Resident Evil: Degeneration (2008)

Biohazard: Degeneration / バイオハザード:ディジェネレーション

Informationen

Beschreibung

Raccoon City wurde dem Erdboden gleichgemacht und jede Spur des T-Virus dadurch zerstört. Dies war zumindest der Zielgedanke dieser Aktion. Doch sieben Jahre später kommt es wieder zu einer Situation, in der Zombies Angst und Schrecken verbreiten. Nur diesmal ist ein Flughafen der Schauplatz. Ist der T-Virus wieder zurück, Umbrella doch noch aktiv, oder ist jemand Neues dafür verantwortlich?

Diese Fragen müssen Claire Redfield und Leon S. Kennedy – Charaktere aus »Resident Evil 2« – lösen. Begleitet die beiden, wie sie sich wieder durch eine Horde Zombies und Schlimmeres kämpfen müssen.
Blurb:
A zombie attack brings chaos to Harvardville Airport. Leon S. Kennedy and Claire Redfield who fought the sinister Umbrella Corporation during the Raccoon City tragedy 7 years ago, are back. In high-octane Resident Evil style, they’re ready to battle a rogue warrior who is seeking revenge after his family was killed in Raccoon City. The deadly G-Virus is unleashed and a new mutated monster goes on the rampage. Will Claire and Leon be able to terminate the virus before history repeats itself?
Sinopsis:
El incidente Umbrella que surgió en Raccoon City ha terminado con la erradicación de un virus letal mediante un misil nuclear lanzado por el gobierno, Umbrella se ha disuelto y ha dejado de existir. Han pasado 7 años, nos encontramos en un aeropuerto cualquiera de USA, estamos en otoño… un zombi descontrolado acaba con el pacifico día atacando a todo lo que se mueve. El infierno que se había extinguido resurge nuevamente de manera inesperada. Película de animación digital basada en el popular saga de videojuegos de Capcom, Resident Evil. Está protagonizada por Claire Redfield y León S. Kennedy y se desarrolla siete años después del incidente de Racoon City narrado en Resident Evil 2.
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Avatar: DevilsPlaything#1
Heiß erwartet wurde der erste CGI-Film zu den Resident Evil-Spielen; wurden die Realfilme mit Milla Jovovich doch nicht grade gut aufgenommen. Heiß erwartet deswegen, weil Spieleproduzent CAPCOM selbst diesmal das Ruder in der Hand hielt. Das lässt hoffen, dass sich der Film wesentlich dichter an den Spielen hält und den Fans ein wenig Genugtuung gegenüber den amerikanischen Produktionen verschaffen könnte. Dabei sei allerdings erwähnt, dass für Drehbuch und Regie Personen verpflichtet wurden, die bisher nicht an den Spielen gearbeitet hatten. Für die Regie zeichnet sich der Neuling Makoto Kamiya verantwortlich, der davor immer nur als Regieassistent für Spezialeffekte gearbeitet hatte; und als Drehbuchautor wurde Shotaro Suga engagiert, der aber mit , Eureka 7 und Blood+ schon eine gewisse Erfahrung vorweisen kann. Na dann wollen wir doch mal schauen, Was die beiden Herren und CAPCOM da fabriziert haben.

Die Animationen sind hier am Interessantesten, denn im Gegensatz zu Ice Age, Shrek oder Toy Story ist der Film von den Spielen aus gesehen für einen realistischen Look verpflichtet. Und genau da setzt der Film die Messlatte ein ganzes Stück höher, denn die Animationen sind natürlich übelst genial umgesetzt. Die Hintergründe bestechen mit photorealistischer Graphik. Die Movements sind – wie könnte man es von CGI auch anders erwarten – sehr sehr flüssig. Das Charakterdesign von Leon S. Kennedy und Claire Redfield wurde nahezu vollständig aus den Spielen übernommen, lediglich wurde die braune Lederjacke Kennedy`s durch eine fast schwarze Kampf-Kombi ersetzt. Auch das übrige Charakterdesign punktet mit Individualität und kein Untoter gleicht dem Anderen. Charakterdesign, Fahrzeuge, Gegenstände und Hintergründe sind Blue-Ray-gemäß auch mit Millionen Details versehen, so lassen sich auf Menschen sogar kleinste Fältchen erkennen. Und zusammen mit der realistisch wirkenden Physik ergibt sich schon ein sehr lebensechter Eindruck. Lediglich die Mimik der Protagonisten lässt ab und an ein Wenig zu wünschen übrig, doch das machen die fabelhaften Feuersbrünste und Explosionen Alles wieder wett. Besonders hervorzuheben ist der Flugzeugabsturz am Anfang des Films.

