Diabolik Lovers (2013)

ディアボリックラヴァーズ

Informationen

Beschreibung

Die fröhlich gesinnte Yui Komori ist eigentlich eine ganz normale Oberschülerin – zumindest wenn man von der Tatsache absieht, dass sie Geister und andere übernatürliche Phänomene wahrnehmen kann. Doch als sie wegen des Berufes ihres Vaters die Schule wechselt, wird sie in etwas verwickelt, das ihr bisheriges Leben gehörig verändern soll: Gerüchte über Vampire an ihrer Schule und die Bekanntschaft mit den sadistischen Sakamaki-Brüdern, mit denen die arme Yui jetzt auch noch zusammenleben soll!
The cheerful Yui Komori seems to be an ordinary high school student – at least apart from the fact that she can perceive ghosts and other supernatural phenomena. However, when she changes schools because of her father’s job, she becomes involved in something that is to change her life: rumours about vampires at her school and the acquaintance with the sadistic Sakamaki brothers, with whom poor Yui is now supposed to live!
Texto de presentación:
La chica conoce su destino rodeada del hermoso aroma de rosas salvajes. La chica los encuentra, a medida que se va hundiendo en las redes del destino. Yo voy a poseer su primer experiencia. Dime, ¿me odias? ¿Quieres conocer más sobre mí? ¿Duele? Pobrecita...
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Avatar: aLeviathan#1
Na, dann wollen wir mal. Ich möchte euch liebe Seelen gerne davon bewahren, eure wertvolle Zeit mit Diabolik Lovers zu verschwenden. Denn das ist Diabolik Lovers nun mal... Zeitverschwendung.


Die 12-teilige Serie fällt schon mal damit auf, dass eine Episode inklusive Opening und Ending gerade einmal 15 Minuten andauert. Zugeordnet wurde das Ganze dem Horror-Genre, dem ich aber nur entschieden widersprechen kann. Rein gar nichts an diesem Anime ist in irgendeiner Art und Weise auch nur flüchtig gruselig. In der Welt von Diabolik Lovers wird ein unschuldiges Mädchen im Auftrag der Kirche in ein Haus voller Vampire geschickt, um als wehrloser Imbiss zu dienen, der bei jedem Biss verführerisch aufjault. Und das ist auch eigentlich schon die gesamte Handlung, wenn man mal ganz ehrlich ist. In nahezu jeder Episode wird die äußerst naive Yui Komori von einem oder mehreren der Vampir-Brüder gewaltsam dazu gezwungen, sich aussaugen zu lassen. Eine andere Funktion erfüllt dieser Hauptcharakter ganz einfach nicht und ist damit wahrscheinlich einer der unnötigsten weiblichen Charaktere, die je in der Animewelt existiert haben. Eindimensional als Charakteristik wäre in ihrem Fall noch eine starke Untertreibung. Auch die Vampire-Brüder sind sehr stumpfe Zeitgenossen und man merkt spürbar, dass man versucht hat, ihnen eine gewisse Coolness zu verleihen, was in meinen Augen einfach nur kläglich gescheitert ist. Im Allgemeinen plätschert die Serie langsamer als jedes spärliche Rinnsal vor sich hin, ohne sich mal die Mühe zu machen, irgendeinen Handlungsstrang in Bewegung zu setzen. Erst in den letzten 3 Episoden wird schlussendlich etwas inszeniert, was dem Versuch ansatzweise nahe kam, ein Finale zu sein.

Der einzige Anreiz sich Diabolik Lovers anzuschauen, liegt wohl in der Unterdrückung des weiblichen Charakters und in Kombination mit dem Vampirismus erweckt sich in mir doch relativ stark das Gefühl, dass hier sexuell motivierter Masochismus angerührt wird. Und genau in diesem Stil wurde auch die Chemie zwischen Yui und den Vampiren, die Yui als lebenden Blutbeutel missbrauchen, inszeniert. Denn wirklich realitätsnah oder normal reagiert Yui auf ihr urplötzliches Schicksal nicht. Viel eher hat man das Gefühl, dass sie sich den Vampiren in der gesamten Zeit nie wirklich widersetzt und eigentlich eher anfängt, Sympathien für ihre Geiselnehmer zu entwickeln. Im Gegensatz dazu behandeln die Vampire ihr Opfer die gesamte Zeit über nicht wie ein gleichwertiges Individuum und sind ständig darum bemüht, Yui ihre Wehrlosigkeit zu demonstrieren. Alles in Allem würde ich jedem empfehlen, sich die Zeit dafür zu sparen, außer man hat ähnlich masochistische Fantasien.
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1× Empfehlungen erhalten
Avatar: aniSearchler
aniSearchler
#2
Als ich die Beschreibung von Diabolik Lovers gelesen habe,
hatte ich zugegebenermaßen eine völlig andere Vorstellung 
vom Story-Verlauf und auch generell vom Inhalt.
Bei der Beschreibung dachte ich eher an Vampire Knight oder ähnliches:

