God Eater (2015)

ゴッドイーター

Informationen

Beschreibung

Japan im Jahr 2071: Die Welt wurde größtenteils von mysteriösen Monstern, welche als Aragami bekannt sind, zerstört. Eine Organisation mit dem Namen Fenrir wurde ins Leben gerufen, um die Aragami mit Waffen namens God Arcs, welche aus den Zellen der Kreaturen gefertigt wurden, auszurotten. Diejenigen, die sich auf das Vernichten der Aragami spezialisiert haben, sind als God Eaters bekannt. Ursprünglich gab es nur eine Art von God Eaters, deren God Arcs entweder eine Schwertform oder eine Schusswaffenform besitzen konnten. Allerdings wurde nun eine neue Art entdeckt, deren Waffen zwischen diesen beiden Formen wechseln können. Seither wurden diese als new-types und die vorherigen als old-types klassifiziert.
Japan in the year 2071: The world has been mostly destroyed by mysterious monsters known as Aragami. An organisation called Fenrir was brought to life to exterminate the Aragami with weapons called God Arcs, which were created from the cells of these creatures. Those who have specialised in the destruction of the Aragami are known as God Eaters. Originally, there was only one kind of God Eater, whose God Arcs were either in the shape of a sword or a firearm. However, a new type was discovered whose weapons can switch between these two forms. Since then, they have been classified as new-types and the previous ones as old-types.
Notice publicitaire :
Extrême Orient, 2071. Le domaine des dieux violents. Au début des années 2050, des formes de vie inconnues que l’on baptisa « Oracle Cells » commencèrent à dévorer tous les organismes sur Terre. Leur appétit insatiable et leur remarquable capacité d’adaptation en firent des créatures redoutables et terrifiantes qui furent surnommées « Aragami » – les dieux violents. Face à cet ennemi qui ne craint pas les armes conventionnelles, la civilisation urbaine humaine s’est effondrée et chaque jour qui passe la rapproche de l’extinction … Vingt ans plus tard, il reste cependant une lueur d’espoir pour les êtres humains : les « God Arc », des armes vivantes qui incorporent en elles les « Oracle Cells », et leurs détenteurs qui forment une troupe d’élite. Dans ce monde ravagé par des dieux violents, ces « God Eaters » doivent mener un combat désespéré pour la survie du genre humain …
Testo dell’editore italiano Dynit:
Nell’anno 2071, il mondo è stato in gran parte distrutto da mostri misteriosi conosciuti come Aragami. Un’organizzazione chiamata Fenrir scende in campo per sterminarli grazie a nuove armi, i God Arcs realizzate proprio dalle cellule di un Aragami. Questo ultimo bastione che si erge a difesa dell’umanità, può contare su una legione di eroi… i God Eater!
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„God Eater“-Review: Vol. 1 der Blu-ray von KSM-Anime

Avatar: SchlopsiThemenstarter#1
Pünktlich zum gleichnamigen Videospiel-Release von Bandai Namco veröffentlicht KSM Anime das erste Volume des Fantasy-Action-Knüllers God Eater.

Aus der Produktionsschmiede Ufotable., die bekannt für ihren ausgeprägten Einsatz von kunstvollem CGI wie etwa in Fate/stay night: Unlimited Blade Works oder The Garden of Sinners ist, präsentiert sich auch die Serie von 2015 unter Regie von Takayuki Hirao (God Eater Prolog, Gyo: Der Tod aus dem Meer) in optischer Hinsicht detailverliebt, während die Geschichte moralische und ethische Facetten im satten Actiongewand abdeckt.



