PilopV.I.P.
#1Schützt die Meere! Wem das maritime Artensterben dafür noch nicht Grund genug ist, der bekommt zumindest im Anime-Universum ein neues schlagendes Argument präsentiert: putzige Tintenfischmädchen! Eine leichtlebige, harmlose und oft auch schlicht liebe Comedy-Serie, die zwar nichts Großartiges ist, aber kurzweilige Unterhaltung bietet.
Es ist ja nicht so, als hätte man nicht schon haufenweise Slice-of-Life/Moe Komödien gesehen, doch schafft es Ika Musume einem in diesen Bereich trotzdem noch zu gefallen. Der Grund hierfür ist allen voran, dass übers Ganze gesehen die Dichte der unterhaltsamen Gags passt. Es dreht sich eben nicht alles um ein normales Schulmädchen, sondern um einen Tintenfisch-Mensch-Hybrid und entsprechend andere Möglichkeiten für humorvolle Situationen stehen einem offen. Nachdem Ika von der menschlichen Kultur keine Ahnung hat und auch nicht gerade die Hellste ist – trotz manch erstaunlicher Fähigkeiten in einzelnen Bereichen – ergeben sich durch diesen Culture Clash allerlei abstruse und auch gut unterhaltende Szenen. Zwar kann das Niveau der Serie nicht immer gehalten werden, besonders im späteren Verlauf, wo manche Gags in anderen Variationen mitunter wiederholt werden, aber man setzt auch Maßnahmen um diesen Abnutzungseffekt zu verringern. Allen voran ist das schon die Aufteilung jeder Episode in drei Geschichten, wodurch man Szenarien nicht unnötig in die Länge ziehen muss, sondern immer wieder frisch beginnen kann, was die entsprechende Abwechslung bringt. Neben dem altbekannten Mittel des sich langsam erweiternden Casts, der zumindest kurzzeitig neuen Schwung bringt, lockert man die Serie aber auch hin und wieder durch sich in ihrer Art, Stimmung bzw. Ansatz merklich vom Rest unterscheidende Einzelepisoden auf, die oft zu den besten der ganzen Serie gehören.
Fazit:
Eines der Beispiele, die zeigen, dass auch Anime mit viel Moe auch jetzt noch funktionieren können, solange sie nur genug Gags liefern. Zwar sind für mich nur einige der Einzelepisoden hinsichtlich Humors oder sonstigen Qualitäten wirklich gelungen und erinnerungswürdig, doch bieten fast alle ein sympathisches, angenehm kurzweiliges Unterhaltungserlebnis. Eine nette Komödie für Zwischendurch.
Es ist ja nicht so, als hätte man nicht schon haufenweise Slice-of-Life/Moe Komödien gesehen, doch schafft es Ika Musume einem in diesen Bereich trotzdem noch zu gefallen. Der Grund hierfür ist allen voran, dass übers Ganze gesehen die Dichte der unterhaltsamen Gags passt. Es dreht sich eben nicht alles um ein normales Schulmädchen, sondern um einen Tintenfisch-Mensch-Hybrid und entsprechend andere Möglichkeiten für humorvolle Situationen stehen einem offen. Nachdem Ika von der menschlichen Kultur keine Ahnung hat und auch nicht gerade die Hellste ist – trotz manch erstaunlicher Fähigkeiten in einzelnen Bereichen – ergeben sich durch diesen Culture Clash allerlei abstruse und auch gut unterhaltende Szenen. Zwar kann das Niveau der Serie nicht immer gehalten werden, besonders im späteren Verlauf, wo manche Gags in anderen Variationen mitunter wiederholt werden, aber man setzt auch Maßnahmen um diesen Abnutzungseffekt zu verringern. Allen voran ist das schon die Aufteilung jeder Episode in drei Geschichten, wodurch man Szenarien nicht unnötig in die Länge ziehen muss, sondern immer wieder frisch beginnen kann, was die entsprechende Abwechslung bringt. Neben dem altbekannten Mittel des sich langsam erweiternden Casts, der zumindest kurzzeitig neuen Schwung bringt, lockert man die Serie aber auch hin und wieder durch sich in ihrer Art, Stimmung bzw. Ansatz merklich vom Rest unterscheidende Einzelepisoden auf, die oft zu den besten der ganzen Serie gehören.
Fazit:
Eines der Beispiele, die zeigen, dass auch Anime mit viel Moe auch jetzt noch funktionieren können, solange sie nur genug Gags liefern. Zwar sind für mich nur einige der Einzelepisoden hinsichtlich Humors oder sonstigen Qualitäten wirklich gelungen und erinnerungswürdig, doch bieten fast alle ein sympathisches, angenehm kurzweiliges Unterhaltungserlebnis. Eine nette Komödie für Zwischendurch.
Kommentare
Ist hier aber völlig egal.
Trotz des teils völlig überdrehten Humors und einer dementsprechenden Umsetzung samt dem massiven Einsatz von Chibis hat man hier oftmals Comedy-Einlagen, die überraschend frisch sind, was vor allem den Charakteren geschuldet ist.
Leider gesellen sich alsbald auch die üblichen Nervcharaktere hinzu, hier in Gestalt einer Gruppe Wissenschaftler. Ohne sowas kann eine Comedy-Serie offenbar gar nicht lustig sein.
Bemerkenswert: Folge 5 (wie alt können Tintenfische werden? "ohne Worte").