Kämpfer (2009)

けんぷファー

Informationen

Beschreibung

Natsuru Senou ist ein absolut durchschnittlicher Schüler einer Oberschule, bis er eines Morgens plötzlich feststellen muss, dass er sich in ein Mädchen verwandelt hat. Ein Messenger in Form eines Plüschtigers erklärt ihm, dass er von den Moderatoren auserwählt wurde, ein Kämpfer zu sein und die sind immer weiblich. Deshalb verwandelt er sich nun vor jedem Kampf und manchmal auch scheinbar grundlos in ein Mädchen. So kommt es nicht nur schnell zu Konflikten mit anderen Kämpfern, sondern auch zu Problemen mit seinen Mitschülern, die nichts von seinem Problem mitbekommen dürfen. Leider sind seine Gegner aber auch Schüler an seiner Schule …
Blurb:
Waking up transformed into a beautiful girl might be the stuff of some guys’ fantasies, but when the suddenly effeminatized Natsuru is informed by a stuffed tiger that he’s now a Kampfer, a mystical fighter who has to fight other Kampfers in female form, his life becomes a living nightmare!

Putting aside the obvious “plumbing” issues, Natusru’s best childhood friend turns out to swing the other way, and SHE has a crush on his new female body. Not complex enough? Natsuru’s school has separate sections for boys and girls, so he and she are now double enrolled. The rumor-mill has it that he’s dating herself. And there are other Kampfers attending the school who want to take her out, and he’s not sure which ones mean “on a date” and which ones mean “permanently.” Oh, and did we mention that some Kampfers use swords and gun?! Hormones, fists, and other body parts will fly as the daring, new gender-blender defender must become a contender or die!
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Avatar: DeBaer#1
"Kämpfer" ist schon ziemlich kurios! Denkt man zuerst man hätte hier mal wieder nichts anderes vor sich als die nächste uninspirierte Ausgeburt der Erfolgswelle der Titfight-Animes, so wird man schon kurze Zeit später eines Besseren belehrt. Denn wenn man bei einer Serie die sich "Kämpfer" nennt, so gut wie keine Kämpfe zu Gesicht bekommt dann kratzt man sich schon mal dezent an der Schläfe. Anstelle von wabernden Brüsten die sich im Handgemenge ihrer dazugehörigen Jungfern im Akkord entblößen, bis dann irgendwann das letzte Paar Busen ruhmreich den Sieg davon trägt, lässt "Kämpfer" einen verqueren Mix aus Gender-Bender, Harem und Pseudo-Yuri auf den Zuschauer los. Die 2 Hauptelemte und Antriebsfedern (bzw. Sellingpoints) eines jeden Fanservice-Prüglers, sprich Fight-Action und Ecchi spielen hier mehr nur die zweite Geige und sind in der Summe nur extrem unspektakuläres Zierrat. Während das eine schwach inszeniert ist und an der extremen Armut der Animationsqualität zu leiden hat, ist das andere viel zu brav und dürfte, besonders in Zeiten von Borderline-Hentais wie "Queen's Blade" und Nippelfestivals wie "Sekirei" oder "Ikkitousen", kaum irgendeinen Ecchi-Fan dazu bewegen sich lüstern grinsend im Schritt zu jucken. Vielleicht belehrt mich die DVD-Version der Serie eines Besseren aber nackte Brüste ohne Nippel sind nicht mehr zeitgemäß und wie man ohne einen einzigen Pantsu-Shot die Zielgruppe für sich gewinnen will bleibt mir ebenfalls ein Rätsel.

