The Legend of the Legendary Heroes (2010)

Densetsu no Yuusha no Densetsu / 伝説の勇者の伝説

Informationen

  • Anime: The Legend of the Legendary Heroes
    • Japanisch Densetsu no Yuusha no Densetsu
      Densetsu no Yūsha no Densetsu
      伝説の勇者の伝説
      Typ: TV-Serie, 24 (~)
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 02.07.2010 ‑ 17.12.2010
      Studio: ZEXCS Inc.
      Adaptiert von: Light Novel
      Zielgruppe: Männlich
      Staff: myu (Music)
      Webseite: denyuden.jp
    • Englisch The Legend of the Legendary Heroes
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 07.2010 ‑ 12.2010
    • Synonyme: Denyuuden

Beschreibung

Die Geschichte handelt von Ryner Lute, einem teilnahmslosen Schüler der Roland Imperial Special Academy. Eines Tages beginnt das Roland Empire einen Krieg gegen das benachbarte Reich Estaboole, dem viele von Ryners Mitschülern zum Opfer fallen. Nach dem Krieg zieht er im Auftrag des Herrschers Sion ASTAL los, um die Relikte eines „legendären Helden“ zu suchen. Während dieser Suche findet er allerdings heraus, dass sich ein tödlicher Fluch über das Land ausbreitet …
Blurb:
A war between bordering lands Roland and Estabul has begun. At the King of Roland’s command, Ryner Lute, a bearer of a cursed, extremely lethal power called the Alpha Stigma, and his beautiful comrade Ferris set out on a search for the Heroic Relics - artifacts that contain enormous supernatural powers and can be devastating if placed in the wrong hands. War tactics, bloody magical battles, and political intrigue ensue!
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Rezensionen

Avatar: Aodhan
V.I.P.
#1
Der Anime mit dem wohl gewollt selbstironischen Titel Densetsu no Yuusha no Densetsu gehört zweifelsohne zum Untergenre Sword and Sorcery. Im Mittelpunkt der Geschichte steht also weniger die Rettung der Welt als die persönlichen Konflikte der beiden Protagonisten Ryner und Sion.

Der Serie gelingt es dabei überraschend gut, die innere Zerrissenheit der beiden darzustellen, was man wohl dem Regisseur anrechnen muss, der sich bei seiner Inszenierung mit Kitsch auffällig zurückhält und lieber auf eine vernünftige Charakterzeichnung setzt. Man merkt dem Anime zwar immer noch an, dass es sich letztendlich um ein Shounen-Werk handelt (Stichwort überzeichneter Slapstick-Humor), aber das Niveau liegt meiner Meinung nach schon über dem ähnlicher Serien.

Was ich der Serie hoch anrechne - und das ist sicher auch ein Verdienst vom Autor der Vorlage - ist die spannende und komplexe Handlung. Fast jeder wichtige Charakter hat einen eigenen Handlungsfaden und selbst wenn man genrebedingt natürlich kein Charakterdrama erwarten darf, finde ich die Geschichte auf jeden Fall besser als das, was viele andere Fantasy-Animes abliefern. Es ist auch keine Selbstverständlichkeit, dass man bei diesem Genre mal Dialoge zu hören bekommt, die Hand und Fuß haben und nicht nur aus Belanglosigkeiten bestehen. Zumindest außerhalb der Comedy-Szenen, dort albern die Charaktere ganz shounen-typisch schon mal herum. Schlecht ist der Humor aber auch nicht. Gerade das lustige Zusammenspiel zwischen Ryner und Ferris ist sicher einer der Gründe warum mir die Protagonisten der Serie so sympathisch sind. Was das angeht wurde also ebenso wenig falsch gemacht. Eigentlich sind es aber doch die ernsten Momente, in denen der Anime glänzt. Sions Schicksal wurde zum Beispiel besonders gut umgesetzt, man kauft ihm ab, dass er zwischen seinen Idealen (er ist eigentlich friedliebend) und der Realität (er muss ein Königreich zusammenhalten) hin- und hergerissen ist.

