Haruhi verschwindet — wortwörtlich. Die Welt ist nicht mehr so, wie sie einmal war. Diese Veränderung bildet den Katalysator für die qualitativ beste Geschichte, die ich bisher bestaunen durfte. Geprägt wird dieser Film vor allem dadurch, dass er sich beinahe ausschließlich um Kyon und seine Reaktion auf die gegenwärtige Extremsituation dreht. Dabei werden seine Gefühle für Haruhi und allen damit verbundenen Ereignissen ihrer vergangenen Zeit auf den Prüfstand gestellt.
Genau wie der Zuschauer wird Kyon ins eiskalte Wasser geworfen und hat keine Ahnung, was gerade mit ihm oder seiner altbekannten Umgebung passiert ist. Besonders interessant wird die Geschichte dadurch, dass Kyon die treibende Kraft der Handlung ist und maßgeblich selbst bestimmt in welche Richtung die Geschehnisse laufen. Auch wird es dem Zuschauer erlaubt, Kyon auf seinem Selbstfindungstrip zu begleiten, denn allem voran seine Psyche wird gründlich durchleuchtet, bis er im weiteren Verlauf der Handlung den wohl — wie ich finde — epischsten inneren Monolog aller Zeiten hält. Zudem gewinnt die Geschichte zusätzlich an Ernsthaftigkeit, da Haruhi storybedingt nur wenige Auftritte hat, weshalb humorvolle Einlagen nach dem Prolog ein äußerst selten anzutreffendes Element sind.
Ebenfalls herausragend präsentiert sich der komplexe Handlungsbogen, den man ohne die zweite Staffel gesehen zu haben nicht verstehen kann. Wenn man die dortigen Zwischenfälle nicht kennt, dann wird man der tiefgreifenden Handlung nicht folgen können. Zudem wird mit einer Menge unvorhergesehener Wendungen aufgewartet, die jedoch nicht an den Haaren herbeigezogen wirken, sondern zusammen ein erstaunlich schlüssiges Gesamtbild ergeben. Mit einer Laufzeit von 161 Minuten ist Disappearance ein ziemlich langer Film, aber er wirkt weder in die Länge gezogen, noch kommt es zu Langeweile. Dafür ist die aufgebaute Atmosphäre zu fesselnd und die Handlung zu spannend. Durch die Kinoproduktion befinden sich die Animationen und Hintergründe auf einem noch höheren Niveau, als man es ohnehin schon von KyoAni gewohnt ist. Sie beweisen einmal mehr, dass sie herausragende Kreativität besitzen und beglücken den Zuschauer mit einer Reihe von inszenierungstechnisch intensiven Szenen.
Fazit:
Für mich ein Meisterwerk und gleichzeitig der bisherige Höhepunkt der Haruhi-Reihe. Durch das radikale Umschwenken der Hauptthematik hin zur Charakterentwicklung und dem Fokus auf Kyon wird das schlummernde Potenzial der Serie vollkommen ausgeschöpft und bietet die beste Unterhaltung.
Genau wie der Zuschauer wird Kyon ins eiskalte Wasser geworfen und hat keine Ahnung, was gerade mit ihm oder seiner altbekannten Umgebung passiert ist. Besonders interessant wird die Geschichte dadurch, dass Kyon die treibende Kraft der Handlung ist und maßgeblich selbst bestimmt in welche Richtung die Geschehnisse laufen. Auch wird es dem Zuschauer erlaubt, Kyon auf seinem Selbstfindungstrip zu begleiten, denn allem voran seine Psyche wird gründlich durchleuchtet, bis er im weiteren Verlauf der Handlung den wohl — wie ich finde — epischsten inneren Monolog aller Zeiten hält. Zudem gewinnt die Geschichte zusätzlich an Ernsthaftigkeit, da Haruhi storybedingt nur wenige Auftritte hat, weshalb humorvolle Einlagen nach dem Prolog ein äußerst selten anzutreffendes Element sind.
Ebenfalls herausragend präsentiert sich der komplexe Handlungsbogen, den man ohne die zweite Staffel gesehen zu haben nicht verstehen kann. Wenn man die dortigen Zwischenfälle nicht kennt, dann wird man der tiefgreifenden Handlung nicht folgen können. Zudem wird mit einer Menge unvorhergesehener Wendungen aufgewartet, die jedoch nicht an den Haaren herbeigezogen wirken, sondern zusammen ein erstaunlich schlüssiges Gesamtbild ergeben. Mit einer Laufzeit von 161 Minuten ist Disappearance ein ziemlich langer Film, aber er wirkt weder in die Länge gezogen, noch kommt es zu Langeweile. Dafür ist die aufgebaute Atmosphäre zu fesselnd und die Handlung zu spannend. Durch die Kinoproduktion befinden sich die Animationen und Hintergründe auf einem noch höheren Niveau, als man es ohnehin schon von KyoAni gewohnt ist. Sie beweisen einmal mehr, dass sie herausragende Kreativität besitzen und beglücken den Zuschauer mit einer Reihe von inszenierungstechnisch intensiven Szenen.
Fazit:
Für mich ein Meisterwerk und gleichzeitig der bisherige Höhepunkt der Haruhi-Reihe. Durch das radikale Umschwenken der Hauptthematik hin zur Charakterentwicklung und dem Fokus auf Kyon wird das schlummernde Potenzial der Serie vollkommen ausgeschöpft und bietet die beste Unterhaltung.
Kommentare
Charaktere mal von einer etwas anderen Seite zu sehen.
Der Film ist überragend in Bezug auf Drama und Psychological und einfach ein Muss für jene, die die Serie gut fanden (nicht undebingt Staffel 2)
lg Sush
Ich war sehr geneigt, dem Film die 10 Punkte zu geben, doch das spare ich mir auf. Es gibt etwas, dass ich in der Suzumiya Haruhi-Reihe lesen/sehen/erleben muss, und das bekommt dann die 10 Punkte, ohne auch nur ein Stückchen Objektiv zu sein.
Die Geschichte der Suzumiya Haruhi ist für mich die beste Animereihe, die mir je untergekommen ist. Ich werde hier nicht viel weiter auf den Film eingehen, jedenfalls jetzt noch nicht. Doch wenn die Zeit kommt, werde ich auch hier einen Kommentar verfassen. Zurzeit bin ich wohl einfach zu überwältigt, um logisch denken zu können.
Hier sind viele Verstecke details zu finden.
Angucken lachen,weinen, es bleibt spannend und schönste ist ....ätsch guckt selber^^
ende wird hier nicht verraten....