Master of Martial Hearts (2008)

Zettai Shougeki: Platonic Heart / 絶対衝激~プラトニックハート~

Informationen

Beschreibung

Auf ihrem Heimweg von der Schule wird Aya Iseshima zufällig Zeuge eines erbitterten Kampfes zwischen zwei Mädchen und schreitet ein, um die beiden Kontrahentinnen zu trennen. Mit einer der beiden freundet sie sich in der Folge an und erfährt, dass der Kampf keine bloße Straßenschlägerei war, sondern Teil eines Kampfturniers, bei dem der Sieger das Juwel »Platonic Heart« erringt, ein Edelstein, der dem Mädchen, das ihn besitzt, einen beliebigen Wunsch erfüllt …
Blurb:
Schoolgirl Aya Iseshima is in over her head. Because of unfortunate circumstances, she finds herself as a registered fighter in a royal tournament. It is not all bad news though. The tournament’s grand prize is the sacred Platonic Heart, a jewel that grants one wish for the girl who possesses it. Now Aya must fight her way to the top to win her special wish.
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Trailer

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Avatar: resdayn
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#1
Überarbeiteter Kommentar nach Erscheinen der letzten Episode:

Zettai Shougeki ist ein Girlfight-Anime im Stil von Ikkitousen oder Tenjou Tenge und bietet dementsprechend Pantyshots und wippende Oberweiten am laufenden Band sowie beim kleinsten Tritt in tausend Fetzen zerreißende Kleidung.
Was die Häufigkeit des Fanservice angeht, hält Platonic Heart mit seinen Vorbildern locker Schritt - und mit Andeutungen gibt man sich hier nicht zufrieden, stattdessen wird gleich komplett blank gezogen.


Die Kämpfe sind flott inszeniert und werden zum Teil mit völlig absurden Hilfsmitteln geführt, was den Trashfaktor des Werks nochmal beträchtlich erhöht. Auch außerhalb der Fights lässt man kaum eine Gelegenheit zur unvermittelten Präsentation von Fanservice verstreichen, wobei die erste Episode sich diesbezüglich noch etwas zurück hält; spätestens ab Folge 2 ist es mit jeglicher Diskretion aber vorbei. Von technischer Seite gibt es kaum etwas zu mäkeln, Animation und Charakterdesign sind okay, was bei einem Anime, welcher derart massiv auf Ecchi-Einlagen setzt auch unabdingbar ist; nur das Opening ist kompletter Rotz: akustische Folter trifft es am ehesten.

Während die Hauptprotagonistin als "Onee-sama"-Stereotype mit großem Beschützerinstinkt eine sehr blasse Vorstellung abgibt, sind die Antagonistinnen derart hemmungslos überzeichnet, dass es schon wieder amüsant wirkt.
Die unoriginelle Story versinkt indes nach und nach immer tiefer im Ozean der Plotholes, Logikfehler und Unglaubwürdigkeiten. Die ersten vier Folgen fällt das aufgrund der gefälligen Kämpfe weniger ins Gewicht. Es folgt eine Kritik an der abgrundtief schlechten fünften und damit letzten Episode und wer trotz allem diese OVA unbedingt und unvoreingenommen sehen möchte, möge jetzt aufhören zu lesen.