Der Sound ist ebenfalls Tip-Top. Die Vielzahl der Umgebungsgeräusche bewegt sich auch konstant zur hohen Qualität derselben den ganzen Film hindurch.
Wie könnte die Musik allein Resident Evil-Feeling verbreiten ohne jene melancholischen Klaviertöne, die den Spieler seit dem ersten Game 1996 begleiten. Ebenso wie die dramatisch wirkenden klassischen Arrangements, die für Hektik im Geschehen sorgen. Zu guter Letzt gibt`s zum Ending den fetten Metal-Song Guilty der halb-japanischen Rockröhre ANNA TSUCHIYA. Alles in Allem eine sehr gute und wohlklingende Mischung.
Für die Synchronisation hat man ausschließlich Top-Sprecher verpflichtet, die keinen Grund zum Meckern geben. So braucht man auch nicht wie in anderen Fällen auf anders-sprachigere Versionen mit deutschem Sub zurückgreifen.

Bei der Atmosphäre war man leider weniger auf Perfektion aus. Der Titel Resident Evil hat sich bereits so ins Hirn gebrannt, dass man automatisch an Zombies, Spannung zum Fingernägelbeissen und heftige Schockmomente denkt. Aber bis auf die Zombies ist davon praktisch nichts geblieben. Stattdessen bestimmen satte Actionszenen die Atmosphäre, die von ausgedehnten Storyanteilen unterbrochen werden. Doch GOTH sei Dank belegen die gezeigten Bilder, dass man sich noch innerhalb des Resident Evil-Universums befindet, beispielsweise mit einem Hive oder einem zerstörten Flughafen. Daneben gibt es noch viel blutarmes Geballer. Ja, ihr habt richtig gehört: blutarm! Der Gewaltfaktor wurde gegenüber den Spielen ziemlich arg zurückgeschraubt. Das Blut spritzt nur geringfügig bei Schusstreffern, Splatterszenen wurden gänzlich getilgt und die Zombies fallen zwar auch Menschen an, aber sieht eher aus Hündchen Bello, dass sein Herrchen begrüßt. Damit ist die Action und vor allem die markerschütternde Vermittlung von Gefahr jeglicher Grundlage beraubt; ballern sich doch unsere Helden eher wie Supercops durch die Locations und lassen jeden Untoten gleich mit einem einzigen Schuss in den Schädel auf den Boden knallen. Als Entschädigung sollte wohl noch ein alter Bekannter aus Resident Evil 2 dienen, dessen Einlagen allerdings nun wirklich an gewisse Sequenzen des Spiels erinnern. Trotzdem: ein schönes Stück mehr Blutrünstigkeit hätte dem Film wirklich gut getan! Zu guter Letzt füllte man die verbleibende Zeit mit ein bißchen Schmalz und Romantik, was den Film aber kaum ausbremst.

Die Charaktere sind einerseits gut und andererseits schlecht ausgeführt. Gerade die Hauptakteure Claire Redfield und Leon S. Kennedy sind nur sehr unzureichend ausgeführt. Aber wozu auch? Dieser Film ist explizit für die Fans der Spiele gemacht worden und da Kennedy`s und Redfield`s Charaktere bereits in den Spielen Resident Evil 2, Resident Evil 4 und Resident Evil – Code: Vernica (X) ausreichend dargelegt wurden . . . warum noch Zeit damit verschwenden? Stattdessen liegt das Augenmerk auf den Nebencharakteren und obwohl dort auch eher schlecht als recht gearbeitet worden ist, sind ihre Handlungen nachvollziehbar und besitzen zum Teil einen gewissen Grad Motivation. Die beste Ausführung ist wohl bei dem schmierigen Senator Ron Davis zu beobachten, dessen Charaktereigenschaften zusammen mit dem Charakterdesgin am besten vermittelt werden. Alle anderen Akteure wirken irgendwie farblos und schaffen es kaum eine Verbindung mit dem Zuschauer aufzubauen.

