Servant × Service (2013)

サーバント×サービス

Informationen

Beschreibung

Servant x Service beschäftigt sich auf humorvolle Weise mit dem Büroalltag der Angestellten im Rathaus, Abteilung Soziales und Wohlfahrt, einer nicht näher genannten Stadt in Hokkaido.
Lucy’s parents had a very hard time picking a single name for her when she was born. Because of their indecisiveness, they decided to give her over a dozen different names. And it was legally approved by a civil servant no less. At an adult age, Lucy manages to land a job at the same public service office. But her reason is to seek revenge against the person who legalized her ridiculously long name. Being a civil servant is not an easy job due to dealing with many angry citizens, facing different challenges, and having to put up with wacky co-workers each day. However, Lucy is determined to do whatever it will take to get her revenge.
Source: ANN
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Avatar: Rayumara#1
Servant x Service ist eine dieser Komödien wo man die Charaktere wirklich mögen muss, damit die Witze über einen längeren Zeitraum bei einem zünden und sich zudem noch so eine wohlige Atmosphäre einstellt, dass man die ganze Zeit total happy ist, wenn die Episoden über den Bildschirm flimmern. So zumindest war es bei mir.

Als von Servant x Service im Sommer die erste Folge rauskam wusste ich sofort, dass mir dieser Anime sehr gefallen würde. Ich hob mir die Serie für später auf, damit ich sie dann in einem Rutsch gucken konnte (und wegen Zeitmangel). Das hat sich auf jeden Fall gelohnt, denn Servant x Service gehört zur Abwechslung mal wieder zu den Anime die ich mir tatsächlich im Ganzen geben kann. Jeden Abend habe ich mich schön vor den Bildschirm gepflanzt und grinsend mehrere Folgen auf mich einwirken lassen.
Ich hatte schon im Vorfeld gehört, dass die Serie vom gleichen Autor wie Working! stammt, was für alle Working!-Liebhaber Grund zum freudigen Luftsprung gab. Auch mir gefiel Working! gut, weil es einfach mal eine andere Art von Komödie ist, mit Charakteren die gleichzeitig sowohl interessant, als auch unterhaltsam sind.
Dass hier die gleiche Autorin am Werk war merkt man schnell, denn auch hier geht es um den Berufsalltag und Beziehungen zwischen einer Gruppe von Mitarbeitern.

Diese Charaktere haben alle natürlich einen ordentlichen Knacks in der Birne und alle ihre Schrullen. Die tollpatschige, naive Lucy Yamagami verbindet Übles mit ihrem (gekürzten) Namen und sinnt gewissermaßen auf Rache; Yutaka Hasebe ist ein Faulpelz wie er im Buche steht, dem alles einfach so in den Schoß fällt, der sich nie ernsthaft anstrengen muss und der sich scheinbar nie wegen irgendetwas Sorgen macht; Megumi Chihaya ist eine sehr stoische junge Dame, deren Emotionen zwar selten an ihrem Gesicht abzulesen sind, aber oft sehr leidenschaftlich sein können, vor allem, wenn es um ihre Passion Cosplay geht; Taishi Ichimiya ist zwar schon in seinen Dreißigern und schon einige Jahre in seinem Beruf tätig (und somit der Vorgesetzte von Hasebe und den anderen) hat aber trotzdem unter seiner extremen Unsicherheit, seinem schwachen Durchsetzungsvermögen und seiner notorischen Gutmütigkeit und Freundlichkeit zu leiden; Saya Miyoshi geh es da nicht viel anders, da sie schüchtern und zurückhaltend ist und der sehr schnell etwas so peinlich werden kann, dass sie im Erdboden versinken möchte. Dazu gibt es noch einige verrückte Nebencharaktere dir mir ebenso Spaß gebracht haben, aber um diese 5 geht es hauptsächlich.

