Macross Frontier: The False Songstress (2009)

Gekijouban Macross F: Itsuwari no Utahime / 劇場版 マクロスF 虚空歌姫~イツワリノウタヒメ~

Informationen

Beschreibung

Man schreibt das Jahr 2059 der intergalaktischen Zeitrechnung, in dem die Menschheit nach dem Krieg versucht, die eigene Kultur zu bewahren. Die Handlung dreht sich um Sheryl Nome, Ranka Lee, Alto Saotome und ihre Freunde, die gemeinsam durch das Weltall reisen. Die Flotte ist auf der Suche nach neuen bewohnbaren Planeten zur Ansiedlung sowie zur Weiterentwicklung der Menschheit. Doch die Reise birgt viele Gefahren …
The galaxy songstress Sheryl Nome, Ranka Lee, Alto Saotome & friends are traveling space along with the New Macross class ship -Macross Frontier- that contains 10 million citizens in search for new planets in which humankind can develop and progress. The perils of space are vast as itself, the threat from the alien insect-like race Vajra will push all Macross Frontier fleet to an edge, is this the ultimate humankind enemy, or is there something even worse in space. Music & songs will prove one of the most valuable human assets in the space even more powerful than combat VF mechas, as it can reach not only humans but the space and beyond.
Source: ANN
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#1
Freut es einen zunächst noch, dass man anstatt eines Recaps eine alternative Version von Macross F zu sehen bekommt, muss man bald ernüchtert feststellen, dass das den Film nicht vor den gleichen Schwächen bewahrt hat. Zu viel Handlung und zu wenig Zeit lassen das Kinoabenteuer nicht über ein passables Extra für Kenner hinauswachsen.


Zu Beginn sieht ja eigentlich alles noch gut aus. Man merkt sofort, dass die Handlung anders verläuft, was entsprechendes Interesse weckt, alles sieht dank Kinoqualität gleich noch einmal besser und spektakulärer aus und neue Songs bekommt man auch präsentiert. Alles für ein vergnügliches Macross F Abenteuer ist also vorhanden und doch stellt sich schon bald die erste Ernüchterung ein. Recht schnell bemerkt man nämlich, dass der Film an genau dem gleichen krankt, wie fast alle Filme, die auf Serien basieren: am Aufbau und Erzählfluss. Während man manchen Szenen das richtige Maß an Zeit zur Verfügung stellt, wirken andere gehetzt und schon fast in die Handlung eingeschoben, so schnell geht man mitunter zu einer anderen Szene über. Ohne Kenntnis der Serie und damit mancher Hintergründe hat der Film in meinen Augen wenig Sinn und selbst damit ist man nicht davor gefeit mitunter ein wenig ratlos hinsichtlich des Gezeigten zu sein, wenn man sich etwa am Schluss fragt, was genau jetzt die Intention der Antagonisten(?) war. Als Nichtkenner des Originals würde meine Wertung also nicht gerade hoch ausfallen, aber als jemand, der die Serie kennt und mag, sieht es aber ein wenig anders aus. Denn dann reichen die am Anfang des Absatzes erwähnten Punkte aus um einen zu unterhalten. Es gibt ein Wiedersehen mit den bekannten Charakteren, die veränderte Handlung bringt Abwechslung, es gibt spektakuläre Szenen und beim Ende drückt man halt ein wenig ein Auge zu. Was am Ende bleibt ist das eingangs erwähnte passable Extra für Kenner, das man sich - sofern einem die Serie gefallen hat - anschauen kann, aber nicht muss.
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Avatar: resdayn
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#2
Zum Glück handelt es sich bei Itsuwari no Utahime nicht um eine Nacherzählung, sondern eine abgewandelte Geschichte, welche andere Schwerpunkte setzt. Zum Glück deswegen, weil es für Kenner der Serie sonst zwangsweise eine recht überraschungsarme Angelegenheit wäre. Das führt umgekehrt gleich zur Gretchenfrage: Kann man sich den Film auch verlustfrei zu Gemüte führen, wenn man die Serie nicht kennt? Meiner Meinung nach Nein.


Die Geschichte ist zwar in sich geschlossen und weitestgehend unabhängig, greift aber vereinzelt auf Serien-Ereignisse zurück, die kurz angerissen und dann als stattgefunden betrachtet werden. Am deutlichsten fällt das bei Rankas Teilnahme am Miss Macross-Wettbewerb auf. Die Show selber kommt nicht vor und auch das Vorgeplänkel nicht, aber dass sie daran teilgenommen hat, wird aufgegriffen. Außerdem besteht meines Erachtens ein Teil des Reizes des Films daraus, wie bereits bekannte Szenen in die veränderte Geschichte eingewoben werden, ohne dass es wie ein Bruch in der Handlung wirkt. Wieviel Prozent neues Material der Film nun enthält, kann ich schlecht schätzen, aber gefühlt mindestens zwei Drittel. Altes und Neues zu vermischen kann daneben gehen, hat man hier aber super hinbekommen, es sieht trotzdem alles aus wie aus einem Guss. Als erstes fällt direkt auf, dass die Konstellationen der Charaktere etwas andere Ausgangslagen haben. Der Film nimmt sich auch genug Zeit auf manche Charaktere näher einzugehen, wobei hier vor allem auf Sheryl der Fokus liegt, während in der Serie mehr Rankas Werdegang beleuchtet wurde.