Also womit um Gottes Willen will "Kämpfer" nur bloß beim Publikum punkten??? Mit der Handlung? Nein, denn diese ist von Anfang bis Ende vollkommen chaotisch und die Prämisse schrecklich stupide. Mit dem Cast? Nein, denn außer komplett statischen, langweiligen Stereotypen bekommt man hier nichts erwähnenswertes kredenzt. Mit der Einstreuung von Yuri-Service? Neeeeeeeeiiiiii....*huhuuuusthusthust* moment Mal...DOCH! DOCH! JA! Aber natürlich! Ich meine, jeder Typ steht auf Lesben (oder von 100 Männern zumindest mal so ca. 90) und womit kann man die Kerle besser an den Bildschirm fesseln als damit in ihnen die Hoffnung zu schüren irgendwann einen leidentschaftlichen Yuri-Kiss oder gewisse zärtliche Streicheleinheiten vor die Stielaugen zu bekommen? Das MUSS es sein, denn ich bin genau aus DIESEM Grund bis zum bitteren Ende (und das ist mal ECHT bitter...) dran geblieben, was "Kämpfer" für mich zum wohl perfektesten Yuri-Fan-Trainwreck der Geschichte macht. Auch wenn es nur Pseudo-Yuri ist, da der Hauptcharakter ja ursprünglich dem männlichen Geschlecht angehört, und ich von Episode 1 an wusste, dass das was ich mir da anschaue fremdschamauslösender Kanalschlick der übelsten Sorte ist... ich konnte gottverdammtnochmal nicht aufhören zu gucken! Leider allerdings enttäuscht "Kämpfer" in dieser Hinsicht in der Summe ziemlich schwer, denn das Gebotene reichte mir am Ende keinesfalls aus um meinen Yuri-Heisshunger zu stillen, geschweige denn den schwachen Rest zu übertünchen, und ich wünschte mir den männlichen Natsuru irgendwann voller Hass und Bitterkeit für ewig ins Jenseits! In Episode 11 war's dann entgültig vorbei, denn da erklimmt die Schose den Gipfel der Peinlichkeit, mit einem Anti-Klimax überirdischen Außmaßes, während riesige Hologramme von Plüschtieren denen ihre Gedärme aus dem Bauch hängen, Beethovens Ode an die Freude schmettern. Tut...tut mir Leid..., ich muss mich mal kurz in die Ecke meines Zimmers knien und in mich hinein weinen...........................

Fazit: "Kämpfer" ist 100%iger Vollblutabfall und fühlt sich am Ende an wie eine pure Verschwendung wertvoller Zeit, ein Martyrium des IQ's, ein fieser Angler der dich mit zartem, aneinanderreibendem weiblichen Fleisch ködert, den Haken aber immer wieder wegzieht und dich schlussendlich mit dem Köcher einfängt! Selbst wenn sich die Serie nicht ernst nimmt und vielleicht sogar versucht eine Persiflage auf das Genre zu sein (was ich allerdings nicht kaufe), so hilft das wenig wenn einem beim Anschauen angesichts eines peinlich, planlosen Skripts, dass so wirkt als hätte es ein degenerierter Affenmann geschrieben, die Tränen kommen und man sich dank dem extrem hohen Albernheitsgehalt unzähliger Szenen wünscht man wäre ohne Hirn auf die Welt gekommen... Hach, warum bin ich nur Yuri-Fan... Ich hätte die Serie sofort nach den ersten 10 Minuten abgebrochen aber am Ende siegt das Fleisch mal wieder über den Willen. Ich bin ein schwacher und labiler Mensch...

Ach ja, die letzte Episode ist ein Weihnachts-Special und hat mit der Haupthandlung (falls es sie jemals gab...) nichts zu tun, also kann man den Anime ruhigen Gewissens schon nach Episode 11 kommentieren ohne befürchten zu müssen das doch noch irgendwas Bedeutungsträchtiges kommt. Das man die Serie mit einer solchen Episode abschließt, sagt im Übrigen einiges über die Fähigkeiten der Skripter aus die es nicht einmal schaffen die vollen 12 Episoden mit dem normalen Plot zu füllen. Leicht verkalkuliert die Herren? Ach nö, es ist ja bald das Fest der Besinnlichkeit da ist eine solche Episode doch völlig legitim gell? War von Anfang an so geplant oder? Sicher, sicher... ^_^
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Avatar: Aodhan
V.I.P.
#2
Der Anime Kämpfer ist Trash, um es gleich vorweg zu nehmen - nicht mehr, als eine unausgegorene Mischung aus Action und Rocom, die aber trotz der Abwesenheit von Anspruch und Niveau doch ganz gut unterhält.