Die Story ist nicht großartig oder packend, sie ist ruhig und zeigt im Laufe der Serie wie die Charaktere mit ihren Problemen umgehen, an ihrem Job verzweifeln und wie sich ihre Beziehung zueinander verändert. Und auch wenn es keine wirklichen Twists gibt, gibt es doch so manche Überraschung.
Die Witze laufen eigentlich die ganze Serie über so ab, dass die Scherze auf Kosten der Charaktere gehen, der Humor entsteht dabei aber eher durch Wortwitze als durch Slapstick.
Zur Romantischen Komödie reicht es bei Servant x Service zwar nicht aber trotzdem stehen auch die Liebesbeziehungen der Personen öfters im Mittelpunkt und sorgen für viel Amüsement und Lacher. Dadurch, dass das hier doch ein sehr realistisches Setting abgibt, sind die Probleme und Sorgen viel verständlicher und nachvollziehbarer und wenn man dann noch etwas für die Charaktere übrig hat, geht einem deren Entwicklung auch nicht am Arsch vorbei.

Jetzt habe ich so oft „Probleme“ geschrieben, dass man wohl denken könnte, der Anime wäre eine dramatische Komödie, aber nein! Die Atmosphäre ist stets sehr leicht und munter.
Das hört sich jetzt alles sehr positiv an, aber ich habe auch schon bei anderen Leuten gelesen, dass sie die Serie eher mittelmäßig fanden und sie nicht bis zum Ende hin gut unterhalten konnte. Nun, zum einen kommt es natürlich immer auf den eigenen Humor an, da gibt es nie eine Garantie, dass dir der Anime auch zusagt, wenn ein Typ im Internet ganz aufgeregt zu dir kommt und dich darüber zutextet wie toll doch diese und jene Komödie sei. Ich kann deswegen nur noch mal betonen wie wichtig der Umstand ist, ob einem die Charaktere gefallen oder nicht, denn das sagt dann auch etwas darüber aus, ob ihre Schrullen und Witze einen über einen längeren Zeitraum unterhalten können. Die Witze sind nämlich zum Teil oft Running Gags die auf die Verrücktheiten der Charaktere bauen.

Fazit: Die Story ist unaufgeregt und wenig spannend, die Atmosphäre leichtherzig und fröhlich. Die Probleme der Charaktere sind nichts weltbewegendes, sondern völlig normale First World Problems. Es war wirklich mal schön eine Serie zu sehen, die sich nicht um High School Kids drehte sondern zum Großteil um Leute in ihren Zwanzigern und Dreißigern die einen stinknormalen Job und..nun ja, nicht immer ganz so normale Probleme haben, aber hey, für so etwas ist eine Komödie ja da. Kennt ja in Anime fast schon gar nicht mehr anders.
Ich zumindest hatte durchweg ein Grinsen im Gesicht, als ich Servant x Service sah und ich hätte gerne mehr davon gehabt. Eigentlich hätte ich auch gar nicht so viel zu der Serie schreiben müssen, weil es da gar nicht so viel zu erzählen gibt, aber naja, was tut man nicht alles, wenn man noch in der unmittelbaren Begeisterung nach dem Serienfinale steckt.
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Avatar: AlainJohns#2
Cute civil servants doing cute things.
Klingt doch ganz nett, oder? Ist es auch.
Klingt allerdings auch recht generisch? Stimmt ebenfalls (zum größten Teil).


Servant X Service ist eine von diesen typischen SoL-Serien, in denen es eigentlich um nichts wirklich geht, außer den möglichst auf liebenswert getrimmten Charakteren bei ihrem Alltag über die Schulter zu schauen. Mit 2 kleinen Ausnahmen.
1. ist das Setting hier etwas ungewöhnlicher, da die Serie nicht in einer Schule, sondern in einem Sozialamt spielt und die Figuren dementsprechend erwachsene Beamte sind und 2. spielen romantische Entwicklungen eine etwas (Betonung auf "etwas") größere Rolle, als man es von anderen SoL-Serien gewöhnt ist.

