Statement-Thread

Allgemeine Themen rund um Anime.

Statement-Thread

Avatar: NirakoThemenstarter#1
Manchmal will man einfach mal seine Meinung zu einem Anime loswerden, da einem dieser besonders gut oder vielleicht auch gar nicht gefallen hat. Dafür gibt es auf aniSearch die Kommentar-Funktion. Aber nicht Alle haben gleich Lust die Zeit und Mühe zu investieren, die ein Kommentar schon mal kosten kann. Von den geschriebenen Kommentaren werden wiederum viele schlecht bewertet, weil sie zu kurz sind, obwohl manche davon sogar den Nagel auf den Kopf treffen können, oder weil sie die Meinung vom Bewerter nicht widerspiegeln, obwohl sie ausführlich und gut geschrieben sind. Wieder andere gehen in der Fülle von Kommentaren, die zu dem jeweiligen Anime bereits existieren, schlichtweg unter. Warum also nicht ein Statement-Thread, in dem man sich schnell und unkompliziert dem Drang einen gewissen Anime zu kommentieren entledigen kann? Einfach den Titel des Animes nennen, und in zwei bis drei Sätzen seine Meinung äußern. Viel Spaß!
Beitrag wurde zuletzt am 13.12.2014 00:29 geändert.
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Avatar: NirakoThemenstarter#2
Toradora!
Auf Empfehlung einiger User in einer Umfrage, habe ich mir Toradora! angesehen und gerade beendet. Insgesamt ist ein Anime dabei rausgekommen, der mich zwar nicht völlig aus den Socken gehauen, mich aber sehr gut unterhalten hat. Die Handlung ist gut konstruiert, wenn auch ein bisschen eindeutig, die Komedie stimmt und, dass was Toradora! in meinen Augen eigentlich erst so sehenswert macht, die Dramatik ist gut proportioniert und inszeniert. Einen Kritikpunkt habe ich dann aber doch, denn dem mit Abstand besten Charakter der Serie – die Rede ist natürlich vom behinderten Papagei – wurde leider zu wenig Zeit gegeben.
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Kommentare (1)

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Avatar: Nanaka
V.I.P.
#3
Patema Inverted



Die Story hat sich gezogen wie Kaugummi. Es war nicht wirklich die beste Idee unseren verdrehten Hauptcharakter in einer Hütte unter freiem Himmel, umgeben von weitem Feld, unterzubringen. Damit hat dieser eine Bewegungsfreiheit von Null und kann nur auf reaktionen der Außenwelt warten. Dennoch stellt Patema die Welt des Zuschauers auf den Kopf. Die Kamera Führung und die Blickwinkel transportieren die Sicht auf die Welt unserer beider Protagonisten perfekt und machen einem das Gefühl das einem der Boden unter den Füßen fehlt verständlich.
Des weiteren wird die Frage: "Wer ist jetzt richtig herum und wer falsch herum?" auch thematisiert und der Blickwinkel auch immer wieder gut gedreht.

Fazit: Definitiv kein Action-Blockbuster. Aber für jeden etwas der ein frisches unverbrauchtes Setting und kleine Deckanstöße haben will.
Beitrag wurde zuletzt am 07.02.2015 22:59 geändert.
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Avatar: aniSearchler
aniSearchler
#4
Sword Art Online 2 ist scheisse.
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Kommentare (6)

