Dai-Shogun: Der große Wandel (2014)

Fuuun Ishin Dai Shougun / 風雲維新ダイ☆ショーグン

Informationen

Beschreibung

In der späten Edo-Periode erlebte Japan eine bis dato noch nie dagewesene Krise, ausgelöst durch die »Kurofune« (Schwarzen Schiffe), die aus fremden Ländern jenseits des Meeres nach Japan kamen. Ein seit uralten Zeiten existierender Roboter, namens »Onigami«, vertrieb die Schwarzen Schiffe und sicherte Japan weiterhin die Unabhängigkeit.

Die Geschichte beginnt nun in einem Japan, das durch seine fortgesetzte Isolation vom Rest der Welt niemals die »Meiji-Restauration« erlebte und weiterhin den alten Traditionen folgt.
In the late Edo period, Japan had experienced an unprecedented crisis by Kurofune (Black Ships), the ships from foreign countries. But a giant robot called Onigami, which has existed since ancient time, dispelled the Kurofune ships and the exclusion of foreigners was accomplished. The story begins in Japan where Meiji restoration in 1868 didn’t happen.
Source: ANN
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Rezensionen

Avatar: Jurvar Rediska#1
Leute, ich habe mich durchgequält. Und ja, das muss man bei diesem Anime genau so sagen. Die zweite Runde von unserem Animewichteln stand vor der Tür und ich habe von einem unheimlich netten Kollegen dieses wunderbare Werk bekommen. Zunächst zusammengefasst: Wir haben hier einen Anime mit Ecchi-, Action-, Comedy- und Dramaelementen. Es handelt sich um einen Mecha-Action-Anime in der Edozeit mit Harem, was eigentlich im Grunde gar nicht so schlecht klingt und durchaus das Potential erwecken könnte, ein gutes Stück Entertainment zu bieten.

Story
Die Story zusammenzufassen ist schwierig. Aus dem einfachen Grund, dass diese so banal und uninteressant ist. Der MC, ein Obermacker in seiner Hood, versucht regelmäßig mit mäßigem Erfolg Frauen klarzumachen. Eines Tages trifft er eine gut aussehende, großbusige Frau, die ihm klarmachen will, dass er der Auserwählte ist Mechas zu steuern, um das glorreiche Japan in der Schlacht zu führen. Einen Haken hat die ganze Sache jedoch: Der Pilot muss eine Jungfrau sein. Jetzt könnte man denken, dass das kein allzu langes Problem sein müsste, da er bereits im Laufe der ersten Folgen genügend Mädels kennenlernt, um dieses Problem ad acta zu legen. Durch die Comedy Einlagen und der Suche nach der Antwort, wer die größten Titten hat, können die ersten Folgen sogar noch einigermaßen unterhalten. Die letzten Folgen sind dann ein Mix aus Drama, Fremdscham und WTF-ness. Das Problem: Immer wenn der Anime versucht Geschichte zu erzählen, will man sein Gesicht gegen die Wand rammen. Meistens geht es um Sex, ohne das irgendwas in der Richtung passiert, um dann in eine Liebesgeschichte zu münden, wo das Prädikat „Still a better love story than Twillight“ nicht annähernd zutrifft.

Charaktere und Animationen
Der MC und sein Sidekick sind nervige Bengel und auch alle anderen Charaktere kann man getrost in die Tonne kloppen. Charakterentwicklung ist ein Fremdwort für die Macher gewesen. Der Anime ist bis auf einige Ausnahmen sehr schlecht gezeichnet und könnte glatt von einer Flash-Animation stammen (guckt euch einfach nur den Sidekick an). Ich hatte den Eindruck, dass die Animationen von den schlechtesten Kunstanthropologie-Studenten gemacht worden sind.
Ein Beispiel aus einer Kampfszene: Es stehen sich 2 Gegner mit Schwertern gegenüber. Der eine hält das Katana über seinen Kopf, der andere zur Seite. Man sieht eine leichte Bewegung von dem Schwert – CUT – schwarze Blende - der eine sitzt verletzt am Boden, der andere lacht und triumphiert, das Schwert in der Scheide. Eine gewisse Vorstellungskraft wird benötigt, um viele Actionszenen zu verstehen. Die Mecha-Action, wenn man das überhaupt so nennen darf, läuft in eine ähnliche Richtung. Der größte Pluspunkt sind die Frauen – Kurvige (nicht fette) Frauen mit dicken Titten. Szenen mit Nippeln sind rar gesät. Immerhin weiß das Opening als guter J-Rock zu gefallen.

Fazit: Ein schlecht gezeichneter Harem-Action-Anime mit furchtbarer Story und furchtbarer Action. Die Frage ist für wen ist der Anime geeignet wäre? Höchstens etwas für pubertierende Jungs, die außer dem Otto-Katalog noch keine andere Fappiervorlagen haben. Zudem könnten Hardcore-Harem- und Trashfans hier Gefallen dran finden.
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Kommentare

Avatar: Stefan Payne#1
Also um es kurz zu machen: Ich würde niemandem wirklich empfehlen diesen Streifen anzuschauen...

Der erste Punkt: Kann/Darf man das überhaupt als Anime bezeichnen?
Das fällt mir irgendwie schwer, da in den ersten Folgen relativ wenig animiert ist, das ganze wird recht sparsam gehalten, meistens sieht man nur bewegte Münde.

Die Story schaut bisher auch eher unspannend und flach aus und besteht in erster Linie aus
Brüsten und anderen Dingen dieser Kategorie...




Unterm Strich ist das ganze die gleiche Kategorie wie Daimidaler - mit dem Unterschied dass Daimidaler wenigstens etwas lustig/erheiternd ist und sich selbst überhaupt nicht ernst nimmt...

Unterm Strich bisher eine eher enttäuschende Bildergeschichte (das als Animiert zu bezeichnen fällt mir schwer.)
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