PilopV.I.P.
#1Männlich, männlicher, Jojo’s Bizarre Adventure!
Schon als eine Art Anachronismus bricht eine Serie über die Anime-Welt herein, in der die Helden noch stark, gut und edelmütig sind, die Frauen Ausgeburten der holden Weiblichkeit und die Widersacher bitterböse bis ins Mark. Unnötiger Firlefanz wie differenzierte Charaktere wird über Bord geworfen und es spricht nur noch die Kraft barer Emotionen oder nackter Fäuste und die Eloquenz der Figuren ist wie die Nuancen in ihren Gesichtsausdrücken aufs Nötigste reduziert.
Trash, trashiger, Jojo’s Bizarre Adventure!
Nach der ersten Folge denkt man sich erst einmal „Das gibt’s nicht!“. Wie kann man im 21. Jahrhundert noch eine derartige Serie bringen, mit derart schablonenhaften Figuren, einer derart abgedroschenen Geschichte und derart dämlichen Dialogen. Aber genau das ist letztendlich die eigentliche Stärke des Anime und ist in Wirklichkeit auch schon für ihre Entstehungszeit in den 80ern eine Peinlichkeit, aus heutiger Sicht aber nur noch unfreiwillig komisch. Dieses „unfreiwillig“ gilt aber eigentlich gar nicht für diese Serie, denn man legt es seitens der Produzenten doch darauf an, indem man durch fehlende Anpassungen an die heutige Zeit und Betonung der Charakteristika diese Komik besonders hervorkehrt. Der Anime ist schlicht derart Over the Top, dass man nur noch grinsend und lachend das Geschehen verfolgt und sich an den markigen Sprüchen und Manly Tears erfreut. Es wird schlicht alles auf das Einfachste reduziert. Es gibt nur Gut und Böse und keine Graubereiche dazwischen. Man kann es auch auf die Formel herunterbrechen: Schwarz + Weiß = Rot… Blutrot!
Fazit:
Jojo’s Bizarre Adventure kann leicht als unangefochtener König des Trashs bezeichnet werden. Eine Geschichte, die in ihrer Simplizität und – man kann es eigentlich nicht anders sagen – schlichten Blödheit ihrer Dialoge und Figuren mitunter schon unwirklich ist, was durch die Umsetzung nur noch einmal verstärkt wird. Ich kann hier nicht einmal von Guilty Pleasure sprechen, wie bei anderen trashigen Serien, denn in dieser wird es für mich schon dermaßen auf die Spitze getrieben, dass sich daraus schon eine witzige Komödie ergibt, die daraus einen legitimen Unterhaltungswert gewinnt.
Schon als eine Art Anachronismus bricht eine Serie über die Anime-Welt herein, in der die Helden noch stark, gut und edelmütig sind, die Frauen Ausgeburten der holden Weiblichkeit und die Widersacher bitterböse bis ins Mark. Unnötiger Firlefanz wie differenzierte Charaktere wird über Bord geworfen und es spricht nur noch die Kraft barer Emotionen oder nackter Fäuste und die Eloquenz der Figuren ist wie die Nuancen in ihren Gesichtsausdrücken aufs Nötigste reduziert.
Trash, trashiger, Jojo’s Bizarre Adventure!
Nach der ersten Folge denkt man sich erst einmal „Das gibt’s nicht!“. Wie kann man im 21. Jahrhundert noch eine derartige Serie bringen, mit derart schablonenhaften Figuren, einer derart abgedroschenen Geschichte und derart dämlichen Dialogen. Aber genau das ist letztendlich die eigentliche Stärke des Anime und ist in Wirklichkeit auch schon für ihre Entstehungszeit in den 80ern eine Peinlichkeit, aus heutiger Sicht aber nur noch unfreiwillig komisch. Dieses „unfreiwillig“ gilt aber eigentlich gar nicht für diese Serie, denn man legt es seitens der Produzenten doch darauf an, indem man durch fehlende Anpassungen an die heutige Zeit und Betonung der Charakteristika diese Komik besonders hervorkehrt. Der Anime ist schlicht derart Over the Top, dass man nur noch grinsend und lachend das Geschehen verfolgt und sich an den markigen Sprüchen und Manly Tears erfreut. Es wird schlicht alles auf das Einfachste reduziert. Es gibt nur Gut und Böse und keine Graubereiche dazwischen. Man kann es auch auf die Formel herunterbrechen: Schwarz + Weiß = Rot… Blutrot!
Fazit:
Jojo’s Bizarre Adventure kann leicht als unangefochtener König des Trashs bezeichnet werden. Eine Geschichte, die in ihrer Simplizität und – man kann es eigentlich nicht anders sagen – schlichten Blödheit ihrer Dialoge und Figuren mitunter schon unwirklich ist, was durch die Umsetzung nur noch einmal verstärkt wird. Ich kann hier nicht einmal von Guilty Pleasure sprechen, wie bei anderen trashigen Serien, denn in dieser wird es für mich schon dermaßen auf die Spitze getrieben, dass sich daraus schon eine witzige Komödie ergibt, die daraus einen legitimen Unterhaltungswert gewinnt.
Kommentare
Nun da ich fertig bin, bin ich dankbar es nicht getan zu haben. JoJo no Kimyou na Bouken wird immer besser und hat alles was ich mir von einem guten Fighting Shounen erwarte.
Dickes recommend von mir!