Strait Jacket: Legend of the Demon Hunter (2007)

Strait Jacket / ストレイト・ジャケット

Informationen

Beschreibung

»Strait Jacket: Legend of the Demon Hunter« spielt in einer Welt, in der Wissenschaft und Magie zusammen bestehen können, sie ergänzen sich sogar, da die Magie auf den verschiedensten Gebieten eingesetzt wird unter anderem in der Medizin oder der militärischen Forschung. Die ganze Sache hat bloß einen entscheidenden Haken: Setzt man Magie zu lange und zu intensiv ein, kann es passieren, dass diese Person zu einem unkontrollierten Monster, einem Dämon, wird und in dieser Form eine extreme Gefahr für die Menschen darstellt. Sogenannte »Tactical Sorcerer«, Spezialisten zur Bekämpfung dieser Dämonen, sind mit allem ausgestattet, was zur blutigen Dämonenjagd gebraucht wird. Einer von ihnen ist Leiot Steinberg, der allerdings noch keine Lizenz hat, um Dämonen offiziell jagen zu können. Er scheint sich auch nicht sonderlich um eine zu bemühen, doch als eines Tages ein zum Dämon gewordener Arzt in einem Krankenhaus Amok läuft, wird seine Hilfe dringend benötigt …
Strait Jacket” is set in a world in which science and magic can exist together; they even complement each other, as magic is used in the most diverse fields, including medicine and military research. There is just one crucial catch: if you use magic too long and too intensively, it can happen that this person becomes an uncontrolled monster, a demon, and in this form, represents an extreme danger to people. So-called “Tactical Sorcerers”, specialists in fighting these demons, are equipped with everything needed for bloody demon hunting. One of them is Leiot Steinberg, who, however, does not yet have a licence to officially hunt demons. He doesn’t seem to make much of an effort to get one, but when one day, a demon-turned-doctor runs amok in a hospital, his help is urgently needed …
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Avatar: animus
Admin
#1
Strait Jacket verbindet ziemlich erfolgreich Action mit Horrorelementen, eingepackt in einem sehr düster gehaltenem Setting.Der vollständige Kommentar folgt nach Abschluss der Serie.
Vorerst konnte mich Strait Jacket aber nicht ganz überzeugen, irgendwie hat man alles, was dieser Anime verbindet in anderen Zusammenhängen schon mal gesehen, was ihn ja nicht unbedingt schlecht machen muss.
Zum Genre passend ist die Farbgestaltung sehr schön ausgewählt, ein wenig Popart fällt positiv auf. Auch der Einsatz von CG-Elementen wirkt nicht überladen sondern angebracht. Denn das Design der Rüstungen der "Tactical Sorcerer" ist sehr gut gelungen, zum Charakterdesign bleibt nur soviel zu sagen, dass die Figuren schön entworfen sind, genau ab hier bietet die Serie keine Neuerungen, bzw Abhebungen von Genrevorgängern. Zu den Charakteren nehmen wir uns mal den guten Reiot vor: Lässiger Retter in letzter Sekunde. Leider nur wenig innovativ, daher erhoffe ich mir gerade in diesem Punkt noch etwas mehr Weiterentwicklung.
Die Animationen sind meist flüssig, was mir sehr gut gefallen hat ist die musikalische Untermalung: Die Melodie zum Ende der Episode hinterließ einen nachhaltigen Eindruck und passt perfekt zum Gesehenen. Der brutale Amoklauf des zum Dämonen gewordenen Arztes dient zwar nur als Effekthascherei für den Zuschauer, kommt aber nicht allzu übertrieben rüber. Apropos Effekte: Die stechen in Strait Jacket eindeutig heraus, vom Bannkreis bis zur Explosion. Ich empfehle daher durchaus, sich Strait Jacket einmal anzusehen, Inhaltlich macht das Ganze einen guten Eindruck, ich jedenfalls werde dran bleiben und bin gespannt, in welche Richtung der Plot verläuft. Einige Wendungen oder unvorhersehbares wäre da wirklich wünschenswert.
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Avatar: TenDance#2
Anspruch:mittel
Action:viel
Humor:wenig
Spannung:viel
Erotik:nichts
Strait Jacket spielt in einer "alternativen" Welt, in welcher die Menschen dämonische Kräfte ihrem Willen unterwerfen und sie so die Fähigkeit der "Zauberei" erlernen. Um zu verhindern, dass diese dämonische Macht Besitz von ihnen ergreift und sie somit selber zu einem Dämonen werden, haben sie sog. "Molds" (Gussformen -> wer das besser übersetzen kann meldet sich :) )entwickelt. Diese sind de facto Rüstungen welche die Kräfte kanalisieren und im Zaum halten.
Dadurch wurden gar wundervolle Entwicklungen in Technik und Medizin möglich, jedoch besteht permanent die Gefahr dass durch Unfälle/ defekte "Molds" die Anwender zu Dämonen werden und in eine blutrünstige Raserei verfallen. Um diese mächtigen Dämonen zu bekämpfen unterhält der Staat sog. "taktische Zauberer" welche den Monstrositäten in speziellen "Molds" auf die Pelle rücken. Zusätzlich gibt es noch eine Schar "freischaffender" Zauberer. Diese sind dem Staat zwar ein Dorn im Auge, unterliegen sie doch nicht seiner ministeriellen Regulation und haben häufig auch keine Zulassung als "ordentlicher" Zauberer, jedoch zögert der Staat nicht, sich die Dienste dieser Personen in Notzeiten zu sichern. Was sich diese natürlich mit gutem Geld bezahlen lassen.
Soweit das Grundsetting, welches an eine düstere Variante von Full Metal Alchemist erinnert. Der Betrachtungsschwerpunkt liegt auf einem freischaffenden Zauberer namens Rayott Steinberg, jedoch sieht man viele Ereignisse auch aus der Sicht anderer Personen/eines omnipräsenten Beobachters.

