Softenni! The Animation (2011)

Softenni / そふてにっ

Informationen

Beschreibung

Es ist Chitose Akiyamas letztes Jahr an der Schule; und genau darum beschließt der Softtennis Club, dem sie angehört, dieses Jahr nicht nur am Turnier teilzunehmen, sondern dieses auch zu gewinnen. Da sie alle nicht die besten Spielerinnen sind, wird es ein harter Weg, bis zum Turnier … Können sie es trotzdem schaffen und den Pokal nach Hause holen?
It’s Chitose Akiyama’s last year at school. And that’s exactly why the soft tennis club she belongs to decides not only to participate in the tournament this year but also to win it. Since they are all not very good players, it will be a tough road to the tournament … Can they still make it and bring home the trophy?
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Avatar: LaxLeon#1
Softenni

Die Gleichung Studio XEBEC + Damen Softennis kann eigentlich nur zu einem einzigen Ergebnis führen: Pantsus im Übermaß! - was man bei Softenni auch sicherlich nicht bestreiten kann, doch die Serie hat selbst mich als Ecchi-Fan durch einige wirklich gelungene Ideen überrascht und überzeugt.


Wie so üblich in dem Genre zeichnet sich eine Ecchi-Serie dadurch aus, dass sie leichten, schlüpfrigen Humor mit einer Priese Erotik vermischt und das ganze mit einer großen Portion Slapstick-Comedy vermengt wird. Damentennis ist somit wie geschaffen dafür, genau diese Kriterien zu erfüllen, sofern man das richtige charakterliche Umfeld schafft. Der Softenni-Cast teilt sich auf in die enthusiastische, energiegeladene Kotone Sawanatsu, die durchtriebene und vorpubertäre Asuna Harukaze, die untalentierte und verfessene Klubpräsidentin Chitose Akiyama und die stoische, Cosplay-liebende Kurusu Fuyukawa, deren gemeinsames Zusammenspiel anfangs recht nett, aber nicht wirklich herausragend wirkt. Gibt man Softenni aber eine Weile eine Chance, weiß die Serie mit einer Stärke aufzutrumpfen, die ich davor nicht so erwartet hatte: Der Fähigkeit für gelungene und gute Parodien. Gerade im Mittelteil der Serie werden so manche Anspielungen auf andere bekannte Anime gemacht, die vor Witz und Charme nur so übersprühen. Beliebte "Opfer" sind unter anderem Dragon Ball Z, aber vor allem auch Neon Genesis Evangelion, das gleich mehrere Male auf die Schippe genommen wird. Fans von Nekomimi oder nackter Haut kommen selbstverständlich auch auf ihre Kosten. Anzumerken hierbei ist jedoch, dass die TV-Fassung wie oft so üblich, einer recht großflächigen Zensur unterzogen worden ist, in dem man riesige Tiersticker an die entsprechenden Stellen der Damen platzierte. Zwar wurden selbst diese Elemente von der Serie selbst parodiert, aber ein Blick in die unzensierte DVD / BD-Fassung dürfte sich auf jeden Fall auch lohnen.
Etwas beanstanden in Sachen Animation, Charakterdesign oder musikalischer Untermalung kann man bei Softenni ebenfalls kaum. Die Animationen bewegen sich auf einem guten Niveau, das Design ist süß, oftmal sehr farbenfroh und musikalisch sind die Songs meistens reine gute Laune Liedchen, die auch nach mehrmaligem Hören nicht wirklich auf die Nerven gehen. Leider verliert die Serie gegen Ende hin ein wenig von ihrem Elan und ihrem Einfallsreichtum. Die letzten drei Episoden sind nicht mehr ganz so spritzig wie die vorherigen; gute Parodien bleiben völlig aus. Auch neu eingeführte Charaktere können nur kurzzeitig wieder Spaß in die Sache einbringen, heben den Unterhaltungswert aber nicht mehr vollständig auf das hohe Niveau zuvor. Wirklich schade ist das sehr abrupte Ende der Serie. Es wird nicht einmal ansatzweise auf den zuvor aufgebauten Konflikt eingegangen, sondern einfach nur ein "The End" hingeklatscht wird, das den Zuschauer hoffnungslos ins Leere schauen lässt.

Alles in allem ist Softenni eine Ecchi-Serie, die einfach nur das macht, was man in dem Genre erwartet: Den Zuschauer mit sinnloser, einfacher und vor allem schlüpfriger Comedy überhäufen, auf das kein Auge trocken bleibt. Diese Ziel kann Softenni auch in fast jeder Episode erreichen, mal mehr mal weniger, wirklich langweilig oder gar unlustig ist die Serie aber zu keinem Zeitpunkt. Ich wurde durchweg hervorragend unterhalten und XEBEC- und Ecchi-Fans sollten auf jeden Fall einen Blick riskieren.

In diesem Sinne:
8.0 von 10 entlaufenden Kühen
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