Ich hab eigentlich wenig was ich am Anime kritisieren könnte. Manchmal wird vielleicht zu schnell zwischen den Handlungsfäden gewechselt und teilweise wird der Stoff der Vorlage wohl auch verkürzt. Es gab jedenfalls einige Momente in denen ich erst gar nicht wusste worum es ging. Dann wäre da noch das abrupte Ende, der Anime hört nämlich mit einem Cliffhanger auf. So schlimm fand ich das aber nicht. Die ziemlich reißerische Gewaltdarstellung könnte man auch kritisieren, doch der Anime greift dabei zum Glück oft zur Stilisierung. Das sind für mich sowieso alles nur Kleinigkeiten, die den guten Gesamteindruck kaum schmälern. Densetsu no Yuusha no Densetsu hat sympathische Charaktere, eine spannende Handlung und akzeptabel inszenierte Action. Ich wurde jedenfalls gut unterhalten.
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#2
Ein Fantasy-Anime, der sich nach derzeitigem Stand selbst disqualifiziert.

Haufenweise Magie samt entsprechender Kämpfe, daneben noch sympathische Charaktere und auch die eine oder andere Eigenheit, die die Serie von anderen abhebt. Klingt alles gut und doch kann man die Serie meines Erachtens derzeit nicht weiterempfehlen, denn sie hat kein Ende und lässt einen mitten in der Handlung im Regen stehen.


Man kann jetzt vielleicht darüber streiten, ob das wirklich ein Grund ist von der Serie abzuraten, aber in meinen Augen ist es das zweifellos. Man sei vorgewarnt, dass man in der letzten Episode noch mit Informationshäppchen zur Hintergrundgeschichte gefüttert wird, nur damit dann mitten in der Handlung Schluss ist, ohne dass auch nur einer der angeschnittenen Handlungsstränge zu einem Ende geführt worden wäre. Jetzt könnte man natürlich auf eine mögliche Fortsetzung verweisen, aber den Verkaufszahlen des Anime nach, wird es diese mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht geben. Eine Geschichte ohne jegliches Ende? Meiner Meinung nach für den Zuschauer sinnlos.

Doch soll hier nicht nur über das fehlende Ende geredet werden, denn schließlich gibt es ja auch noch einen Inhalt. Magie, Politik, Abenteuer und Kämpfe. Es sind keine neuen Elemente, die sich in dieser klassisch anmutenden Fantasy-Geschichte finden und doch schafft es der Anime gegenüber anderen Serien seine eigenen Akzente zu setzen. Zum einen ist das der zumindest für Anime ungewöhnlich hohe Gewaltgrad. Da werden Soldaten und Zivilbevölkerung des Öfteren auf brutale Weise niedergemetzelt und auch Sympathieträger bleiben von einem gewaltsamen Tod mitunter nicht verschont. Umso absurder wirkt dann der stark ausgeprägte Comedy-Part der Serie, der stellenweise in seinem Ausmaß zwar schon übertrieben ist, der aber gerade beim Hauptpaar trotz klarer Überzeichnung gut funktioniert und eine etwas eigene Beziehung zwischen ihnen bewirkt, in der die eigentlichen Gefühle von nicht ernst gemeinten (meist) verbalen Schlagabtauschen kaschiert werden sollen. Zweifellos ist diese Eigenschaft der Serie aber etwas, an dem sich die Geister scheiden können. Ich für meinen Teil fand es die meiste Zeit unterhaltsam, auch wenn man dem Genre manchmal schon zu viel Episodenzeit widmet. Was die politische Handlung des Anime geht darf man keine übermäßig hohen Ansprüche haben, bekommt aber doch auch was geboten, seien es politische Intrigen, Kriege oder wie die politische Realität dem Idealismus mitunter schnell ein Ende setzen kann. Nur bei der Hintergrundgeschichte schreitet man zu langsam voran und bekommt vor allem gegen Ende Informationen präsentiert, was den unbefriedigenden Nachgeschmack aber nur noch mehr verstärkt.