Achtung, dass trifft definitiv nicht zu!

Zunächst einmal gehört dieser Anime zu folgenden Genre:

Harem -> mehrere sadistische, sich erhaben fühlende Vampire
Drama -> mal abgesehen davon, dass es für Yui sehr schockierend ist, dass sie nun öfter mal mit Blutarmut klar kommen muss, scheinen mit einem mal auch "Unstimmigkeiten" aufzutauchen die ihr vorheriges Leben betreffen (und nein, ich spreche hier nicht von Reinkarnation ihrerseits, sondern ihrem vorherigen Lebens-stiel, wenn man so will)
Romanze.....sehe ich in diesem Fall grenzwertig, denn durch den Sadismus Anteil und den Blutdurst den die Vampire verspüren, ist es nur schwer herauszufiltern was nun oder ob überhaupt irgendetwas davon mit romantischen Gefühlen, im eigentlichen Sinne, zu tun hat.

Eines ist noch wichtig zu erwähnen, für Yui ist es nicht normal Geister zu sehen und sie sieht auch lediglich einen einzigen.


Zu den Episoden

Die ersten Folgen lang wurden einem Story mäßig nur ab und an ein paar Häppchen zugeworfen und ich dachte: "....also wenn das so weiter geht, schaffen sie es nicht mehr, die Geschichte auch nur ansatzweise interessant zu machen". Bei einer Anzahl von 12 Folgen mit je 15 min Spielzeit ist das unter normalen Bedingungen schon recht schwer und nun "verschwenden" sie auch noch die ersten paar Folgen?

Könnte man meinen, ist vermutlich auch teilweise so, doch es geht erstaunlich gut auf:
die ersten Folgen lang, lernt man die Personen, ihre Umgebung und ja, auch ihre Hintergrundgeschichte langsam kennen, bis es schließlich richtig spannend wird(also nicht die Hintergrundgeschichte, sondern die Story an sich). -> Wobei spannend besser zutreffen würde wenn, sie die Serie länger gemacht hätten und man somit mehr zu sehen bekommen hätte, das überhaupt richtige Spannung hätte verursachen können. (hätte, wäre, könnte,....ja - is aber nich)

Das die Folgen recht kurz sind, störte mich überraschender Weise, kaum bis gar nicht. 
(~ahahaha.....merkt ihr den Widerspruch?) -> ich glaub die Serie ist nur was für irre -_- ...toll

Ein wenig verwirrend gestaltet ist die letzte der 12 Episoden, dennoch ist sie recht gut geworden,
vor allem weil sie so einige Fragen aufwirft. -> Was normalerweise nicht als gut erachtet wird aber ich finde in diesem Fall, macht es den Anime noch mal interessanter(-> was vermutlich an der Vorlage liegt - die ich nicht gespielt habe).

Ob das bedeutet, dass es womöglich eine Fortsetzung davon geben wird ist fraglich und ich persönlich glaube nicht, dass sie tatsächlich eine zweite Staffel produzieren werden. Auch wenn ich es hoffe, denn Diabolik Lovers könnte man wirklich noch ausbauen.


Zeichenstiel und Ton

Ich habe schon häufig gelesen, dass die Zeichnungen des Anime schlecht seien, es stimmt zwar das die Animationen an sich nicht so aufregend sind aber schlecht sind sie wirklich nicht, ich würde sogar behaupten besser als der Durchschnitt. Die Zeichnungen sind (mal abgesehen von den meisten Friesuren) gelungen und generell benötigt man für solch einen Anime auch nicht zwingend bessere Grafik. Ich muss sagen, dass ich es sogar sehr ansprechend fand.

