Lagrange: The Flower of Rin-ne (2012)

Rinne no Lagrange / 輪廻のラグランジェ

Informationen

Beschreibung

Madoka ist das einzige Mitglied des Sportanzug-Klubs ihrer Mädchen-Oberschule in der Hafenstadt Chiba. Das Leben des stürmischen und aufgeweckten Mädchens ändert sich jedoch dramatisch, als ihre Welt aus unbekannten Gründen von Außerirdischen angegriffen wird. Die Prinzessin des fernen Planeten Le Garite, Fin E Ld Si Laffinty, die meistens schlichtweg Lan genannt wird, bittet Madoka deswegen, ihre Bemühungen zur Verteidigung der Erde zu unterstützen. Zusammen mit der Austauschschülerin Muginami kämpfen sie fortan in Mecha-Anzügen, den Vox, gegen die mysteriösen Angreifer aus dem Weltraum und nicht weniger als das Schicksal des Planeten lastet dabei auf ihren Schultern, was sie aber nicht daran hindert, mitunter auch etwas Spaß zu haben.
Madoka is the only member of the sports suit club at her girls’ high school in the port city of Chiba. However, the life of the impetuous and bright girl changes dramatically when her world is attacked by aliens for unknown reasons. Because of this, the princess of the distant planet Le Garite, Fin E Ld Si Laffinty, who is usually simply called Lan, asks Madoka to support her efforts to defend Earth. Together with the exchange student Muginami, they fight against the mysterious space invaders in mecha suits called Vox, with nothing less than the planet’s fate resting on their shoulders, but that doesn’t stop them from having some fun at times.
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#1
Wieder einmal findet sich eine High-School-Schülerin unverhofft in der Rolle wieder einen Mecha zu steuern und wieder einmal liegt es daraufhin an ihr die Welt zu retten. Rinne no Lagrange ist nur ein weiterer Vertreter dieses beliebten Settings und geizt eher mit Besonderheiten, findet nach Anfangsschwierigkeiten gegen Ende dann aber doch noch zu einem passablen Stil.


Madoka ist eine Alleskönnerin Marke Wirbelwind, deren Hilfsbereitschaft wohl nur von ihrer Energie und ihrer Unbeschwertheit übertroffen wird. Dementsprechend locker und unbekümmert sieht sie dann auch die neueste Aufgabe, die ihr gestellt wird, nämlich die Welt vor den außerirdischen Angreifern zu verteidigen. Man merkt schon, einen ernsten Drama-Anime braucht man sich hier erstmal nicht zu erwarten, sondern vielmehr eine weitgehend leichtgängige Mischung aus Action, Komödie und Alltagsleben, zu der sich das Drama erst später gesellt. Nach einem rasanten Start, wo man als Zuschauer von Madokas Art auch schnell mitgerissen wird, stellt sich aber recht bald Ernüchterung ein, denn man bemerkt zwangsläufig, dass ihr Charakter schon zu überdreht und damit schlicht substanzlos ist. Auch mit den anderen Figuren verhält es sich nicht besser, wobei Muginami überraschenderweise trotz negativen Ersteindrucks in dieser Phase noch der interessanteste Charakter bleibt. Verstärkt wird der mäßige Eindruck hier dann noch dadurch, dass die Genremischung nicht recht rund läuft und man phasenweise auch die Action vernachlässigt. Mit dem verstärkten Einbinden von Dramaelementen wird dann die Abwechslung erhöht, allerdings will auch hier zunächst noch kein stimmiges Ganzes entstehen, da die Figuren, allen voran Madoka, mit diesen ernsteren Inhalten nicht wirklich zusammenpassen. Die Wandlung kommt hier für den Zuschauer dann ziemlich schlagartig und positiv überraschend, wenn man von einer Episode auf die andere plötzlich mit einer schon weniger überdrehten, vernünftigeren Madoka und einer offeneren Lan konfrontiert wird und die Handlung damit merklich besser zu funktionieren beginnt. Die letzten Episoden werden so zu den deutlich besten der Serie und können auch ein gutes Zwischenfinale bieten, bevor die Geschichte dann im Juli fortgesetzt wird.