Fazit:

Wäre nicht das abrupte Ende in Kombination mit einer unwahrscheinlichen Fortsetzung, könnte man durchaus zu diesem Anime raten, wenn man auf der Suche nach einer meistens kurzweiligen Fantasy-Serie mit genug Magie, ungeschönter Gewalt und sympathischen Charakteren ist, auch wenn der starke Comedy-Part vielleicht nicht jedermanns Sache sein wird. So aber muss ich von meiner Wertung einiges abziehen, denn zum derzeitigen Standpunkt ist der Anime wie bereits erwähnt eigentlich sinnlos.
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Avatar: crimso#3
Anspruch:viel
Action:viel
Humor:viel
Spannung:viel
Erotik:nichts
Dieser Fantasy-Anime hat mich mit recht zwiespältigen Gefühlen hinterlassen. Großen Stärken stehen leider auch üble Schwächen gegenüber.

Erzählt wird die Geschichte der Personen um die Freunde Ryner Lute und Sion Astal im Königreich Roland. Sion bemüht sich als neuer König, die früheren Mißstände abzuschaffen. Der Adel beutete das Volk aus und nutzte Waisenkinder als Kanonenfutter. Die Widerstände sind jedoch groß. Sein Weggefährte Ryner ist als Träger des Alpha-Stigmas einerseits ein äußerst mächtiger Magier, andererseits aber gefürchtet und gehasst, da Träger dieser Augen früher oder später zu Berserkern werden.

In Rückblicken erlebt der Zuschauer die - oft sehr leidvolle - Vergangenheit der verschiedenen Charaktere, während die Stränge der Gegenwart schildern, wie Sion an seinen Ansprüchen scheitert, zu zunehmend übleren Mitteln greift und die Weggefährten mit in den Strudel gezogen werden. The road to hell is paved with good intentions…Das ganze ist in reichlich und oft ziemlich blutige (Magie-)Action eingebettet und wird durch (Slapstick-)Humor aufgelockert.

Die großen Stärken des Anime sind die für einen Shonen sehr differenzierte Darstellung der Charaktere einschließlich der Nebenrollen, ihrer Motivationen und innerer Konflikte, ein Vermeiden üblicher Gut/Böse-Schemata sowie eine gehörige Portion Realismus hinsichtlich der unerfreulicheren menschlichen Eigenschaften.

Dem gegenüber steht leider die ab ca. der Häfte zunehmend geraffte Story. Dieser Tendenz fällt vor allem die wichtige Wandlung Sions zum Opfer. Im letzten Viertel stellt sich beim Zuschauer ziemliches Kopfkratzen ein, was denn nun überhaupt los ist. Man hat den Eindruck, daß hier unbedingt etwas in die Zahl der Folgen gepresst werden mußte. Zwei Folgen mehr hätten hier schon viel bewirken können. Umso unerfreulicher, daß der Anime an einem Wendepunkt endet, an dem eine 2. Staffel folgen sollte.
Wenig attraktiv ist auch die als running gag ausgelegte Beziehung zwischen Ryner und seiner Dango-verrückten Begleiterin Ferris, die ihn ständig und grundlos als Lüstling verdächtigt und dafür vermöbelt. Anfangs ist das noch ganz nett und hält sich auch noch in Grenzen, aber im Laufe der Zeit wird es einfach langweilig und die Dango-Besessenheit immer überzogener. Mitunter ist der Übergang Ernst zu Slapstick doch sehr abrupt und zerstört die Atmosphäre.

Die Animationen sind detailliert und flüssig, die verschiedenen Zauber sind recht detailliert gestaltet. Der Soundtrack trägt viel zur Atmosphäre bei.

