Gingitsune: Messenger Fox of the Gods (2013)

Gingitsune / ぎんぎつね

Informationen

  • Anime: Gingitsune: Messenger Fox of the Gods
    • Japanisch Gingitsune
      ぎんぎつね
      Typ: TV-Serie, 12 (~)
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 07.10.2013 ‑ 23.12.2013
      Adaptiert von: Manga
      Staff: Sayori OCHIAI (Original Work), Shin MISAWA (Direction), Mayuko MATSUMOTO, Naomi IDE (Character Design), Tatsuya KATOU (Music)
      Webseite: gingitsune.net
    • Englisch Gingitsune: Messenger Fox of the Gods
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 06.10.2013 ‑ 22.12.2013
      Publisher: Crunchyroll, Sentai
    • Deutsch Gingitsune: Messenger Fox of the Gods
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 11.2013 ‑ 22.12.2013
    • Synonyme: Silver Fox

Beschreibung

Seit der Edo-Zeit verwaltet und beschützt die Familie von Makoto Saeki einen kleinen Inari-Tempel. Immer nur ein Mitglied der Familie verfügt dabei über die Fähigkeit, Gintarou, den Kitsune bzw. Fuchsgeist des Schreins, zu sehen und mit ihm zu kommunizieren. Als nun Makotos Mutter starb, ging diese Kraft auf Makoto über und es liegt nun an ihr, gemeinsam mit Gintaro und seinen Kräften den Leuten ihrer Gemeinschaft zu helfen und ihre Probleme zu lösen, wenn das auch nicht ganz ohne Differenzen zwischen den ungleichen Partnern abläuft.
Makoto is the fifteenth generation heiress of a small shrine to the god Inari. Her father is still the shrine’s priest, but Inari’s divine messenger, Gintarou, has appeared to Makoto, marking her as true successor. Gintarou has the ability to see a short distance into the future and to find lost objects, but is unmotivated and foulmouthed. In spite of this, he becomes friends with Makoto, and together they help those who come to the shrine.
Source: ANN
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Trailer

Um sich einen ersten Eindruck über einen Titel zu verschaffen, sind Trailer eine gute Wahl. Der Meinung sind auch wir, weswegen wir auf dieser Seite mehrere Trailer zum Anime „Gingitsune: Messenger Fox of the Gods“ auflisten würden, wenn sie uns bekannt wären. Du hast schon den einen oder anderen gesehen? Dann hilf uns und trag alle Dir bekannten Trailer zu diesem Anime über unsere Eintragsmaske ein!

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„Gingitsune: Messenger Fox of the Gods“-Review: Blu-ray-Gesamtausgabe von Anime House

Avatar: RocketsSnorlax
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Der Publisher Anime House hat sich erneut einen etwas älteren Titel gesichert: „Gingitsune: Messenger Fox of the Gods“ ist seit kurzem auf Blu-ray erhältlich.

Aufmachung:

Wie auch bei anderen Veröffentlichungen in jüngerer Zeit setzt Anime House wieder auf seine Premium Collections: zwei Blu-rays in den dafür typischen Hüllen, die gemeinsam in einem nach oben und unten offenen dünnen Pappschuber (O-Card) stecken. Das FSK-Logo wurde auf die Einschweißfolie geklebt und wird so beim Auspacken direkt entfernt. Beide Blu-ray-Hüllen besitzen ein Wendecover, das wahlweise FSK-Logo und Episodenliste zeigt oder aber gleich je zwei vollständige Artworks des Anime.

Gingitsune O-Card

Gingitsune Blu-ray 1
Gingitsune Blu-ray 2
Zusätzlich ist ein Booklet enthalten, das mit nur acht Seiten recht knapp ausfällt.

Worum geht es in „Gingitsune: Messenger Fox of the Gods“?

Sieht man mal davon ab, dass Makotos Familie einen Inari-Schrein beschützt, ist Makoto ist eine fast normale 15-jährige Schülerin. Allerdings hat sie anders als ihr Vater die Gabe, den etwas mürrischen Fuchsgeist dieses Schreins, Gintaro, zu sehen und zu verstehen. Dieser kann hellsehen und unterstützt sie etwas widerwillig, wenn es darum geht, die kleinen Probleme etwa von Besuchern oder Klassenkameraden zu lösen. Mit der Zeit gewinnt Makoto auch einige Freunde hinzu.

Gingitsune ist dabei Slice of Life in Reinkultur kombiniert mit Informationen rund um die japanischen Götterboten, Shinshi genannt.


Bild und Ton:

Technische Daten


Blu-ray:
Länge:294 Min.
Tonformat:

Deutsch: DTS-HD MA 2.0 (48 kHz, 24 bit, ca. 1.780 kbit/s)

Japanisch: DTS-HD MA 2.0 (48 kHz, 24 bit, ca. 1.710 kbit/s)

Bildformat:
1920 × 1080 (16:9), 23,976 fps
Bitrate:
28,6 Mbit/s
Verpackung:je 2 Amaray mit Slipcover
Extras:

1 Booklet

Opening und Ending als Karaoke-Version

FSK:Ab 6 Jahren

Die Serie erscheint ausschließlich auf Blu-ray.


