Psycho-Philosophie für Anfänger
Im Prinzip ist Oregairu 2, wie auch sein Vorgänger, Drama-Romance-Comedy auf hohem Niveau.
Es gibt aber hier und da ein paar Veränderungen und Ausarbeitungen in der zweiten Staffel, die sich meines Erachtens als wirklich lohnenswert präsentieren.
Am Konzept hat sich nicht viel verändert: Oregairu 2 funktioniert ähnlich wie sein Vorgänger und entfernt auch wie viele andere School-Romance-Komödien da draußen. Es gibt einige Konflikte der Protagonisten unterschiedlicher Natur, es finden -weniger ernste- außerschulische Aktivitäten statt und natürlich gibt es auch etwas ... nun ja Romance. Die erste Staffel hat bewiesen, dass das -mit einem scharfsinnigen Außenseiter, als Helfer für Schüler in Not- unglaublich gut funktioniert. Welche Ironie.
Was Oregairu 2 allerdings anders als sein Vorgänger macht, ist, dass man sich für eine mittelschwere Veränderung in Hachimans Verhalten entschieden hat. Dieser ist jetzt nicht mehr nur Alleingänger und Philosoph, sondern auch ein psycho-analytisches Ass im Umgang mit Menschen geworden. Er macht sich erstaunlicherweise nicht mehr überall unbeliebt. Diese Veränderung ist ganz nach meinem Geschmack und funktioniert entgegen aller Zweifel erstaunlich gut.
Dieser gewagte Schritt ist auch der Grund dafür, dass fast sämtliche Konversationen zwischen dem "charmanten" Protagonisten und seinen Mitmenschen zwar immer noch wie eine Art intellektuelles Duell ablaufen, jedoch Hachiman danach nicht als total unsympathisch abgestempelt wird -zumindest in den meisten Fällen.
Oreigairu 2 ist in vielerlei Hinsicht einfach anders. 99,9% aller anderen Anime dieses Genres können sich getrost eine Scheibe von den charmanten Charakteren und der gescheiten Handlung abschneiden. Hachimans Gedanken zu folgen und seine Fähigkeiten im Umgang mit Menschen zu bewundern macht immens viel Spaß und Oregairu (2) kann somit fast sämtliche seiner Konkurrenten "ausknocken". Darüber hinaus wird hier weniger auf hirnverbranntes "Gelaber" und primitiven Slapstick gesetzt, sondern auf starke Dialoge und deren Witz. Das hat auch schon in Staffel 1 gut hingehauen.
Auf den Rest drumherum muss eigentlich gar nicht mehr eingegangen werden, denn es bedarf nicht viel Verstand um schnell zu begreifen, dass Hachiman die gesamte Serie gestaltet und sie sehenswert macht. Alles andere ist, meiner Auffassung nach, zwar für einen Romance-Anime ganz gut gelungen, könnte aber ohne die Anwesenheit des Protagonisten einfach nicht so kontinuierlich überzeugen. Deswegen gilt: Wer an Hachiman und seinen Aktionen sowie Gedanken keinen Spaß findet kann sich "nur" mit soliden Dialogwitz und Drama Aspekten zufrieden geben, da die Romantik sowieso eher in den Hintergrund gerückt wird und sich erst gegen Ende wirklich präsent zeigt.
Ich finde, dass die zweite Staffel Oregairu eine Verbesserung gegenüber der ersten Staffel ist. Zwar ist die Story nicht wirklich außergewöhnlich gut, doch die Handlung macht Spaß, fesselt und die Charaktere sind überzeugend. Des Weiteren bleibt nur noch zu sagen, dass ich Hachiman schon in der ersten Staffel absolut genial fand und er mir hier sogar noch sympathischer wird, was definitiv förderlich für den Unterhaltungswert ist: Wer Staffel eins mochte wird nicht enttäuscht.
Im Prinzip ist Oregairu 2, wie auch sein Vorgänger, Drama-Romance-Comedy auf hohem Niveau.
Es gibt aber hier und da ein paar Veränderungen und Ausarbeitungen in der zweiten Staffel, die sich meines Erachtens als wirklich lohnenswert präsentieren.