Fazit: Insgesamt ein unterhaltsamer Anime, dessen Niveau über dem vieler vergleichbarer Titel liegt, der aber leider, leider sehr viel Potential verschenkt. Eine zweite Staffel würde ich mir dennoch anschauen.
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Avatar: kostuek#4
Eigentlich mag ich ja Hauptcharaktere, die von dem üblichen "herzensgut, aber grenzdebil" abweichen und so etwas wie eine Persönlichkeit durchblicken lassen. Und eigentlich macht der Anime in dieser Hinsicht ja alles richtig: der männliche Protagonist hat so gar keine Lust auf Heldentaten, und was in Kopf seiner hübschen Begleiterin vorgeht, wissen wahrscheinlich selbst die Macher der Serie nicht. So weit, so gut. Leider kann der Anime die Versprechen, die anfangs gemacht werden, nicht einlösen.

Da wäre zunächst das kleinere Übel - die ellenlange Monologe, in denen jeder, der gerade Lust dazu hat, mir die Welt und seine Motivation darin erklärt. Nun habe ich erstmal nichts gegen ellenlange Monologe. Überhaupt nicht. Ein ellenlanger Monolog ab und dann kann schon mal ganz hilfreich sein, wenn man gerade den Faden in den Wirren des Plots verloren hat. Das sollte sich dann aber bitte in Grenzen halten. Wer sich überlegt, den Anime anzuschauen, sollte sich aber in diesem Fall auf eine Geschwafelattacke zwei bis drei mal pro Episode einstellen. Da ist Durchhaltevermögen gefragt.

Doch dieser Nervfaktor wäre mit Leichtigkeit zu verkraften, wenn neben den interessanten Charakteren auch die Geschichte überzeugen würde. Leider versagt der Anime in Sachen Plot komplett. Fast kommt es einem so vor, als wäre die Geschichte ursprünglich auf mindestens doppelt so viele Episoden ausgelegt, bis man plötzlich beschlossen hat, doch noch früher fertig zu werden. Und so verläuft die Handlung zunehmend wirr, Handlungsstränge bleiben in der Luft hängen, neue Charaktere werden eingeführt, nur um ein paar Folgen weiter wieder in der Versenkung zu veschwinden, und am Ende erwartet einen die "große Überraschung". Leider wirkt diese Plotwendung etwas unmotiviert und gekünstelt, so dass man eher mit einem "Hä?" als mit einem "Wow!" zurückbleibt.

So muss sich der angehende Zuschauer darauf einstellen, dass es streng genommen kein richtiges Ende in dem Anime gibt. Praktisch alle Fragen, die am Anfang aufgeworfen werden, bleiben unbeantwortet, sogar einige neue kommen dazu, was zu einem kleinen Frustrationsschub führen kann. Außerdem ist eine Grundimmunität gegenüber pathetischem Geschwafel sicherlich von Vorteil.

Belohnt wird man dann aber mit teilweise interessanten Charakteren, einigen originellen Ideen und einer guten Portion Humor. Insgesamt lautet meine bescheidene Empfehlung: Anschauen, aber nicht zu viel erwarten. Vor allem keinen runden Abschluß.
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Avatar: danko#5
Story: „Densetsu no Yuusha no Densetsu“ erzählt die Geschichte zweier Menschen die sich ihrer inneren Konflikte stellen bzw. diese erst durch ihr Handeln hervorrufen und nun Versuchen damit umzugehen. Die beiden Protagonisten Ryner Lute und Sion Astal haben beide so ihre Probleme mit der herrschenden Gesellschaft. Während Ryner versucht sich von allem zu distanzieren und möglichst wenig in was auch immer involviert zu werden steht für Sion fest das er die Gesellschaft des Königreiches Roland zum besseren ändern möchte.