Inhalt

aniSearch Japan im Jahr 2071: Die Welt wurde größtenteils von mysteriösen Monstern, welche als Aragami bekannt sind, zerstört. Eine Organisation mit dem Namen Fenrir wurde ins Leben gerufen, um die Aragami mit Waffen namens God Arcs, welche aus den Zellen der Kreaturen gefertigt wurden, auszurotten. Diejenigen, die sich auf das Vernichten der Aragami spezialisiert haben, sind als God Eaters bekannt. Ursprünglich gab es nur eine Art von God Eaters, deren God Arcs entweder eine Schwertform oder eine Schusswaffenform besitzen konnten. Allerdings wurde nun eine neue Art entdeckt, deren Waffen zwischen diesen beiden Formen wechseln können. Seither wurden diese als new-types und die vorherigen als old-types klassifiziert.


Story

Da es sich bei „God Eater“ um eine Videospieladaption handelt, welche mir nicht bekannt ist, bleibt euch zumindest an dieser Stelle ein Vergleich erspart. Zur Geschichte selbst lässt sich jedoch sagen, dass gerade die erste Folge einige Parallelen zu Formaten wie Attack on Titan oder Black Bullet zulässt. Die Reste der Menschheit leben, über den Erdball verteilt, zurückgezogen in befestigten Städten. Mauern sollen sie vor den tödlichen Aragami schützen, die zu Mutationen neigen und dadurch noch mächtiger werden. Einzige Hoffnung der Menschheit sind die sogenannten God Eater, zu denen bald auch Lenka Utsugi zählen wird …

  • God Eater

    Lenka mit seinem God Arc
    © BNEI/PROJECT G.E.

  • God Eater

    Lenka Utsugi
    © BNEI/PROJECT G.E.


Das Rad wird also nicht neu erfunden, dennoch beschreitet „God Eater“ schnell eigene Pfade, um sich von den Anleihen zu lösen und die Geschichte in eine andere Richtung zu lenken. So wird das Training, welches Lenka durchlaufen muss, schnell abgehandelt, ehe er in das erste große Gefecht verwickelt wird und dort die Speerspitze Fenrirs, unter dem Kommando Lindows, kennenlernt.

Das Pacing der fünf Episoden ist schnell, jedoch ohne dabei zu überhastet zu wirken. Es werden satte Actioneinlagen geboten, welche immer im Kontext des großen Ganzen stehen und nur selten als reines Mittel zum (Unterhaltungs-)Zweck dienen. Bis jetzt ist das Worldbuilding gut, wenn auch nicht ganz überragend, aber dazu fehlen einfach noch zu viele Informationen, um das an dieser Stelle zu kritisieren. Es werden bspw. mit der Forschung Fenrirs einige Türen aufgestoßen und Möglichkeiten bedient, die das Interesse auch abseits der ständigen Action aufrechterhalten. Auch von den Charakteren wird noch nicht zu viel offenbart, dennoch machen die vielen Anspielungen Lust darauf, mehr über ihre Motivationen und Hintergründe zu erfahren. So ist der schweigsame Souma ein interessanter, stiller Kerl, der sicherlich einiges zu verbergen hat. Nur was … das wird hoffentlich bald aufgedeckt. Erfrischend dabei ist, dass bisher noch kein Charakter negativ heraussticht und mit unsympathischen Macken für Ablenkung innerhalb der Geschichte sorgt. Zudem darf man sich mit der finalen, fünften Episode auf das bisherige Herzstück der Serie freuen, die sich sämtlichen Konventionen verweigert und die eigenen Erwartungen rasch unterwandert. Ein erzählerischer Glanzkniff, welcher das Warten auf die nächsten Episoden unerträglich erscheinen lässt.

Das Handwerkliche (Animation, Optik, Soundtrack, etc.)

CGI ‒ Entweder man kommt damit zurecht oder man kann die polierte Optik nicht ausstehen. Ufotable liefert jedoch mit den Animationen einen detaillierten Showcase, der zeigt, was in dem Bereich alles möglich ist. Regen, der nicht wie ein Fremdkörper wirkt, Lichtspiele und Hintergrundzeichnungen, die das Herz höher schlagen lassen, sowie Kleidung und Haare, die unablässig im Wind flattern. Animierte Aragami, die sich mit ihrer matten Kaschierung sanft vom Hintergrund abheben, aber spektakulär in ihren abwechslungsreichen Umgebungen in Szene gesetzt werden.

