Tomo YAMANOBE

Tomo und ihre beste Freundin Mafuyu halten immer zueinander, wobei Mafuyu meist die Rolle der Beschützerin für die naive, unbekümmerte Tomo zukommt. Weil sie der Schule früher oft wegen schwacher Konstitution fernblieb und aufgrund ihrer Familienverhältnisse (ihr Vater Yuudai war der frühere Direktor der St. Mikhailov-Akademie) wird sie häufig das Ziel von Mobbing-Attacken seitens Miyuri und Hana, die Tomo und ihrer Freundin damit deutlich machen wollen, dass sie hier nur geduldet sind. Die gutherzige Tomo lässt das jedoch gar nicht an sich heran bzw. erkennt sie in ihrer Arglosigkeit auch keine wirklich böse Absicht dahinter, es stimmt sie aber traurig, dass Mafuyu sich das alles so zu Herzen nimmt und darüber hinaus sorgt sie sich auch generell um Mafuyu, weil diese seit dem Verschwinden von Tomos Vater nie wieder so unbeschwert und fröhlich war wie zu Kindertagen. Deswegen bereitet ihr Sashas Einzug in ihr Haus große Freude, weil Mafuyu dadurch öfter wieder wie früher sei, so sagt zumindest Tomo. Mafuyu will das natürlich nicht eingestehen, zwei Qualitäten hat Tomo trotz Schlafmützigkeit und simplen Geistes auf jeden Fall: Intuition und Empathie. Ihre Unvoreingenommenheit und positive Einstellung bricht bei so manchem das Eis, wo man es niemals für möglich gehalten hätte.

Quelle: www.anisearch.de/character/16132