11eyes (2009)

イレブンアイズ

Informationen

Beschreibung

Kakeru Satsuki hat den Tod seines letzten verbliebenen Familienmitgliedes, seiner älteren Schwester, fünf Jahre zuvor noch immer nicht überwunden. Eines Tages werden er, seine Kindheitsfreundin Yuka Minase und vier weitere Mitschüler aus der Kouryoukan Akademie plötzlich in die Welt Red Night transportiert, wo ein gigantischer schwarzer Mond am Firmament zu sehen ist. Sie können nun erst wieder nach Hause zurückkehren, wenn sie die sechs Black Knights dieser alternativen Welt besiegen.
Blurb:
Raised in an orphanage after witnessing his sister’s suicide, Satsuki Kakeru’s life has already been dark and cruel enough. When he and his friend Yuka are thrown into an alternate dimension called Red Night, it takes a gruesome turn from bad to horrific. Now, trapped flickering between our world and the Red, Kakeru quickly discovers that he and Yuka are not alone, and that, together with the other so-called fragments, they must defeat the malevolent entities known as the Black Knights.

Facing monsters from beyond imagination and at the center of a deadly hunt, Kakeru’s only chance of saving their lives now hinges on finding the power buried within himself and unravelling the mystery of his own origins and family … if he can survive long enough to do it! The horrors of the Red Night are just the beginning of the nightmare as shocking truths are exhumed!
Texto de presentación:
La aventura de fantasía gira en torno a siete compañeros de clase que son transportados a otro mundo de fantasía y magia en el que deben derrotar a los seis caballeros de negros para volver a casa.
Hauptgenres / Nebengenres / Tags

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Trailer

Um sich einen ersten Eindruck über einen Titel zu verschaffen, sind Trailer eine gute Wahl. Der Meinung sind auch wir, weswegen wir auf dieser Seite mehrere Trailer zum Anime „11eyes“ auflisten würden, wenn sie uns bekannt wären. Du hast schon den einen oder anderen gesehen? Dann hilf uns und trag alle Dir bekannten Trailer zu diesem Anime über unsere Eintragsmaske ein!

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Rezensionen

Avatar: Broculi#1
"Will an answer await us at the end of that nightmare?"
Diese Frage kann man sich bestimmt stellen, wenn man die bereits geschriebenen Kommentare zu 11eyes durchliest, die den Anime schon beinahe als Nightmare für den Zuschauer charakterisieren. Doch, ich wurde positiv überrascht und fand relativ schnell gefallen an der Serie, die trotz einiger Schwächen zu unterhalten versteht.


Handlung
Der ohne Eltern in einem Waisen Haus aufwachsende Kakeru Satsuki klammert sich an das letzte verbleibende Familienmitglied, seine Schwester Kukuri. Doch diese begeht Suizid, der für ihn nicht nachvollziehbar ist und auch bleibt. Während dieser schweren Zeit unterstützt ihn Yuka Minase, eine Kindheitsfreundin aus dem Waisenhaus.
Seit diesem Vorfall sind 7 Jahre vergangen und Kakeru lebt ein relativ normales Leben in einem gemieteten Appartement. Seine Kindheitsfreundin Yuka, die mittlerweile von einer Familie adoptiert wurde, lebt in unmittelbarer Nähe und beide besuchen die gleiche Schule. Das Leben verläuft relativ normal, bis eines Tages die beiden in eine andere Welt, die Red Night per Zufall gelangen, in der diverse Kreaturen nach ihren Leben trachten. Dieses Phänomen tritt im Laufe der Zeit immer häufiger auf und bald bemerken die beiden, dass sie nicht die einzigen sind, die von diesem Nightmare verfolgt werden. Dennoch bleibt der Grund dafür und ihre Bestimmungen ein Mysterium …
Die Story ist im allgemeinen recht nett und spannend mit zu verfolgen. Im späteren Verlauf treten jedoch einige Ungereimtheiten auf, die relativ schwer zu verstehen sind, aber nach mehrmaligen zurück spulen und ansehen dann doch mehr oder weniger einen Sinn ergeben. Es ist auch deutlich zu erkennen, dass es sich um eine Visual Novel Adaption handelt, da vor allem das Ende in typischer „was-würde-passieren-wenn..“ Manier gehalten wird, bei dem auch ein Dead End über eine Folge thematisiert wird.

