Allein ein Blick auf die Screenshots zu "Macademi Wasshoi!" reicht aus, um eine ungefähre Ahnung davon zu erhalten, was einen hier erwartet. Wer schon im Vorhinein vermutet, eine extrem abgedrehte Portion Comedy gemixt mit jeder Menge Moe Fetischen und gelegentlichem Fanservice im Loli Zeichenstil ohne jegliche Handlung und Charaktertiefe präsentiert zu bekommen, wird schon fast überrascht sein wie recht er damit hat. So ging es zumindest mir, als ich die erste Folge dieser von Klischees überhäuften Serie sah.
Der hohe Klischeeanteil mag für den ein oder anderen jetzt vielleicht abschreckend wirken doch eigentlich werden die vielen schon 100 mal gesehen Elemente des Animes eher auf die Schippe genommen, indem diese bewusst übertrieben oder zusammenhanglos ins Geschehen eingebracht werden. Auch skurrile Charaktermixe gibt es ab und an zu sehen. Ein schwuler muskelbepackter "Engel", der alles und jeden anziehend findet, sowie eine mechafanatische Schülerin, die statt auf Magie, lieber auf ihren Kampfroboter "Kreiskreuz III" zurückgreift, sind nur ein kleiner Teil des riesigen Aufgebots an Nonsenscharakteren. Doch gerade wegen dieser Sinnfreiheit konnte mich der zusammen gewürfelte Cast nicht selten zum Lachen bringen.
Fast schon gewöhnlich wirken dagegen die Hauptcharaktere. Der in allen Belangen durchschnittliche, männliche Protagonist muss größtenteils dazu herhalten, das Objekt der Begierde für das von ihm erschaffene, hyperaktive und immer fröhliche Mädchen und für seine mal sehr schüchterne und mal brachiale Tsundere Cousine zu sein. Erwähnenswert ist auch noch der Vize Prinzipal der Schule Sakuma Eitaro, seines Zeichens absoluter Moe-Fan und fanatischer Otaku, welcher insgesamt auch am meisten zum gelungenem Teil der Komik beiträgt. Zusammen stürzen sie natürlich von einem schwachsinnigem Abenteuer ins nächste.
Auf negative Weise lächerlich wird es nur dann, wenn solche bewusst chaotischen Animes versuchen dramatisch zu werden und dies passiert leider auch gegen Ende. Gerade die vorletzte Folge wird dadurch zur reinen Zeitverschwendung denn der atmosphärische Wechsel geht hier einfach nach hinten los, zumal man den Cast natürlich nicht plötzlich ernst nehmen kann.
Selbstverständlich kommt es gelegentlich auch zu typischem Fanservice wie Pantyshots und knappen Klamotten aber selbst für Lolicons ist dieser wohl aufgrund der plumpen Einbindung in die Comedy nicht wirklich sehenswert.
Fazit:
Bis auf den kleinen Schönheitsfehler, der durch den Versuch, sich ernsthaft in andere Genres zu wagen entstanden ist, stellt "Macademi Wasshoi!" gerade für Fans von parodistischem abgedrehtem Humor eine wirklich gelungene Comedydröhnung für zwischendurch dar. Da sämtliche vorkommenden Personen aber entweder für den Niedlichkeitsfaktor oder die Gags ausgeschlachtet werden, wird hier wohl jeder enttäuscht sein, der auch nur einen Hauch von Charaktertiefe erwartetet hat.
Parodistische, chaotische Ode an den Schwachsinn mit buntem Cast und massig Moe Elementen, welche sich ausschließlich an erfahrenere Animefans richtet.
Der hohe Klischeeanteil mag für den ein oder anderen jetzt vielleicht abschreckend wirken doch eigentlich werden die vielen schon 100 mal gesehen Elemente des Animes eher auf die Schippe genommen, indem diese bewusst übertrieben oder zusammenhanglos ins Geschehen eingebracht werden. Auch skurrile Charaktermixe gibt es ab und an zu sehen. Ein schwuler muskelbepackter "Engel", der alles und jeden anziehend findet, sowie eine mechafanatische Schülerin, die statt auf Magie, lieber auf ihren Kampfroboter "Kreiskreuz III" zurückgreift, sind nur ein kleiner Teil des riesigen Aufgebots an Nonsenscharakteren. Doch gerade wegen dieser Sinnfreiheit konnte mich der zusammen gewürfelte Cast nicht selten zum Lachen bringen.