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Avatar: Leoknight#5
Die Idee des Threads finde ich gut. 
Mir gehen eigentlich mehr zwei Mangaka auf die Nerven bzw ihre Werke: Ooba (Death Note und Bakuman) und Kawahara (SAO und Accel World). Beide Autoren haben ein Problem: Nach ungefähr der Hälfte ihrer Manga/Novellen geht die Qualität der Stories den Bach runter, und das steil. Sowohl bei Death Note, und ich glaube die meisten wissen, welche Stelle ich meine, als auch bei Bakuman beginnt nach der Hälfte eine Phase für mich, in der ich dem Ende gerade zu mit offenen Armen entgegenrase.
Spoiler
Bei Bakuman war es bei mir so ab Band 14 der Fall. Danach kam nichts, aber auch rein gar nichts interessantes, und das Ende war für mich klar voraus zu sehen.
Accel World und SAO kann ich nach dem Auftauchen von den "bösen Jungs" Seji Noumi bzw. Nobuyuki Sugou einfach nicht mehr ansehen. Es ist mir viel zu stereotypisch. Ich habe jegliches Interesse an beiden Anime verloren. Und das, obwohl ich besonders Accel World zunächst sehr gut fand, und für den ersten Teil locker 4 oder sogar mehr Sterne gegeben hätte.
Also beide Autoren sind für mich die Inkonsistenz in Person, und ich bin mehr als schwer enttäuscht, dass man solch gute Geschichten so niveaulos beendet hat.
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Avatar: Marv-Kun#6
Ich finde, Sword Art Online ist klassische Popcornunterhaltung: Null Charaktertiefe, belanglose Story mit lauter Klischees, dafür aber gute Action und eine fette, teuer wirkende Aufmachung (Soundtrack und Animationen). Quasi gilt hier genau wie bei Michael Bays Filmen oder dem Marvel Cinematic Universe: Hirn ausschalten, einfach nicht über das Gesehene nachdenken und sich von den vielen bunten Bildern berieseln lassen. Dann kann SAO tatsächlich einen netten Unterhaltungswert aufweisen. Denn Kauf der Blu-Rays samt Sammelschuber habe ich jedenfalls nicht bereut. Für Substanz und gesunden Menschenverstand sind eben andere Serien zuständig.
Alles in allem würde ich sagen, die erste Staffel ist weder so toll wie die Fanboys behaupten, noch so schlecht wie die Hater behaupten. Von der zweiten Staffel kenne ich bisher nur die erste Folge.
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Avatar: クロキュー#7
Natsuyuki Rendezvous

Den Anime fand ich, denke (is' lange her, dass ich den gesehen habe), es war bis zur Hälfte, eigentlich ganz gut. Mir hatte die Idee mit dem Geist gefallen, der mit seiner Frau? noch mal reden wollte und so. Hatte mir dann erhofft, dass das ganze auch dufte weitergeht. Leider wurde ich diesbezüglich massiv enttäuscht. Ab der zweiten Hälfte ging es nur noch Berg ab und sowohl der Geist als auch Rokka gingen mir mit ihrem Verhalten so dermaßen aufm Sender. Mausert mich bis heute noch, wie schlecht der ganze Anime letztlich war. Und auch das Ende war unter aller Sau. Um ein einfaches Statement abzugeben: Scheiß Anime. ^^
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Avatar: Oh Reo#8
Grundsätzlich wäre SAO wohl nicht so schlecht, doch die Inszenierung ist nicht allzu gut gelungen. Ich konnte das Setting bereits von der ersten Folge an nicht ernst nehmen. In meinen Augen macht der Anime nicht einmal das, was er sollte, sonderlich richtig. Die Action ist nur teilweise gut inszeniert bzw. überhaupt vorhanden und was die Animationen angeht, so verstehe ich die Lobpreisungen nicht, ich empfand diese niemals als besonders gut. Dass die Charaktere platt sind, muss wohl nicht zusätzlich erwähnt werden. Das nervigste an der gesamten Serie sind aber sowieso die Fanboys, da kann man den Anime ja fast nur noch hassen.
Beitrag wurde zuletzt am 07.02.2015 23:15 geändert.
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Avatar: aniSearchler
aniSearchler
#9

Shion no Ou

 


aniSearch BeschreibungShion no Ou dreht sich um ein junges High School Mädchen namens Shion Yasuoka, welche als Kind Augenzeuge der Ermordung ihrer Eltern wurde. Zur Zeit des Mordes hinterließ ihr Vater einen Spielstein des japanischen Strategiespiels Shogi, welches ähnlich dem Schach ist. Dies lässt sie zu der Schlussfolgerung kommen, dass der Mörder ein Shogi Spieler ist. Dabei weigert sich Shion selbst nach dem Mörder zu fragen und tut dies ausschließlich in schriftlicher Form, letztendlich entscheidet sie sich auch Shogi zu erlernen, um mehr über den Mörder ihrer Eltern herauszufinden.