Charaktere
Bei einem 12 Episoden langen Anime erwartet man meistens keine sonderlich ausgeprägten und tiefgründigen Charaktere – dies ist treffend für 11eyes, da der Cast zum Großteil aus Stereotypen besteht, die – wie so oft – eine schwere Vergangenheit hinter sich haben. Kakeru, der typische Shounen-Held, der alles beschützen will, auch wenn es sein Leben kostet und natürlich ein Mädchen an seiner Seite hat, für die er sogar sein Leben lassen würde, wenn es sie beschütze. Die Rede ist von Yuka Minase, die wohl für manche ein Dorn im Auge sein wird. Sie hat extreme Parallelen zu Kaede aus Shuffle! – eine schon krankhafte Fixierung auf Kakeru. Der restliche Cast ist ihr ziemlich egal, solange sie bei ihrer Flamme sein kann. Wenn jedoch Konkurrenz auftritt, die sie in Misuzu Kusakabe sieht, wird zu härteren Mitteln gegriffen, um Kakeru ganz für sich zu haben. Dieses Verhalten findet in der Mitte des Animes seinen Höhepunkt, da sie anfänglich einfach nur eine fürsorgliche, freundschaftliche und hilfsbereite Freundin mit Gefühlen für ihn ist, dann zu einem Stalker wird, der alles daran setzt, keine weiblichen Wesen in die Nähe das Zielobjekt Kakeru kommen zu lassen. Gegen Ende schwindet dies zum Glück wieder. Über den restlichen Cast gibt es dann nichts mehr zu sagen, da deren Charakterzüge und Handlungsweisen in duzenden Animes bereits gezeigt wurden, sprich eine Ansammlung von Stereotypen – wie anfangs erwähnt – ist.

Sonstiges (Opening / Ending / BGM, Animation, Zeichenstil, Besonderheiten)
Besonders hat mir das Opening bei diesem Anime gefallen - Arrival of tears von Ayane. Der anfänglich düster klingende Chor mündet in einem Solo der Sängerin. Das dazu gezeigte ist im Einklang mit dem Song und greift die Atmosphäre des Animes gelungen ein. Das Ending ist im gleichen Stil gehalten, doch löste in mir keine solchen Euphorie-Wellen aus.
Auffallend ist besonders der Zeichenstil des Hintergrunds, der – je nach Situation – in einer Hauptfarbe gestaltet ist. So ist die Red Night vorwiegend in Rot gestaltet, die „normale“ Welt mit freundlichen und gewöhnlichen Farben. Teils wird auch bei emotionalen Momenten, Kämpfen, etc. auf andere Farbtöne wie Sepia gewechselt, was im Gesamten eine recht schöne Atmosphäre schafft.
Die Thematik um Ecchi wird meistens in Verbindung mit Fan Service durch exzessive Nutzung gebracht. Aber 11eyes macht es in meinen Augen sehr passend und reduziert Entblößungen auf lediglich ein paar Pantyshots und Breast Fondling, was manchen sicherlich missfallen wird, aber bei mir auf äußerst positive Resonanz gestoßen ist.

Fazit
11eyes -Tsumi to Batsu to Aganai no Shoujo- überzeugt mit einer recht netten, jedoch teils durch Lücken schwer verständlichen Story und einer tollen Atmosphäre. Dagegen steht der Cast, der mit einer breiten Variation von Stereotypen eher nüchtern wirkt, für den man dennoch eine gewisse Sympathie entwickelt.

