LparkV.I.P.
#1Bei "Saekano" hat man es mit einer sehr angenehmen, netten Romantischen Komödie zu tun, die besonders durch sympathische Charaktere und gewitzte Dialoge zu überzeugen weiß. Speziell Tomoya, Otaku mit Leib und Seele, gefiel mir als Protagonist sehr gut. Wie er sich enthusiastisch seinem Ziel, dem Hervorbringens einer eigenen Dating-Sim, hingibt und dabei alle Mädchen mit seiner flammenden Begeisterung mitzieht, ist wirklich gleichermaßen spannend und lustig zu verfolgen. Oftmals schreit er regelrecht umher, wenn ihn mal wieder die Muse küsst, wodurch er für viele witzige Comedy-Einlagen gut ist. Von den Mädchen fiel mir Katou positiv auf, die nun einen der wenigen "ausdruckslosen" Charaktere darstellt, die ich ins Herz schließen konnte. Als Kontrast zum emotionalen Tomoyo war sie eine echte Bereicherung und Dialoge mit ihr schafften es immer wieder, mich zum lachen zu bringen. Die anderen Mädchen waren leider nicht ganz so gut ausgearbeitet und ein Stück weit stereotyper, wie beispielsweise Sawamura als typische Tsundere, was allerdings nicht bedeutet, dass sie nicht alle trotzdem liebenswert rüberkämen.
"Saenai Heroine no Sodateka" flechtet viele gefühlsvolle Momente auf dem Weg zur selbstgemachten Dating-Sim mit ein. Erwartungsgemäß wird jedes der Mädchen behandelt - und das für die geringe Zeit, die man zur Verfügung hat, doch mit einem Mindestmaß an Intensität. So wirklich tiefgreifend romantisch kann es zwar leider dann doch nie werden, da man Harem-typisch die Illusion aufrecht erhalten muss, dass alle Mädchen eine Chance hätten, aber ganz warmherzige Momente hat der Anime dennoch zu bieten. Auch die Thematik rund um das Otaku-Leben kann einem als Anime-Fan eigentlich nur Freude machen und so kam es bei mir gut an, wenn der Anime ab und an die eigenen klischeehaften Inhalte bewusst zur Schau stellte, etwa wenn die Charaktere sich gegenseitig darauf hinwiesen, welchem Charaktertyp sie gerade entsprachen.
Insgesamt empfand ich "Saekano" als sehr gelungen, muss jedoch betonen, dass ich nun mal eben auch ein Freund von RomComs bin. So etwas richtig Besonderes ist der Anime trotz einzelnen, ungewöhnlichen Elementen nicht, da übergreifend doch ein recht standardmäßiger Harem gewoben wird, bei dem die Beziehungen vergleichsweise statisch bleiben. Außerdem muss man das Ende etwas bemängeln, was mich aufgrund der Offenheit auf eine weitere Staffel hoffen lässt. Wer gerne Slice Of Life schaut, dem kann ich "Saenai Heroine no Sodatekata" trotzdem ans Herz legen. Obwohl die Serie wohl den Wenigsten so wirklich überragend gefallen wird, sollte sie doch dazu in der Lage sein, bei Vielen für ein paar schöne Stunden lockerer Unterhaltung zu sorgen.
Ähnliche Animes: The World God Only Knows
"Saenai Heroine no Sodateka" flechtet viele gefühlsvolle Momente auf dem Weg zur selbstgemachten Dating-Sim mit ein. Erwartungsgemäß wird jedes der Mädchen behandelt - und das für die geringe Zeit, die man zur Verfügung hat, doch mit einem Mindestmaß an Intensität. So wirklich tiefgreifend romantisch kann es zwar leider dann doch nie werden, da man Harem-typisch die Illusion aufrecht erhalten muss, dass alle Mädchen eine Chance hätten, aber ganz warmherzige Momente hat der Anime dennoch zu bieten. Auch die Thematik rund um das Otaku-Leben kann einem als Anime-Fan eigentlich nur Freude machen und so kam es bei mir gut an, wenn der Anime ab und an die eigenen klischeehaften Inhalte bewusst zur Schau stellte, etwa wenn die Charaktere sich gegenseitig darauf hinwiesen, welchem Charaktertyp sie gerade entsprachen.