Die Schlussfolge beleidigt dermaßen aufdringlich jeglichen gesunden Menschenverstand, dass es körperlich schmerzt. Man stelle sich einen 007-Streifen vor, in dem der Bösewicht ausführlich seinen Plan erklärt bevor er den Doppelnull-Agenten mit einer viel zu umständlichen Methode über den Jordan schicken will. Zettai Shougeki schlägt denselben Weg ein, weitet die Erklärung des "Plots" aber über die gesamte Folge aus. Damit blendet man schon mal das bisherige Haupt-Qualitätsmerkmal, nämlich die Kämpfe, komplett aus => bad choice. Nun jagt ein hanebüchener Twist den nächsten, man dreht nach und nach die Persönlichkeiten ALLER Charaktere um 180 Grad und streut nebenbei noch ein paar Szenen menschenverachtender Gewalt ein. Trash, der auf einmal anfängt sich selbst furchtbar ernst zu nehmen, funktioniert einfach nicht - und diese OVA liefert ein Paradebeispiel dafür. Natürlich war der Anime von Anfang an blöde, aber auf eine unterhaltsame Weise, die letzte Folge knüpft daran aber nicht an, sondern schmeißt einfach mal alles über Bord, was bis dahin aufgebaut wurde. Ein 08/15-Ende hätte der OVA in keinster Weise geschadet: sich den spektakulärsten Fight bis zum Schluss aufzusparen und schließlich die Heldin siegreich aus dem Ganzen hervor gehen zu lassen wäre zwar fantasielos, aber im Sinne des vorherigen Verlaufs der Serie zufrieden stellend gewesen. Was die Autoren stattdessen als "Auflösung" präsentieren, ist wirklich nur noch übelster Schund, der noch nicht mal als unfreiwillige Komik durchgeht, weil er zu penetrant schlecht inszeniert ist.


Fazit: Anfangs recht unterhaltsamer Trash mit viel Fanservice und netten Fights, der jedoch von einer katastrophal schlechten Schlussepisode immens abgewertet wird.
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Avatar: Rasparr#2
Anspruch:4
Action:3
Humor:3
Spannung:7
Erotik:3
Es ist unglaublich, wie ich während jeder Folge mehrere Male diesen Kommentar überarbeitet habe. So sehr kann man sich über Platonic Heart auslassen. Auch wenn nicht alles an dieser kurzen Serie schlecht ist, ihre negativen Seiten überwiegen stark. Übrigens, wem nach einer kurzen, präzisen Beurteilung ist, dem lege ich den sehr gelungenen Kommentar von resdayn wärmstens ans Herz. Bei mir wird es eine etwas längere Angelegenheit.

Einleitung: Die Freundinnen Aya und Natsume wereden Zeugen eines erbitterten Kampfes zwischen einer Stewardess und einer Miko (jap. Priesterin). Von der jungen Priesterin erfahren sie, dass ein lokal nicht ganz neues Gerücht um ein Wünsche erfüllendes Juwel die Runde macht. In der Annahme, eigentlich nichts mit der ganzen Sache zu tun zu haben, wird Aya plötzlich zur Teilnehmerin eines Turniers namens Platonic Heart, bei dem besagtes Schmuckstück gewonnen werden kann. Von da an geht der Ärger richtig los, denn das Women-Only-Turnier ist kein Kindergeburtstag.

Story: Gleich beim wichtigsten Element der (meisten) Anime fällt Platonic Heart (PH) böse auf die Schnauze. Dass es irgendwo einen magischen Klunker gibt, um den sich alle fetzen, ist wohl mittlerweile schon fast eine Frage von Einfallslosigkeit. Wo HABEN wir das mit dem tollen Zauberstein nur schon mal gehört…? Beim Hogyoku in Bleach? Beim Seelenjuwel in Inu Yasha? Im ersten Teil von Harry Potter? In Dragonball? Und es wird noch besser, denn da ist ja noch dieses „Dead or Alive“-mäßige Turnierelement, das jeder Logik entbehrt. Klar, sich prügelnde Damen sind seit Ranma½ und allerspätestens seit Ikkitousen aus dem Kanon der japanischen Unterhaltungsmedien nicht mehr wegzudenken. Aber muss man zwei eigentlich schon ausgelutschte Elemente auch noch kombinieren? Nein, also wirklich nicht. Oder zumindest nicht SO! Dann doch entweder reinrassige Fantasy oder gepflegtes Shounen-Fighting. Oh, habe ich schon erwähnt, dass der Anime mit fortschreitender Laufzeit immer seltsamer und undurchsichtiger wird? Schräge Kampfgeräte (Mullbinden!), ein Maid-Cafe, eine irgendwie völlig unwichtige Liebesgeschichte und dann noch eine über alle Maße fragwürdige Finalfolge (von der Bewertung ausgenommen). Sinnentleert.