78/100
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2× Empfehlungen erhalten
Avatar: Hamu-Sumo#2
Anspruch:mittel
Action:viel
Humor:nichts
Spannung:viel
Erotik:wenig
Auf der Suche nach einem Anime, der möglichst wenig die Lachmuskeln ansteuert, bin ich auf 11eyes gestoßen und bin recht zufrieden damit. Und vor allem habe ich eines gelernt: Ungarisch kann geil klingen!



Der Anime schafft es gut eine düstere Atmosphäre zu vermitteln, was ihn dazu prädestiniert mal als Zwischensnack zwischen Comedy- und Moe-pur-Anime einzuschieben. Meist genervt schmunzeln musste ich jedoch bei den gelegentlich eingestreuten Pantyshots, da sie nicht unscheinbar waren. Beispiel: Bei einem Kampf wird die Schuluniform von Yuka etwas in Mitleidenschaft gezogen und etwas Stoff löst sich vom Rock - genau zwischen den Pobacken und auch NUR da. Was für ein Zufall!

Die Protagonisten sind auch charakterlich vielleicht keine großen Innovationen, man kommt aber mit ihnen sehr gut klar, wenn man nicht Tag ein, Tag aus nur Anime sieht und sich daran satt gesehen hat. Für mich waren sie in Ordnung. Frontmann Kakeru zeigt dabei sogar weniger Naivität als es man es vielleicht erwarten würde. Seine Gedankengänge sind in manchen Szenen auch nicht klar erkennbar. Ob der Anime daran schuld ist oder die originale Vorlage, ist da schwer auszumachen.
Eine obligatorische Nervbacke darf aber auch in 11eyes trotzdem nicht fehlen und hier heißt sie Yukiko. Ihre Hintergrundgeschichte ist ja recht nett, aber das Brüstegrabschen erzielte bei mir nicht wirklich eine Auflockerung. Im Gegenteil: Es schoss mir stets "Muss das sein?" durch den Kopf. Wenn es nach mir geht, darf sich der Trend aus der Animebranche langsam mal wieder verfliegen.

Was mir noch auffiel, war das Muster, das die einzelnen Episoden hatten. Sie glichen in der Regel denen einer Magical Girl-Serie, wie z. B. Sailor Moon. Anfangs leben die Charaktere vor sich hin, rätseln um die "rote Nacht", so weit, so gut und auf einmal... ZACK! In der Parallelwelt, Gegner kommt, kann nicht besiegt werden, Verstärkung kommt, Gegner geschlagen. Yay!

Wie kommt dann dennoch meine recht hohe Wertung zustande? Zum einen, weil mir das Konzept gefällt, auch wenn hier und da einem etwas bekannt vorkommt - aber ich glaube, das kann man kaum mehr vermeiden. Ebenso halte ich die Geschichte nicht für ganz trivial. Vor allem gegen Ende schafft man es teilweise nicht sofort die richtigen Verknüpfungen im Gehirn anzulegen.
Zum anderen hatte ich nie das Gefühl, dass man die Geschichte zu hektisch anging - trotz der nur 12 Folgen. Ich habe das ein wenig mit dem Anime zu Fate/stay night verglichen, wo manche Sachen etwas gestreckt oder künstlich reingepackt wurden und am Ende trotz 26 Folgen nichts vollkommen rundes dabei herauskam. Genau das wies 11eyes für mich nicht auf, sondern es wirkte stets durchdacht.

Fazit: Kann man anschauen! Wie gesagt, Yukiko kann einem auf die Nerven gehen doch wenn man damit leben kann, bekommt man gute Unterhaltung geboten und vor allem bei den letzten Folgen will man gar nicht mehr aufhören sondern wissen, wie es weiter geht. Eine 8,3 halte ich daher für fair.
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Avatar: Hoshishima#3
Romantik:7
Action:9
Humor:6
Spannung:8
Dramatik:9
Auf der Suche nach einem neuen Fantasyabenteuer ist mir dieses quasi ins Auge ;D gefallen...und auch, wenn die Story großteils ein 08/15 Schema verfolgt, hat diese doch das eine oder andere Feature, welches diese wenigstens ein "bisschen" aufpeppt.