Fast schon gewöhnlich wirken dagegen die Hauptcharaktere. Der in allen Belangen durchschnittliche, männliche Protagonist muss größtenteils dazu herhalten, das Objekt der Begierde für das von ihm erschaffene, hyperaktive und immer fröhliche Mädchen und für seine mal sehr schüchterne und mal brachiale Tsundere Cousine zu sein. Erwähnenswert ist auch noch der Vize Prinzipal der Schule Sakuma Eitaro, seines Zeichens absoluter Moe-Fan und fanatischer Otaku, welcher insgesamt auch am meisten zum gelungenem Teil der Komik beiträgt. Zusammen stürzen sie natürlich von einem schwachsinnigem Abenteuer ins nächste.
Auf negative Weise lächerlich wird es nur dann, wenn solche bewusst chaotischen Animes versuchen dramatisch zu werden und dies passiert leider auch gegen Ende. Gerade die vorletzte Folge wird dadurch zur reinen Zeitverschwendung denn der atmosphärische Wechsel geht hier einfach nach hinten los, zumal man den Cast natürlich nicht plötzlich ernst nehmen kann.
Selbstverständlich kommt es gelegentlich auch zu typischem Fanservice wie Pantyshots und knappen Klamotten aber selbst für Lolicons ist dieser wohl aufgrund der plumpen Einbindung in die Comedy nicht wirklich sehenswert.
Fazit:
Bis auf den kleinen Schönheitsfehler, der durch den Versuch, sich ernsthaft in andere Genres zu wagen entstanden ist, stellt "Macademi Wasshoi!" gerade für Fans von parodistischem abgedrehtem Humor eine wirklich gelungene Comedydröhnung für zwischendurch dar. Da sämtliche vorkommenden Personen aber entweder für den Niedlichkeitsfaktor oder die Gags ausgeschlachtet werden, wird hier wohl jeder enttäuscht sein, der auch nur einen Hauch von Charaktertiefe erwartetet hat.
Parodistische, chaotische Ode an den Schwachsinn mit buntem Cast und massig Moe Elementen, welche sich ausschließlich an erfahrenere Animefans richtet.
Kommentare
Wer einen Anime mit Logik oder gar einer "Geschichte" oder besser gesagt einen "Handlungsablauf" erwartet der ist an der völlig falschen Adresse !! Es erwarten einen nur eine Welle von Lachattacken und Lachkrämpfe ! Also jeder der mal nen guten Lacher braucht...guckt euch diesen Anime an !
geisteskrank, lustig, verrückt, total plem plem ?!
Ich war ziemlich..., naja... irretiert nach dem ich mit "Macademi Wasshoi!" durch war. Aber diese total verrückte und teilweise völlig sinnlose Art von Humor fand ich absolut genial.
Story technisch darf man von diesem Machwerk nicht viel erwarten. Eher schwammig ja schon fast kaum erkennbar zieht sich ein roter-Faden durch die Geschichte, welcher von Folge zu Folge stark unter den kurzlebigen Charaktern zu leiden hat. Man erfährt nur wenig hintergründiges und die einzelnen Charaktere werden nur wenig beleuchtet.
Animations technisch gibt es nur wenig zu bemengeln. Teilweise etwas albern, jedoch flüssig und Detail genau war die Animationqualität für mich völlig im grünen Bereich. Aber gerade diese verrückte Darstellung der Charaktere macht den Scharm des Animes aus.
Zuletzt kann ich sagen: "Wer auf leichte Kost mit viel Humor und wenig Anspruch steht, für den ist Maccademi Wasshoi genau das richtige! Wer übertriebene Albernheiten nicht leiden kann und eher ein Meisterwerk erwartet sollte die Finger hiervon lassen."
Hauptsaechlich bietet Macademi Wasshoi! spass ohne ende.
Eine Mainstory hat das ganze zwar,aber ich hab eher so den verdacht das es auf eine episodische erzaehung rauslaeufft und mann nur in den ersten 2 und letzten 2 folgen was von ihr mitbekommt.
Zu den Animationen kann ich nur sagen seht selbst man kann es nich beschreiben,es is teilweise ein sehr eigenwilliger stil^^.
Ich auf jeden fall werde erst mal weiter gucken und hoff das die serie weiterhin auch so lustig bleibt