Hauptcharaktere: Mit den beiden Protagonisten Ryner Lute und Sion Astal werden zwei Charaktere behandelt welche im Laufe der Handlung versuchen ihre inneren Konflikte zu verarbeiten.
Sion Astal ist der außereheliche Sohn eines Adligen königlichen Blutes und so zumindest auf dem Papier designierter Thronfolger des Königreiches Roland. In seiner Kindheit und Jugend musste er jedoch den Hass der adligen Jugend und die herrschende Ungerechtigkeit in der Gesellschaft erfahren sowie den frühen Tod seiner Mutter verkraften. In einer Militärakademie, welche die nach Ansicht der Herrschenden „Unterprivilegierten“ zu Kanonenfutter ausbildet, entscheidet er der nächste König zu werden und versucht Ryner Lute, welcher ebenfalls auf diese Akademie versetzt wurde für seine Sache zu gewinnen. Durch einen Einsatz zu Beginn eines Krieges mit einem Nachbarland wird er zum Volkshelden und später tatsächlich neuer König von Roland. Allerdings machen ihm der Balanceakt zwischen seine Idealen und den politischen Notwendigkeiten immer mehr zu schaffen und er beginnt über diesen Konflikt scheinbar allmählich den Verstand zu verlieren.
Ryner Lute ist als Träger des „Alpha Stigmas“ seit seiner Kindheit als Monster geächtet und bekommt dies auch von der Gesellschaft zu spüren denn Alphastigmaträger verlieren in der Regel bei dem Einsatz des selbigen unweigerlich den Verstand und werden zum magischen Berserker der weder Freund noch Feind kennet. Obgleich er sich fortan versucht aus allen Unannehmlichkeiten herauszuhalten und auch seine wahren schier unglaublichen magischen Fähigkeiten weitestgehend verbirgt hat er sich nicht vollends von den Menschen abgewendet und sich damit einige loyale Freunde gemacht. Dennoch lebt er in ständiger Angst durch das Erwachen seines „Alpha Stigmas“ andere und vor allem Menschen die ihm nahe stehen zu verletzen oder gar zu töten. Erst seine spätere Reisegefährtin Ferris Eris öffnet ihm nach und nach die Augen und bindet ihn so an das Menschsein.
Ferris Eris ist die Aufpasserin, Reisegefährtin und später auch der mentale Halt von Ryner Lute, der immer wieder droht sich im Angesicht seiner Selbstzweifel vollends aufzugeben. Ferris stammt aus dem Familienclan der Eris welcher seit jeher die Schwertmeister des Reiches und Leibwache des Königs stellt. Ihre Kindheit war gezeichnet von ständigem Training und Gefühlskälte von Seiten ihrer Eltern so dass Sie nach dem gewaltsamen Tod dieser durch die Hand ihres Bruders nur diesen als Halt und Bezugspunkt in dieser Welt ansieht. Sie ist anfangs ihrem Bruder absolut hörig und erfüllt ohne hinterfragen jeden seiner Aufträge. Erst der Auftrag auf Ryner Lute aufzupassen und ihn auf der Suche nach den Heldenartefakten zu begleiten bringt einen zuvor nie gekannten Aspekt in ihr Leben nämlich Freude am Leben und vor allem Liebe. Obwohl sie Ryner anfangs einfach für eine Idioten hält, erkennt sie doch nach und nach was für ein herzensguter und bescheidener Mensch er ist der sich selbstlos für andere aufopfert. So beginnt sie mit der Zeit starke Gefühle für Ryner zu entwickeln und versucht fortan nicht von seiner Seite zu weichen um ihm beim kleinsten Aufkeimen seiner Selbstzweifel sofort beistehen zu können. Das ändert aber nichts daran das sie mit Wonne ihren zwei großen Leidenschaften nachgeht, nämlich Dangos essen und Ryner ärgern.

Animation: Charakterdesign und Animation wissen durchaus zu gefallen und entsprechen dem was man von einem 2010 produziertem Anime erwarten kann. Sowohl Landschaften als auch Personen werden eher realistisch gezeichnet und es wird fast vollends auf wiedererkennungsbringende Überzeichnungen wie z.B. sehr lange Beine oder Nasen bei Personen verzichtet.