Erstes ungewöhnliches Merkmal: Die Sprache, in der das Opening zum Teil gesungen wird, nämlich Ungarisch ;)...wieso ausgerechnet diese Sprache für die Betitelung der Folgen und teils als Lyrics in den Opening-Song eingebunden wurden, ist mir heute noch ein Rätsel :D...

Der rockige Soundtrack ist für die Serie gut gewählt (untermalt meiner Meinung recht gut den Kampfgeist der Truppe, um der es hier schließlich dreht :P), die BGM hat mich teilweise an Matrix erinnert.

Wie der Name der Serie schon erahnen lässt, dreht sich die Story um eine 6-Köpfige Gruppe, wobei der Hauptcharakter nur ein "menschliches" Auge besitzt, ergo 11 "normale" Augen das Abenteuer erleben (um Spoiler zu vermeiden, wird hier nichts weiter verraten :P), welche in den 12 Folgen teils in der realen, teils einer Parallelwelt um ihr Überleben kämpfen und der Ursache für ihr merkwürdiges Schicksal und ihre Fähigkeiten auf den Grund zu gehen versuchen.

Aufgrund der etwas geringen Anzahl an Folgen von 12 Stück (die Visual Novel ist ein gewaltiges Stück länger), wird die Story meiner Meinung nach etwas zu kompakt gehalten, die Umstände und Beziehungen der Charaktere zueinander nach meinen Geschmack etwas zu schnell aufgeklärt :/...Schade eigentlich um die Elemente, welche zuhauf in der Serie auftauchten aber sich in einer Zeit von 12 Folgen kaum entfalten konnten :(

Die romantischen Szenen sind recht gut gelungen, jedoch besteht die Handlung einer durchschnittlichen Folge im allgemeinen in Monster schnetzeln, vor Monstern fliehen, eine neue Spezialfertigkeit erlangen und den Hauptgegner besiegen...gegen Ende wird die gesamte Geschichte noch einmal umgeschmissen und die Karten sozusagen neu gemischt, sodass die ganze Story auf einmal in einem anderen Licht erscheint.

Was die Charaktere selbst angeht, hat jeder von ihnen eine mehr oder weniger (eher mehr) tragische Vergangenheit erleben müssen, was gerne in einigen Folgen anhand von Rückblenden gezeigt, wird ein bischen Zeit füllt, die Persönlichkeit von jeden näher beschreibt und ein recht gutes dramatisches Ambiente erzeugt, was das hauptsächliche Kämpfen gegen die dunklen Mächte ein bisschen kompensiert.

Alles in allem kann man sagen, dass 11Eyes recht gut gelungen ist und meinerseits den die Qualität eines fast Sehenswerten Titels erhalten sollte :P

Eine höhere Bewertung kann ich, aufgrund nicht vieler aber doch einiger böser Schnitzer in der Geschichte, nicht geben.
Ein paar Entscheidungskämpfe oder andere essentielle Ereignisse werden ausgeblendet,
von "wichtigen" Ereignissen wird "erzählt"


Wäre vor allem wäre mehr Zeit für die Serie investiert worden, es wäre sicher ein Top-Titel, wenn nicht sogar ein Meisterwerk werden können :/
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Avatar: Zanto#4
Bei 11 eyes handelt es sich um einen Anime zu einem Spiel das vor nicht allzu langer Zeit erschienen ist.
Ich bin eher durch Zufall auf das Spiel gestoßen und habe mir das Opening angesehen und erfahren das es einen Anime zu dem Spiel gibt.
Da mir das Opening von dem Spiel gut gefallen hat dachte ich mir das ich mir den Anime mal anschauen könnte, natürlich erst nachdem ich das Opening von dem Anime gesehen hatte.
Ich bin an die Sache mit nicht allzu großen Erwartungen ran gegangen, aber ich wurde durchaus positiv überrascht auch wenn der Anime kein Meisterstück ist.


