resdaynFreischalter
#1Überarbeiteter Kommentar nach Erscheinen der letzten Episode:
Zettai Shougeki ist ein Girlfight-Anime im Stil von Ikkitousen oder Tenjou Tenge und bietet dementsprechend Pantyshots und wippende Oberweiten am laufenden Band sowie beim kleinsten Tritt in tausend Fetzen zerreißende Kleidung.
Was die Häufigkeit des Fanservice angeht, hält Platonic Heart mit seinen Vorbildern locker Schritt - und mit Andeutungen gibt man sich hier nicht zufrieden, stattdessen wird gleich komplett blank gezogen.
Die Kämpfe sind flott inszeniert und werden zum Teil mit völlig absurden Hilfsmitteln geführt, was den Trashfaktor des Werks nochmal beträchtlich erhöht. Auch außerhalb der Fights lässt man kaum eine Gelegenheit zur unvermittelten Präsentation von Fanservice verstreichen, wobei die erste Episode sich diesbezüglich noch etwas zurück hält; spätestens ab Folge 2 ist es mit jeglicher Diskretion aber vorbei. Von technischer Seite gibt es kaum etwas zu mäkeln, Animation und Charakterdesign sind okay, was bei einem Anime, welcher derart massiv auf Ecchi-Einlagen setzt auch unabdingbar ist; nur das Opening ist kompletter Rotz: akustische Folter trifft es am ehesten.
Während die Hauptprotagonistin als "Onee-sama"-Stereotype mit großem Beschützerinstinkt eine sehr blasse Vorstellung abgibt, sind die Antagonistinnen derart hemmungslos überzeichnet, dass es schon wieder amüsant wirkt.
Die unoriginelle Story versinkt indes nach und nach immer tiefer im Ozean der Plotholes, Logikfehler und Unglaubwürdigkeiten. Die ersten vier Folgen fällt das aufgrund der gefälligen Kämpfe weniger ins Gewicht. Es folgt eine Kritik an der abgrundtief schlechten fünften und damit letzten Episode und wer trotz allem diese OVA unbedingt und unvoreingenommen sehen möchte, möge jetzt aufhören zu lesen.
Fazit: Anfangs recht unterhaltsamer Trash mit viel Fanservice und netten Fights, der jedoch von einer katastrophal schlechten Schlussepisode immens abgewertet wird.
Zettai Shougeki ist ein Girlfight-Anime im Stil von Ikkitousen oder Tenjou Tenge und bietet dementsprechend Pantyshots und wippende Oberweiten am laufenden Band sowie beim kleinsten Tritt in tausend Fetzen zerreißende Kleidung.
Was die Häufigkeit des Fanservice angeht, hält Platonic Heart mit seinen Vorbildern locker Schritt - und mit Andeutungen gibt man sich hier nicht zufrieden, stattdessen wird gleich komplett blank gezogen.
Die Kämpfe sind flott inszeniert und werden zum Teil mit völlig absurden Hilfsmitteln geführt, was den Trashfaktor des Werks nochmal beträchtlich erhöht. Auch außerhalb der Fights lässt man kaum eine Gelegenheit zur unvermittelten Präsentation von Fanservice verstreichen, wobei die erste Episode sich diesbezüglich noch etwas zurück hält; spätestens ab Folge 2 ist es mit jeglicher Diskretion aber vorbei. Von technischer Seite gibt es kaum etwas zu mäkeln, Animation und Charakterdesign sind okay, was bei einem Anime, welcher derart massiv auf Ecchi-Einlagen setzt auch unabdingbar ist; nur das Opening ist kompletter Rotz: akustische Folter trifft es am ehesten.
Während die Hauptprotagonistin als "Onee-sama"-Stereotype mit großem Beschützerinstinkt eine sehr blasse Vorstellung abgibt, sind die Antagonistinnen derart hemmungslos überzeichnet, dass es schon wieder amüsant wirkt.
Die unoriginelle Story versinkt indes nach und nach immer tiefer im Ozean der Plotholes, Logikfehler und Unglaubwürdigkeiten. Die ersten vier Folgen fällt das aufgrund der gefälligen Kämpfe weniger ins Gewicht. Es folgt eine Kritik an der abgrundtief schlechten fünften und damit letzten Episode und wer trotz allem diese OVA unbedingt und unvoreingenommen sehen möchte, möge jetzt aufhören zu lesen.
Die Schlussfolge beleidigt dermaßen aufdringlich jeglichen gesunden Menschenverstand, dass es körperlich schmerzt. Man stelle sich einen 007-Streifen vor, in dem der Bösewicht ausführlich seinen Plan erklärt bevor er den Doppelnull-Agenten mit einer viel zu umständlichen Methode über den Jordan schicken will. Zettai Shougeki schlägt denselben Weg ein, weitet die Erklärung des "Plots" aber über die gesamte Folge aus. Damit blendet man schon mal das bisherige Haupt-Qualitätsmerkmal, nämlich die Kämpfe, komplett aus => bad choice. Nun jagt ein hanebüchener Twist den nächsten, man dreht nach und nach die Persönlichkeiten ALLER Charaktere um 180 Grad und streut nebenbei noch ein paar Szenen menschenverachtender Gewalt ein. Trash, der auf einmal anfängt sich selbst furchtbar ernst zu nehmen, funktioniert einfach nicht - und diese OVA liefert ein Paradebeispiel dafür. Natürlich war der Anime von Anfang an blöde, aber auf eine unterhaltsame Weise, die letzte Folge knüpft daran aber nicht an, sondern schmeißt einfach mal alles über Bord, was bis dahin aufgebaut wurde. Ein 08/15-Ende hätte der OVA in keinster Weise geschadet: sich den spektakulärsten Fight bis zum Schluss aufzusparen und schließlich die Heldin siegreich aus dem Ganzen hervor gehen zu lassen wäre zwar fantasielos, aber im Sinne des vorherigen Verlaufs der Serie zufrieden stellend gewesen. Was die Autoren stattdessen als "Auflösung" präsentieren, ist wirklich nur noch übelster Schund, der noch nicht mal als unfreiwillige Komik durchgeht, weil er zu penetrant schlecht inszeniert ist.
Fazit: Anfangs recht unterhaltsamer Trash mit viel Fanservice und netten Fights, der jedoch von einer katastrophal schlechten Schlussepisode immens abgewertet wird.
Kommentare
Was sich die ersten 4 Folgen als normaler Fighting Anime ausgibt wird am Ende richtig Psycho.
Und das ENde gefiel mir sehr gut besonders weil es diesne NAime von anderne Animesdieser Art abhebt. Natürlic hätte das Klassiche ENde gepasst sie rettet ihre Freundin und alle sind glücklich.
Aber wie gesgat dann wäre es wirklich wie zig andere NAimes dieser art.
Da ich nicht Spoilern will werd eich jetzt das ENde nicht verraten.
Aber eine skann ich sagen nach dne ersten 4 folgen rechnet man nicht mit sowas.