Die Synchronisation ist mehr als nur zufriedenstellend, für die Charaktere hätte man sich keine bessere Besetzung vorstellen können, da ihre Stimmfarben sehr angenehm sind und miteinander harmonieren. Das Opening und das Ending sind jeweils gut getroffen und auch der Soundtrack stimmt den "Konsumenten" zufrieden.


Zielgruppen

~Ja, das ist wirklich keine leichte Aufgabe.
Wie man wahrscheinlich merkt, schlecht finde ich DiaLovers nicht, jedoch bin ich weder sadistisch noch masochistisch veranlagt (ich habe bis dato zumindest nichts bemerkt, dass das herausschreien würde) und dennoch oder vielleicht gerade deswegen kann ich absolut nicht sagen, was ich da nun eigentlich gut dran fand und somit ist es auch recht schwer DiaLovers einer oder sogar mehren  Zielgruppen konkret zu zuordnen. Ich würde jetzt mal einfach die offensichtlichen Sachen nennen wie:
-weibliche Konsumenten im Alter von ca. 15-26 (grob geschätzt und eher psychisch zu betrachten) 
-Leute mit einem Hang für: Vampire (ohne Kitsch)/einer naiven, nicht gerade sehr charakterstarken Protagonistin -> keine Angst, ganz so schlimm ist es nicht
-Fantasie Elementen aus der westlichen Welt(nicht geografisch gemeint...->wer hätte das gedacht?)


Meine Äußerung

Ich denke, ich habe es einfach mal genossen was anderes zu sehen, das eher selten so und in dieser Gestallt in einem Anime zu sehen ist. Auch wenn Sadismus jetzt nicht so ganz mein Geschmack ist und ich mich nie so richtig damit anfreunden konnte, fand ich die Thematik an sich doch recht Interessant. 
Ich nehme an, das die original Story weit ausführlicher ist und es einfach an der guten Umsetzung gefehlt hat, wenn man mal von dem Grafikdesign, der Synchronisation und der Musik absieht. 

Dennoch die recht gute Bewertung: denn für mich war das in dieser Art Neuland und wie ich es ja jetzt auch schon dreimal erwähnt habe, ein Stück weit interessant. 
 
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Avatar: PandoraDream#3
Welcome to this sadistic Vampire Host Club for masochists!


Mal an die Damen hier unter uns: Diejenige, die sich bei diesem Host Club Traumprinzen mit den Persönlichkeiten von Engeln erhofft, die die Protagonistin auf ihren Händen tragen, die wird hier geschockt sein. Denn binnen kurzer Zeit macht DiaLovers einem ganz bewusst, dass es eine Serie ist, die sich in eine ganz andere Richtung entwickelt. Nämlich zum Sadismus, Masochismus und dunkler Fantasy…


Im Mittelpunkt dieses Harems steht die Oberschülerin Yui Komori. Nachdem sie 17 Jahre von der Kirche geschützt wurde und in ihr unbeschadet aufgewachsen ist, verkündet ihr Vater plötzlich, dass er vereisen muss und hinterlässt Yui die Adresse eines weit entfernten Verwandten, an den sie sich in seiner Abwesenheit wenden soll. Völlig unwissend von dem Unheil, was sie noch erwarten wird, packt Yui ihren Koffer und macht sich auf den Weg. Als sie dort ankommt, erwartet sie ein riesiges Anwesen, das auf den ersten Blick verlassen scheint. Schon bald mach Yui die Bekanntschaft mit einem der Bewohner - & der entpuppt sich nicht gerade als Mr. Right! Genauso wenig wie seine fünf Brüder, die ebenfalls nicht so ganz human scheinen…und vor denen es nun keine Flucht mehr gibt!

Die Ausgangshandlung wird man aus einem Horrofilm kennen, wo der Hauptcharakter ein scheinbar verlassenes Anwesen betritt in dem es „spuckt“. Nichts allzu Aufregendes oder Neues denkt man sich, doch schafft es dieser Anime gekonnt an einigen Stellen Spannung aufzubauen, wenn auch leider nur kurz, da die Sendezeit eindeutig zu knapp ist, um die Handlung weiter auszubauen. Ein Punkt, an dem der Anime leider etwas leidet!