Humor: Ja, es gibt ihn. Ganz klein und verhalten. Irgendwo im Schatten der riesigen Mängel. Es sei denn, man findet PH so dämlich, dass man schon wieder darüber lachen kann. Ich kann es nicht.

Optik: Und damit meine ich nicht ausschließlich die Animationen. Bei PH bekommt der männliche Betrachter nämlich einiges geboten. Zumindest theoretisch. In der Praxis gestaltet sich das etwa wie folgt: Eine Frau verpasst der anderen einen saftigen Kinnhaken mit gefühlten 4000 Newton. Als Resultat zerreißen Jacke und BH. „Sau geil“, denkt das männliche Gehirn und bereitet den „primitives Geifern“-Modus vor. Der sich im nächsten Moment auch promt in einen Bluescreen verabschiedet. Denn was da wie ein zu groß geratener Flummi aus Bluse, Bikini und Co. hüpft ist ungefähr so sexy wie der Vorbau einer handelsüblichen Sexpuppe, und macht mindestens genauso viel Spaß anzusehen wie ein gebrauchtes Taschentuch. Langer Rede kurzer Sinn, die mittelmäßig ansprechenden Animationen werden vom geradezu verschwenderisch eingesetzten Ecchi alles, aber sicher nicht bereichet. Selbst die wenig begeisternde Panty-Shot-Parade AiKA hat ein größeres Potential, den Betrachter in pubertäres Entzücken zu versetzen. Mehr zu diesem Thema unter dem nächsten Punkt.

Ecchi: Als fanatisierter Fan dieses Topics sehe ich es als meine göttliche Mission an, diesen Punkt im Namen von Mahoro-sama anzuprangern. Ecchi ist zwar immer ein toller Eyecatcher oder Aufhänger für Gags, aber was PH hier abliefert ist einfach nur noch traurig. Selbst Kleidung misshandelnde Anime wie Ikkitousen geben sich mehr Mühe, auf eine sinnstiftende Zerstörung von Klamotten zu achten. Ich meine, in was für einer Welt leben die denn bitte, wo ein Lufthauch eine Uniform zerfetzen kann? Von der Gestaltung der (gummiartigen) sekundären weiblichen Geschlechtsmerkmale einmal ganz zu schweigen. Irgendwie habe ich da ein wenig Mitleid mit den Damen, sogar ich könnte ein ansehnlicheres Paar Brüste zeichnen, bin jederzeit bereit, es zu beweisen. Fanservice geht anders, liebe Leute, definitiv. Ich kann nur sagen: „Viva Kiss x Sis!“

Charaktere: Als wären die krude Story und der erschreckend plumpe Fanservice nicht ohnehin schon zuviel des… äh… Guten?! Nein, ernsthaft. Auch wenn das Design nicht völlig daneben gegangen ist… ein Großteil der Chars wäre in einer längeren Serie mit Romance/Comedy/Ecchi-Plot besser aufgehoben gewesen. Dann aber sind viele Charaktere SO hohl und klischeeträchtig (z. B. Polizistin, Lehrerin, Krankenschwester, Miko, Maid, Geisha), dass ich mich frage, ob es nicht sinvoller gewesen wäre, aus PH einen Hentai zu machen. Dann hätte ich mir so einiges an Kritk ersparen können. Von Hentai erwartet man ohnehin selten irgendeine Form von Glanzleistung. Kennt ihr übrigens die Spongebob-Folge, wo der Quadratschädel Comedian in der Krossen Krabbe wird? Stellt euch vor, er macht diese „Seife, Seife, was ist Seife?“-Nummer mit den Begriffen Persönlichkeit, Charakterentwicklung und Sympathieträger. Keine weiteren Fragen, Euer Ehren!

