Hotarubi no Mori e (2011)

蛍火の杜へ

Informationen

Beschreibung

Als sechsjähriges Mädchen hat sich Hotaru im Wald des Berggottes verirrt. Gerettet wird sie von dem Youkai-Jungen Gin, der sie weinend und verzweifelt unter einem Baum findet. Aus Dankbarkeit verspricht sie ihm, ihn auch am nächsten Tag zu besuchen. Seit damals kommt Hotaru jeden Tag ihrer Sommerferien in den verzauberten Wald hinter dem Dorf ihres Onkels. Über die Jahre entwickelt sich aus der Freundschaft zu Gin mehr, doch dürfen sich die beiden niemals zu nahe kommen. Sollte Gin von einem Menschen berührt werden, dann wird er für immer verschwinden …
As a child, Hotaru lost herself in a forest near her uncle’s place that she visits every summer. There, she had a fateful encounter with a spirit, who helped her even though he would disappear if a human being touches him. She began to visit him every summer, even as she grows; while he waits for the summer to come, for their time together to flow again.
Source: ANN
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Charaktere

Zitate

  • Hotaru TAKEGAWA

    Hey, Gin: no matter what, don't ever touch me, okay?

Relationen

Forum

Rezensionen

Avatar: Lebbo
V.I.P.
#1
Es sieht so aus, es klingt so, es fühlt sich so an...es ist Natsume Yuujinchou! Nicht ganz. Aber es verwundert nicht, denn Hotarubi no Mori e stammt von derselben Autorin und wurde von den Machern der sehr erfolgreichen Serie produziert. Nun muss man das Werk nicht kennen, um diesen Film toll zu finden, aber man weiß sofort, dass dabei nur etwas Gutes rauskommen kann und das ist bei Hotarubi no Mori e definitiv der Fall.


Der Film entführt den Zuschauer auch hier in die Welt der japanischen Mythologie, einer Welt mit Geistern, Dämonen und anderen übernatürlichen Wesen. Vielmehr geht es aber um die Beziehung zwischen einem Mädchen und einem solchen Geisterwesen. Das Spannende daran ist, dass man nicht nur einzelne Momente der Begegnung wahrnimmt, sondern man wird Zeuge, wie sich die Verbindung der beiden über die Jahre hinweg weiterentwickelt und wie ihre Gefühle zueinander immer inniger werden.

Die Animeindustrie neigt oft zu Überdramatisierung, Emocharakteren und anderen übertriebenen Leidensgeschichten, doch Hotarubi no Mori e besticht durch seine Zurückhaltung. Die Charaktere sind simpel aufgebaut und doch tiefsinnig genug, um bei ihrem Schicksal mitzufühlen. Man kommt sich so vor, als wäre man mitten in der Natur gelandet und alles um einen herum wirkt idyllisch. Das mag komisch klingen, aber umso positiver ist es. Weiche Farbtöne, ein unaufgeregter Erzählstil, die harmonische Atmosphäre und die sanften Klavierstücke lassen den Zuschauer in ruhigen Momenten schwelgen.

Fazit
Ich mag die Serie Natsume Yuujinchou sehr und dann war ich umso gespannter, wie eine weitere Geschichte von Yuki Midorikawa in Form eines Films aussehen wird. Leider ist der Film etwas zu kurz geraten und ich hätte mir durchaus noch mehr Inhalt gewünscht. Trotzdem wurde ich nicht enttäuscht, denn auch dieses Werk besticht durch seine Einfachheit und das harmonische Gesamtbild. Hotarubi no Mori e ist eine ruhige Geschichte, die auch seine traurigen Momente hat, aber immer unterhaltsam bleibt. Spätestens wenn das melancholische Stück im Abspann läuft, weiß man, welch tollen Film man gesehen hat.
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Avatar: Aodhan
V.I.P.
#2
Von Natsume Yuujinchou (gleiche Autorin) kenne ich nur eine Episode, die ich ziemlich langweilig fand, aber trotzdem wollte ich diesem Anime mal eine Chance geben. Er sah irgendwie interessant aus und ich mag eigentlich ruhige Geschichten mit japanischen Geisterwesen. Nichts anderes ist Hotarubi no Mori e und im Gegensatz zur oben genannten Serie hat er mir gefallen.