Die Story des Films schließt sich direkt und ohne Umschweife an der Franchise der Spielserie an, wobei die Handlung nach dem Ende von Resident Evil 4 (2005) beginnt. Die Story läuft linear ab und wird nur gelegentlich durch sekundenlange Flashbacks unterbrochen, die sich auf das Spiel Resident Evil 2 beziehen.
Die Handlung selbst ist ein grobkörniges Actionprodukt mit einigen Längen. Dennoch wird dabei nicht auf die typische Storyline verzichtet, inklusive dem Gehakel innerhalb der Splittergruppen von der ehemaligen Mutterfirma Umbrella.
Dass heisst kurze Einleitung, Survival-Action, Wechsel der Location, nochmal Survival-Action, Bossfight, die Auflösung der Verschwörung und zum Schluss nochmal ein offenes Ende, damit genügend Potential für eine Fortsetzung gegeben ist.
Die Zombies, der eigentliche Grund des Überlebenskampfes, sind praktisch nicht mehr von Belang und verkommen zu Statisten. Auch hier hätte man sich durchaus mehr Mühe geben können.

Fazit: Also, nach all diesen diversen Standpunkten; was haben denn nun die Herren Suga, Kamiya und CAPCOM fabriziert? . . . Das Zauberwort lautet „Auftragsarbeit“! Denn für eine gut durchdachte Leidenschaftsarbeit schwächelt die inhaltliche Qualität des Films zu sehr. Die technische Qualität steht ausser Frage und die Fans merken optisch, audiotechnisch und an den Charakteren, dass sie sich anders als bei den US-Produktionen eindeutig im Resident Evil-Universum befinden. Allerdings wirkt das Ganze irgendwie lieblos und im Eilverfahren inszeniert. Und tatsächlich vergingen von der ersten Meldung zum Release kaum mehr als 7 Monate. Dies und die extreme Unlust Blutvergießen zu zeigen verleiten mich eher zu der Annahme, dass es sich hierbei um ein Projekt handelt, dass die Fans für das Spiel Resident Evil 5 anheizen soll, welches im März 2009 erscheinen soll. Was wiederum auch nicht so „gantz“ passt, denn das Spiel ist wesentlich blutiger, brutaler und splatterlastiger.
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Avatar: Serial#2
Anspruch:wenig
Action:viel
Humor:nichts
Spannung:viel
Gore:mittel
Die Spielereihe stand schon immer für genialen Survival-Horror mit Gänsehautaktor. Und die Filmreihe stand schon immer dafür, wie man ein SPIEL nicht umsetzt. Aus einem USK 18 Spiel hat man einen langweiligen USK16 Film gemacht, mit fast keinem bezug zum Spiel.

Als aber ein neuer Resident Evil Film angekündet wurde, der diesmal von Capcom produziert wird und die Spielereihe berücksichtigt, wurde es mir ganz warm ums Herz. "ENDLICH!", dachte ich mir.

Dieses mal wurde auf einen REALfilm verzichtet und alles am Computer gerendert und es gab keine beteiligung von den Machern der RE-Filmreihe. Das konnte doch nur positiv Enden. Und das hat es auch.

Wir bekommen endlich ein Storytelling geboten, wie man es aus den Spielen her kennt, nicht weltbewegendes, aber etwas spannendes mit einer guten portion Action. Hier spritzt das Blut, Zombies torkeln langsam auf ihre Opfer zu, keine Milla Jovovich oder verstümmelung von RE-Charakteren (Jill und Claire sind in den Filmen zu Statisten verkommen) und es rieht wieder nach Verschwörung.

Aber halt, RE:Degeneration ist kein Splatter á la Brain Dead oder Dawn of the Dead. Die Gewaltdarstellung aus den Spielen wurde nicht in den Film übernommen. Der Gorefaktor hält sich bei Zombiekopfschüssen und Blutsprizern bei Treffern, alles was man in Filmen wie STIRB LANGSAM gesehen hat.

Die Story wird ordentlich erzählt ohne große Längen, mit einem Fokus auf die Actionszenen. Wie erwähnt es ist eine 08/15 Story, die man aus den Spielen her kennt.

Virus bricht aus... Menschen kämpfen ums überleben... überleben die Scheiße um rauszufinden, dass es erst der Anfang ist... Eine Verschwörung entwickerlt sich... man gerät in eine andere große Scheiße... wieder Überlebenskampf und ein fettes Mosnter, dass stinke sauer ist...


