AsaneRedakteur
#1Die kleine Bonusfolge »Kabe tte Kowakunai no?« (etwa: Wer hat Angst vor der Kletterwand?) schließt an die erste Staffel von »Yama no Susume« an und zeigt Aoi zusammen mit ihren beiden Freundinnen Hinata und Kokona vor der Indoor-Kletterwand stehen, die immer höher und steiler wird, je näher man ihr kommt. Beides kommt zusammen, natürlich ihre Höhenangst, aber eigentlich auch die Angst vor der eigenen Courage.
Dazu muss man sich vergegenwärtigen, was die muntere Truppe in der ersten Staffel so unter "Bergwandern" verstanden hat. Nämlich einen geteerten Weg auf einen mittelgroßen Hügel hochlatschen und, oben angekommen, gemeinsam etwas futtern.
Derweil sieht Aoi eine zierliche Person ihres Alters in der Wand rumturnen. Und zu ihrer Überraschung ist es Kaede, die sich hier wieselgleich zwischen den Griffen bewegt und dem Trio eine kurze Einführung in das Wandklettern gibt, vor allem darüber, was es mit all den verschiedenen Steinen auf sich hat, die da bunt wie eine Tüte Haribo am künstlichen Fels kleben.
So lässt sich Aoi von der Begeisterung der anderen mitreißen und versucht sich selbst einmal an dieser Herausforderung. Es dauert nicht lange, bis sie selbst Blut geleckt hat und kaum noch wegzukriegen ist von der Boulderwand mit ihren faszinierenden Möglichkeiten. – War da nicht was mit Höhenangst?
In diesem fünfminütigen Schnupperangebot kommen auch schön die Eigenschaften zum Vorschein, die ich an Kaede so schätze: ihre Begeisterungsfähigkeit und ihr pädagogisches Geschick. Gekocht wird in diesem Special seltsamerweise nicht, dafür bekommt der von soviel Niedlichkeit überwältigte Zuschauer noch ein bisschen Fanservice geboten, wenn es zur Nachbesprechung in die Damenumkleide geht. Aber das entbehrt jeder Peinlichkeit und ist eher harmloser Natur.
Die Begleitmusik, die dem Geschehen assistiert, gibt sich leicht und heiter wie die die Serie selbst und ähnelt charakterlich den Schokostäbchen, die Mädchen in Animes für gewöhnlich ständig in sich reinfressen.
»Kabe tte Kowakunai no?« schafft es spielend, nicht nur eine kurze Einführung ins Indoor-Klettern zu geben, sondern auch diese besondere Freude an der Bewegung zu vermitteln, von der sich auch der Zuschauer anstecken lassen kann. BTDT. Außerdem geht es um Vertrauen (in deine Freunde) und Zutrauen (in sich selbst) und natürlich dem japanischen Dauerthema "stärker werden" (tsuyoku naritai!).
So vorbereitet, kann dann auch der Fujisan angegangen werden, der in der zweiten Staffel ruft.
Dazu muss man sich vergegenwärtigen, was die muntere Truppe in der ersten Staffel so unter "Bergwandern" verstanden hat. Nämlich einen geteerten Weg auf einen mittelgroßen Hügel hochlatschen und, oben angekommen, gemeinsam etwas futtern.
Derweil sieht Aoi eine zierliche Person ihres Alters in der Wand rumturnen. Und zu ihrer Überraschung ist es Kaede, die sich hier wieselgleich zwischen den Griffen bewegt und dem Trio eine kurze Einführung in das Wandklettern gibt, vor allem darüber, was es mit all den verschiedenen Steinen auf sich hat, die da bunt wie eine Tüte Haribo am künstlichen Fels kleben.
So lässt sich Aoi von der Begeisterung der anderen mitreißen und versucht sich selbst einmal an dieser Herausforderung. Es dauert nicht lange, bis sie selbst Blut geleckt hat und kaum noch wegzukriegen ist von der Boulderwand mit ihren faszinierenden Möglichkeiten. – War da nicht was mit Höhenangst?
In diesem fünfminütigen Schnupperangebot kommen auch schön die Eigenschaften zum Vorschein, die ich an Kaede so schätze: ihre Begeisterungsfähigkeit und ihr pädagogisches Geschick. Gekocht wird in diesem Special seltsamerweise nicht, dafür bekommt der von soviel Niedlichkeit überwältigte Zuschauer noch ein bisschen Fanservice geboten, wenn es zur Nachbesprechung in die Damenumkleide geht. Aber das entbehrt jeder Peinlichkeit und ist eher harmloser Natur.
Die Begleitmusik, die dem Geschehen assistiert, gibt sich leicht und heiter wie die die Serie selbst und ähnelt charakterlich den Schokostäbchen, die Mädchen in Animes für gewöhnlich ständig in sich reinfressen.
»Kabe tte Kowakunai no?« schafft es spielend, nicht nur eine kurze Einführung ins Indoor-Klettern zu geben, sondern auch diese besondere Freude an der Bewegung zu vermitteln, von der sich auch der Zuschauer anstecken lassen kann. BTDT. Außerdem geht es um Vertrauen (in deine Freunde) und Zutrauen (in sich selbst) und natürlich dem japanischen Dauerthema "stärker werden" (tsuyoku naritai!).
So vorbereitet, kann dann auch der Fujisan angegangen werden, der in der zweiten Staffel ruft.
Beitrag wurde zuletzt am 16.07.2022 02:50 geändert.
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