AodhanV.I.P.
#1Sengoku Otome kann man leicht für ein zweites Koihime Musou halten und damit liegt man auch gar nicht mal so falsch. Wieder geht es darum, dass ein paar Mädchen durch das Land ziehen, andere Mädchen treffen und dabei möglichst gut in Szene gesetzt werden. Eine rudimentäre Handlung hält die Episoden zusammen und es gibt einige Pseudo-Yuri-Anspielungen. Obwohl der Anime Koihime Musou so ähnelt, ist er aber trotzdem deutlich schwächer.
Das hat mehrere Gründe. Zunächst geht der Serie schnell die Puste aus. Die ersten beiden Episoden fand ich noch temporeich und gut umgesetzt, aber danach wurde der Anime immer schwächer. Später nimmt er sich dann auch viel zu ernst. Koihime Musou hat trotz einiger kleiner Konflikte eine durchgängig heitere Stimmung, das hat mir eindeutig besser gefallen. Handlungstechnisch können natürlich beide Serien nicht überzeugen. Es sind eben letztendlich reine Fanservice-Animes, die nur von den Figuren leben.
Die Charaktere sind bei Sengoku Otome zwar ganz nett, aber nicht so sympathisch wie bei Koihime Musou, wobei letzterer mit seinen gefühlten 100 Figuren natürlich einen Quantitätsvorteil hat. Vielleicht war es auch bei den Charakteren diese Ernsthaftigkeit, die mich am Ende gestört hat. Jedenfalls hatten sie am Anfang der Serie noch mehr Charme. Wohl vor allem wegen der tollpatschigen Heldin Hideyoshi, die zwar als Kind mal kräftig auf den Kopf gefallen sein muss, aber immerhin ist sie lustig. Ich hatte das Gefühl, dass der Unterhaltungswert schon ziemlich darunter gelitten hat, dass sie später immer stärker in den Hintergrund rückte.
Die Pseudo-Yuri-Anspielungen konnten mich diesmal auch nicht so recht begeistern, weil es eben nur Anspielungen sind. Und das, obwohl in der Welt von Sengoku Otome nur Frauen leben und alle von dort zwangsläufig lesbisch sein müssten. Trotzdem gibt es nur ein wenig Fanservice. Ohne das Setting hätte ich den Anime aber vermutlich gar nicht geschaut, von daher ist das wohl sogar noch ein Pluspunkt einer sonst schwachen Serie.
Das hat mehrere Gründe. Zunächst geht der Serie schnell die Puste aus. Die ersten beiden Episoden fand ich noch temporeich und gut umgesetzt, aber danach wurde der Anime immer schwächer. Später nimmt er sich dann auch viel zu ernst. Koihime Musou hat trotz einiger kleiner Konflikte eine durchgängig heitere Stimmung, das hat mir eindeutig besser gefallen. Handlungstechnisch können natürlich beide Serien nicht überzeugen. Es sind eben letztendlich reine Fanservice-Animes, die nur von den Figuren leben.
Die Charaktere sind bei Sengoku Otome zwar ganz nett, aber nicht so sympathisch wie bei Koihime Musou, wobei letzterer mit seinen gefühlten 100 Figuren natürlich einen Quantitätsvorteil hat. Vielleicht war es auch bei den Charakteren diese Ernsthaftigkeit, die mich am Ende gestört hat. Jedenfalls hatten sie am Anfang der Serie noch mehr Charme. Wohl vor allem wegen der tollpatschigen Heldin Hideyoshi, die zwar als Kind mal kräftig auf den Kopf gefallen sein muss, aber immerhin ist sie lustig. Ich hatte das Gefühl, dass der Unterhaltungswert schon ziemlich darunter gelitten hat, dass sie später immer stärker in den Hintergrund rückte.
Die Pseudo-Yuri-Anspielungen konnten mich diesmal auch nicht so recht begeistern, weil es eben nur Anspielungen sind. Und das, obwohl in der Welt von Sengoku Otome nur Frauen leben und alle von dort zwangsläufig lesbisch sein müssten. Trotzdem gibt es nur ein wenig Fanservice. Ohne das Setting hätte ich den Anime aber vermutlich gar nicht geschaut, von daher ist das wohl sogar noch ein Pluspunkt einer sonst schwachen Serie.
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