Sind ein paar kleinere Spoiler enthalten. Nichts schlimmes.

 

Das man auch mit Brettspielen eine unterhaltsame Geschichte erzählen kann, wissen wir ja seit Hikaru no Go. Anstatt Go spielt man halt jetzt Shogi. Lohnt sich also ein Blick in die Serie? Die Antwort ist klar: Nein! Um Gottes Willen, schaut bloß was anderes! Kauft euch ein paar Urzeitkrebse und schaut denen beim Sterben zu. Das ist unterhaltsamer.  

Der Hauptcharakter Shion ist seit dem Mord ihrer Eltern stumm. Es ist ziemlich ungewöhnlich, eine Geschichte über jemanden zu erzählen, der selber keine Sprache mehr besitzt. Die Entscheidung dazu lässt sich nur so erklären, dass die Produzenten bei Shion einen Fisch vor Augen hatten. Stumm, leblos und völlig uninteressant. Diese Vision umzusetzen ist ihnen auch extrem gut gelungen.
Der Rest der Charaktere besteht aus einem Crossdresser (mit halbtoter Mutter), zwei Brüdern (mit ebenfalls toten Eltern), einem besoffenem alten Mann (mit toter Frau), den Adoptiveltern (die haben nur ihren Lieblingsschüler an Krebs verloren) und einer völlig unwichtigen Tusse, die noch nichtmal einen Toten abbekommen hat.

Wenn also nicht gerade alle mit sterben beschäftigt sind, dann spielen die Shogi. Das ist sogar ganz nett inszeniert, weil aber irgendwie die Zeit für große Entwicklungen fehlte, gewinnt der Hauptcharakter einfach immer. Ich glaube sie hat nur zwei Partien verloren und eine davon war in der ersten Folge. Ist auf jeden Fall eine ultraspannende Entwicklung.
Die Aufklärung des Mordfalls ist überraschenderweise genauso scheiße. Der Mörder ist ziemlich schnell klar, allerdings muss man etwas warten, bis man das Motiv erfährt. Hier hat man jetzt all sein künstlerisches Können zusammengenommen und ihn einfach für wahnsinnig erklärt. Großartig. 
 

Insgesamt ist das also eine Serie von Leuten, die Fische mögen, tote Eltern als Stilmittel benutzen und schlechtere Krimis machen als Til Schweiger. Wer sich damit identifizieren kann, der wird seine Freude haben. Die anderen bleiben bitte bei den Urzeitkrebsen. 



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Avatar: Nanaka
V.I.P.
#10
.hack//Sekai no Mukou ni

Man ist von .hack ja zähe Storys gewöhnt, aber das hier war wirklich ein Totalausfall.
Mich dazu bewogen diesen Film einmal zu versucht hat mich die Animation der virtuellen Welt, die ich wirklich sehr gelungen finde. Im krassen Gegenteil dazu steht die reale Welt. Hier wirkt alles einfach nur billig. Warum die können doch auch anders?
Anders als erwartet spielt die Handlung größtenteils in der realen Welt und versucht einem die Gefühlswelt von ein paar Schülern näher zu bringen. Hier wartet und wartet man bis mal endlich die virtuelle Welt zum Zug kommt und dann ist die dortige Handlung generisch und die Höhepunkte der kämpfe eher auf der Gefühlswelt aufgebaut anstatt hier Aktion sprechen zu lassen.
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Avatar: fieser-fettsack#11
Ich finde SAO2 einfach nur
Dieser Anime rotzt, ähm ich ich meinte strotzt nur so von Genialität und habe jede Minute habe ich einen Orgasmus bekommen. Eine ausführlichere Version folgt später
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Avatar: クロキュー#12
Heute echauffieren wir uns mal über „Digimon Savers

Digimon als solches ist vielen bekannt und auch wenn es natürlich keine intellektuellen Höhen oder ähnliches hat, so konnte man es doch immer recht entspannt gucken. Aus meiner Sicht waren bisher nur S1-S2 und S4 gut, S3 war unterirdisch im Vergleich zu den Serien. Aber Digimon Savers hat echt noch einen draufgesetzt. Seit einem Tag schaue ich die Serie von Folge 1 an (Stand Folge 37), und war auch von Folge 1 an massig angepisst, weil das ganze Konzept der Serie fürn Eimer ist. Und hinzukommen die ganzen Charaktere, die einem schlichtweg aufm Sack gehen.

