Hanasaku Iroha the Movie: Home Sweet Home (2013)

Hanasaku Iroha: Home Sweet Home / 花咲くいろは Home Sweet Home

Informationen

Beschreibung

Das Kissuiso ist mal wieder im Hochbetrieb. Während Ohana sich um Wakuras Ausbildung bemüht, entdeckt sie alte Notizhefte, die einige noch für sie unbekannte Infos über die Jugendzeit ihrer Mutter enthalten. Doch während sie über ihre faule Mutter und ihre Beziehung zu ihr nachdenkt, setzt ein Stromausfall das Kissuiso lahm. Dabei sollte demnächst eine große Zahl von Besuchern kommen …

Anmerkung:
Der Film erzählt eine Nebengeschichte zur Serie.
Kissuiso is once again in full swing. While Ohana is working on Wakura’s education, she discovers old notebooks that contain some information about her mother’s youth that is still unknown to her. But while she is thinking about her lazy mother and her relationship with her, a power failure paralyses Kissuiso. A large number of visitors should be coming soon …

Annotation:
The movie tells a side story to the main series.
Hauptgenres / Nebengenres / Tags

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„Hanasaku Iroha the Movie: Home Sweet Home“-Review: Blu-ray von Anime House

Avatar: RocketsSnorlax
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Themenstarter#1
Nach 26 Episoden TV-Serie sind noch nicht alle Geschichten aus dem Ryokan erzählt. Deshalb hat Anime House auch den Kinofilm „Hanasaku Iroha the Movie: Home Sweet Home“ nach Deutschland geholt.

Aufmachung:

Ähnlich wie schon bei der Blu-ray der Serie wird auch der Film in in einem Pappschuber (O-Card) ausgeliefert, in dem sich eine normale Blu-ray-Hülle befindet. Ähnlich wie bei „Danmachi“ hat man sich aber für abgerundete Ecken entschieden.

Hanasaku Iroha Hülle

Die Amaray verfügt über ein Wendecover mit und ohne FSK-Logo, wobei bei der Variante ohne FSK-Logo auch der Serientitel und das Logo des Publishers transparent gestaltet wurden.
Zusätzlich ist ein Booklet mit 16 Seiten enthalten, das Hintergrundinformationen und Artworks beinhaltet. Äußerlich ist es den Chroniken des Bohnenmanns nachempfunden.

Worum geht es in „Hanasaku Iroha the Movie: Home Sweet Home“?

Der Kinofilm beinhaltet zwei Geschichten aus dem Ryokan: Nachdem sich Ohana im Kissuiso eingelebt hat und es inzwischen als ihr Zuhause betrachtet, müssen die Mitarbeiter wegen Bauarbeiten einige Stunden auf Elektrizität verzichten – was die gewohnten Abläufe durcheinanderbringt, denn die Gäste wollen weiterhin gut betreut werden. Dazu versucht auch noch der Wirbelwind Yuina im Hotel auszuhelfen und tritt dabei in einige Fettnäpfchen. Zu allem Überfluss verschwindet auch noch Mana, Nakos kleine Schwester.
Durch Zufall findet Ohana an diesem Tag auch das Tagebuch, das die zweite Geschichte erzählt: Wie war ihre Mutter als Teenager, wie hat sie im Kissiuso gelebt und wie hat sie Ohanas Vater kennengelernt?

Die Hauptgeschichte lässt sich zeitlich kurz vor dem Finale der TV-Serie einordnen, während die eingebettete Geschichte ihrer Mutter rund zwanzig Jahre früher spielt.

Bild und Ton:

Technische Daten


Blu-ray:
Länge:67 Min.
Tonformat:

Deutsch: DTS-HD MA 2.0 (48 kHz, 24 bit, ca. 1.660 kbit/s)

Japanisch: DTS-HD MA 2.0 (48 kHz, 24 bit, ca. 1.660 kbit/s)

Bildformat:
1920 × 1080 (16:9), 23,976 fps
Bitrate:
28,6 Mbit/s
Verpackung:Amaray mit Slipcover
Extras:Booklet
FSK:Ab 12 Jahren

Die Serie erscheint auch – inhaltlich identisch – auf DVD.


Der Film aus dem Studio P.A. Works wurde erst 2013 veröffentlicht, knapp zwei Jahre nach der TV-Serie. Dabei wurden erneut Masahiro Andou für die Regie, Mari Okada für das Drehbuch und Mel Kishida für die liebevollen Charakterdesigns verpflichtet. Auf dem ersten Blick ist kaum ein Unterschied zum vorher entstandenen TV-Anime zu sehen – tatsächlich hat man aber den bereits hohen Detailgrad nochmals ein wenig gesteigert, ebenso wie die Auflösung. Die außergewöhnlich hohe Qualität lässt das Alter von inzwischen neun Jahren komplett vergessen. In Kombination mit dem überwiegend sommerlichen Setting kommt richtige Urlaubsstimmung auf.