Das liegt nicht mal an der Geschichte, die ich überraschend generisch fand. Den gesamten Verlauf der Handlung kann man eigentlich nach den ersten paar Minuten schon vorausahnen. Trotzdem unterhält der Film, weil er die Geschichte schön erzählt. Ich mochte die ruhige Stimmung und war glücklich, dass es bei Hotarubi no Mori e keine übertriebene Theatralik und Melodramatik gab, die man heutzutage viel zu oft sieht. Die beiden Protagonisten sind auch sehr sympathisch. Der Anime macht schon alles richtig und zeigt, dass man auch mit normalen Menschen eine Geschichte erzählen kann. Daran sollten sich die ganzen seichten "Dramen" mal ein Beispiel nehmen. Die Höchstwertung bleibt dem Anime aber dennoch verwehrt, weil er mir wie gesagt ein Stück zu offensichtlich war und noch irgendetwas fehlte, das ich nicht beim Namen nennen kann. Trotzdem könnte es ruhig mehr von solchen Animes geben.
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Avatar: Noa
V.I.P.
#3
So nah und doch so fern.. 

Hotarubi no Mori e erzählt in einer sehr ruhigen Erzählweise und idyllischen Artdesign die Geschichte von Hotaru und Gin. Hotaru verirrte sich im Alter von 6 Jahren im Wald des Berggottes und wird vom Youkai Gin gerettet. Fortan besucht sie ihn jeden Tag in ihren Sommerferien und über die Jahre hinweg empfindet Hotaru jedoch mehr für Gin als Freundschaft, muss sich jedoch behüten ihn zu berühren, da Gin sonst verschwinden würde, was das Aus seiner Existenz gleicht.


Ein solch ruhigen Film sieht man selten, der ohne Überzeichnung die Entwicklung der Protagonisten in den Vordergrund stellt und in ruhigen Klängen, froher Farbnatur einfach vor sich dahin treibt und ehe man sich versieht sind die kurzen 45 Minuten schon rum. Es fühlt sich fast so an wie eine romantische Filmvariante von Mushishi.

Fazit:
Ein sehr schlichter Film, der das Beste aus dem macht, was er serviert bekommt. Auf der einen Seite ist es ein ruhiger Film und gleichzeitig auf der anderen Seite ein sehr emotionaler, der mich am Ende traurig zurück gelassen hat. Ich kann die Worte von Lebbom nur wiederholen und mehr Inhalt wäre wirklich sehr wünschenswert gewesen..
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Avatar: Lucius#4
"Was würdest du tun, wenn du denjenigen den du liebst, nicht berühren darfst?" Diese ungewöhnliche Frage war es die mich zum Animefilm Hotarubi no Mori e führte. Der Film nahm mich in seinen 45 Minuten auf eine sehr schöne, aber auch traurige Reise mit und schafft etwas, woran viele andere Animes gescheitert sind.


Das besondere an der Geschichte ist, dass sie nicht überdramatisiert, sondern sich eher zurückhält. Die Erzählstil ist ruhig und sehr gemütlich gehalten und dennoch sehr passend. Getragen wird sie von den zwei Protagonisten Gin und Hotaru, die sehr schlicht aufgebaut sind, aber doch sehr sympatisch sind. Die Verbindung zwischen den beiden, die sich im Laufe der Jahre immer mehr festigt, wird schön gestaltet frei von jeglichem Melodrama. Es macht Spaß ihre Lebenswege, die sich langsam verweben mitzuverfolgen.
Neben der Story hat mir auch die Optik gefallen. Zwar ist sie Standard, aber nichtsdestotrotz hat die idyllische Natur mit ihren prächtigen und farbenfrohen Facetten mein Herz erwärmt. Abgerundet wird alles mit schönen und sanften Pianostücken.

Fazit:
Hotarubi no Mori e besticht durch seine Einfachheit und seine schöne Geschichte. Keine Übertreibung, keine Melodramtik - sondern eine realistische und simple Handlung, die doch unterhaltsam ist. Zwar wäre mehr Inhalt wünschenswert gewesen, aber kein Fehlschlag. Wer also 45 Minuten seines Lebens opfern kann, sollte sie diesem Film schenken. Er wird es euch danken, glaubt mir.
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1× Empfehlungen erhalten
Avatar: Thratron#5
>Hotarubi no Mori e<. Man braucht nicht immer eine große Laufzeit von 60 Minuten und mehr. Schon >Makoto Shinkai< hat mit seinem Erstlingswerk >The voices of a distant star< gezeigt, dass man in nur 25 Minuten sehr viel Gefühl glaubwürdig verpacken kann. Dieser Anime schafft dasselbe mit einer schönen Liebesgeschichte in angenehmen 45 Minuten, die wie im Flug vergehen.


1. Animation

Das schöne Figurendesign ist durchaus auf dem Niveau eines Films, die Hintergründe eher weniger und manchmal hätte ich mir etwas mehr Geschmeidigkeit hier und da gewünscht. Insgesamt ist die optische Aufbereitung nichts Besonderes, aber stört mit Schlichtheit nicht. Und wie gesagt, bei den Hauptpersonen hat man doch sichtbar Mühe investiert.