Masaru: Mag zwar 'n netter Kerl im Herzen sein (so wird er ja dargestellt), aber der nervt mit seinem ständigen „Ich hau dir eines auf die Fresse, wir klären das wie Männer“-Ding. Ernsthaft, solche Halbaffen mögen nett sein, aber gehen einem aufm Nerv. Ruffy is‘ auch behämmert, aber der nervt nicht so.

Yoshino: Das Mädel fuckt mich ohne Ende ab. Gefühlt sagt sie alle 2 Min. „Saiyaku (dt. das ist schlimmste o.ä. Formulierungen)“. Jedes Mal, wenn sie das sagt, möchte man seinen Kopf an die Wand schlagen oder an ähnlichen Gerätschaften, die höllisch wehtun. Was für eine Folter, sollte die je 'n Freund abbekommen, tut der mir leid, wenn der das alles ertragen muss.

Touma: Ein reiches, verwöhntes Kind, welches sich für was Besseres hält, und es nicht ertragen kann, wenn bspw. Masaru mit dämlichen Ideen mehr Erfolg hat, an sich ist Touma ein genauso dämlicher Charakter wie Masaru, nur mit mehr IQ und Geld.
// 'n kleiner Spoiler, kann aber auch zu viel verraten. ^^
Seine „Dark-Side“-Nummer ging mir auch gehörig aufm Sack, auch wenn er nur so getan hat, als wäre er auf die andere Seite gewechselt.

Eigentlich sind die drei Charaktere ausreichend genug, um den Anime aufgrundtief zu Hassen. Aber für Leute, die Digimon mögen, für die wird’s sicher irgendwas sein, dass man der Gesamtheit halber gucken kann, wie es bei mir der Fall war. Aber Savers ist vom Konzept her mies umgesetzt, macht einen megamäßig wütend. Aber gut, man soll nicht zu lang über vergossenen Wein trauern.
Beitrag wurde zuletzt am 20.02.2015 23:27 geändert.
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Kommentare (3)

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Avatar: Cretaceous
V.I.P.
#13
Ich finde, das die dt. YouTube-Community die größte Ansammlung an Spaten überhaupt ist.
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Avatar: Fuyu.A#14
Gerade bin ich fertig damit geworden Fruits Basket anzuschauen. Es ist ein wirklich guter Anime, auch wenn ich mich erstmal von dem was ich erwartet habe verabschieden musste. Meiner Meinung nach passt das Genre "Romantische Komödie" mal so überhaupt nicht. Beides ist eher Mangelware in dem Anime. Dafür hat der Anime sehr viele Dramaelemente und eine ganz ordentliche Story.
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Avatar: Light-chan#15
Boku no Pico
Ja, ich Habe es getan, es angeschaut. Es war zwar ekelig, aber gleichzeitig war es lustig da ich es mit einen Kumpel angeschaut hab. So waren viele Sachen die waren schon zum Todlachen und anderes da dachte man: ernsthaft?? Die Story selber war für 'n Arsch, weil man 90% der Hintergründe nicht erfährt und der Zusammen hang der OVAs ist auch nirgends zu finden: Warum, weshalb, wieso ist jetzt...???  Es hat auch nicht mein Leben verändert, ich bin auch nicht geistig gestört da durch (Es war aber definitiv krank!!), also im ganzen so waheren es schon 90 Minuten lustige Unterhaltung.
Meine Lieblings Szene ist auf jeden fall die Letzte:
Mit dem dreifach Feuerwerk, war das lustig...

Love Live School Idol Projekt
War süß und unterhaltsam, der Soundtrack recht gut. Why not? Nur in Japan total über bewertet.
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