Vor allem am Anfang wird man schnell ein wenig überrascht, dass Beziehungen in diesem Anime doch eine gewisse Rolle spielen, denn schließlich ist das nicht unbedingt typisch für dieses Genre. So bekommt man den Eindruck, dass SXS fast ein wenig in Richtung romantischer Komödie geht. Mit der Zeit muss man dann aber feststellen, dass echte Entwicklungen diesbezüglich doch eher die Seltenheit sind, was für mich auch die größte Schwäche dieses Anime darstellt. Denn was die Figuren angeht sind hier alle Zutaten vorhanden, die es für solche Entwicklungen gebraucht hätte. Die Chemie zwischen den (potentiellen) Pärchen stimmt hier einfach in vielen Fällen sehr gut. Aber auch sonst sind die Figuren, mit ein paar Ausnahmen, sympathisch und bringen, zumindest für eine SoL-Serie genügend Kreativität mit.

Was den Humor angeht kann man sich ebenfalls nicht beschweren. Eine gesunde Mischung aus Gag- und Situationskomik sorgt für (fast) durchweg gute Unterhaltung. Nur zum Ende hin baut die Serie etwas ab, was allerdings auch auf ihre anderen Aspekte zutrifft. Man merkt dann, dass sich das Konzept langsam abläuft und die Handlungsentwicklung etwas gestreckt wirkt, sodass man sich wünscht es würde doch mal etwas mehr passieren.

Fazit:
Nichtsdestotrotz eine unterhaltsame Serie. Kein Comedy-Meisterwerk, kein Quell frischer, neuer Ideen, aber eine solide, witzige SoL-Serie, die auch mit ein paar Ansätzen von Romantik Akzente zu setzen weiss.
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Avatar: RaestHD#3
Arbeit im Büro ist: schweißtreibend, geht aufs Sitzfleisch, bierernst und ein Garant dafür paar Kilos zuzulegen. Es muss aber nicht immer so sein! Zumindest nicht in Animes.

„They´re all talking to a stuffed animal.“

Wer Working!! von der gleichen Autorin kennt, wird schon in groben Zügen wissen was da auf ihn zukommt: Ein Haufen verschiedener Figuren, die jeweils einen Archetyp vertreten, arbeiten zusammen an einem Ort. Statt eines Familienrestaurants, befinden wir uns dieses mal in einem Großraumbüro, was natürlich nicht heißt, dass es hier nicht weniger turbulent zur Sache gehen kann: Beratungsgespräche, Aktenberge, romantische Gefühle und der alltägliche Wahnsinn.

Doch im Großen und Ganzen hat mich Servant x Service nicht so gepackt wie seiner Zeit Working!!. Die Serien bauen auf dem gleichen Konzept auf, SxS mangelt es jedoch an tiefgreifenden Neuerungen die man in Working!! noch nicht gesehen hat. So nutzt sich das Prinzip schneller ab, wenn man die Vorgängerserien kennt, dazu muss man auch sagen, dass die Situationskomik nur teilweise zündet. Größtenteils kann man das auf die Charaktere zurückführen, die ein ziemlich schwaches Bild abgeben. Karino Takatsu wollte für SxS neue Stereotypen präsentieren, nur leider sind die besten schon für die Vorgängerserie verbraucht worden. So findet man hier z.B ein Schulmädchen mit Bruderkomplex, eine Cosplayliebhaberin oder einen sprechenden Robohasen. Klingt zuerst ganz nett, nur nutzt sich deren Einseitigkeit besonders schnell ab. So auch beim Hauptpärchen bestehenden aus naiven Dummerchen und unbekümmerten Optimisten oder auch Lucy […] Yamagami und Yutaka Hasebe genannt, deren Zusammenspiel untereinander mir nicht wirklich gefallen hat. Ab der zweiten Hälfte der Serie setzt man verstärkt auf Romantik, welche im Fall vom zweiten Hauptpärchen, Chihaya und Ichimiya, sympathisch dargestellt ist, jedoch auch den Humor etwas überdecken möchte der in dieser Phase nachlässt.