Handlung:
Der junge Kakeru wächst nach dem Tod seiner älteren Schwester zusammen mit dem Mädchen Yuka in einem Waisenhaus auf.
Einige Jahre später sieht man beide auf einem Schuldach, Yuka wurde mittlerweile adoptiert und Kakeru bewohnt ein eigenes Apartment.
An sich ist Kakeru mit seinem Leben und seinen drei Freunden Yuka, Kaori und Tadashi glücklich und steht kurz davor mit Yuka zusammen zu kommen.
Doch wie das Schicksal es so will werden er und Yuka in eine andere Welt gezogen die sie später die Rote Nacht nennen.
In dieser werden sie von seltsamen Wesen attackiert und überleben die erste „Nacht“ gerade eben so.
Später geraten sie immer häufiger in die Rote Nacht, aber sie treffen dort auf andere Schüler ihrer Schule die bemerkenswerte Fähigkeiten besitzen und ihnen aus der Patsche helfen.
Allerdings treffen sie neben den neuen Freunden auch auf eine Vereinigung die sich selbst die Schwarzen Ritter nennt und ein Mädchen in einem Kristallgefängnis bewachen.
Aus einem unbekannten Grund wollen die Schwarzen Ritter Kakeru und seine Freunde töten.
Ein Kampf auf Leben und Tod beginnt in der sich die Frage stellt wer ist Gut und wer ist Böse?

Soweit zur Handlung die an sich recht Interessant ist, allerdings durch die Kürze der Serie ein paar Lücken aufweist und gegen Ende hin so wirkt als müsste man alles schnell auf einen Punkt bringen.
Zwar ist viel altbekanntes vorhanden, besonders für Animeveteranen, aber im späteren Verlauf zeigt sich die ein oder andere Überraschung.
Es gibt einige Story-Wendungen die mehr oder weniger unerwartet sind.
Zudem haben einige Charaktere Hintergrundgeschichten die kurz beleuchtet werden.
Ich habe mich, nachdem ich den Anime angesehen habe, über das Spiel informiert und muss sagen das da noch Platz ist, insbesondere was die Charaktere angeht (siehe unten).
So weicht der Anime zum Teil stark vom Spiel ab, was sehr schade ist da so einige äußerst dramatische Ereignisse oder Zwischengeschichten ausgelassen werden.
Man hätte durchaus 16-24 Folgen schaffen können, wenn das volle Potenzial ausgeschöpft worden wäre.


Charaktere:
Die Charaktere in der Serie sind überwiegend Stereotypen, vor allem was die Protagonisten angeht sieht man eher allseits bekanntes, was nicht heißt das sie durchaus sympathisch sind.
Der Protagonist Kakeru ist so wie ungefähr wie 80-90% der jugendlichen Protagonisten in Animes darauf erpicht seine holde Jungfrau zu beschützen und würde dafür sein Leben geben, vielleicht weicht er zwar an der einen oder anderen Stelle ab, aber ansonsten ist er nicht sehr originell.
Seine holde Jungfrau Yuka ist auch nichts neues und meiner Meinung nach eine im späteren
Verlauf nervende Person, da sie meiner Meinung nach ein misslungener Versuch einer Yandere ist und man kann die starken Parallelen zu Kaede aus Shuffle nicht übersehen.
Ansonsten fallen die meisten Charaktere nicht übermäßig heraus, was auch daran liegt das die Serie nur 12 Folgen hat.
Wer mich aber besonders genervt hat ist der Freund von Kakeru, der Dauernerver Tadashi, mit dem man wohl versucht hat einen mehr schlechten als rechten Running Gag einzubauen.
Einige der Charaktere besitzen eine mehr oder minder dramatische Vergangenheit, die sogar teils interessant sind, leider wird hier viel ausgelassen und man hätte sich mehr am Spiel orientieren sollen.
Kurz gesagt hat man bei den Charakteren leider etwas Potenzial verschenkt, vor allem in Hinsicht auf gewisse Charaktere wie Lisette Weltall (ich liebe es ja wenn die Japaner solche Namen nehmen), diese hat im Spiel eine extrem harte Hintergrundgeschichte die im Anime nur kurz angeschnitten wird.
Hätte man der Serie mehr Folgen gegönnt und hätte man sich mehr an das Spiel gehalten wären hier
nicht so viele Punkte verschenkt worden.


