PilopV.I.P.
#1Den Preis für einen der bescheuertsten Plots der Animegeschichte bekommt Akikan eigentlich sofort und doch ist der Anime nicht derart schlimm wie man es sich der Beschreibung nach erwarten würde. Durch Parodie und Selbstironie wird eine gewisse Zeit ein gewisser Unterhaltungswert erzeugt, wobei ich das einschränkende Wörtchen „gewisser“ bewusst verwende, denn auf Dauer hat der Anime zu wenig zu bieten.
Über Sinn und Unsinn einer Geschichte in der Mädchen aus Getränkedosen entstehen fange ich erst gar nicht an zu sprechen, denn wahrscheinlich ist es nicht mehr als ein Zeichen dafür, dass der Anime-Industrie langsam die Ideen ausgehen. Aber was solls. Man braucht weltfremde Mädchen mit Superkräften? Was liegt näher als als Autor daran zu denken, dass diese aus dem Erfrischungsgetränk entfleuchen könnten, das gerade auf dem eigenen Schreibtisch steht? Wie man jetzt als Autor trotzdem noch das Beste aus diesem Produkt geistiger Umnachtung macht? Ganz einfach, man nimmt diesen nicht ernst zu nehmenden Plot selbst nicht ernst und baut das ganze mehr als Parodie auf. Genau das tut Akikan bzw. versucht es, denn auf Dauer geht leider auch das nicht gut. Während die Dosenmädchen nicht mehr sind als gewalttätige Standardcharaktere ala Tsundere, vorlauter Loli und Befehlsempfängerin ohne Hausverstand, sind die menschlichen Protagonisten etwas ausgefallener. Angefangen beim Hauptcharakter, dessen Perversität schon weit über das übliche Maß hinausgeht, der diese aber auch gar nicht zu verheimlichen versucht, über die Kindheitsfreundin, die trotz schüchternen Aussehens sich ihm am liebsten sofort hingeben würde bis hin zu einer lesbischen Hexe. Ja, hier zieht man wirklich alle Register um dem Anime den letzten Rest an Ernsthaftigkeit zu nehmen, was auch die einzige Überlebenschance der Serie ist. Nachdem sich das Ganze ein wenig eingespielt hat wurden die Produzenten allerdings übermütig und begingen den Kardinalfehler: sie begaben sich in den Dramabereich. Mit solchen Charakteren ein Drama darstellen? Eigentlich sollte das jedem einleuchten, dass so etwas eine ganz schlechte Idee ist und entsprechend mies fällt es auch aus. Abgedroschen, vorhersehbar, und am schlimmsten: absolut langweilig. Das einzige Positive daran ist, dass es dem Zuschauer klar machen sollte wie dünn das Eis ist auf dem sich der Unterhaltungswert dieses Anime bewegt und dass schon ein kleiner Fehltritt den Absturz bedeutet.
Fazit:
Wenn ich jetzt schreibe, dass ich trotzdem positiv überrascht von Akikan war, dann ist das rein darauf zurückzuführen, dass ich nach dem Lesen der Beschreibung absolut null Erwartungen hatte. Der parodistisch-perverse Ansatz bietet kurzzeitig noch ein Mindestmaß an Unterhaltung, verliert aber schließlich auch seinen Reiz und sobald es an die Romantik oder ans Drama geht empfindet man schnell nur noch Langeweile, weshalb nun bei mir der Abbruch der Serie erfolgte.