Was ich zu den Animation und CGI sagen kann.... Es kommt nicht an die Qualität von FF:Spirits Within oder FFVII:Advent Children ran. Die Animation wirken zu starr und die Modelle zu kantig (in meinen Augen zumindest) und die Background sind nicht so detailreich/aufwendig. Und der Look von Leon könnte einem weniger gefallen, wenn man ihn mit dem RE4 Modell vergleicht.

Mein Fazit:
Ihr mögt die Spielereihe und fandet die Filme einen schlechten Witz? Dann ist RE:Degeneration endlich ein genuß für FANS. Aber Actionfans, die mit Horrorelementen keine schwierigkeit haben, kommen genau so gut auf ihre Kosten.
Ein vorwissen der RESIDENT EVIL geschichte ist sicherlich nicht schlecht, denn man muss einfach sagen, hier wird eine neue Story zwischen zwei Spieleteile (RE 3 & RE 4) geworfen.

Es ist sicherlich kein Überfilm, aber sehenswert
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Avatar: Stillgrey#3
Resident Evil: Degenaration

Könnt ihr euch noch an die Gänsehaut und schlaflose Nacht erinnern, nachdem ihr Resident Evil 1 gezoggt habt? Als ihr ein neues Genre namens SURVIVAL-HORROR (ahaha, komm mir keiner mit "ALONE IN THE DARK war doch der erste SURVIVAL HORROR". Das war nicht gruselig.) lieben gelernt habt. Ihr habt jeden Teil nur so in euch rein gesogen und dann kam die frohe Kunde: "Es kommt ein Kinofilm!!"

Könnt ihr euch noch an das Gefühl erinnern, als ihr den ersten Film gesehen habt? Als ihr euch als Fan misshandelt gefühlt habt, weil wohl keiner der Macher jemals das Spiel gespielt hat. Weil man wichtige RE Charaktere kein einziges mal erwähnt hat (und in den Fortsetzung die besten Charaktere zu Nebenfiguren vorkommen sind), den Splattergehalt entfernt und eine FSK 16 Version aus einem FSK 18 Spiel gemacht hat.
Dann ist RE:Degenaration die richtige Medizin.

Ja, Filmumsetzungen von Videospielen funktionieren einfach nicht, wenn kein Schwein das Spiel kennt. Deshalb erschien ein kleiner Funken Hoffnung am Horizont, als Capcom eine neue Filmumsetzung ankündigte, aber diesmal CGI.

HINWEIS: STORY SPIELT ZWISCHEN RESIDENT EVIL 4 UND 5!!!

Bekommen wir endlich wieder typische RE-Kost, oder hat es selbst Capcom vergessen, wie das geht? Natürlich nicht! Das wäre Blasphemie so etwas zu behaupten! "Degeneration" ist Resident Evil in Reinkultur, man bekommt das Geboten was man von den Spielen her kennt. Man hätte genau so gut ein Spiel um die Story knüpfen können, denn die Animationen wirken wie aus den letzten RE-Titel. Sie sind sicherlich nicht schlecht, aber nicht mit dem wunderschön animierten FF VII: Advent Children zu vergleichen. Da ist man doch Jahre zurück.

Die Story gibt sicherlich nicht viel her, tausend mal bei anderen Filme gesehen, aber einem RE-Fan lässt das kalt. Wir haben endlich RE-Charaktere, die wir auch aus den Spielen. Claire Redfield hat mal wieder das Pech in der nähe eines Zombieausbruches zu sein, der sich kurz nach ihrer Ankunft in einem Flughafen ereignet hat. Wieder heißt es NACKTES ÜBERLEBEN, doch die Rettung bleibt nicht lange fern. Leon S. Kennedy (der stellt sich sogar mit dem "S" vor. Ich habe die Vermutung das "S" steht wirklich nur für "S") ist der Spezialist für solche Krisen.
Wie man sich das als FAN denken kann, ist diese Flughafen Sache auch nur die Spitze des Eisberges. Es stellt sich die Frage, wer für diesen Unfall verantwortlich ist. Bekommen wir wieder Umbrella zu Gesicht oder vielleicht unseren Lieblingsschurken Albert Wesker? Welche Verchwörung decken Claire und Leon auf? Und bekommen sie auch wieder den Übermutanten als den Ultimativen BOSSFIGHT spendiert?
Fragen, nicht als Fragen, die ich nicht beantworte. Möchte ja nichts verderben.