Animation:
Die Animationen sind durchgehend auf einem guten Niveau und für eine 2009 Produktion meines Erachtens angemessen.
Zu dem Charakteren kann man sagen das zumindest die weiblichen Protagonisten ziemlich Moe wenn nicht teils Lolicon sind, worauf in der Serie auch zumindest einmal angespielt wird, aber im großen und ganzen kann man sagen das der weibliche Cast sehr hübsch ist.
Ansonsten sehen die Charaktere durchgehend gut aus und besonders die Schwarzen Ritter sind in ihren „Rüstungen“ ein Blickfang, die alle einen anderen Stil haben.
Die Erwachsenden wirken auch vom Aussehen her erwachsen und die Lehrerin Saiko Akamine hat man irgendwie schon mal in einem anderen Anime gesehen.
Was mir gut gefallen hat ist, neben den Stil der Schwarzen Ritter, sind die Hintergründe die je nach Welt unterschiedlich ausgefallen sind.
So sind sie sehr farbenfroh und recht detailliert in der normalen Welt während in der Roten Nacht alles von einem roten Schleier umgeben ist und alles sehr Trist wirkt was gut zur Atmosphäre beiträgt.

Soundtrack und Opening/Ending:
Der Soundtrack ist gut gelungen, recht abwechslungsreich und den Situationen entsprechend gewählt und untermalt sie meist passend.
Je nachdem wo sich das Geschehen abspielt wechselt der Musikstil, so sind in der „normalen“ Welt die Klänge eher harmonisch und das Geschehen wird z.B. von Klavierklängen untermalt, während der Musikstil in der Roten Nacht meist nicht so harmonisch erklingt, sondern eher düster und bedrohlich.
Die Kampfmusik hört sich teils extrem nach Spielmusik an die wahrscheinlich auch aus dem Spiel direkt übernommen worden ist.
Kommen wir zu dem Opening und Ending.
Meiner Meinung nach ist das Opening super gelungen und ich habe es mir jede Folge mit angeschaut, dass ist mir glaub ich bisher nur bei Lucky Star und Higurashi passiert.
Das Lied „Arrival of Tears“ von Ayane passt super zur Serie und bereitet den Zuschauer zusammen mit dem restlichen Opening auf die Serie vor, zudem hat es mir einen ziemlichen Ohrwurm verpasst.
Dabei ist das Opening des Animes, sowohl vom Klang als auch vom Video, an das Opening vom Spiel angelehnt.
Das Ending ist ebenfalls gut gelungen und hat mit „Sequentia“ ebenfalls einen sehr passendes Lied erwischt, was zwar nicht für mich so eine Ohrwurmgefahr ist wie das Opening, aber dennoch sehr schön das Ende jeder Folge untermalt, bzw. teils auch in der Serie zu hören ist.


Sonstiges:
Der Ecchi-Anteil ist recht gering ausgefallen und beschränkt sich meist nur auf ein paar Unterhöschen Bilder.
Ansonsten kommt nichts sonderlich anzügliches vor, wenn man so etwas sehen will sollte man sich die OVA von 11 eyes ansehen, da geht es in der Hinsicht etwas wilder zu.