Über Sinn und Unsinn einer Geschichte in der Mädchen aus Getränkedosen entstehen fange ich erst gar nicht an zu sprechen, denn wahrscheinlich ist es nicht mehr als ein Zeichen dafür, dass der Anime-Industrie langsam die Ideen ausgehen. Aber was solls. Man braucht weltfremde Mädchen mit Superkräften? Was liegt näher als als Autor daran zu denken, dass diese aus dem Erfrischungsgetränk entfleuchen könnten, das gerade auf dem eigenen Schreibtisch steht? Wie man jetzt als Autor trotzdem noch das Beste aus diesem Produkt geistiger Umnachtung macht? Ganz einfach, man nimmt diesen nicht ernst zu nehmenden Plot selbst nicht ernst und baut das ganze mehr als Parodie auf. Genau das tut Akikan bzw. versucht es, denn auf Dauer geht leider auch das nicht gut. Während die Dosenmädchen nicht mehr sind als gewalttätige Standardcharaktere ala Tsundere, vorlauter Loli und Befehlsempfängerin ohne Hausverstand, sind die menschlichen Protagonisten etwas ausgefallener. Angefangen beim Hauptcharakter, dessen Perversität schon weit über das übliche Maß hinausgeht, der diese aber auch gar nicht zu verheimlichen versucht, über die Kindheitsfreundin, die trotz schüchternen Aussehens sich ihm am liebsten sofort hingeben würde bis hin zu einer lesbischen Hexe. Ja, hier zieht man wirklich alle Register um dem Anime den letzten Rest an Ernsthaftigkeit zu nehmen, was auch die einzige Überlebenschance der Serie ist. Nachdem sich das Ganze ein wenig eingespielt hat wurden die Produzenten allerdings übermütig und begingen den Kardinalfehler: sie begaben sich in den Dramabereich. Mit solchen Charakteren ein Drama darstellen? Eigentlich sollte das jedem einleuchten, dass so etwas eine ganz schlechte Idee ist und entsprechend mies fällt es auch aus. Abgedroschen, vorhersehbar, und am schlimmsten: absolut langweilig. Das einzige Positive daran ist, dass es dem Zuschauer klar machen sollte wie dünn das Eis ist auf dem sich der Unterhaltungswert dieses Anime bewegt und dass schon ein kleiner Fehltritt den Absturz bedeutet.
Fazit:
Wenn ich jetzt schreibe, dass ich trotzdem positiv überrascht von Akikan war, dann ist das rein darauf zurückzuführen, dass ich nach dem Lesen der Beschreibung absolut null Erwartungen hatte. Der parodistisch-perverse Ansatz bietet kurzzeitig noch ein Mindestmaß an Unterhaltung, verliert aber schließlich auch seinen Reiz und sobald es an die Romantik oder ans Drama geht empfindet man schnell nur noch Langeweile, weshalb nun bei mir der Abbruch der Serie erfolgte.
Kommentare
Ich hab letztens Akikan! beendet und ich muss sagen, der Anime hat mich besser unterhalten, als ich gedacht habe. Mein erster Gedanke nach der ersten Folge war: What the hell! Sowas hab ich bis jetzt noch nicht gesehen. Ich meine, Getränkedosen, die sich in Mädchen verwandeln, ist schon ziemlich komisch. Aber ich hab den Anime trotzdem beendet und ich bereue es nicht, ihn geschaut zu haben.
Fortsetzung? Aber gerne doch!
Empfehlung? Ja, warum nicht?
Natürlich ist der Anime nicht jedermanns Sache, aber ein absoluter Fehlschlag ist er nicht, also guckt ruhig mal rein und macht euch selbst ein Bild. Jeder Anime verdient eine Chance.
Akikan! wird nie mit den großen Animes wie One Piece, Fairy Tail oder Bleach auf einer Stufe stehen und auch nie als Meisterwerk bezeichnet werden, aber dennoch kann der Anime gut unterhalten, also, schaut`s euch an, es tut nicht weh.
Eure Saft-trinkende NightmareNeko
Dafür aber Trinkdosen die sich in Mädchen verwandeln !! :-) Die Idee alleine ist schon zum totlachen und genausoviel freude bereitet einem der ganze Anime.
Ich empfehle euch schaut den Anime am besten an einem Regentag, wenn ihr etwas trübe Stimmung habt. Nehmt ein bischen was zum essen und trinken und geniesst einen Anime mit viel Herz und viel Humor der euch garantiert aufmuntert. Viel Spass dabei...
Lieblingscharakter: Kochikaze
Lieblingsfolge: 9
Das perverse gemischt mit etwas gewalt und viel humor und minimaler Romance ergeben dank der ausgefallenen Story eine gute Mischung. Ein dose die sich zu einem schönen mädchen verwandelt wen man draus trinkt und das diese mädchen eigentlich gegeneinander kämpfen sollten dies aber seinlassen und sich alle vertragen ist schon eine sehr ausgefallene story aber man hat viel zu lachen und etwas spannung, lohnt sich schon zu gucken