  • God Eater

    Ein Aragami im Regen
    © BNEI/PROJECT G.E.

  • God Eater

    Einzelne Regentropfen
    © BNEI/PROJECT G.E.


Zugegeben, man merkt, wohin das Budget geflossen ist. Dennoch darf nicht vergessen werden, dass es sich bei „God Eater“ um eine Videospieladaption handelt. Und das lässt die Serie zu jeder Zeit durchscheinen: Die Actionsequenzen wirken mit ihren Kamerafahrten und den glücklicherweise nicht zu übermütig verwendeten 3D-Effekten glatt dem Bosskampf eines Videospiels entnommen. Bei all der Detailverliebtheit enttäuschen lediglich die häufig eingesetzten Standbilder, in denen wirklich keiner für Sekunden eine Miene verzieht. In Anbetracht der Möglichkeiten, die Ufotable ausreizt, bleibt ein bitterer Nachgeschmack, wenn gerade in solchen Augenblicken (welche oft emotionale oder informative Knackpunkte bilden) an genau diesen Stellen gespart wird. Ansonsten bleibt wenig zu bemängeln, da die Bewegungen fließend und die Kämpfe dynamisch gestaltet sind.

Das Charakterdesign ist abwechslungsreich gelungen, auch wenn mit einigen unnötigen „Fanservice-Shots“ und weiblichen Rundungen gespielt wird. Apropos Rundungen: Ein weiterer Makel des CGIs macht sich in den Konturen der Figuren bemerkbar: Was offenbar Lichtreflexionen in den (dunklen) Haaren sein sollen, wirkt vielmehr wie unsauber ausgeschnitten. Das verleiht dem sonst so glatten Look einen unsauberen Anstrich.
Der Soundtrack aus der Feder von Gou Shiina (Dimension W, Tales of Zestiria the X) verhält sich bisher wenig auffällig. Vielmehr erfüllt er einen funktionalen Nutzen, ohne sich dabei großartig hervorzuheben. Im Gegensatz dazu stehen jedoch die von der Gruppe GHOST ORACLE DRIVE beigesteuerten Insert Songs, die meist in den Actioneinlagen mit fetziger Rock-Attitüde für eine adrenalingeladene musikalische Untermalung sorgen.

  • God Eater

    Alisa Illinichina Amiella
    © BNEI/PROJECT G.E.

  • God Eater

    Lindow Amamiya
    © BNEI/PROJECT G.E.


Veröffentlichung (Blu-ray)

Diesem Review liegt das limitierte Blu-ray-Exemplar des ersten Volumes zu Grunde, welches in einem limitierten Solidcase-Sammelschuber geliefert wird und Platz für die restlichen beiden Volumes bereithält. Optisch macht der Sammelschuber mit der ihn umgebenden Glanzfolie sowie der Hochprägung deutlich was her. Der FSK-Aufkleber lässt sich dabei leicht entfernen, außerdem verfügt das erste Volume selbst über ein Wendecover. Im weiteren Umfang liegt ein Booklet bei, in welchem die wichtigsten Charaktere nebst God Arcs mit Zusatzinformationen abgebildet sind.
Neben den fünf Episoden, befinden sich auf der Singledisc Trailer, eine Bildergalerie, zwei Extraepisoden und das textfreie Opening und Ending.

Etwas stutzig macht die auf FSK-12 heruntergesetzte Jugendfreigabe. Aufgrund expliziter Gewaltdarstellungen und literweise Blut sei hier für sanfte Gemüter zur Vorsicht geraten.

Die deutsche Synchronisation ist meiner Meinung nach sehr gut gelungen, auch wenn manche Namen wie bspw. „Johannes von Schicksal“ ausgesprochen noch mehr zum Schmunzeln einladen, als ohnehin schon … Wer lieber auf die japanische Originaltonspur setzt, der hat die Möglichkeit, deutsche Untertitel (gelb mit schwarzer Kontur) zuzuschalten. Diese fallen etwas klein aus, sind aber dennoch gut lesbar.