Bewertung:
11 eyes bekommt von mir eine recht gute Bewertung, da mir der Anime trotz einiger Fehler gut gefallen hat.
Leider wurde hier Potenzial verschenkt und man hätte sich wirklich mehr an das Spiel halten sollen, dann wäre die Serie zwar länger geworden, hätte aber auch bei weitem besser abgeschnitten.
Doch empfinde ich 11 eyes als keine Zeitverschwendung und kann den Anime nur liebend gerne weiter empfehlen.
Als Zwischendurch Animekost eignet sich 11 eyes perfekt.
Bei mir hat der Anime Lust auf das Spiel geweckt, in den Genuss werde ich wohl eher nicht kommen, aber okay.
Für mich hat der Anime durchaus einen rewatch Wert, aber erst werde ich mir einige andere Animes anschauen bevor ich mir die Serie nochmal anschaue.
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Avatar: AngelaMariaRuoff#5
Anspruch:nichts
Action:sehr viel
Humor:wenig
Spannung:mittel
Erotik:nichts
Was ich von dem Anime halten soll kann ich gar nicht so recht sagen. Es gab viele Momente, in denen ich darüber nachgedacht habe, den Anime abzubrechen, und ich weiß gar nicht wirklich, wieso ich es nicht getan habe.
Aber obwohl ich so oft an 11 eyes gezweifelt habe, hatte es etwas, das mich festgehalten und gezwungen hat, weiterzuschauen, weshalb ich nun die komplette Staffel gesehen habe.
Ab und zu gibt es Momente, besonders die im echten Leben, die unglaublich poetisch und rührend sind, und in diesen Momenten könnte ich glauben, 11 eyes sei einer der besten Anime, die ich je gesehen habe. Dann wieder bricht die "rote Nacht" herein, und die Handlung besteht nur noch aus actionreichen Kämpfen, wobei ich am liebsten wegschalten würde. Das Problem ist gar nicht so sehr die Darstellung von Gewalt, die z.B. in Elfenlied ja noch einmal um einiges heftiger ist, aber dort hat sie mich nicht gestört, da die Story dahinter intelligent und tiefgründig war.
Das Problem ist viel eher, dass der Anime auf Dauer sinnlos erscheinen mag. Wer auf Serien mit Tiefgang steht, die zum Nachdenken anregen, ist mit 11 eyes nicht besonders gut bedient, dafür ist es einfach zu unsinnig.
Besonders das Ende ist absolut abwegig und zwischen Folge 11 und 12 fehlt meiner Meinung nach eine Folge, die erklärt, wie Folge 12 an 11 anschließen kann, den die "Lösung" des Problems wurde einfach mal frei dazuerfunden und macht absolut keinen Sinn. Was genau ich meine, werden diejenigen verstehen, die den Anime gesehen haben, ich möchte hier nicht zu viel verraten, um niemanden zu spoilern.
Da während des Anime hin und wieder wichtige Personen sterben, kann er schon extrem traurig sein, leider kam diese Trauer bei mir aber nicht an. Dafür war die Story viel zu lückenhaft und die Filmmusik zu schlecht, um die Gefühle wirklich vermitteln zu können.
Außerdem fand ich, dass der Anfang des Anime noch deutlich stärker war als das Ende, da es immer mehr in die Absurdität versinkt.
Das Anime macht auf mich den Eindruck, als wolle es Serien wie Sailor Moon das Wasser reichen, schafft es aber nicht mal bis zu deren Knöcheln.

Der Soundtrack ist ziemlich rockig, was zu den Kämpfen gut passt, aber meinen persönlichen Geschmack nicht wirklich trifft.
Außerdem ist mancher Text auf ungarisch.