Der Besuch eines Martial Arts Kurses vor Beginn der Serie wäre für die Proganonistin vlt. eine ganz gute Idee gewesen!

Schon an dem Opening von DiaLovers wird man erkennen, dass es sich bei allen sechs Jungs um Vampire handelt. Als Heldin haben wir hier das kleine Lämmchen Yui, dass inmitten von sechs hungrigen Wölfen geworfen wird, deren einziges Interesse ihr Blut ist. Schon seit der ersten Episode wird Yui von allen Seiten von den Sakamaki-Brüdern missbraucht, die sie lediglich als Blutbank nutzen. Eine größere Rolle erfüllt Yui in diesem Anime auch nicht. Es tut mir leid, dass zu sagen, aber Yui ist wirklich DAS perfekte Beispiel für die so häufige Nutzlosigkeit eines weiblichen Charakters in einem Anime! Sobald sie zu fliehen versucht, stolpert sie ganz klischeehaft, und sobald sie von einem der Jungen angefallen wird und gerade dabei ist, wieder als Blutspender zu dienen, wehrt sie sich nicht und lässt alles mit sich machen. Wir leben nicht mehr im 12. Jh! Von einer Frau aus dem 21. Jh. kann man da ruhig etwas mehr Selbstbewusstsein und Emanzipation erwarten, selbst wenn sie unter Vampiren leben muss! Etwas wie Einzigartigkeit zeichnet den Chara beim besten Willen nicht aus und Yui geht in dieser Serie als Protagonistin absolut unter!


Der Vampire Host Club mit seinen Schönheitsfehlern…

Nun zu den Jungs: Wir haben sechs Vampir(stief)brüder, die nicht gerade die besten Freunde sind. Jeder von ihnen geht seinen eigenen Weg und jeder ist anders als der andere, was viele verschiedene Charaktere in diesem Anime liefert. Im Vordergrund steht der temperamentvolle Draufgänger Ayato, der – neben Reiji - wohl größte Sadist in dieser Serie. Dann haben wir noch seine Drillingsbrüder Kanato und Laito. Der kleine Psycho Kanato, der ständig (trotz seiner 17 Jahre) mit einem Teddy rumläuft, und zu plötzlichen Wutausbrüchen und Lachanfällen neigt. Sein jüngerer Bruder Laito hingegen, wegen dessen nervigem „Bitch-chan“ ich ihn am liebsten abgewürgt hätte, hat eine etwas perverse Seite. Der älteste Bruder Shu, der eigentlich ein Vorbild für seine jüngeren Geschwister sein sollte, verbringt den ganzen Tag damit, faul rumzuliegen und Musik hören, während der Zweitälteste, Reiji, seinen jüngeren Bruder Ayato stalkt und ihn in seine Schranken weist. Zum Schluss wäre da noch Subaru, ein verwundeter Wolf, der gerne Löcher in die Wand schlägt und niemanden an sich ranlassen will.

Zu Beginn wird man von dem Jungscast – was ihre Persönlichkeiten angeht – ziemlich geschockt sein, denn sie verbringen die meiste Zeit damit Yui zu „mobben“ und ihre sadistischen Seiten an ihr auszuleben. Wenn man den Anime jedoch weiterguguckt, wird man erkennen, warum einzelne Charaktere so handeln. Denn ihr ganzes sadistisches Verhalten lässt sich auf eine falsche Erziehung durch ihre Mütter zurückführen. Von den Vergangenheiten der Jungs wird Einiges gezeigt, jedoch wird das bei allen nicht gerecht aufgeteilt. Über Shus Vergangenheit erfährt man in dem Anime so gut wie nix, während man über die Drillinge das ein oder andere in Erfahrung bringt.

Jedem Jungen werden gute zwei Episoden gewidmet, was leider bei der recht kurzen Sendezeit von 15 Minuten und den 12 Episoden nicht ausreicht, um sie besser kennenzulernen. Daher hat dieser Anime auch weder Charakterentwicklung, noch erreichen bestimmte Charaktere eine Tiefe. Das Potential für die Charas ist da, aber leider wird das nicht ausreichend ausgeschöpft. Als Kenner der Spiele kommt man hier mehr auf seine Kosten, als wenn man nur den Anime gesehen hat, da einem die Jungs dort vertrauter werden. Aus dem Grund empfehle ich diese Serie auch eher an Fans des Spiels, die den Anime nur als Ergänzung sehen!


