Meinung einiger ebenfalls ein Paradebeispiel dar und ließen Kinder "schwul werden".
Wikipedia Im Februar 1999 erschien im National Liberty Journal des fundamentalistischen, baptistischen US-amerikanischen Fernsehpredigers Jerry Falwell der Artikel Tinky Winky Comes Out of the Closet, welcher Eltern vor der homosexuellen Agenda der Teletubbies warnte. Tinky-Winky sei schwul, denn er ist purple (violett) – die Gay-Pride-Farbe (in den USA ist lavendelfarben eine althergebrachte homosexuelle Symbolfarbe), seine Antenne wird mit dem Rosa Winkel in Verbindung gebracht, den Homosexuelle in nationalsozialistischen Konzentrationslagern tragen mussten und der daher später ebenfalls zu einem Gay-Pride-Symbol wurde, und er trägt eine Handtasche (eigentlich eine magische Tasche). Im Artikel heißt es, die „subtile Darstellung“ schwuler Sexualität sei Absicht und der Autor kommt zu dem Schluss: „As a Christian I feel that role modelling the gay lifestyle is damaging to the moral lives of children.“ (deutsch: „Als Christ fühle ich, dass das Vorbild des homosexuellen Lebensstils schädlich für das moralische Leben von Kindern ist.“) Aus demselben Grund wurde im Mai 2007 im stark vom Katholizismus geprägten Polen überlegt, ob die Teletubbies aus dem Programm genommen werden sollen. Die Initiative ging von der polnischen Ombudsfrau für Kinder – Ewa Sowińska, Abgeordnete der Liga Polnischer Familien – aus. Kurz darauf wurde aber entschieden, dass dies nicht zutreffe. Im Mai 2012 äußerte sich Nikky Smedley: „I think it’s embarrassing for the people who said it. What kind of person can take the obvious innocence and turn it into something else? We were hardly sexual beings.“ (deutsch: „Ich denke es [die Behauptung] ist peinlich für jene Leute, die es gesagt haben. Was für ein Mensch kann das offensichtlich Unschuldige nehmen und es in ganz etwas anderes verwandeln? Wir waren wohl kaum sexuelle Wesen.“)
Beitrag wurde zuletzt am 09.06.2015 01:06 geändert.
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
Avatar: TripleB#9
Ich seh auch keinen Grund dagegen, besonders da nach einiger Zeit die Vorurteile vermutlich eh wegfallen, und es keinen mehr interessiert, da es völlig normal geworden sein wird. Ich meine, wen kümmert es heute noch wenn jemand ein Scheidungskind ist, während das früher ja schon eine Schande war. (Denk ich zumindest, bin noch nicht so alt.) Das einzige Problem, das ich vielleicht sehen würde ist dem Kind, zumindest im jungen Alter, zu erklären, warum es zwei Mütter/Väter anstatt Vater und Mutter hat, aber auch das ist denke ich, vielleicht auch mit Unterstützung, sicherlich machbar, wenn man nur will.
Und man muss auch bedenken, dass wir hier über Adoption reden, wo die Hürden sowieso schon höher sind, während jede noch so kaputte heterosexuelle Familie ein Kind nach dem Anderen in die Welt werfen kann, ohne dass es wen juckt.
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
Avatar: Asos
V.I.P.
Themenstarter#10
Ein eindeutiges Ergebnis, ich bedanke mich für die Teilnahme!
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
Avatar: Fragmaster
Freischalter
#11
Ich habe auch nix gegen die Homoehe und bin mit einem lesbischen Paar befreundet, welches zur Samenbank gerannt sind und nun ein Kind haben. Ich bin auch überzeugt davon, dass sie ihr Kind liebevoll und korrekt erziehen werden. Trotzdem bin ich dagegen, dass Homopaare Kinder haben können, da es auf natürlichem Wege eben absolut nicht möglich ist, dass beide die leiblichen Eltern sind.
    • ×1
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0

Kommentare (4)

Zeige alle Kommentare
Avatar: ballet de la nuit#12
QuelleEinfach aus dem Grund, dass man nicht alles haben kann.
Petitio principii, und dazu noch eine ziemlich dämliche. Aber um der  Platitüde auf ihrem eigenen Schwachsinnsniveau zu begegnen: Homosexuelle hätten auch mit der Homoehe noch nicht alles, zum Beispiel keine pinken dreiäugigen Hunde. q.e.d.

