HaNaYaMaTa (2014)

Hanayamata / ハナヤマタ

Informationen

Beschreibung

Die 14-jährige Naru hat nicht wirklich nennenswerte Besonderheiten vorzuweisen, sie hat eine durchschnittliche Intelligenz, normale Schulnoten und ein gewöhnliches Aussehen. Während ihre Kindheitsfreunde Yaya und Tami neue Hobbys für sich entdeckt haben und mit ihren Talenten glänzen, hat Naru es noch nicht geschafft, sich ihre Träume zu erfüllen, was sie doch ein wenig mit Eifersucht füllt. Yaya spielt in einer Rockband und Tami ist ein Mitglied des Schülerrats, aber Naru wäre am liebsten eine der Heldinnen aus den Märchengeschichten, die sie schon seit ihrer Kindheit begeistern.

Als sie die amerikanische Transferschülerin Hana kennenlernt, die für ihre extrovertierte und spontane Art bekannt ist, bietet sich ihr aber eine unvorhergesehene Chance. Denn ihre neue Freundin überzeugt sie, dem Yosakoi-Festtanzclub beizutreten, und gibt ihr die Möglichkeit, über die Normalität hinauszuwachsen.
14-year-old Naru doesn’t really have anything special to offer: she has average intelligence, normal grades and an ordinary appearance. While her childhood friends Yaya and Tami have discovered new hobbies for themselves and shine with their talents, Naru has not yet managed to fulfil her dreams, which makes her a little bit jealous. Yaya plays in a rock band, and Tami is a member of the student council, but Naru would prefer to be one of the heroines from the fairy tale stories that have inspired her since childhood. But when she meets Hana, an American transfer student known for her extroverted and spontaneous nature, she is presented with an unforeseen opportunity. For her new friend convinces her to join the Yosakoi Festival Dance Club, allowing her to rise above normalcy.
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Rezensionen

Avatar: Pilop
V.I.P.
#1
Bei Hanayamata bekommt man es mal wieder mit einer dieser Serien zu tun, in denen das Y-Chromosom nur eine untergeordnete Rolle spielt, sprich man eine reine Mädchengruppe dabei beobachtet, wie sie dies und das tun. Das dies und das erweist sich in diesem Fall eben als eine Art moderner japanischer Volkstanz und nachdem man hier auch ein Ziel verfolgt, ergibt sich gleichzeitig Ganbatte auf Tanz- und  letztendlich auch Sozialebene. Nett, warmherzig, harm- und belanglos sowie kitschig, wobei man sich die Ausflüge ins Dramagenre besser gleich ganz gespart hätte.

Abgesehen vom Yosakoi-Tanz bietet Hanayamata sicher nichts, was man nicht schon mehrere Male in anderen Serien gesehen hätte und gerade diesen Tanz kann man dann leider nur äußerst vereinzelt mal wirklich in Aktion sehen. Handlungsbedingter Fokus auf das Training und wohl auch Budgetgründe verhindern länger in seinen Genuss zu kommen. Also bleibt es weitgehend beim Beobachten des Entstehens und Werdegangs der Mädchen-Yosakoi-Truppe, sowie dem Miterleben der aufblühenden Freundschaft zwischen ihnen. Die Serie setzt stark auf positive Botschaften und einen Wohlfühlfaktor, was sich auch in einer warmen, mitunter auch ins Kitschige gehenden Optik niederschlägt. Stärker noch ist es aber natürlich in den Entwicklungen zu sehen, wenn etwa Naru zunehmend ihre Schüchternheit überwindet und andere der Mädchen lernen zu ihren Wünschen zu stehen oder alten Groll zu überwinden. Genremäßig positioniert man sich irgendwo zwischen Alltagskomödie/drama, Healing und Ganbatte und fände dabei an sich auch eine ganz gelungene Linie, würde man nicht zu sehr am Motto „Jedem Mädchen sein dramatischer Konflikt“ festhalten und dabei nicht nur naheliegende und passende behandeln, sondern mitunter auch über das Ziel hinausschießen bzw. aufgesetzt wirken. Man stellt schnell fest, dass sich die Serie in ihrer flachen aber sympathischen Art schlicht besser rein auf die positiven Entwicklungen beschränken sollte, da man selbst mit den passableren Konflikten weit weniger unterhält als mit dem leichtherzigen Hauptprogramm. Zum Glück werden diese ernsthafteren Passagen aber meist relativ schnell abgehandelt, weshalb es nie zu echten Längen kommt und am Ende eine sympathische, allerdings auch unauffällige Serie bleibt, die einen zwar in ihrem Verlauf unterhält, an die man sich aber wohl abgesehen vielleicht vom eingängigen Opening-Song nicht lebendig erinnern wird.
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Avatar: Dreambird1973#2
Hanayamata ist zwar zum einen der typische Kawaii Mädels Anime im Schulclub Ambiente mit durchaus den typischen Charactertypen, aber dennoch kann Hanayamata noch viel mehr als nur niedlich sein. Der Anime besticht vor allem durch Characterentwicklung und durch etwas was viele Anime nicht schaffen, selbst viele gehypte Anime wie Love Live nicht: Nämlich wirklich jedem wichtigen Character der Serie ein Profil zu verpassen und ihn zu beleuchten, um ihn dem Zuschauer noch näher zu bringen.