Man merkt sofort, dass Kämpfer von einer Light Novel adaptiert wurde, denn wie so oft bei diesen Umsetzungen existiert keine richtige Handlung. Es gibt ein paar Mädchen und einen Jungen, die sich in "Kämpfer" verwandeln können und gegeneinander kämpfen müssen. Der Grund dafür bleibt verborgen, genauso wie der Sinn, aber das macht nichts, denn die meiste Zeit handelt der Anime sowieso nur davon, wie sich alle Mädchen auf den Helden stürzen. Für Actionfans ist die Serie also alles andere als empfehlenswert. Es wird kaum gekämpft und wenn es mal Action gibt, sind die Kampfszenen weder gut animiert noch gut inszeniert. Aber es geht dem Anime wie gesagt auch gar nicht darum. In Wirklichkeit ist er eine recht schwache romantische Komödie mit Harem, ein paar Pseudo-Yuri-Anspielungen, vielen Referenzen auf andere Animes und etwas Fanservice. Das hat man alles schon mal besser gesehen. Eines muss ich "Kämpfer" aber zugute halten: Er nimmt sich im Gegensatz zum schwächeren Manga (die Light Novel kenne ich nicht) zumindest selber nicht ernst.

Wie meistens bei Trash sind es vor allem die Charaktere, die die Serie für mich noch ganz erträglich machen. Selbstverständlich sind sie alle oberflächlich und stereotyp, aber (un)glücklicherweise ist das bei Animes eben die Regel und deswegen kann ich damit leben. Solange die Figuren nicht unter dieses zugegebenermaßen niedrige Niveau fallen. Ich finde es also noch ganz lustig wie dreist die Mädchen um den Helden buhlen. Subtil ist etwas anderes. Und weil der Ecchi-Gehalt lange nicht so hoch ist wie bei z. B. KissxSis, kann man sich das auch noch anschauen, ohne sich ständig fremdschämen zu müssen. Richtig sympathisch finde ich aber nur Akane. Schüchterne Mädchen sind immer gut, erst recht wenn sie sich in ein aggressives Alter Ego verwandeln können, das mit Schimpfwörtern um sich schmeißt. Da kann man auch schon mal über den schlechten Rest (zumindest ein wenig) hinwegsehen. Ach ja, die "niedlichen" Kuscheltiere mit ihren heraushängenden Gedärmen darf ich natürlich nicht vergessen; die sind auf jeden Fall immer für einen Lacher gut.
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Avatar: Adad-Nirari#3
Empfehlung: befürwortet

Kämpfer ist wohl wirklich einer der skurilsten Trashanimes, den es zur Zeit auf dem Markt gibt. Doch trotz seiner vielen Schwächen, wie z.B. die leider immer häufig auftretende schlechte Umsetzung einer Light Novel und der damit viel zu blassen und faden Story kann Kämpfer vor allem mit dem Comedyfaktor und den sympathischen Charakteren glänzen und für solide Unterhaltung sorgen. Das ist eigentlich auch der einzige Grund, warum man sich Kämpfer anschauen sollte. Wer hier wirklich auf eine tiefgründige Story oder sogar viel Action erwartet, der wird im wahrsten Sinne des Wortes sein "blaues" Wunder erleben. Es ist auch irgendwie eine Ironie des Schicksaals bzw. eine morbide Farce, den Anime Kämpfer zu nennen, wenn das einzige was man hier vorfindet größtenteils nur Fanservice, verpackt im Haremsetting und garniert mit Gender Bender und einem Touch von Yuri vorfindet. Aber naja, Fakt ist, dass Kämpfer wirklich unterhalten kann und durch das gewisse Maß an Selbstironie und dem zuckersüßen und völlig großartigem Cast zu verdanken hat, dass ich hier eine Empfehlung ausschreibe sich Kämpfer aus der Sicht eines Trashanimes anzusehen. Die 12 Episode ist wirklich nur irrelevantes Bonusmaterial und kann ohne Bedenken völlig ignoriert werden.


Story: 10/30

Eigentlich ist es sogar schon eine Beleidigung DAS was einem hier präsentiert wird als Story oder sogar als Subplot zu bezeichnen, wenn man sich genau überlegt, was man da eigentlich kredenzt bekommen hat. Man vermutet eher ein hingeschludertes Werk bzw. eine Pseudo-Story die nur als Mittel zum Zweck dient und man selbst kommt sich auch wirklich vor, als seien Produzenten von Billighentais hier am Werk gewesen. Schauen wir uns doch mal an, was wir hier aufgesetzt bekommen. Ein Paar Mädchen und der Protagonist, die sich im "Maho Shoujo-Stil" in sogenannte "Kämpfer" verwandeln können um gegeneinander zu kämpfen. Grund und Ursache dafür bleibt bis zur vorletzten Episode verborgen und somit wird auch die Frage nach dem Sinn zur rhetorischen Frage. Was übrig bleibt ist eine Art Slice-of-Life im typischen Haremmantel. Ach ja, dass sich der männliche Protagonist in ein Frau verwandeln kann ist auch nur scheinheiliger Trugschluss für alle verzweifelten Yurifans, genauso die ganzen Anspielungen auf Actionfights, die auch nicht mehr oder weniger sind als schlechte Kopien von Ikkitousen oder Sekirei.