Persönliche Einschätzung: Auch wenn die Konfliktbewältigung beider Protagonisten quasi gleichberechtigt im Vordergrund der Story steht hat mich Ryner Lute, seine Vergangenheit sowie seine Beziehung zu Ferris Eris am meisten interessiert. Das er aus schierer Angst die Nähe zu ihm könnte jemanden Verletzen sich nicht getraut tiefere Gefühle zu empfinden hat mir Ryner sehr nahe gebracht und das er trotz dem Monster was in ihm schlummert von Mädchen wie Milk, Kiefer und vor allem Ferris geliebt wird hat mich sehr gefreut. Wenn man das Miteinander der beiden so ansieht könnte man niemals glauben das Ferris Ryner liebt denn sie ärgert und verunglimpft ihn am laufenden Band was dieser aber nur halbherzig protestierend erträgt. Ryner war mal was ganz Anderes als die üblichen Helden welche entweder ein gewaltiges Ego mit sich herumtragen oder ständig jammernd den Einsatz ihrer Kräfte verweigern. Ryner hat durchaus realisiert wer und was er ist und scheut sich nicht wenn nötig zu handeln, hat aber bis zu seiner Begegnung mit Ferris noch niemanden nahe genug an sich herankommen lassen um zu erfahren das er anderen wichtig ist und sie ihn so akzeptieren wie er ist. Mir hat bis zum Schluss der Serien nicht eingeleuchtet wo die Basis der ach so tiefen Freundschaft zwischen Ryner und Sion zu finden ist. Auch die erst am Ende kurz angedeuteten Verwicklungen zwischen Ryner und Lucille Eris hat mich sehr verwirrt. So bleibt nur zu sagen das ich auf jeden Fall mehr sehen möchte. Mehr von Ferris und Ryner und auch mehr von den unklaren Hintergründen die Ryner über alle anderen Alphastigmaträger erhebt.
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Kommentare

Avatar: aniSearchler
aniSearchler
#1
Welch ein typischer Männer denunzierender diffamierender diskriminierender Gender-Trash voller Tsundere-Schlampen, jene außer ungerechtfertigter physischer Gewalt und rufschädigender Erniedrigungen des männlichen Geschlechts über zu nichts anderem beizutragen imstande sind: Damit beziehe ich mich überwiegend auf jene Emanzen "Ferris Eris" * und "Iris Eris" *. Aber wehe, ein Mann käme auf die Idee, gegen die Frau in so zu handeln. Ganz ehrlich... Solche Drecksweiber würde ich mit Freuden eines qualvollen Todes erleiden sehen. Und das nicht, weil sie weiblich sind, sondern weil sie in ihrer Personifizierung der allerletzte Abschaum sind.

Dazu noch ein solcher jämmerlicher schwachsinnig wirkender männlicher Protagonist, der sich all dies ohne das geringste Gefühl von Rachsucht über sich ergehen lässt: Obgleich er anfangs nicht den Eindruck erwecke, sich wie ein SM-Gestörter an deren Gewalttaten zu ergötzen, fleht er wenig später sogar noch darum. Der Warmduscher wehrt sich dagegen noch nicht einmal wie ein gestandener Mann, trotz haushoher magischer Kraft ihr gegenüber. Und habe mich die ganze Zeit hinterfragt, wann er die Emanze endlich in den Wind schießt. Soll der Paraspastiker ein Mann sein? Welche Demütigung für alle männlichen Zuschauer, die ihresgleichen mit Stolz gegenübertreten.

Der Schwachmat "Ryner Lute" wird von dem wundervollen Mädchen "Kiefer Knolles" geliebt und trotzdem hechelt er dem Drecksweib "Ferris Eris" * nach. Ist der noch ganz dicht im Schädel?