Bei der Action wurde auch nicht mit neuen Szenen gegeizt und was soll man sagen: Schneller, Größer, Besser! Die Actionszenen sind wohldosiert, das heißt, der Anime drückt jetzt nicht über die volle Länge auf die Tube, aber wenn es denn mal kracht, dann ordentlich und spektakulär. Mindestens genauso beeindruckend wie die Gefechte sind Sheryls Konzert-Szenen, natürlich mit ein paar neuen Songs - der Soundtrack ist auch im Film wieder ein großer Pluspunkt wie schon in der Serie.

Fazit: Alles in allem großartiges Popcornkino für Fans der Serie.

P.S.: Hundertster Kommentar^^
Am Anfang hatte ich noch nicht gedacht, dass ich dafür mehr als drei Jahre brauchen würde, weil ich damals noch viel mehr geschrieben habe.
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Avatar: Moji#3
Dieser Film erzählt eine alternative Version der Serie Macross Frontier, was Kenner dieser schon zu Beginn bemerken werden. Jedoch sind auch viele Parallelen zur Originalgeschichte vorhanden, so dass man einige der Charaktere und Teile der Geschehnisse wohl besser versteht, wenn man die Serie schon gesehen hat.

Meiner Meinung nach ist es aber kein Muss die Serie gesehen zu haben um den Film genießen zu können, da dieser in sich schlüssig aufgebaut ist und sowie von der Story her soweit abweicht, dass man diesen als eigenständig bezeichnen kann.

Im Film wird vor allem der Sängerin Sheryl Nome eine besonders hohe Rolle zugesprochen, so dass man viele neuen Lieder von ihr Bewundern darf, die bei ihrem Konzert auch spektakulär in Szene gesetzt sind.
Aber auch im restlichen Teil ist die Animationsqualität auf einem sehr hohen Niveau, was die ebenfalls wieder Vorhandenen Weltraumschlachten um den Schutz der Kolonie beweisen.
Dadurch geht es wieder recht Actionreich daher, was einem mit der guten Musikuntermalung das eine und andere Mal ein nettes Gänsehautfeeling beschert.

Aber auch die Vergangenheit von Ranka Lee, die ihre Erinnerungen von ihrer Kindheit verloren hat und gerne Sängerin werden möchte, wird näher beleuchtet und der Stuntpilot Alto Saotome muss einige schwere Entscheidungen treffen, nachdem er als Zivilist in einen Kampf gegen die angreifenden Außerirdischen geraten ist und ihm zuletzt die Liebe noch etwas in Verwirrung bringt.

Allen Fans der Serie kann ich diesen Film nur wärmstenst ans Herz legen und als diesen habe ich ihn auch bewertet. Aber auch anderen kann ich ihn gerne empfehlen.
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Avatar: Silo-san#4
Musik:9
Action:9
Humor:3
Spannung:8
Erotik:4
Der Film zeigt eigentlich fast genau das was die Serie auch hergab, mit kleinen Änderungen hier und da, die dem Film an sich aber auch gut getan haben. Denn erstens will man ja was neues zu sehen bekommen und zweitens, wie will man 6 Stunden Serie in einen 2 Stunden Film pressen.


Ganz kurz: Die Macross Frontier ist ein Weltraumkreuzer auf der Suche nach einem bewohnbaren Planeten. Dabei stößt sie in das Territorium der Vajra, die nur eins im Sinn haben, die Menschen zu vernichten. Daraus entwickelt sich eine Geschichte aus Krieg, Verrat, Entertainment und Liebe.

Der Film hat dabei eine außergewöhnlich hohe Qualität an Animation und Design, egal ob das die Charaktere oder die Hintergründe betrifft. Des Weiteren ist der Soundtrack einfach ein Ohrenschmauß und wer schon mal eine andere Macross-Titel gesehen hat weiß das Musik so viel dazu gehört, wie ein Fußball zu Tsubasa Ozora. Wer die Serie kennt wird sich über viele Songs nochmal freuen und es gibt auch einige neue zu bestaunen bzw. kleine musikalische Easter Eggs aus anderen Macross-Serien.

Ansonsten muss man sagen, dass der Film zwar ein akzeptables filmisches Ende hat aber die Serie dort nicht aufhört. Es gibt noch einen weiterne Film namens "Macross Frontier: The Wings of Goodbye" der dort anschließt, sich aber vom Verlauf der Serie doch stark unterscheiden soll. Ich hoffe einfach das ich diesen auch bald sehen kann.
Fazit: Für mich ein absoluter Pflichtitel, der eine dier schönsten Liebesgeschichten des letzten Jahrzehnts nochmal filmisch wiedergibt.
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