QuelleWarum Homoehe ja und die Heirat von fiktiven Personen nein ?!
Der Unterschied ist die Einvernehlichkeit und Augenhöhe.
Mir persönlich wäre es aber auch egal, wenn andere ihr Kissen heiraten dürfen. Da Kissen steuerrechtlich keinem Menschen gleichgestellt sind, sollte es dafür aber keine steuerlichen Vorteile geben.

QuelleVersteht ihr was ich meine? Wenn dann muss man auch für JEDE sexuelle Neigung die Ehe legalisieren oder man lässt es bei der Standardehe...
Warum kommt eigentlich niemand auf die Idee, dieses immer wieder vorgebrachte Schwachsinnsargument auf die Hetero-Ehe anzuwenden?
Da Konservative ja in der Argument-Findung nicht sonderlich kreativ sind (obwohl sie sich an keine Regeln der Logik gebunden fühlen), mache ich hier mal Copy-Pasta:
Moi
Und wenn danach andere Minderheiten mehr Rechte einfordern, so what? Habt ihr Angst, daß ihr ihnen keine handfesten Argumente entgegensetzen könnt, die die Ablehnung ihrer Forderungen untermauern? wenn dies der Fall sein sollte, so ist diese Verweigerungshaltung nicht produkt einer rationalen Überlegung sondern puren Starrsinns. Sollte dies nicht der Fall sein, wovor habt ihr dann Angst? Als die Schwarzen mehr Rechte bekommen haben, kamen auch nicht "alle anderen Verrückten", die dann Heirat mit Tieren und Adoptionsrecht für Gummienten gefordert haben. Aber man hätte zu Zeiten Martin Luther Kings genauso sinnfrei argumentieren können: Wenn die Schwarzen mehr Rechte bekommen, wird irgendwann Kindesvergewaltigung legalisiert. Erstens Bullshit, zweitens bisher nicht passiert.
Beitrag wurde zuletzt am 12.06.2015 02:09 geändert.
    • ×1
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0

Kommentare (6)

Zeige alle Kommentare
Avatar: TaZ
DB-Helfer
#13
Wer braucht schon logische Gründe, wenn man viel einfacher mit Moral argumentieren kann? Wie weiter oben geschrieben, sehe ich keinen Grund der dagegen spricht und laut Umfrage auch die meisten anderen nicht. Ich wüsste umgekehrt aber auch keinen Grund der dafür spricht. Für eine Änderung sollte es meiner Meinung nach aber einen guten Grund geben und die Abwesenheit von guten Gründen dagegen ist kein guter Grund dafür.

Vielleicht weiß jemand von euch einen Grund der dafür spricht? Also einen der die Sache bejaht anstatt die Gegenargumente zu verneinen?
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0

Kommentare (1)

Zeige alle Kommentare
Avatar: 12321#14
Umfragen zu diesem Thema? Immer wieder gerne :). Diksussionen? Nein. Es wird nicht mehr auf Augenhöhe diskutiert, sondern eine Seite schlägt irgendwann einen hochnäsigen, arroganten Ton an.
Beitrag wurde zuletzt am 12.06.2015 05:07 geändert.
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0

Kommentare (1)

Zeige alle Kommentare
Avatar: Aodhan
V.I.P.
#15
Bei diesem Thema könnte man das anbringen, was Feindl damals bei einem anderen Thema sinngemäß sagte: Nicht die Erlaubnis muss gut begründet werden, sondern das Verbot. Solange es also keinen guten Grund gibt, die Homoehe und die Adoption von Kindern durch homosexuelle Paare zu verbieten, sollte man sie erlauben.

Was spricht also dagegen?
    • ×4
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0

Kommentare (5)

Zeige alle Kommentare

Einstellungen

  • Thema geschlossen