PilopV.I.P.
#1Beim dritten Anlauf hat es Madhouse dann sogar geschafft einen Marvel-Anime zu produzieren, den man sich auch zu Ende ansehen kann, wenn einen dort auch eine Enttäuschung erwartet. Dazu hat es nicht mehr gebraucht als die altbekannten X-Men nach Japan jetten zu lassen um dort einem Mutantenschwund auf die Spur zu gehen. Noch immer schwach, aber immerhin schon ein Fortschritt gegenüber den vergangenen Vertretern.
In Begeisterung versetzt einen auch dieser Marvel-Anime sicher nicht und einmal mehr kommt man nicht umhin der Serie eine gewisse Lieblosigkeit zu attestieren, zumindest hat man nie den Eindruck, man hätte sich für diese Auftragsarbeit wirklich Mühe gegeben. Wenn es dann dieses mal trotzdem irgendwie klappt, dann wohl deshalb, weil man mit den X-Men einen gefälligen und auch größeren Cast hat, womit Antipathien gegen einzelne Hauptpersonen nicht so sehr ins Gewicht fallen, sowie weil man gleich von Beginn an genug Action einbaut und die Serie sich immer das nötige Tempo behält. Inhaltlich bekommt man natürlich wieder eine Geschichte serviert, in der es die Figuren nach Japan verschlägt und mit Hisako stößt auch eine japanische Mutantin zu ihnen, die – wie sollte es auch anders sein – natürlich ein Schulmädchen ist, auch wenn sie dank des harten Zeichenstils nicht wirklich lieblicher wirkt als der Rest des Casts. Wenn man dann trotz der allgemein hölzern wirkenden Figuren die Serie weiterverfolgt, dann wohl abgesehen von der auflockernden Action in erster Linie deshalb, weil man hier immerhin von Anfang bis Ende eine Geschichte erzählt und man noch eine gewisse Spannung aufrecht erhält. Auch an Drama rund um die Charaktere würde es in Theorie nicht mangeln, nur bleibt hier die Wirkung aufgrund der bereits genannten Lieblosigkeit und schwacher Inszenierung stark eingeschränkt. Womit die Serie dann aber wirklich Sympathien verspielt ist mit dem Ende. Zeichnet sich schon zuvor ab, dass man hier beim Ausmaß der Entwicklung weit über das Ziel hinausschießt, trieft die letzte Episode zusätzlich auch nur so vor Kitsch und Pathos und ist zweifellos die schwächste der ganzen Serie, was den Gesamteindruck gleich noch mal ordentlich runterzieht.
In Begeisterung versetzt einen auch dieser Marvel-Anime sicher nicht und einmal mehr kommt man nicht umhin der Serie eine gewisse Lieblosigkeit zu attestieren, zumindest hat man nie den Eindruck, man hätte sich für diese Auftragsarbeit wirklich Mühe gegeben. Wenn es dann dieses mal trotzdem irgendwie klappt, dann wohl deshalb, weil man mit den X-Men einen gefälligen und auch größeren Cast hat, womit Antipathien gegen einzelne Hauptpersonen nicht so sehr ins Gewicht fallen, sowie weil man gleich von Beginn an genug Action einbaut und die Serie sich immer das nötige Tempo behält. Inhaltlich bekommt man natürlich wieder eine Geschichte serviert, in der es die Figuren nach Japan verschlägt und mit Hisako stößt auch eine japanische Mutantin zu ihnen, die – wie sollte es auch anders sein – natürlich ein Schulmädchen ist, auch wenn sie dank des harten Zeichenstils nicht wirklich lieblicher wirkt als der Rest des Casts. Wenn man dann trotz der allgemein hölzern wirkenden Figuren die Serie weiterverfolgt, dann wohl abgesehen von der auflockernden Action in erster Linie deshalb, weil man hier immerhin von Anfang bis Ende eine Geschichte erzählt und man noch eine gewisse Spannung aufrecht erhält. Auch an Drama rund um die Charaktere würde es in Theorie nicht mangeln, nur bleibt hier die Wirkung aufgrund der bereits genannten Lieblosigkeit und schwacher Inszenierung stark eingeschränkt. Womit die Serie dann aber wirklich Sympathien verspielt ist mit dem Ende. Zeichnet sich schon zuvor ab, dass man hier beim Ausmaß der Entwicklung weit über das Ziel hinausschießt, trieft die letzte Episode zusätzlich auch nur so vor Kitsch und Pathos und ist zweifellos die schwächste der ganzen Serie, was den Gesamteindruck gleich noch mal ordentlich runterzieht.
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