PilopV.I.P.
#1Das beste Argument Kinder zu kriegen…
Schöner und warmherziger wurden Familienbande in Anime wohl selten dargestellt und das bei einer Familie, die an sich keine wirkliche ist. Als uneheliches Kind des Großvaters wird Rin mehr als Schande, als als zuneigungsbedürftiges kleines Mädchen angesehen und es ist ausgerechnet der Junggeselle Daikichi, der diese Situation nicht mehr mit ansehen kann und sie bei sich aufnimmt. Was folgt ist eine weitgehend leichtgängige, liebevolle Serie über die Tücken und Schwierigkeiten, aber vor allem auch die Freuden des Vater-Seins, während deren Verlaufs Rin und Daikichi immer weitere in ihre Rollen als Vater und Tochter hineinwachsen. Wird auch die schwierige Familiensituation Rins in der Handlung nicht ausgespart, wird der Anime letztendlich in erster Linie durch seine Warmherzigkeit geprägt, mit der das Verhältnis zwischen Rin und Daikichi gezeigt wird. Mittels der nötigen Idealisierung wird so aus dem eher mürrischen Junggesellen ein verantwortungsvoller Vater, der erkennt, wie viel mehr Glück einem doch ein Kind bringen kann im Vergleich zum beruflichen Erfolg, was durch die Darstellung von Rin als Engel von einem Kind natürlich besonders leicht fällt. Aber derlei Idealisierung will man der Serie gar nicht ankreiden, denn dazu macht sie einem zu viel Freude, welcher nur vereinzelt durch etwas befremdliche Werte und Vorstellungen bei manchen Figuren ein wenig getrübt wird.
Wie so viele Adaptionen von Mangavorlagen, verfügt auch diese über kein echtes, wenn hier auch absolut befriedigendes Ende, setzt allerdings den gesamten ersten Abschnitt des Manga um, welcher in seinem zweiten Abschnitt nicht mehr mit dem ersten zu vergleichen ist, weshalb zumindest für mich auch keine Notwendigkeit zur Fortsetzung besteht.
Fazit:
Man könnte die Serie wirklich schon als Propaganda zum Famliengründen und Kinderkriegen sehen, so herzig und schön wird das Verhältnis zwischen Rin und Daikichi gezeigt. Ein Stück heile Welt, erwachsen aus schwierigen Umständen, so wie man es eben immer wieder mal gerne sieht.
Schöner und warmherziger wurden Familienbande in Anime wohl selten dargestellt und das bei einer Familie, die an sich keine wirkliche ist. Als uneheliches Kind des Großvaters wird Rin mehr als Schande, als als zuneigungsbedürftiges kleines Mädchen angesehen und es ist ausgerechnet der Junggeselle Daikichi, der diese Situation nicht mehr mit ansehen kann und sie bei sich aufnimmt. Was folgt ist eine weitgehend leichtgängige, liebevolle Serie über die Tücken und Schwierigkeiten, aber vor allem auch die Freuden des Vater-Seins, während deren Verlaufs Rin und Daikichi immer weitere in ihre Rollen als Vater und Tochter hineinwachsen. Wird auch die schwierige Familiensituation Rins in der Handlung nicht ausgespart, wird der Anime letztendlich in erster Linie durch seine Warmherzigkeit geprägt, mit der das Verhältnis zwischen Rin und Daikichi gezeigt wird. Mittels der nötigen Idealisierung wird so aus dem eher mürrischen Junggesellen ein verantwortungsvoller Vater, der erkennt, wie viel mehr Glück einem doch ein Kind bringen kann im Vergleich zum beruflichen Erfolg, was durch die Darstellung von Rin als Engel von einem Kind natürlich besonders leicht fällt. Aber derlei Idealisierung will man der Serie gar nicht ankreiden, denn dazu macht sie einem zu viel Freude, welcher nur vereinzelt durch etwas befremdliche Werte und Vorstellungen bei manchen Figuren ein wenig getrübt wird.
Wie so viele Adaptionen von Mangavorlagen, verfügt auch diese über kein echtes, wenn hier auch absolut befriedigendes Ende, setzt allerdings den gesamten ersten Abschnitt des Manga um, welcher in seinem zweiten Abschnitt nicht mehr mit dem ersten zu vergleichen ist, weshalb zumindest für mich auch keine Notwendigkeit zur Fortsetzung besteht.
Fazit:
Man könnte die Serie wirklich schon als Propaganda zum Famliengründen und Kinderkriegen sehen, so herzig und schön wird das Verhältnis zwischen Rin und Daikichi gezeigt. Ein Stück heile Welt, erwachsen aus schwierigen Umständen, so wie man es eben immer wieder mal gerne sieht.
Kommentare
Ich hoffe ja das die "If It's for My Daughter, I'd Even Defeat a Demon Lord" nicht so entwickelt
Also ich vor länger Zeit den Anime gesehen und auch bewertet hatte, hab ich mir einen Kommentar gespart weil eigentliche schon vieles gesagt wurde und die Kritik von Pilop 100% zugestimmt hatte. Aktuell hat sich diese Situation aber Extrems gewandelt, nachdem ich eher zufällig in einen Kommentar zu aktuellen SImulcast "i shaved then i brought a high school" gestolpert bin, der dort Usagi Drop erwähnte und das Ende im Manga (Ich hab danach extra gegoogelt). Wenn ihr die Meinung zum Anime behalten wollt, dann liest den Spoiler nicht, danach seht ihr den Anime nicht mehr mit gleichen Augen.
Er zieht sie groß und wenn er 40 ist und sie Teenie wollen die Heiraten und sie will seine Kinder gebären WTF
Googelt "The Ending of Usagi Drop: WHAT HAPPENED?" dann findet ihr auch eine Kritik in Englisch
Einer der besten Anime die ich kenne. Leider etwas kurz, für mich hätte er ruhig 24Folgen oder noch mehr haben können. Jedenfalls (vielleicht liegt es an mir und dass ich nah am Wasser gebaut bin aber...) es gab fast keine Folge die mir nicht wenigstens, einen kurzen Moment, die Tränen vor Rührung in die Augen trieb. Es sollte wirklich mehr solche 'erwachsenen' Anime geben. Er erinnert mich ein wenig an die alten Klassiker wie Heidi. Definitiv jedem zu empfehlen und einer der Sendungen die Ich meinem Kinde zeigen würde, sofern Ich eines hätte. Aber bis dahin seh Ich Bunny Drop und träum vom Elternglück. ; )