Die deutsche Blu-ray von Anime House setzt auf eine konstant hohe Videobitrate von fast 30 Mbit/s und zeigt keinerlei Auffälligkeiten.

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© 2012 Hanairo Committee

Die deutsche Synchronisation entstand im Synchronstudio Hnywood (früher: Lab Six) in Heilbronn, in dem auch die Serie vertont wurde. Anime House hat für den Teil des Films, der in der Gegenwart spielt, erneut die Sprecher der TV-Serie verpflichtet. Für den Handlungsstrang vor etwa zwanzig Jahren hingegen wurden, wie auch im japanischen Original, alle Charaktere mit anderen Sprechern besetzt.
Insgesamt wirkt die deutsche Fassung etwas ruhiger und zurückhaltender als die Vorlage.

Bei den Untertiteln setzt Anime House erneut auf seine etwas ungewöhnliche, aber auf großen Bildschirmen sehr gut lesbare Schriftart. Auch die Musik wurde untertitelt.

Empfehlung und Fazit:

Zugegeben: Der Film richtet sich vor allem an Zuschauer, welche die zugehörige Serie bereits kennen und lieben gelernt haben und so auch schon mit den wichtigsten Charakteren vertraut sind. Für die ist der Film eine Art Zugabe, die sich hervorragend in die Welt einfügt. Wer das Slice-of-Life-Genre mag, wird „Hanasaku Iroha“ lieben.

Kaufen:


Wir bedanken uns bei Anime House für das kostenlose Muster.
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Rezensionen

Avatar: RaestHD#1
Der Kinofilm zu Hanasaku Iroha ist ein netter Zusatz und kein Recap der eigentlichen Serie. Man bekommt eine Nebengeschichte präsentiert, die mit einem Prequel verwoben ist, so dass man mehr über Ohanas Mutter erfährt, sowie auch Ohana Zeit für ihre Aktionen schenkt. Dabei haben die Figuren nichts von ihrem – teilweise überdrehtem - Charme verloren. Klingt rosig? Nun ja, nicht ganz.


„I want to shine more.“

Im Vorfeld war meine Freude riesig. Einer meiner liebsten Alltags-Anime bekommt einen Film. Von P.A. Works habe ich dann auch etwas erwartet, schließlich geht es hier um den Film zum Projekt ihres Firmenjubiläums. Nach dem Abspann war mein innerer Fanboy dann doch sehr abgekühlt. Die Figuren waren sympathisch wie immer, der Alltag im Kissuiso war wie gewohnt nett anzusehen und es gab mehr Fan-Service als in der kompletten Serie. An was der Film aber dann letztlich scheitert, ist weniger - wie in diesem Format üblich - der Zeitfaktor mit seiner arg minimalen Länge für so ein Projekt, sondern eher an dem Makel, das man in diesem einstündigen Film eigentlich nichts zum erzählen hatte. Es war keine so gute Idee neben den alltäglichen Erlebnissen Ohanas im Kissuiso, auch noch der Vergangenheit ihrer Mutter mehr Farbe verpassen zu wollen, die in dieser Erzählweise mehr wie zusammenhanglose Rückblenden wirken, bei einer Alltagsepisode, wo rein gar nichts nennenswertes passiert. Beide Teile haben paar nette und schöne Stellen, nur leider macht das noch lang nicht das Fleisch zum Fisch oder den Fisch zum Fleisch, je nachdem, was man gerne als Hauptspeise wollte. Man hätte sich besser auf eine Sache konzentriert und es durchgängig erzählen sollen, statt parallel zwei Episoden abzuspielen, die durch willkürliche Szenen überbrückt werden. Die Würze fehlt dabei vollkommen, was heißt, dass man keinen wirklichen Höhepunkt in diesen ca. 65 Minuten erlebt. Um so intensiver wirkt dann das plötzlich hervorspringende Drama gegen Ende, welches zum Kontext passend verbogen wurde und von der Darstellung her, nicht minder aufgesetzt wirkt.

Fazit:★★★

Ich hatte mir mehr erhofft, vor allem da ich hörte, dass manche interessanten Sachen aus der Serienvorlage nicht animiert wurden. Was man hier stattdessen bekommt ist eine eher belanglose Alltagsepisode, die durch die kleinen Informationshäppchen zu Ohanas Mutter zwar etwas Neues bietet, jedoch kann das nicht genug überzeugen, um den Rest des Films als besonders gelungen zu bezeichnen. Dafür ist zu wenig dabei gewesen, an das ich mich nächste Wochen noch erinnern würde.
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