Fern

Nachdem sie im Krieg ihre Eltern verloren hatte, wurde das Waisenmädchen Fern aus einer Laune heraus von dem alternden Priester Heiter aufgenommen und großgezogen. Da sie ein großes Potenzial für das Wirken von Magie besitzt, beschloss Heiter, sie zu fördern und später mit der Elfenmagierin Frieren bekannt zu machen, da er selber spürte, wie sich sein Leben dem Ende zuneigt. Durch den Zuspruch, den sie durch die beiden wichtigsten Menschen in ihrem Leben erhielt, gab sie sich bei ihren magischen Studien besonders viel Mühe, auch, um ihren eigenen Wert unter Beweis zu stellen.

Mit ihrer ernsthaften, stoischen Art wirkt sie oft älter, als sie tatsächlich ist und nimmt gegenüber Frieren (und später auch gegenüber Stark) eine fast schon mütterliche Rolle ein. Sie kümmert sich um die alltäglichen Bedürfnisse ihrer Gruppe, da sie es bereits seit jungen Jahren gewohnt ist, für sich selber zu sorgen. Allerdings kann sie auch kindisch und beleidigt reagieren, wenn die anderen sich weigern, ihren Anweisungen zu folgen. In sozialen Situationen ist sie manchmal etwas ungeschickt und es fällt ihr schwer, Probleme direkt anzusprechen. Dafür ist sie für ihre Kameraden eine loyale Gefährtin, auf die man sich verlassen kann und deren starke Magie sich in so mancher Situation als äußerst nützlich erweist.

Quelle: www.anisearch.de/character/110874