Am Konzept hat sich nicht viel verändert: Oregairu 2 funktioniert ähnlich wie sein Vorgänger und entfernt auch wie viele andere School-Romance-Komödien da draußen. Es gibt einige Konflikte der Protagonisten unterschiedlicher Natur, es finden -weniger ernste- außerschulische Aktivitäten statt und natürlich gibt es auch etwas ... nun ja Romance. Die erste Staffel hat bewiesen, dass das -mit einem scharfsinnigen Außenseiter, als Helfer für Schüler in Not- unglaublich gut funktioniert. Welche Ironie.
Was Oregairu 2 allerdings anders als sein Vorgänger macht, ist, dass man sich für eine mittelschwere Veränderung in Hachimans Verhalten entschieden hat. Dieser ist jetzt nicht mehr nur Alleingänger und Philosoph, sondern auch ein psycho-analytisches Ass im Umgang mit Menschen geworden. Er macht sich erstaunlicherweise nicht mehr überall unbeliebt. Diese Veränderung ist ganz nach meinem Geschmack und funktioniert entgegen aller Zweifel erstaunlich gut.
Dieser gewagte Schritt ist auch der Grund dafür, dass fast sämtliche Konversationen zwischen dem "charmanten" Protagonisten und seinen Mitmenschen zwar immer noch wie eine Art intellektuelles Duell ablaufen, jedoch Hachiman danach nicht als total unsympathisch abgestempelt wird -zumindest in den meisten Fällen.
Oreigairu 2 ist in vielerlei Hinsicht einfach anders. 99,9% aller anderen Anime dieses Genres können sich getrost eine Scheibe von den charmanten Charakteren und der gescheiten Handlung abschneiden. Hachimans Gedanken zu folgen und seine Fähigkeiten im Umgang mit Menschen zu bewundern macht immens viel Spaß und Oregairu (2) kann somit fast sämtliche seiner Konkurrenten "ausknocken". Darüber hinaus wird hier weniger auf hirnverbranntes "Gelaber" und primitiven Slapstick gesetzt, sondern auf starke Dialoge und deren Witz. Das hat auch schon in Staffel 1 gut hingehauen.
Auf den Rest drumherum muss eigentlich gar nicht mehr eingegangen werden, denn es bedarf nicht viel Verstand um schnell zu begreifen, dass Hachiman die gesamte Serie gestaltet und sie sehenswert macht. Alles andere ist, meiner Auffassung nach, zwar für einen Romance-Anime ganz gut gelungen, könnte aber ohne die Anwesenheit des Protagonisten einfach nicht so kontinuierlich überzeugen. Deswegen gilt: Wer an Hachiman und seinen Aktionen sowie Gedanken keinen Spaß findet kann sich "nur" mit soliden Dialogwitz und Drama Aspekten zufrieden geben, da die Romantik sowieso eher in den Hintergrund gerückt wird und sich erst gegen Ende wirklich präsent zeigt.
Ich finde, dass die zweite Staffel Oregairu eine Verbesserung gegenüber der ersten Staffel ist. Zwar ist die Story nicht wirklich außergewöhnlich gut, doch die Handlung macht Spaß, fesselt und die Charaktere sind überzeugend. Des Weiteren bleibt nur noch zu sagen, dass ich Hachiman schon in der ersten Staffel absolut genial fand und er mir hier sogar noch sympathischer wird, was definitiv förderlich für den Unterhaltungswert ist: Wer Staffel eins mochte wird nicht enttäuscht.
Kommentare
Nachdem die Stimmung in der 2. Staffel doch teilweise etwas bedrückt war, is diese OVA genau das richtige... Die Charaktere sind sympathisch wie immer, und die Handlung ganz entspannt und einfach nur "schön" wie es sich für eine OVA gehört... Jetzt isses Zeit für die 3. Staffel! :)
Na, wie zu erwarten wurde dann bei einem 20 mins OVA doch einiges aus der 10,5 LN ausgelassen und man beschränkte sich auf die interessanten Dates und Interaktionen währenddessen. War schon mal wieder schön das Ganze animiert und va vertont zu bekommen. Evtl kommt ja dann doch bald endlich Volume 12 raus. :D