Die 12-teilige Anime-Serie „Gingitsune: Messenger Fox of the Gods“ entstand 2013 beim Studio diomedéa, das unter anderem auch für „Akuma no Riddle“ und „Domestic Girlfriend“ verantwortlich war. Die Regie übernahm Shin Misawa, der zu diesem Zeitpunkt schon 30 Jahre Erfahrung in der Anime-Branche hatte. Ähnlich wie auch andere Slice-of-Live-Serien benötigt der Anime keine spektakulären Animationen. Stattdessen setzt die Serie vielfach auf Dialoge und fängt diese auch in Großaufnahmen ein. Produziert wurde die Serie, wie die meisten Serien jener Zeit, in 720p, wobei der Detailgrad durchaus etwas schwankt.


Die Videobitrate der Blu-ray von Anime House liegt überraschend hoch bei fast konstanten knapp 29 Mbit/s, wobei das Bild keinerlei Auffälligkeiten zeigt.

Fuchsgeist Maiden
Freunde Kids
© Sayori Ochiai / SHUEISHA, GINITSUNE Partners

Anders als der US-Publisher hat sich Anime House entschieden die Serie zu vertonen und dafür das Synchronstudio Hnywood (früher: Lab Six) in Heilbronn beauftragt, in dem auch die meisten anderen aktuellen Serien von Anime House vertont wurden. Auch die Sprecher der beiden Hauptrollen, Lisa Müller und Matthias Hoff, waren schon in anderen Serien des Publishers zu hören.

Die deutsche Synchronisation orientiert sich stark an der Vorlage, auch was Stimmen und Betonung angeht, und nimmt sich nur vereinzelt Freiheiten. Selbstverständlich ist auch die japanische Fassung mit auf den Discs enthalten, bei den zugehörigen Untertiteln setzt Anime House auf eine Serifenschriftart. Anime House hat dabei nicht die Streaming-Untertitel von Crunchyroll übernommen, sondern eine eigene, bessere Übersetzung erstellt.

Empfehlung und Fazit:

Gingitsune: Messenger Fox of the Gods“ ist Slice of Life in Reinkultur ohne in den Comedy- oder gar Ecchi-Bereich abzudriften. Damit ist die Serie eine Ausnahme auf dem deutschen Anime-Markt und eine Bereicherung im Hinblick auf die Vielfalt. Auch wenn sich die FSK für eine Freigabe ab 6 Jahren entschieden hat, weil die Serie keine aus Sicht der Jugendschützer bedenkliche Inhalte enthält, richtet sie sich thematisch eher an ein erwachsenes Publikum.

Die Gesamtausgabe auf Blu-ray ist für rund 90 € im Handel erhältlich.

Kaufen:

Wir bedanken uns bei Anime House für das kostenlose Muster.
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Rezensionen

Avatar: Pilop
V.I.P.
#1
Religion und Folklore haben Japan mit unzähligen Göttern, Geistern und sonstigen übernatürlichen Wesen bevölkert, weshalb das Zusammenleben derselbigen mit den Menschen immer wieder mal auch in Manga und Anime aufgegriffen wird. Gingitsune widmet sich dem Thema auf sehr gemächliche und unspektakuläre Weise und hat seine Stärken eigentlich mehr im Zwischenmenschlichen der Menschen als in deren Interaktion mit den Götterboten.

Gingitsune wirkt über weite Strecken eigentlich mehr wie eine Erzählung über den normalen Alltag seiner Figuren als wie eine Geschichte über das Verhältnis zwischen Götterboten und Menschen. Im Gegensatz zu anderen Serien wie etwa Natsume Yuujinchou trägt das übernatürliche Element hier nur wenig zu den Geschichten selbst bei bzw. scheint zumindest der Unterhaltungswert immer dann zu steigen, wenn sich die Folgen mehr um die zwischenmenschlichen Beziehungen drehen. Dass Gintaro nicht nur eine eher abweisende Art besitzt, sondern auch seine Rolle eine ziemlich passive ist, kann man dahingehend dann schon als symptomatisch betrachten. Wenn die Serie nun auch ohne dominante übernatürliche Elemente in den Geschichten funktioniert – abgesehen von den Figuren an sich – ist das dann darauf zurückzuführen, dass die menschlichen Charaktere sympathisch und sogar verhältnismäßig normal sind, wobei Letzteres auch über ihre Probleme zu sagen ist. So plätschert die Serie in ihren 12 Episoden ohne echte Höhepunkte dahin, leistet sich aber auch keine wirklichen Schnitzer. Sie bleibt durchgehend sympathisch und in ihrer unaufgeregten Art auch irgendwie entspannend. Man wird Gingitsune wohl nicht lebhaft in Erinnerung behalten, aber für kurzweilige Unterhaltung taugt die Serie allemal.
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