Es ist immer wieder dasselbe: Ein Haufen weiblicher Charaktere mit übernatürlichen athletischen sowie physischen Fähigkeiten, hochmütig, edel und außergewöhnlichem Intellekt und fast ausnahmslos alle männlichen Charaktere sind kognitiv insuffizient, angeblich pervertiert, neuronal derangiert sowie infantil, athletisch untalentiert, dilettantisch und physisch labil. Sämtliches sich ereignendes Unglück sowie Qual, Leid, Schmerz, Erniedrigung, schlechte Behausung, schlechte Mahlzeit, weniger Schlaf sowie würdeloser Schlafplatz und Badeort betrifft jedes Mal nur die männlichen Charaktere. Nehmen diese Demütigungen und surrealen Weltanschauungen über die einstige Ungleichberechtigung seitens der japanische Medien zwischen den Geschlechterrollen denn jemals ein Ende?

Welcher elende Mangaka denkt sich ständig einen solchen Männer entwürdigenden Shit aus? Der muss doch eindeutig von weiblicher Natur sein und Männer geradezu verachten. Leute, diese Weltanschauung von Amazonen aus den schlechten Sagen ist nicht nur verachtenswert, es ist überdies bis ins Mark kriminell.

Ich weiß nicht mit Gewissheit, was die Pointe solcher abartigen Charaktere sein soll, die man in nahezu jeden Anime zwanghaft vorgesetzt bekommt, in diesem Fall besonders hart: "Wie toll es ist, wenigstens in der Virtualität auf den Mann herumzutrampeln und ihn als minderwertig darzustellen?" Wie viele männliche Fans gewinnt man damit in den japanischen Medien? Man weise die Zielgruppe solcher Anime als männlich aus und locke damit die weiblichen Interessenten an, die daran Gefallen finden, ein Mann, der sie stellvertretend seines Geschlechts betrogen hat, in ein schlechtes Licht gerückt zu sehen? Super Strategie der Shōnen-Verlage, um den Umsatz zu steigern. Solange die Nachfrage stimmt... Wen kümmert da jemandes Würde. *spucken auf Kleptokraten und Plutokraten*

* Würdet ihr euch in eine solche Frau bzw. in ein solches Mädchen verlieben wollen, sie bzw. es heiraten wollen?
Beitrag wurde zuletzt am 06.12.2020 22:30 geändert.
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Avatar: DerGelbeMeister#2
Anspruch:wenig
Action:mittel
Humor:nichts
Spannung:nichts
Erotik:nichts
Ich habe mich selten in einem Helden-Anime so gelangweilt wie in diesem.
Ein König der sein Land zum Guten formen will und dafür den Teufel in seine Dienste nimmt.
Eine Schwertschwingende Dangofresserin, deren Sprüche nicht mal einem Lachsack ein Schmunzeln entlocken könnte, sowie ein magisches Supertalent, der eine schwarze Wand nicht erkennen würde wenn er davor steht.
Eigentlich hat der Anime eine Story aus der man was hätte machen können, jedoch wurde hier offensichtlich darauf verzichtet.
Zwei verworrene Handlungstränge bei denen man dauernd denkt, WTF?
Der Zeitpunkt an dem das ergebnislose "Rumgeeiere" der "Schatzsucher" unerträglich wurde kam nach acht Folgen.
Meine Achtung gilt denen die sich alle antun konnten.
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Avatar: LightYagami#3
Es kommt nicht oft vor, daß ich eine Serie abbreche, und erst recht nicht, daß ich sie augenblicklich aus meinem Archiv entferne. Diese Serie hat es zu Beginn der sechsten Folge geschafft, und es ist dem liebreizenden Schwesterpaar Ferris und Iris zu verdanken. Gewalttätige Weiber kann ich sowieso nicht leiden, aber diese nicht enden wollenden sinn- und grundlosen Gewaltausbrüche gegen Raina waren einfach nicht mehr zu ertragen, von den ständigen blöden Sprüchen, die ebenfalls jeder Grundlage entbehrten (wann hätte er sich jemals als Sex-Bestie erwiesen?!?), ganz zu schweigen. Daran war wirklich nichts mehr lustig. Schade, ich hätte die Geschichte, die eigentlich vielversprechend beginnt, gern weiter verfolgt - aber so nicht.
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