Blue Drop (2007)

Blue Drop: Tenshi-tachi no Gikyoku / Blue Drop ~天使達の戯曲~

Informationen

Beschreibung

Fünf Jahre nachdem Mari Wakatake ihr Gedächtnis verloren hatte, wird sie von ihrer Großmutter an die Kaihou Akademie geschickt. Davon ist sie aber wenig begeistert. Auf der Fahrt dorthin sieht Mari ein seltsames Mädchen bei den Möwen. Es stellt sich heraus, dass dieses Mädchen ebenfalls auf das Internat geht. Ihr Name ist Hagino Senkouji. Nachdem sich ihre Hände berührt haben, beginnt Hagino, Mari zu attackieren, verleugnet aber in Gegenwart der anderen, jemals etwas getan zu haben, weshalb Mari ziemlich wütend ist. Als sich Hagino in der Nacht aus dem Haus schleicht, folgt Mari ihr. Ein Fehler …
Five years after Mari Wakatake lost her memory, her grandmother sends her to the Kaihou Academy, although she is not very enthusiastic about this. On the way there, Mari sees a strange girl among the seagulls. It turns out that this girl also goes to the boarding school. Her name is Hagino Senkouji. After their hands touch, Hagino starts to attack Mari but denies ever having done anything in the presence of the others, so Mari is quite angry. When Hagino sneaks out of the house that night, Mari follows her. A mistake …
Sinopsis:
Mari Wakatake ha vivido con su abuela desde los cinco años, después de la tragedia que causó la pérdida de todo su entorno cercano, familia y amigos, según lo que ella recuerda. Temiendo por su futuro, su abuela la inscribe en la Academia Kaihou, donde hará nuevos amigos, para alejarla de su dependencia hogareña. Aunque, al principio, se muestra reticente, acabará accediendo a los deseos de su abuela y conocerá a Hagino Sekonji. En un primer contacto, la chica parece una estudiante normal, pero esconde un secreto relacionado con unos sucesos ocurridos hace cinco años.
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Trailer

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Rezensionen

Avatar: Aodhan
V.I.P.
#1
Blue Drop ist ein zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite wird die Geschichte schön erzählt, besonders auf der zwischenmenschlichen Ebene, aber auf der anderen Seite ist der Anime wenn's um die Aliens geht manchmal sehr unplausibel. Man wird an dem Anime nur dann gefallen finden, wenn man über die fehlende Glaubwürdigkeit hinwegsehen kann).

Solange sich der Anime um die Mädchen und ihre Probleme dreht ist er gut erzählt und nachvollziehbar, aber sobald die Handlung irgendetwas mit den Aliens zu tun hat, ändert sich das leider schlagartig. Vor allem Maris Reaktionen auf die Ereignisse wirken sehr unplausibel (andere Charakere reagieren später genauso seltsam). Es kam mir so vor, als hätte der Drehbuchautor entweder keine Erfahrung mit dem Sci-Fi-Genre oder kein Interesse daran. Jedenfalls spielt sich alles was die Aliens angeht nur im Hintergrund ab und wird sehr schnell abgehandelt. Vielleicht wären mehr Episoden für diesen Anime besser gewesen. Trotzdem unterhält der Anime, weil er wie gesagt schön erzählt wird und die Charaktere durch ihre sympathische Art die Schwächen der Handlung überdecken können. Neben diesen Schwächen gibt es noch etwas anderes, das mich gestört hat, nämlich dass es für meinen Geschmack zu wenig Romantik gab. Immerhin ist Blue Drop ein (fanservice-loser) Yuri-Anime. Die Actionszenen, die ab und zu mal auftauchen, wurden von Gonzo gut gemacht, aber ich denke nicht, dass sie Actionfans besonders begeistern werden. Es gibt zu wenige davon und sie sind schneller vorbei als ein Wimpernschlag.

Wären da nicht die unglaubwürdigen Reaktionen auf die Aliens, würden die Charaktere wirklich gut sein. Mari ist eine starke Frauenrolle. Mutig, selbstbewußt und ein wenig dickköpfig, aber auf jeden Fall sehr sympathisch und auch die anderen Figuren aus dem Wohnheim bieten interessante Charaktere. Etwas komisch fand ich nur Haginos Alter, denn obwohl sie vom Aussehen her ein Teenager ist, kommandiert sie ein Schlachtschiff und muss daher schon lange erwachsen sein. Es könnte sein, dass die Aliens langsamer altern als Menschen, nur wird das nirgendwo erklärt.

Mit den Mangas hat Blue Drop wenig zu tun. Die Geschichte spielt zwar in der gleichen Welt (sie soll wohl ein Prequel sein), aber der Erzählstil der Mangas ist ganz anders. Alleine schon weil sie ziemlich versaut sind, davon fehlt in der Serie jede Spur.
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#2
Blue Drop wirkt schlussendlich, als ob man eher gezwungenermaßen zwei unterschiedliche Handlungsstränge vereint hat und das Ganze zusätzlich in eine zu geringe Episodenzahl pressen musste.