Das Bild der Blu-ray ist gestochen scharf und bietet satte Kontraste. Die deutsche Tonspur hingegen kämpft in den Actionsequenzen stark mit Schwierigkeiten. Während die Tonebenen einzeln gut klingen und nichts zu wünschen übrig lassen, wird es bei Überlagerung von drei Klangebenen doch sehr schwer, die Dialoge klar zu verstehen. Die Musik tendiert dazu zu laut zu sein, während die Dialoge zurückgefahren werden. Mit der japanischen Tonspur tritt dieses Problem nicht auf.

  • God Eater

    Tsubaki Amamiya und Johannes von Schicksal
    © BNEI/PROJECT G.E.

  • God Eater

    Souma
    © BNEI/PROJECT G.E.


Sprecher-Cast


Technische Daten

Veröffentlichung: 30. August 2016
FSK: Ab 12 Jahre
Laufzeit:
  • DVD ca. 115 Min.
  • BD ca. 120 Min (5 Episoden)
Bildformat:
  • DVD 16:9 und 1,78:1
  • BD 16:9 und 1,78:1 (1920×1080p)
Sprache/Tonformat:
  • Deutsch (Dolby Digital 5.1) DVD
  • Deutsch (DTS-HD MA 5.1) BD
  • Japanisch (Dolby Digital 2.0) DVD
  • Japanisch (DTS-HD MA 2.0) BD
Untertitel:
  • Deutsch (gelb mit schwarzer Kontur)
Extras:
  • Extra Episoden 00 und 01
  • Opening- und Ending Song
  • Trailer, Bildergalerie
Besonderheiten: Limitierter Sammelschuber (Blu-ray 3000 Stk./DVD 2000 Stk.) mit Glanzfolie und Hochprägung, Booklet, Wendecover
Verpackung: Single DVD-/Blu-ray-Box


Fazit

Wer auf geballte blutige Action gepaart mit moralischen Fragen steht, der kann bei God Eater beherzt zugreifen. Das Erzähltempo ist schnell, die Charaktere vielversprechend und die Optik gut. Das Pro und Kontra des CGI-Einsatzes hält sich bis dato die Waage und macht etwaige Mängel mit atemberaubenden Einstellungen wieder wett.

Das erste Volume, welches die ersten fünf Episoden von God Eater umfasst, erscheint am 30. August 2016 bei KSM Anime auf Blu-ray und DVD und ist auf Amazon.de bereits vorbestellbar!


Wir bedanken uns an dieser Stelle recht herzlich bei KSM Anime für das Rezensionsexemplar.

Quelle: eigener Bericht
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Rezensionen

Avatar: Wolperdinger#1
God Eater

Ein Titel, der absolut unbeeinflusst von anderen Meinungen, bzw vom Video-Spiel mein Interesse weckte.

Ein Plot, der mich bereits ab der ersten zu fesseln begann und mich erst mit dem Abschluss der Serie wieder losließ.
Nun zu meinen Einzelkritiken:

Handlung:

Die Story ließ durch die post-apokalyptische Stimmung nur eine logische Handlung zu, nämlich das Überleben der Menschheit.
Dieser rote Faden zog sich auch konstant über die gesamte Serie hinweg.

Ein weiterer riesen Plus-Punkt war für mich die Tatsache, dass man richtig in den "Plot hineingeworfen wurde"!
Man musste sich wirklich von Folge zu Folge durchwurschteln, bis der gesamte Handlungsstrang, sowie die Vorgeschichte zur Serie durchblickt werden konnte.

Oft wird über die überdrehten dramatischen Szenen in Foren diskutiert.
In diesem Punkt scheiden sich die Geister.
Ich fand die dramatischen Szenen optimal eingestreut und verlieh der Serie auch die nötige Tiefe!
(Vor allem in Folge 10...Gänsehaut pur )

Klar, dass aufgrund der riesigen Anime-Palette fast kein neues Thema mehr behandelt werden kann.
Aus diesem Grund war die Gesamtgeschichte auch etwas ausgeleiert, aber durchaus in Ordnung.