Sound: Wie viel Leid muss die Menschheit noch von diesem Anime erdulden? Hier ist die Antwort! Wenn es noch mehr Menschen beim ersten Reinschnuppern so geht wie mir, dann wird dieses Leid drastisch reduziert. Denn schon beim Intro hatte ich das Bedürfnis, meinen Player zu schließen und mir stattdessen eine geladene und entsicherte 9mm-Kanone in den Mund zu halten. Ich kann mich ja mit viel schräger Musik anfreunden (ich liebe das Bokusatsu-Tenshi OP, obwohl ich es am Anfang gehasst habe), aber hier ist mir einfach nur der Lebenswille vergangen. Ausgehend vom insgesamt sehr bescheidenen Niveau des Anime darf man natürlich auch vom Sound nicht viel erwarten. Spontan kann ich mich nicht an ein einziges Geräusch aus sämtlichen fünf Episoden erinnern, das in irgendeiner Form (positiv) aufgefallen wäre. Das schließt auch die Kampfsequenzen und die Dialoge ausdrücklich mit ein. Viel dummes Gelaber, bei dem sich die Seiyuu in Grund und Boden geschämt haben müssen, und die klassischen „Whäm!“ und „Klong!“ Kampfgeräusche. Peinlich.

Erstes Fazit: Wieso habe ich nach dem ersten Intro-Schock nicht sofort aufgehört? Masochismus? Ich weiß es nicht. Zettai Shogeki – Platonic Heart ist jedenfalls ein Anime zum abgewöhnen. So nötig kann eigentlich niemand einen Ecchi- oder Fighting-Anime gebrauchen, dass er sich PH antun muss. Warum gebe ich ihm da überhaupt noch so viele Punkte? Kyon! Antworte! … „Yare yare“ sagt er. Muss ihm glatt zustimmen. Wen ebenfalls der Masochismus reitet oder wem Hinako noch nicht genug Hirnzellen rausgebrannt hat, der darf gerne zugreifen. Vielleicht findet auch das Opening noch einen Liebhaber. Aber sicher nicht mich. Der einzige Punkt dieses Anime, der keine Schwäche ist, ist die optische Gestaltung einiger Charaktere. Ein Plus ist das aber noch lange nicht.

Was war das Ziel der Produktion? Schwachsinn? Glückwunsch, 2 von 10 Stirnrunzlern.

Zweites Fazit: Das vorherige Fazit galt unter Ausschluss der Episode 5. Ohne zu viel über den Inhalt des Finales verraten zu wollen kann ich nur ein paar wenige Sätze anbieten. Der gesamte Sinn der Serie wird ad absurdum geführt. SEHR absurdum, sozusagen. Diese Folge ist der mit meilenweitem Abstand krankste, bescheuertste und storytechnisch sowie seelisch verstümmelndste Dreck, der jemals dem wirren Gehirn eines hoffentlich und zu Recht enorm unterbezahlten Drehbuchschreibers entsprungen ist. Es gibt keine Worte, die eine derartige Beleidigung des Zuschauers angemessen verurteilen könnten. Wer sich durch meine Worte zum Konsum der Serie provoziert fühlt, der darf sich auch hinterher nicht beschweren, wenn ihm plötzlich nicht mehr der Sinn nach Anime steht.

Totalschaden! Für eine Zumutung wie diese gibt es -10 von 10 fassungslos geöffneten Mündern.
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Kommentare

Avatar: Hisoka#1
Anspruch:wenig
Action:viel
Humor:mittel
Spannung:mittel
Erotik:viel
Ein Material Arts Anime der anderen Art.
Was sich die ersten 4 Folgen als normaler Fighting Anime ausgibt wird am Ende richtig Psycho.
Und das ENde gefiel mir sehr gut besonders weil es diesne NAime von anderne Animesdieser Art abhebt. Natürlic hätte das Klassiche ENde gepasst sie rettet ihre Freundin und alle sind glücklich.
Aber wie gesgat dann wäre es wirklich wie zig andere NAimes dieser art.
Da ich nicht Spoilern will werd eich jetzt das ENde nicht verraten.
Aber eine skann ich sagen nach dne ersten 4 folgen rechnet man nicht mit sowas.
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