Animation: 17/20


Zwar ist das Gesamtpaket von Nomad durchgehend als gelungen zu betrachten, dennoch muss man besonders beim tristen Hintergrund und vor allem den lahmen Kämpfen Kritik ausüben. Dass man auf die Kämpfe doch nicht so viel Wert gelegt hat, wie es dem Anschein nach aussah, rechtfertigt noch lange keine Einsparung an der Animationsqualität. Andersrum sind dafür die Charaktere voll auf ihre Kosten gekommen, denn diese sind alle Bildhübsch und sehr detailgenau, auch wenn der männliche Protagonist in meinen Augen viel zu feminin ist und jaaaa ich weiß, dass er so sein muss wegen seiner Verwandlung. Trotzdem! Ein Paar markantere Gesichtszüge hätten sicherlich nicht geschadet.


Sound: 10/20

De OST von Kämpfer ist auch nur Durchschnittskost. OP und ED sind flippige und fröhliche J-Pop Songs, die auch nicht wirklich aus der breiten Masse herausstechen. Die komischen Tanzeinlagen im ED sind auch nicht ganz gelungen. Das gleiche gilt für die BGM, still und unauffällig leises Gedudel im Hintergrund. Nur Menschen mit einem überaus hochentwickeltem Gehör können hier Melodien erhaschen, die in einem Gedächtnis hängen bleiben.


Charaktere: 27/30

Wiedermal und wie so üblich, was Haremanimes bzw. Visual- oder Light Novelumsetzungen den Allerwertesten rettet ist der Cast. Bei Kämpfer haben wir es wirklich mit einem Sympathiehaufen zu tun. Alle möchte ich jetzt nicht nennen, da sie doch meist dem gängigen Harem stereotyp entsprechen. Meine eindeutigen Favoriten waren Akane mit ihren zwei völlig kontroversen Persönlichkeiten und natürlich Shizuku, der wohl beste Charakter seit langem. Kühle, sehr wortgewandte, kluge und vor allem interessante Person und verdammt Hammer geil ^^
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Avatar: NeXu#4
Ein Anime mit einem deutschen Titel? Einige werden sich vielleicht als erstes die Frage stellen, warum? Wer sich diesen Anime anschaut, wird feststellen, dass im Verlauf der Serie noch weitere Begriffe der deutschen Sprache entliehen wurden. Wahrscheinlich war Toshihiko Tsukiji der deutschen Sprache wohl etwas zugewandt.