Insgesamt ist Servant x Service ein kurzweilig unterhaltender Alltags-Anime, der auch etwas Romantik enthält. Wer das Genre mag oder ein Fan von Working!! ist, kann einen Blick riskieren und sich ein eigenes Bild machen. In meinem Fall habe ich zu viel erwartet, so dass ich die Serie abschließend nur als „ganz nett“ bezeichnen kann.
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Avatar: Aodhan
V.I.P.
#4
Ich mag Working (von der gleichen Autorin), weil die Serie nicht nur lustig ist, sondern auch eine zarte Liebesgeschichte erzählt. Servant x Service versucht Ähnliches, ist dabei aber lange nicht so gut wie sein "Vorgänger".

Das liegt wohl hauptsächlich daran, dass ich mit dem Hauptpaar nie ganz warm geworden bin. Obwohl Hasebe im Laufe der Serie schon etwas interessanter wird, bleibt da noch Lucys Einfältigkeit, die sie wohl niedlich erscheinen lassen soll, mir aber zu aufgesetzt vorkam. Besser machen es zwei der Nebenfiguren, die ein interessantes Paar abgeben, nur stehen sie eben nicht so sehr im Mittelpunkt

Im Grunde hat Servant x Service das gleiche Problem, das ich auch schon bei anderen Komödien festgestellt hab: Der Humor nutzt sich schnell ab, mich motivieren eher die Charaktere und andere Themen, die mehr Substanz als Comedy haben. Diese Serie hat nur wenige Figuren, die mir sympathisch sind, dafür einige, die mich gestört haben, zum Beispiel den viel zu schrägen Chef, Tanaka oder die Schwester von Ichimiya. Das hat bei Working besser geklappt. Letztendlich liegt es also vor allem an den fehlenden sympathischen Charakteren (besonders im Hinblick auf die Hauptfiguren), dass mir der Anime nicht so gut gefallen hat.
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#5
Das Working des öffentlichen Diensts. Wo im quasi Vorgänger noch ein Restaurant und seine Angestellten als Protagonisten herhalten mussten, hat man sich nun den Beamten zugewandt, ohne, dass sich dadurch allzu viel geändert hätte. Der Humor ist mehr oder weniger gleich und da wie dort entscheidet letztendlich die Sympathie gegenüber den Figuren darüber wie gut man unterhalten wird, wobei sich hier wieder Mal die Romantik als die nötige Würze herausstellt.


Verquere Beamte und schrullige Antragsteller stehen im Mittelpunkt dieser Komödie, wobei durch den starken Fokus auf Erstere selbst und weniger auf ihre Arbeit, der Unterschied zu Working letztendlich gar nicht so groß ist. Weniger als eine Komödie über das Beamtentum ist es letztendlich wieder schlicht eine über eine Gruppe von Personen, was man durchaus auch als Manko betrachten kann, denn dadurch lässt man zweifellos viel Potential ungenutzt. So bleibt es also wieder an der Interaktion zwischen den Figuren zu unterhalten, wo man auch Passables geboten bekommt, jedoch immer unter der Bedingung, dass man den entsprechenden Charakteren die nötige Sympathie entgegenbringt, da der Humor an sich nicht gut genug ist, um dieses Kriterium auszuschalten. Die Episoden sind hinsichtlich der Szenen über bestimmte Figuren weitgehend gut durchmischt, so dass man nur selten wirkliche Langeweile erleiden muss, selbst wenn einem bestimmte Charaktere nicht zusagen. Das kann schnell passieren und sehr unterschiedlich sein, wie die Forendiskussion während der Ausstrahlung gezeigt hat, und kann – wie in meinem Fall – auch schnell das eigentliche Hauptpaar Lucy und Hasebe betreffen. Einmal mehr zeigt sich dann auch, dass gerade bei derartigen Komödien der richtige Schuss an Romantikentwicklungen bzw. -inhalten der nötige Katalysator für Gags ist und das nötige Mindestmaß an Interesse erzeugt. Alles in allem ergibt sich so eine durchschnittliche Komödie, ohne echte Besonderheiten, die nicht an ihren quasi Vorgänger Working heranreicht.
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