Fazit:
Nach einem zunächst positiven Ersteindruck braucht die Serie letztendlich bis gegen Ende, bevor sie wirklich zu einem stimmigen Stil findet, unterhält in ihren letzten Episoden dann aber durchaus gut. So fällt zwar die Gesamtwertung dieser Staffel eher schwächer aus, aber es ist eine positive Tendenz zu bemerken, die sich dann hoffentlich in der zweiten Staffel fortsetzen wird.
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Avatar: Nayx#2
Ein Anime, dessen Hauptcast aus Frauen besteht, die Mechas steuern; das sehe ich zumindest nicht oft. Als weitere Zutaten haben wir sympathische Charaktere und eine schöne Optik - voilà, die Saison ist gerettet! Der einzige Haken bei Rinne no Lagrange ist jedoch, dass so ziemlich alles anders kommt, wie man es sich erhofft hat.


Das fängt schon bei den Mechas an, deren einzige Exis­tenz­be­rech­ti­gung für gewöhnlich darin liegt, es so richtig krachen zu lassen. Stattdessen kann man die "Actionszenen" hier schon beinahe an einer Hand abzählen und von Qualität kann man dabei ebenso wenig sprechen. Bei den Piloten und sämtlichen anderen auftretenden Personen bekommt man ähnliches "Qualitätsmaterial" zu Gesicht. Immer positiv aufgeladen, stets an die anderen denken und Freundschaft über alles stellen ... wo es bei diesem Kollegen aufgrund der Ausrichtung an Kinder noch funktioniert, kann man das gleiche von Madoka, der Hauptfigur von Rinne no Lagrange, überhaupt nicht behaupten. Denn Madoka ist erwartungsgemäß strohdumm und alleine deswegen fällt es mir sehr schwer, sie auch nur im Geringsten sympathisch zu finden. Bei einer weiteren Hauptfigur, Lan, ist das ganz ähnlich, wenn nicht sogar schlimmer. Einzig Muginami, die dritte im Bunde, zeigt überraschenderweise nicht nur mindestens doppelt so viel Verstand wie ihre beiden Freunde zusammen, sondern ist auch die einzige, welche über so etwas wie einen Charakter verfügt.

Als wäre das noch nicht genug, bombardieren uns die Macher auch noch mit allerhand Otakufutter: Die speziellen Zeichen, welche nötig sind, um einen Mecha zu steuern, finden sich an so exotischen Orten, wie dem Gesäß oder den Genitalbereichen. Im Rot anlaufen ist unser Trio auch einsame Spitze und selbstverständlich dürfen auch nicht die "Plottwists" fehlen, die wohl witzig sein sollten. Einzig und allein die erwähnte Optik ist wahrlich als schön zu bezeichnen - zumindest, wenn es um die Hintergründe und Mechas geht. Himmel und Meer sind aufwendig gezeichnet, die Mechas allgemein und ebenso ihre Waffen und Schilder sind genauso gelungen. Das ist aber wohl der Grund, warum man Animationen im Minimalbereich zu sehen bekommt. Selbst in der ersten Folge, welche normalerweise das größte Budget hat und in die Hände von fähigen Animatoren gelegt wird, bekommt man im kurzen Mechakampf nicht mal Durchschnittsmaterial geboten (beim Rest der Episode ist es nicht anders).


Im Großen und Ganzen bietet mir die erste Staffel fast gar nichts, womit ich einigermaßen zufrieden sein kann. Einzig die Episode, welche sich mit Muginamis Vergangenheit befasst, ist durchgehend sehr gut inszeniert und auch das Ende der Staffel glänzt allgemein durch einen besseren Stil. Wäre es doch nur immer halbwegs ernst gewesen, dann hätte man viel mehr rausholen können; weswegen ich auch die seltenen Momente von Madoka schätze, wo sie einen auf Emo macht - ganz gleich, wie schlecht das umgesetzt wurde.
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