Soundtrack

Einen weiteren Plus-Punkt bekommt die Serie durch die stimmungsvariierende Filmmusik, sowie das Timing, wann die Soundtracks eingespielt wurden.
Das Opening, sowie das Ending finde ich super!

Zeichenstil

Bekanntlich lässt sich auch hierbei über Geschmack streiten.
Da ich eigentlich kein CG-Fan bin war ich über diese Ausführung des hauseigenen Zeichenstils positiv überrascht.
Vor allem in den Kampfszenen, wo der Regen vom Himmel fällt, wurde richtig Potenzial ausgeschöpft!
Allgemein waren die Actionszenen phänomenal.

Charaktere

Der Hauptcharakter Lenka Utsugi wurde überzeugend dargestellt und auch die Vorgeschichte in angemessener Länge behandelt.
Leider ließen fast alle anderen Charaktere etwas zu wünschen übrig.
Entweder durch die beinahe-Transparenz einiger Personen, oder die fehlenden Hintergründe fällt es dem Zuschauer teilweise schwierig, sich mit den Darstellern zu personifizieren, bzw. Sympathie für sie zu empfinden.
Der Punkt hat mich schon ziemlich gestört.

Gesamtfazit

Im großen und ganzen Hinterließ mir God Eater einen ziemlich guten Eindruck, wobei ziemlich viel Potenzial einfach liegen gelassen wurde.

Die deutsche Synchro finde ich ist emotional sehr gelungen.
Der Plot ist durch die Handlungsstaffelung jeder einzelnen Folge zwar etwas löchrig, aber trotzdem gut gelungen.

Durch die Länge von nur 13 Episoden blieb dem Zuschauer zu viel außen vor und verlor deshalb gewaltig an Tiefe und Qualität, sowie die wichtige Identifikation mit den Einzelcharakteren. 

Da es sich hierbei um eine "Werbung", oder auch Vorschau für das Videospiel handelt und ich es als unwahrscheinlich finde, dass es durch die Regie von Ufotable eine 2. Staffel geben wird, muss man sich leider mit dem sehr offenen Ende zufrieden geben.

Deshalb von meiner Seite: 7,3 / 10 Sternen
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Avatar: TaZ
DB-Helfer
#2
Wirkt ein wenig wie gewollt und nicht gekonnt. Ufotable hat versucht alles rauszuholen, was ging, aber die Story fuhr so ab der 8. Episode spürbar gegen einen Baum und anstatt zurückzurudern, starteten die Schreiberlinge voll durch.

Doch erstmal was Positives. Der CGI-lastige Stil stört mich nicht, was überraschend ist, denn ich hasse CGI. Das wurde irgendwie so geschickt inszeniert und mit dem Studio eigenen Stil verbunden, dass ich das nicht wirklich kritisieren kann. Mir gefällt CGI immer noch nicht, aber hier kann ich damit leben. Die Action stimmt auch, doch die Charaktere sind austauschbar. Na, was solls.
Story? Mehr Plotholes als ein Schweizer Käse. Macht nichts.

Doch all diese Verfehlungen rücken sich später auf unangenehme Art und Weise in den Vordergrund, als die Dramakeule rausgeholt wird, bevor man als Zuschauer anfangen konnte mit den Charakterschablonen zu sympathisieren.

Wenn man noch nicht so viele Shounentitel gesehen hat, mag das möglicherweise einfacher von der Hand gehen, aber mir reicht ein "Ich möchte alle Monster töten." und "Wir müssen die Menschheit retten." als Motivation fürs Handeln nicht mehr aus. Hauptsächlich, weil so sehr absehbar ist, wohin die Reise geht, wenn man im Reiseunternehmen Fighting-Shounen schon Stammkunde ist. Ob es was taugt, wenn man sowas noch nicht so oft gesehen hat? Bestimmt. Ist wie gesagt gut gemacht, nur die Charaktere konnte mir der Anime nicht verkaufen. Die nehme ich dem nicht ab. Halte ich für unglaubwürdig.