Mit Kämpfer zeigt sich ein weiterer Anime, der verschiedene Elemente aus der Mainstream-Kiste gelungen vereint. Ein einfaches Konzept ohne tiefgründige Handlung, dass jedoch seine entsprechende Wirkung beim männlichen Zuschauer erzielt! Wir treffen auf viele coole und kämpferische Mädchen, die in zeitgenössischer Fantasy aufeinandertreffen. Dabei bleibt keinesfalls die Zuneigung zum gleichen Geschlecht aus. Es heißt also Yuri-Alarm! Kurios ist hier das richtige Wort (siehe DeBaer). Dennoch handelt es sich hier um eine unterhaltsame Nonsene-Komödie. Beigetragen haben dazu hauptsächlich das gute Charakterdesign, die coole Ausstrahlung vieler Charaktere sowie die hochkarätige und interessante Besetzung der Sprecherrollen in der Originalfassung. Besonders verzückt war ich wieder einmal von der Wandelbarkeit japanischer Synchronstimmen. Insbeonsdere bei Marina Inoue, japanische Sängerin und begnadete Seiyuu zugleich, welche doch tatsächlich beide Rollen von Natsuru Senou übernimmt, also sowohl die männliche als auch die weibliche Variante. Schon bei Rosario to Vampire war ich von Nana Mizuki in Bezug auf die Sprecherrolle von Moka Akashiya mehr als begeistert. Verwandelte sie sich, wurde die Stimme plötzlich tiefer, klang aber keinesfalls verstellt sondern war ebenso beeindruckend. Kaum zu glauben, dass es sich hier um die Stimme von ein und derselben Sprecherin handelte! In Kämpfer spricht sie allerdings nur eine Nebenrolle. Auch wenn diese 14-teilige Serie (inklusive OVAs) nun lizenziert wurde und auf deutsch erschienen ist, empfehle ich unbedingt das Original zu schauen! Ich ziehe die deutsche Synchronisation zwar ungern durch den Kakao, aber an dieser Stelle war ich doch schon etwas bitter enttäuscht. Über die Besetzung der Stimmen kann man sich noch streiten, aber verheerend fand ich teilweise die auffälligen Tonpegelschwankungen bei den aufgenommenen Sprecherstimmen, dass ich manchmal arg daran zweifeln musste, ob es wirklich in der Tonkabine eines professionellen Tonstudios aufgenommen wurde. Und das wo doch Kazé mit Sekirei in sehr ähnlichen Setting schon gut beweisen konnte, dass auch ein Harem-Ecchi in zeitgenössischer Fantasy zu einer äußerst guten deutschen Synchronisation führen kann. Auch ein Publisher hat anscheinend leider nicht alle Fäden in der Hand. Schaut ihr das Original, werdet ihr das eigentliche Potenzial von Kämpfer erkennen und die Serie in vollen Zügen genießen können. Von mir gibt es also einen Daumen nach oben! Kämpfer ist für die männliche Zielgruppe definitiv sehenswert!
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Avatar: Silo-san#5
Anspruch:1
Action:5
Humor:7
Spannung:6
Erotik:6
Es ist nun schon ein paar Monate her das ich Kämpfer gesehen habe, möchte aber trotzdem ein paar Zeilen drüber verlieren. Der Anime hat eigentlich fast gar nichts mit dem zu tun was man sich unter dem Namen vorstellen könnte. Er ist flach wie kaum ein anderer Anime, bietet fast null Story zu Grundgeschichte und die Thematik das Kerl zu Frau wird ist einfach lächerlich. Dennoch hat Kämpfer geschafft mich zu begeistern und das nur durch den Charakter Shizuku Sangō.
Als ich die erste Folge von Kämpfer gesehen habe, dachte ich mir nur "Was für ein blödsinn". Da gibt es also nun Leute die sich in Kämpfer verwandeln können, ein Team bilden und gegen andere Kämpfer antreten. Und wie es der Zufall will ist Hauptcharakter Natsuru Senou der einzige Kämpfer, der bei der Verwandlung zum Kämpfer das Geschlecht ins weibliche wechselt.

Ja, ist klar.

Heute weiß ich eigentlich gar nicht mehr warum ich den Anime nach der ersten Folge weiter geschaut habe. Die Animationen und der Zeichenstil kommen mir zwar entgegen aber der Hauptcharakter hat nichts besonderes, weder männlich noch weiblich, ist durch und durch dämlich und auch alle anderen bis dahin gesehenen Charaktere sind standard und eher langweilig. Dennoch schaute ich mir die 2 Folge an, dann die dritte und dann die vierte und so langsam konnte mich der Anime wirklich begeistern. Nicht durch die Spannung von Kämpfen, die fast sowieso nicht statt finden, nein, Kämpfer entwickelt sich zu Beziehungskiste der besonderen Art, bedingt durch die Dummheit und des ständig wechselnden Geschlechts des Hauptcharakters. Dabei kommen teilweise doch irre komische Situationen zu stande und so ist Kämpfer doch recht lustig.
Warum mich der Anime aber bis zum Ende fesseln konnte ist nur dem Charakter der Schülerratspräsidentin Shizuku Sangou zu verdanken. Mich fasziniert dieser Charakter einfach unheimlich und ich weiß eigentlich gar nicht warum. Aber irgendwie trifft sie bei mir genau ins schwarze und so entwickelte ich nach ein paar Folgen große Sympathie für sie. Ja, man kann sagen ich habe nach der hälfte der Folgen nur noch weiter geschaut, weil ich wollte das sie mit Natsuru zusammen kommt.
Und da sind wie eigentlich im Kern der Geschichte. In Kämpfer geht es nur darum "Wer kommt mit Natsuru zusammen" und nicht "Wer gewinnt von den Kämpfern". Das ist wirklich nur nebensächliches Beiwerk und hätte man eigenlich komplett weglassen können. Dann wäre Kämpfer vielleicht sogar richtig gut geworden. Ich komme dennoch nicht umher Kämpfer eine gute Bewertung zu geben, einfach aus dem Fakt heraus das mich der Anime durch Shizuku gut unterhalten hat. Ich konnte einfach nicht aufhören zu gucken und am Ende habe ich mich richtig auf die nächste Folge gefreut. Ich war sogar etwas enttäuscht, als "Kämpfer" schon mit der 12. Folge zu Ende war, vor allem weil dieses nicht wirklich zufrieden stellend ist. Ohne den Charakter Shizuku Sangou würde "Kämpfer" von mir nicht mehr als 6,9 bekommen.
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Kommentare