Für einen so kurzen Anime ist das eine beachtliche Leistung.
Der Anime fängt sehr typisch kawaiimässig leicht überdreht an, entwickelt sich dann aber zu einem wirklich sehr guten Alltagsdrama mit Ganbatte Elementen und es gelingt ihm auch (zumindest war es bei mir so) im weiteren Verlauf durch zwischenmenschliche und emotionale Handlungsabschnitte sehr zu berühren. Zugegebenermassen waren auch diese Handlungsabschnitte vom Thema her nicht wirklich etwas neues, aber mir persönlich ist das im Grunde völlig egal wenn es passend und gut rübergebracht wird, was hier definitiv der Fall ist.

Mich hat der Anime von Beginn an und vor allem im späteren Verlauf so richtig mitgerissen und daher muss ich sagen, dass Hanayamata ein hervorragendes Alltagsdrama ist, das eine hohe Wertung auf jeden Fall verdient hat.

Lieblingscharacter(e):
Naru
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Avatar: Asaki
V.I.P.
#3
Hanaymata entführt den Zuschauer in die Welt des japanischen Yosakoi-Tanzes, bietet aber auch eine Menge Slice of Life und das ein oder andere kleine Sentimentale Drama.

Hanayamata ist mal wieder ein Anime wie in einige mögen und lieben. Den in diesem Anime bekommt man eigentlich nichts neues geboten und trotzdem macht er wie vorherige Animes dieser Art irgendwie Spaß. In Hanaymata bekommt man ein bisschen Abwechslung geboten, was das Genre angeht, anfangs mag es zwar nach einer leichtherzigen Komödie aussehen, die durch einigermaßen gutem Humor überzeugen kann, wenn auch nicht immer. Dazu gibt es ab und an mal ein paar kleine aber feine Dramen, die meistens eher sentimental sind und nur schwer überzeugen können, sodass man es hier nicht all zu sehr übertreiben hätten müssen. Dazu lernt man ein bisschen was, über den japanischen Yosakoi-Tanz, den die Mädchen hier am Ende auf einem Festival aufführen müssen. Der Weg bis dahin ist natürlich lang und es müssen jede Menge Vorbereitungen getroffen werden, angefangen bei der Suche nach Mitgliedern und einer Betreuerin für den Club, bis hin zur Fertigstellung des Tanzes, gibt es einiges zu sehen. Im Endeffekt entpuppt sich Hanayamata eher als kleine, kurzweilige Serie für zwischendurch, die nicht unbedingt jedem zusagen könnte. Bis auf das Yosakoi Thema bietet Hanayamata auch nichts sonderlich viel neues, den Altag junger Schulmädchen kennt man eigentlich schon auswendig. Doch trotz all dem, besitzt Hanaymata einen gewissen Charme, wodurch man sich diesen Anime zwischendrin eigentlich ganz gut ansehen könnte, wenn man den solche Animes auch mag, in dennen süße Mädchen einfach süß sind und süße Dinge tun.
Auch wenn Hanayamata von der Story her, eher durchschnittlich klingt und auch so erscheint, so dürfte er für einige eigentlich ganz unterhaltend sein, inbesondere denen, die kerne solche Animes schauen.

Die Charaktere, geben quasi dem Anime ihren Namen (durch die ersten zwei Buchstaben ihres Namens) und sorgen auch dafür das er das wird, was man eventuell erwarten würde. Zum einen wäre da die total aufgedrehte Hana, die neu an die Schule kommt und unbedingt einen Yosakoi Club gründen will. Klar das Hana hier am auffäligsten von allen ist und der Serie ein bisschen pep gibt. Naru ist eher das Gegenteil von Hana und eher ruhig und schüchtern, anfangs will sie sogar gar nichts mit Yosakoi zu tun haben. Die restlichen drei ergänzen die Grupe eigentlich perfekt, Yaya die Tsundere, Tami die Gelassene und Machi die Ernste. Zusammen ergeben die Charaktere eine gute Gruppe, die nicht nur Charme sondern auch Sympathie besitzt.

Fazit: Hanayamata mag zwar jetzt nicht vollends überzeugen und all zu viel neues bringen, trotzdem versteht es dieser Anime, wie man kurzweilig für einigermaßen gute Unterhaltung sorgen kann. Der Humor ist zwar nicht immer besonders gut und das Drama etwas übertrieben, aber für einen kleinen Anime zwischendrin eignet sich dieser hier eigentlich ganz gut.
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