In einem Videospiel, und auf einem solchen basiert der Titel, stellt sich die Herausforderung der Identifikation so auch gar nicht. Man steuert halt die Figur und schon kann man sich in sie hineinversetzen, solange sie einem nicht zu viele Hürden in Form einer Persönlichkeit in den Weg stellt.

Funktioniert als Anime und wenn man in dem Genre nicht ganz unbefleckt ist, weniger gut. Kaum fangen die Charaktere an zu nerven sieht man die ganzen anderen Schwachstellen und alles fällt in sich zusammen.
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Kommentare

Avatar: mahu1988#1
Boa... Die aller erste Folge ist schon echt ein Hartes Stück. Gespräche wie magst du ein Kaugummi? Oh ich hab gar keins mehr und gefühlt durchweg eine 2 sekundige pause bei beinahe allen Gesprächen.
Das hat mich ernsthaft kurz vor die Frustrationsgrenze geworfen. Und ich wollte abbrechen. Da ich hier aber gelesen habe das es einige Bewerten gibt, die diesen Anime durchweg gut mit 4 Sternen bewarben dachte ich mir OK, dann quäle ich mich halt mal eben 2-3 folgen durch.
God eater nimmt tatsächlich an Fahrt auf.
Ja er sieht stellenweise aus wie ein Computerspiel und Ja der Lenka (was für ein Name... Müsste immer an einen LKW Fahrer bei diesem Namen denken) ist ein wenig flach aber was will man von 13 Folgen erwarten?
Wenn ich One Punch Man glatte 5 Sterne gebe müsste ich diesem hier 2 geben dennoch hat er mich gut unterhalten.
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Avatar: Ryuichiro#2
Als jemand der niemals von der Spielreihe God Eater gehört hat fühlte ich mich die ersten Episoden wie ein Fisch auf dem Trockenen. Meine Hauptfragen waren: wann, wo, wer und warum zum Teufel! Dazu kommt der ungewöhnliche, aber nicht schlechte Artstyle der Charaktere. Wenn man das überwunden hat kommt aber ein guter, wenn auch nicht außergewöhnlicher Action Anime zum Vorschein.

Warum?
Auch wenn die Story sehr generisch ist gehört sie doch zu den Durchdachteren in letzter Zeit. Dazu kommen die größtenteils nachvollziehbaren Handlungen der Charaktere, wobei es aber Ausnahmen gibt. Am Artstyle werden sich wohl die Geister scheiden, vor allem da es große Unterschiede zwischen Charakteren, Monstern und Umgebung gibt. 

Vergleichbarer Anime?
Der Anime reiht sich sowohl qualitativ als auch von der Handlung her irgendwo zwischen Shingeki no Kyojin und World Trigger ein.
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Avatar: Marcelino
V.I.P.
#3
Dafür, dass es sich hier um einen Anime handelt, der fast ausschließlich durch CG entstanden ist, wirkt es doch noch relativ gewohnt. Da gibt es genug andere Kandidaten, die zeigen, wie schrecklich CG aussehen kann, was auch der Grund für mich war, diese möglichst zu meiden. Daher bin ich im Falle von God Eater ziemlich positiv überrascht - mal von den "Monstern" abgesehen.

Als ich in der Spring-Season die ersten Bilder gesehen habe, war ich sehr skeptisch, was das anging. Aber wo ich jetzt die erste Folge gesehen habe, könnte ich mir vorstellen, mich dran zu gewöhnen. Ich werde ihn jedenfalls auf meine Watch-Liste schreiben.
Beitrag wurde zuletzt am 13.07.2015 21:16 geändert.
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Avatar: poetman
V.I.P.
#4
Sieht ja special aus... bookmarked^^
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