Avatar: PlisExcuzMe#1
Also, über die Personalität rege ich mich am meisten auf. Der Protagonist wirkt auf mich wie ein Typ der kein bisschen nachdenkt, als hätte er so ein IQ von einem Stein. In der vorletzten Folge [Achtung Spoiler] hat er die Entscheidung zwischen Kaede dieser Böse und den anderen dreien zuwählen. Er entscheidet sich für die drei, was auch zu erwarten war, weil das die gute Seite ist, ABER DANN kämpfen sie erstmal bisschen und dieser Protagonist sieht dass er gegen seinen Crush kämpfen muss nachdem Kaede ihn anders hops genommen haben, die gute Seite gewinnt dann auch fast, ABER DANN wird dieser Protagonist angemacht und er ist so lost, also ganz ehrlich, wir kann man so hohl in seinem Kopf sein, weil er weiß dass er gegen sie kämpfen muss. Danach habe ich mein Handy gegen die Wand geschmissen und meine mum ist in mein Zimmer gekommen. Ansonsten gibt es zwischendurch erotische Stellen wo er natürlich auch als Mädchen komplett lost ist. Also für mich ruiniert der Typ alles.
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Avatar: Nova Lunaris#2
Ich finde der Begriff Nonsense Komödie trifft es ziemlich gut. Es gibt zwar eine Story, aber die wird im Verlauf das Animes einfach nicht beachtet. Nur in den letzten zwei Folgen( damit meine ich nicht das Weihnachtsspecial).
Also anstatt der Story zufolgen produziert man einfach Gags am laufenden Band, die meistens daraus resultieren, dass der Charakter sich in eine Frau verwandeln kann und deswegen in ziemlich witzige Situationen gerät.

Also wer hier Story erwartet wird enttäuscht, aber wer einen Anime zum abschalten brauch und einfach nur mal herzlich lachen will, der sollte sich Kämpfer ansehen.
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Avatar: Chester1000#3
Kämpfer ist einfach nur der pure lachflasch, ich, als ein Fan von diesen Anime
geworden, besitze die ganze Anime Box, mit inkl. für die Liebe. Habe
alle Bänder des Mangas geholt, und beitze alle Ost´s die es gibt =)

Ich kann den Anime nur "echt" jeden weiterempfehlen
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Avatar: Richard Raahl#4
Ein Junge verwandelt sich ein Mädchen um mit anderen Mädchen einen Stellvertreterkrieg kosmischer Mächte zu führen. Klingt bescheuert und ist es auch. Kämpfer ist einfach purer Trash. Ansonsten bietet Kämpfer einfach alles was der Ecchi-Fan begehrt: gut gebaute Kämpferinnen, Pantyshots und Bikinis. Die Charaktere sind dem Setting entsprechend ziemlich durchgeknallt. Die Animation ist sehr gut, der Soundtrack ist gelungen. 12 Folgen gepflegter Blödsinn.
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Avatar: densch#5
Bei Kämpfer handelt es sich schon um ein sehr interessantes , teils lustiges Thema. Jedoch reicht es meiner Meinung nach nicht an die "hohen Ansprüche" und da hochwertige Niveau von Kore Wa Zombie Desu Ka und dessen Nachfolger heran.
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