Fazit:
Ein Anime als Unterhaltung und Zeitvertreib für zwischendurch, geeignet für Actionliebhaber in Kombination mit Magie, Geheimnis und Heranwachsenden Probleme, aber nicht gerade ein Anime für den Kopf.
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Kommentare

Avatar: MangaMieze12#1
Hier mein Kommentar zu 11 eyes:

Was bietet der Anime:

-mit 12 Folgen eine kurze Geschichte
-ein recht gutes Maß an Action und Drama
-wenig Ecchi
-mal was neues (die Rote Nacht ist schon cool)
-coole PSI-Kräfte

Für wen ist der Anime was:
Für Fans von Action auf jeden Fall, aber auch für Leute die mal einen Anime sehen wollen, der nicht so viel Zeit in Anspruch nimmt.

Empfehlung: Ja, aber wirklich nur, wenn man mal was für zwischendurch braucht. 11 eyes reißt einen nicht vom Hocker, er ist echt kurz und Yuka kann manchmal schon etwas nerven, aber trotzdem ist der Anime kein Müll, denn man sich nie wieder angucken will. 11 eyes hat mich gut unterhalten und deswegen empfehle ich ihn auch weiter.

Eure NightmareNeko
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Avatar: Marron
V.I.P.
#2
Ich fand den Anime wirklich spannend und die Handlung hatte was besonders.
In jeder folge passierte was unvorgesehenes,dadurch wird einem nie langweilig.
Die Genren waren gut vertreten und kamen gut zum vorschein.
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Avatar: Richard Raahl#3
Anspruch:mittel
Action:viel
Humor:mittel
Spannung:viel
Erotik:mittel
Bei 11 Eyes geht es um eine Gruppe High School Schüler, die in die sogenannte Rote Nacht gezogen werden und sich den schwarzen Rittern, dämonischen Wesen, stellen müssen. Allerdings verschwimmen die Grenzen zwischen Gut und Böse im Laufe der Handlung zusehends. Animation und Soundtrack sind ganz passabel, aber nichts besonderes. Das Moe-Design einiger Charaktere kollidiert ein wenig mit dem düsteren Setting. Ich konnte mich am Ende mit allen Charakteren anfreunden. Bis auf Yuka.
Erst ist sie passiv, unentschlossen und ohne Kräfte. Dann hat sie Kräfte und ist passiv, teilnahmslos und total verrückt.
Selten habe ich einen Charakter so verabscheut wie sie. Fazit: 11 Eyes ist verwirrend, ein ziemlicher Psychotrip und recht sehenswert.
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Avatar: Chirisu#4
Anspruch:6
Action:6
Humor:5
Spannung:7
Erotik:2
Was soll ich sagen....ein Anime, der ganz ok ist, aber mehr auch nicht, muss man nicht gesehen haben.

Die Animationen sind gut, Story ist am Anfang recht geheimnisvoll, doch zum Schluss hin wirds ja....keine Ahnung..recht langweilig, vorallem die letzte Folge, da hätte ich viel mehr erwartet..etwas größeres.
Die Charaktere sind so mittelmäßig, man merkt zwar, sie könnten Tiefe haben, aber es fehlt etwas. Da hätte mehr draus gemacht werden können.
Was mir aber gefallen hat, war das Opening :D
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Avatar: MSsasu#5
Anspruch:7
Action:10
Humor:8
Spannung:6
Erotik:wenig
Ein guter Anime mit superkräften wobei mir das Opening, ending und algemein der Soundtrack super überzeugt hat .Am meisten das Opening wurde zum Ohr Wurm für mich. Auch Die Charakter gefallen am meisten die Misuzu Kusakabe. Was dieser Anime noch anziehender für mich ist ist die tatsache das der Held 2 verschiedene augen Farben hat und einer davon die Mystische Kraft besietzt. Die Story war für mich auch gut wobei es wieder eine Wendung gab. Auch die Kämpfe wurden gut gemacht mit den jewalligen superkraft der Helden.
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