Während die Darstellung der zwischenmenschlichen Beziehungen trotz mancher Unglaubwürdigkeiten recht gelungen oder zumindest unterhaltsam ist, wirkt der Science-fiction-Part manchmal schon wie ein Fremdkörper in der Geschichte und fällt qualitativ gegenüber dem Rest der Story ab. In ihm macht sich besonders die geringe Episodenzahl bemerkbar, die zu etlichen Logiklücken führt und oft das Gefühl bewirkt, als fehlten Teile. Zusätzlich verstärkt wird dieser Eindruck durch, zumindest meinem Gefühl nach, kleinen Zeitsprüngen zwischen einzelnen Episoden, die manche Charakterentwicklung ausblenden. Auch das Ende fand ich unbefriedigend und zu kurz geraten.

Fazit:
Blue Drop würde eigentlich einen schönen Erzählstil und sympathische Charaktere bieten, kann aber durch eine misslungene Verflechtung der Handlungsstränge, sowie eine zu geringe Episodenzahl nicht das theoretische Potential entfalten. Trotzdem war mir der Anime durchaus sympathisch, weshalb meine Wertung höher ist als sie es wahrscheinlich sein sollte.
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Avatar: Azaghal#3
Blue Drop hat mich an die Dramen erinnert, welche einem in der Schule so oft in die Quere kommen. Gleichzeitig wurde ich positiv überrascht, aber der Reihe nach.

Am Anfang neigt der Anime dazu den Zuschauer zu verwirren, aber dadurch wird ein durchaus kräftiger Sog erzeugt welcher an die Handlung bindet. Wie man schnell erahnen kann lebt Blue Drop vom Zusammenspiel und der Beziehung der beiden Hauptcharaktere, welche glaubwürdig erzählt sind. dazu kommen 3-4 weitere Charaktere welche hier einmal nicht den Stereotypen entsprechen.

Was den Handlungsstrang in der Schule anbelangt (man könnte es auch das "Slice of life"-Element dieses Werkes nennen) wird das Rad nicht neu erfunden, aber durch die sympathischen und nachvollziehbaren kann man sie sich getrost zu Gemüte führen.

Aber da gibt es auch noch den anderen Handlungsstrang, den mit den Aliens. Dieser ist maßgeblich für die anfängliche Verwirrung verantwortlich und baut sich nur langsam auf. Vielfach wurde Blue Drop mangelnde Achtsamkeit beim Gestalten dieses Elementes vorgeworfen. Da ich jedoch icht wegen den Mechas zu diesem Anime gekommen bin, haben mich Schwächen hier nicht gestört. Dieser Handlungsbogen überschattet den Anderen, was das Abdriften ins Seichte verhindert.

Der Animationsstil hat mir sehr gefallen, ich fühlte mich an Sasameki Koto erinnert. Der Soundtrack ist nichts besonderes, bis auf das Ending. Dieses hat mich wirklich beeindruckt, was allerdings auch immer sehr vom persönlichen Geschmack abhängt.

Abschließend möchte ich erwähnen, dass dieser Anime sich den Yuri-Genre zuordnen lässt, was allerdings nicht zu sehr durchschlägt. Speziell zum Ende hin nimmt dieser Teil Fahrt auf und spielt eine wichtige Rolle im tragischen, aber nicht unangemessenen Ende.
Spoiler
Sobald man bemerkt hat das die Handlung im Wesentlichem der klassischen Dramentheorie folgt, ist es auch kein Wunder mehr das schlusseindlich alles den Bach runtergeht. Nur der Cliffhanger in den letzten Sekunden hätte nicht sein müssen.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Anschauen.
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Kommentare

Avatar: alloverme#1
ein sehr schöner emotionaler anime...

anfangs ist >blue drop< unlogisch und ein bischen verwirrend , doch schon nach ca. 3 episoden sieht man durch =P

der anime entwickelt sich ganz gut; zwar sind die "All-Szenen" manchmal einfach nur nervig, aber die Geschichte der zwei Mädchen wird trotzdem sehr gut erläutert..

im Großen und Ganzen ein guter anime =)
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Avatar: Wetter#2
Die Serie hinterlässt auf mich ein unvollständigen mäßigen Eindruck.

Zu lahm und zu "unverdroschen" wird das langsame Näherkommen der beiden Mädchen Mari und Hagino erzählt. Zudem ist der Storyfaden doch leider sehr dünnhäutig geraten, so das schon 13 Episoden zu viel des ganzen sind.

Vorallem die Sache mit den Theateraufführung gegen Ende der Serie, macht auch den letzten Spannungsbogen zu nichte und so bleibt legendlich nur das Staunen über die sehr schönen Animationen seitens Gonzo.
Das wars aber auch schon.. :-/ - Potenzial blieb ungenutz. Das Ende enttäuscht nur ein wenig, lässt aber auch keine Tränen gießen, obwohl es sollte.
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Avatar: Gladius#3
Von den momentan laufenden Serien mein Favorit.
Den Hauptcharakter Mari, fand ich auf Anhieb interessant (keine typische Clichèanimefigur) und generell scheint der gesamte Anime abseits des Mainstreams zu liegen.
Die Serie scheint trotz Sci-fi eher ruhig (aber nicht langatmig) zu sein anstatt auf viel Action aufzubauen und der Plot entwickelt sich eher ruhig aber stetig und könnte noch sehr interesant werden und etwas Shoji Ai scheint auch dabei zu sein. Ich werde die Serie weiterverfolgen und mal sehen, wie es sich noch entwickelt, zumal 13er Episoden Anime sowieso meistens die interessantesten sind = weil keine Filler etc.
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