Und zur letzten Frage, die sicherlich einige von euch beschäftigt. Wie sieht es aus mit GORE? Naja, ihr bekommt kein Splatterfest, wie in den Spielen. Aber dafür sehen, die Zombies wirklich ekelhaft aus und man muss keine Angst vor Zensur haben. Wenn eine Kugel ihr Ziel trifft, dann spritzt auch das Blut.
Ich muss auch betonen, das es mehr Action ist als Horror, weil der Gänsehautfaktor gleich Null ist. Ihr bekommt rasante Action mit kleinen Horrorfilmelementen (sprich Zombies, Mutanten und eine viel Zahl von Statisten die nur zum sterben animierten wurden) spendiert.

Mein Fazit: Endlich. Das ist mal eine sinnvolle Spielumsetzung von einer tollen Spielreihe. Fans werden ihn mögen und jeder andere wird so seine Probleme haben, denn Vorkenntnis sind Pflicht. Ein Film für Fans, aber dennoch kein Referenztitel.
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Avatar: AnimeChris#4
Resident Evil geht den Schritt Richtung CGI Anime und will dabei eine große Fangemeinde glücklich machen, die mit den Filmen vielleicht nicht ganz zufrieden waren. Leider sieht dieser Zombitrash nur von aussen gut aus. Innerlich ist das ganz schön faul, was man hier gezeigt bekommt. Degeneriert ist der Titel des Films und passt leider wie die Faust aufs Zombiauge.



Drehen wir die Uhr zurück. Bevor dieser CGI-Zombi-Spekatakel-Anime das Licht der Welt erblickte gab es Realfilme. Mitlerweile auch schon zu viele Realfilme zur Resident Evil Reihe. Der eine gut, die anderen immer schlechter, hieß hier das Motto.
Doch davor gab es bereits die Videospiele. Sie konnten mit guter Story und toller Schaueratmosphäre unser kaltes Zombiherz erwärmen und uns glücklich machen.

Und so dachte sich Regisseur Makoto Kamiya, dass er mehr auf die Videospiele setzt und weniger auf die Kinofilme und hat damit im Grunde alles richtig gemacht – und doch leider am Ende alles versemmelt. Aber konzentrieren wir uns erst mal auf die guten Dinge: die Nähe zu den Videospielen bringt Figuren, die man genau so kennt auf den heimischen Großbildfernseher und lässt sie auch noch dazu gut aussehen. Das gilt zumindest für alle die nicht infiziert sind. Die Zombies sehen nämlich verdammt schlecht aus... also gut... ich meine richtig gut verfault. Hier hat CAPCOM nicht gespart und eine Menge Geld auf den Tisch gehauen um ein visuelles Trashfest zu inszinieren. Das ganze sieht aber leider nicht in jeder Einstellung wirklich gut aus und die üblichen Probleme von CGI-Menschenbewegungen verschont auch nicht Resident Evil Degeneration. Das führt dazu, dass man wenn alles top läuft richtig am Staunen und genießen ist. Doch jedes mal wenn sich schlechte und grobe Animationen einschleichen wird man aus dem Zombieschlund gezerrt.

Zwar sehen die Hauptfiguren recht gut aus, sind aber viel zu leblos gestaltet. Viel zu wenig erfährt man hier über Claire, als dass man mit ihr und ihrem Bruder wirklich mitleiden könnte und der Überheld Leon Kennedy ist schon ne Spur zu genial mit seinen Fähigkeiten. Gäbe es ihn in einem Videospiel, könnte man blind, mit umgedrehtem Kontroller jeden Resident Evil Teil in unter 10 Minuten durchspielen. Sieht zwar gut aus, ist aber nicht Resident Evil.

Was aber Resident Evil ist, sind die Momente in denen die Zombies die Leinwand beherrschen und vor allem wenn der gute Curtis als ober Mutantenauge durch die Gegend wütet. Da spritzt das Blut und die Gliedmaßen fliegen wie wild durch die Gegend – nicht! „Leider“ ist es nicht das gewohnt FSK18 Feeling der Videospiele sondern eine entschärfte Resident Evil Variante, die weitgehend auf zu viel Blut verzichtet und sogar den Gruselfaktor komplett weg lässt. Das ist so als würde man einem Zombie ein frisches Herz einsetzen. Das geht doch nicht!!! Aber man wollte wohl die Animefans dazu bekommen Geld für das Resident Evil Franchise auszugeben und Promo für das nächste Resident Evil Spiel zu machen.