2. Musik

Ein ruhig gehaltener, atmosphärischer Soundtrack der fröhlich, beruhigend und friedlich mit der Handlung dahingleitet und auf mich teilweise einen einlullenden Effekt hatte.

3. Inhalt

Was man hier nicht erwarten darf ist Action oder irgendwelche extrem dramatischen Höhepunkte.
Es ist ein recht gelassener Film, wenn man das so sagen kann, der sich in den 45 Minuten Zeit für das Wesentliche nimmt, auf jeglichen Kram wie nervende Nebenhandlungen verzichtet und sich vollkommen auf die Entwicklung der Beziehung zwischen den Hauptpersonen konzentriert.
Es die Geschichte über ein kleines Mädchen, dass sich während des Sommerurlaubs im Wald verirrt und anschließend von einem Geist mit einer Maske hinausgeführt wird. Es kommt dazu, dass sie ihn während der nächsten Tage weiter besucht und schließlich sogar Jahr für Jahr jeden Sommer. Sie wird dabei immer älter, während er sich nicht verändert. Auch ist sie nicht in der Lage ihn zu berühren, ohne, dass es sein komplettes Verschwinden bedeutet.
Einfache Elemente, effektiv eingesetzt, eine gewisse Bitternis und kein Seifen-Opern Melodram. Schon hat man eine wunderbare Liebesgeschichte, die zu Herzen rühren kann.
Die beiden Hauptpersonen versprühen Lebendigkeit und die leichten Humoreinlagen sowie die Art und Weise wie sie die Tage verbringen, lassen das Ganze auch nicht irgendwie gestelzt wirken.
Und das Finale ist einfach nur eine Auflösung die ein Strudel der Emotionen auslöst.

4. Fazit

Exzellent für Zwischendurch oder wenn man etwas zum entspannen haben möchte. >Hotarubi no Mori e< ist ein toller Film, aber sicher nicht der Dramatischste. Dafür punktet er mit einer wunderbaren Handlung, zwei guten Hauptpersonen und schlicht etwas, was ich Wärme nennen würde.
Romantik der besten Sorte für alle die es wollen.
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Kommentare

Avatar: einhorn#1
Ich finde diesen Film einfach nur mega süß.
In der Mitte des Filmes und am Ende musste ich weinen, dass war das erste mal das ich in ein Film so viel geweint habe.
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Avatar: velizia#2
Ein sehr gutes Beispiel dafür, dass ein Film nicht lang sein muss, um einen in seinen Bann zu ziehen. Ich fande diesen Film sehr gut gemacht. Die Story war mal was anderes und die Charaktere sind gut durchdacht. Ich muss auch zugeben, dass ich am Ende des Filmes weinen musste, da das Ende sehr traurig war
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Avatar: Marie Antoinette#3
Hotarubi no mori e ist ein kurzer Film, in dem es um einen Yokai Jungen und ein menschenmädchen geht. Der Film ist aufjedenfall sehenswert, allerdings zum Ende hin sehr traurig. Der Zeichenstil ist sehr schön und die Musik ist zwar kein Ohrwurm aber sehr passend.
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Avatar: SilentIllusion#4
Hotarubi no Mori e ist für mich einer der gefühlvollsten und emotionalsten Animefilme die ich gesehen habe. Der Zeichenstil ist meiner meinung nach sehr gut. An der Story habe ich nichts zu meckern. Jedoch fand ich das der Film zu Kurz war.
Spoiler
Es war sehr süß anzuschauen wie sich Hotaru und Gin sich jeden Sommer an der selben Stelle jeden Tag trafen und den Tag miteinander verbrachten. Trotzdessen das sich die beiden nicht berühren durften, da Gin sonst verschwinden würde verliebten sich die beiden ineinander. Als Gin jedoch einem Menschenkind aufhalf konnte ich meine tränen nicht zurückhalten. Das Ende war sehr Emotional und schön
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Avatar: TooStupid#5
Hotarubi no Mori e

Vor einer Zeit schon gesehen und heute wieder, es ist ein toller, kurzer Film. Man wird zuerst in die Geschichte geschmissen aber es klärt sich alles auf. Die Beziehung zwischen den beiden wird klarer und wie diese Entstand.

Ich liebe es einfach wie sie aufgebaut ist, es wird zwar etwas viel von der Vergangenheit erzählt, und man weiß manchmal nicht wo man ist: Vergangenheit, oder Gegenwart? Aber alles im Allen ein wirklich schöner Film mit einem Ende mit dem man sich Außeinandersetzen muss. 

Eine wirkliche Empfehlung, ein Anime den ich immer wieder sehen würde :)!
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