Hübsche Animationen & schöne Kontraste!

Was die Animationen angeht, so fand ich den Stil ganz ansprechend und sehenswert. Es wurden schöne Farben und Kontraste an bestimmten Szenen gesetzt, um sie düsterer erscheinen zu lassen. Auch die Animationen sind im Großen und Ganzen flüssig. Einen einzigartigen Animationsstil (wie z.B. Shingeki no Kyojin) weist DiaLovers zwar nicht auf, aber das, was einem präsentiert wird, stellt einen zufrieden.


Die schönen Melodien von Yuki!

Was den Soundtrack angeht, so hat sich Yuki Hayashi eindeutig bewiesen! Dieses Werk liefert sehr viele gute Tracks, die den Anime gekonnt und passend untermalen. Von düsteren Klängen – z.B. Diabolik Lovers – bis romantischen Klaviersongs – wie Blood Waltz – ist alles dabei. Es gibt einige Ohrwürmer und das Opening und Ending runden das Gesamtbild hervorragend ab. Das Opening wird von Ayato und Shu geliefert und schafft schon mal die richtige Atmospäre zu Beginn jeder Episode, während das finstere Instrumentalending mit dem Previewsong jede Episode musikalisch gekonnt zu Ende bringt. Insgesamt kann ich Hayashi-san nur loben, da er DiaLovers die nötige Gruselatmosphäre eines Vampiranimes gibt!


Die gleiche Sexieness wie im Spiel?!

Ebenso wie bei den Spielen, hat hier der bereits bekannte Cast sich erneut von seiner besten Seite präsentiert. Die Stimmen sind auf die einzelnen Charas wie zugeschnitten. Vor allem Yuki Kaji, Kanatos Synchronsprecher, muss ich ganz besonders loben! Denn er schafft es, zwischen dem unschuldigen und ruhigen, und dem wütenden und etwas wahnsinnigem Kanato gekonnt hin- und herzuschalten. Aber auch Hikaru Midorikawa (Ayato) und Takashi Kondou (Subaru), sowie allen anderen Jungs, gelingt es mit ihren Stimmen die Persönlichkeiten der einzelnen Charas klasse zu verkörpern. Die Besetzung der Charas ist somit nicht nur erstklassig, sondern hört sich auch sehr angenehm an!

Fazit: Diabolik Lovers ist kein Meisterwerk, aber es ist auch kein Anime, der verdammt werden sollte. No Anime is perfect! Auch DiaLovers nicht. Die Serie hat zwar technisch durch gute Animationen, schöne Musik und gute Synchronsprecher ihren Reiz, aber was die Handlung- und Charaktertiefe angeht, so leidet das Werk eindeutig unter der zu kurzen Sendezeit, sowie mangelnder Abwechslung. Wem ich die Serie empfehlen kann? Fans des PSP-Spiels, sowie Masochisten oder auch Sadisten, werden hier ihre Freude haben. Allen anderen rate ich von diesem Anime ab, da er – wenn man das Spiel nicht kennt – oberflächlich erscheinen wird!
Für mich (als Kennerin des Spiels) war es - im Großen und Ganzen - ein unterhaltsames Werk, in das jeder Vampirfan mal reinschnuppern kann.
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Kommentare

Avatar: SakuraDanychan#1
Mein absoluter Lieblings-Anime. Die Charaktere, die Musik ich liebe alles an ihm. Ich hab diesen Anime schon so oft gesehen. Ich liebe ihn einfach . er ist meiner Meinung nach der beste der Welt. ich hab sogar Fanmerch davon.
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Avatar: Marie Antoinette#2
Die Geschichte handelt von sechs psychopathen Vampiren die alle das Blut von Yui begehren. Tja manche begehren irgendwie auch mehr. Von Yui hört man hauptsächlich die gleichen Sprüche wie "Oh nein" "Du tust mir weh" "Ich dachte du wärst anders" und "Ich glaube trotzdem an Gott". Von den Vampiren hauptsächlich irgendwelche Beleidigungen. Aber ich mag die Serie trotzdem sehr, weil alle Brüder trotzdem sich sehr lieb um Yui kümmern.
Ich versteh nur nicht wieso bei der Beschreibung "Übermäßige Gewaltdarstellung" steht.
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