Wenigstens stimmt in Sachen Sound so einiges. Die Actionszenen klingen richtig gut, auch wenn leider dank der Story keine Überraschungseffekte auf einen warten, die einen von der Couch scheuchen und hinter der nächsten Blumenvase verstecken lassen. Für nen Actionstreifen aber geht das völlig in Ordnung.

Auch die Synchro ist im Deutschen und Englischen wirklich ok. Besonders gefreut habe ich mich über Greg Glenn. Er wird im englischen von Steven Blum gesprochen. Ganz so häufig wie früher bekommt man den ja leider nicht mehr bei Animes zu hören.

Die Story ist auch nicht die schlechteste., wobei es natürlich für Resident Evil Fans nichts neues ist, dass der Virus der Umbrella Corporation sich unerwartet an einer Location, wie hier dem Flughafen, ausbreitet und auch der Auftritt von einer stark mutierten tragischen Figur kommt wenig überraschend daher.
Einzig Zeit fehlt um das ganze richtig zu entwickeln und auszuarbeiten, so dass man hier nur von einem guten Storyansatz sprechen kann, mit viel zu vielen Charakteren, bei viel zu wenig Zeit, um diese auszubauen.

Ich denke, dass CAPCOM hier einfach schnelles Geld machen wollte und einen wirklich seelenlosen Zombie auf die Fangemeinde losgelassen hat. Er ist unterhaltsam, aber hat man ein paar Minuten mit ihm verbracht, merkt man, dass hier nicht viel Neues passiert. Unterhalten wird man jedoch trotzdem recht gut – sofern man sein Gehirn auf der Couch brav neben sich platziert hat. Ich hoffe, dass der zweite Resident Evil CGI Anime das ganze besser macht und werde ihn mit etwas zittriger Hand bald kaufen, schauen und hoffentlich besser bewerten. Die Hoffnung stirbt zuletzt... oder was es der Zombie?!? ^
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Avatar: Vedock#5
Resident Evil Degenaration

Resident evil war für mich immer ein Heißespflaster geliebt und gehasst zu gleich Die spiele serie ist eine wahre Pracht der Horror welt, doch schaffen es die Filme vieles zu versauen!

die Real-Filme waren für mich nicht wierklich der Knüller auch der Anime schafft da nicht gantz viel mehr, obwohl er hir und da gute ansätze zeigt, schafft er es nicht auf einen Grünen zweig zukommen, schade eigentlich.
Jemand der hir nach einen Typischen Horror genre sucht wird vielleicht nicht auf seine kosten kommen da es eigentlich ehr nach Action geht und nicht umbedingt die Grusel Elemente herforhebt


Fazit:
bestimmt kein Meißterwerk aber dennoch ein ansehbar solides stück. Jeder Fan wird gleich merken das das pure töten der Zombie's auch hir eine wichtige rolle spielt und Actionreich in eine neue Runde geht.

Story:
für alle die keine vorkenntnisse haben hir eine kleine erzählung^^.
in der Story geht es darum das eine Organisation namens Umbrella-Corp. Ein Virus erschaffen hat, der die Menschen zu naja ich sag mal Zombie's macht durch kontackt wie z.B. Bisse wird der Virus übertragen.
Hört sich ziemlich abgestumpft an? Tja nicht bei resident evil, Denn er schafft es das ganze sehr Unterhaltsam zu Kreieren und beweißt auch wenn es abgestumpft klingt, die Story sehr interessant zu Gestalten.
im Animations Film geht es auch wie im spiel um den so genannten T-virus. Leon S. Kennedy und Claire Redfield sind die Protagonisten da der virus weiter vordringt müssen sie sich durch massen an Zombi's kämpfen um zu überleben. Da viele der Menschen zu Zombie's geworden sind und es daher nicht mehr ser viele Menschen gibt versucht man auch ein gegenmittel herzustellen.
In den meißten Filmen von RE sind genau wie im spiel Endgegner da noch nix verraten wurde sage ich auch mal auch nix an derstelle, ausser seht ihn euch an um genaures zu erfahren ^^
viel spaß
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