Insgesamt empfand ich "Saekano" als sehr gelungen, muss jedoch betonen, dass ich nun mal eben auch ein Freund von RomComs bin. So etwas richtig Besonderes ist der Anime trotz einzelnen, ungewöhnlichen Elementen nicht, da übergreifend doch ein recht standardmäßiger Harem gewoben wird, bei dem die Beziehungen vergleichsweise statisch bleiben. Außerdem muss man das Ende etwas bemängeln, was mich aufgrund der Offenheit auf eine weitere Staffel hoffen lässt. Wer gerne Slice Of Life schaut, dem kann ich "Saenai Heroine no Sodatekata" trotzdem ans Herz legen. Obwohl die Serie wohl den Wenigsten so wirklich überragend gefallen wird, sollte sie doch dazu in der Lage sein, bei Vielen für ein paar schöne Stunden lockerer Unterhaltung zu sorgen.
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Kommentare
Es ist natürlich ein Riesending als vermeintlicher Schüler ein eigenes Videospiel zu entwerfen. Und normalerweise schafft man das auch nicht mit einer Gruppe von fünf Leuten. Zumal der Protagonist ja eigentlich kaum was zum eigentlichen Spiel bei trägt. Aber wahrscheinlich hat er sich die Computersprache und das Skripten angeeignet (so meine Theorie).
Das ist ja schon mal ein erster Schritt. Der Aufhänger, das die ganze Begeisterung eigentlich auch nur vom Protagonisten ausgeht, und die weiblichen Charaktere aus anderen Gründen wahrscheinlich an dem Projekt teilnehmen, finde ich jetzt eigentlich nicht so schlimm.
Im Prinzip ist es auch für die nur eine andere Art von Arbeit. Die werden doch bestimmt auch an dem Gewinn und dem Erlös des Spiels beteiligt sollte es erfolgreich sein. Aber das ist eigentlich irrelevant bei all dem Quatsch der im Anime vorkommt.
Irgendwie fast peinlich wie die Otaku Kultur dafür herhalten muss. Zum Beispiel die Geschichte mit der Band die irgendwie Lieder aus Animes spielt und dies der Cousine gar nicht aufgefallen ist. Als wollte uns der Anime erzählen das ein bisschen Otaku in allen Dingen unseres Alltags steckt. Ich meine in Japan stimmt das vielleicht und dort wird die Merchandise-Kuh ja auch gemolken bis sie tot ist.
Allerdings für westliche Augen ist das wahrscheinlich etwas amüsant.
Naja ob ich mir die Fortsetzung auch noch antue weis ich noch nicht.
Aber drei Sterne passt schon.
Als großer Fan der Serie die es einst geschafft hatte meine Leidenschaft für Anime wieder zu erwecken sitze grade mit Freudentränen zu Hause.
Aber auch ein überragendes Highlight ist für mich das Zimmer von Tomoya. Die Liebe für Details ist genial. Seien es die Statuen von Asuna und Suguhas alter Ego Lyfa aus Sword Art Online, Meiko aus AnoHana, Akane Isshiki aus Vividred Operation oder Kate Hoshimiya aus Sekai Seifuku. Nicht zu vergessen die Werke von Highschool DxD. Einen interessanten Geschmack hat unser Tomoya.
Die Serie hat mich bisher stets zum lachen gebracht. Jede Episode war einfach genial. Selten konnte ich das von einem Anime sagen, dass ich nicht eine langweilige Folge finden konnte. Bin nun gespannt auf die zweite Staffel und die Fortsetzung.