Zur Story: natürlich kann man hier keine Wunderdinge erwarten, schließlich beträgt die Laufzeit der OVA mit drei Folgen pi mal Daumen herausragende 70 Minuten. Jedoch gelingt es dem Anime meiner Ansicht nach erstaunlich gut über die drei Episoden eine grundlegende Hintergrundgeschichte zu entwickeln, welche zum einen aus der Entwicklung der Gesellschaft, in welcher verschiedene Fraktionen kontroverse Gesichtspunkte zum Thema Zauberei haben (und auch nicht vor Terrorakten zurückschrecken) sowie zum anderen aus der düsteren, im Dunkeln liegenden Vergangenheit von Rayott Steinberg und seiner Interaktion mit den ihn umgebenden Menschen besteht. Natürlich kann man keine Wunderdinge erwarten, gerade Folge eins kommt relativ storyarm daher, wird einem doch gerade Mal die Welt nähergebracht und zarte Ansätze einer Hintergrundgeschichte entwickelt. Aber dies ist meiner Ansicht nach mehr das Leid einer Geschichte, als OVA veröffentlicht zu werden. Dazu passt auch, dass gegen Ende einige Entwicklungen überhastet wirken, da werden Fragen nach der "rummsbummsfertigaus"-Methode beantwortet und man ist überrascht, wie schnell das doch ging.
Dennoch ist es eine recht ordentliche Geschichte, welche ein nicht gerade deprimierendes Bild dieser Welt zeichnet, aber auch weit entfernt davon ist einen strahlenden Helden zu präsentieren.
Ich persönlich fand die Geschichte sogar so gut, dass ich ihre Veröffentlichung als OVA gerne als Verschwendung bezeichnen möchte. Aus der Welt, den Personen und auch der präsentierten Geschichte hätte man mindestens genug Stoff für eine komplette Serie rausholen können. Zwar ist die OVA zum Ende hin mehr oder weniger abgeschlossen, jedoch hoffe ich mal, dass da noch eine Serie nachgeschoben wird. Die Basis für gute Unterhaltung ist gelegt.

Technik:
Technisch ist diese OVA auf einem erwartungsgemäß hohen Niveau. Die Welt ist sehr stimmig gezeichnet und auch detailliert gezeichnet. Das Graphiksetting erinnert etwas an Europa im frühen 20ten Jahrhundert mit einem Hauch Steampunkt.
Die Bilder sind generell eher düster gehalten, aber nicht dunkel. Einfach nicht knallig bunt. Auch die Effekte - gerade der Zaubersprüche - wissen zu gefallen, sind sie zwar z.T. bombastisch, stechen aber nicht heraus. Zudem ist mir in keiner Szene der Einsatz von CG unangenehm aufgefallen.

Fazit: Strait Jacket bietet kurzweilige Unterhaltung mit netter Action, recht interessanten Figuren in einer ebenfalls recht interessanten Welt. Nebenbei wirft die Serie sogar ein paar Fragen über Ethik und Gesellschaft auf, bindet einem diese aber nicht auf die Nase. Es ist eher die Situation, dass man selber diese Fragen "finden" muss, während der Anime einfach dazu verleitet, in diese Richtung zu denken.
All dies zusammen mit der Präsentation macht diese OVA zu einer Empfehlung für ein etwas reiferes Publikum, was DBZ, Naruto etc. entwachsen ist und dennoch gern ein bisserl Action sieht. Meine Bewertung von 88% habe ich zudem unter dem Gesichtspunkt gegeben, dass man von einer OVA garnicht erwarten sollte eine epische Hintergrundgeschichte und fabulöse Entwicklungen der Persönlichkeiten aller beteiligten Personen darzustellen. Dazu fehlt einfach die Zeit. Aber Spaß machts dennoch. ;)
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Avatar: Firo#3
Man stelle sich ein Paralleluniversum ende des 19. Jahrhundert vor, in der Magie kein Fremdwort ist. Im Gegenteil, die Menschheit macht sich diese zu Nutzen, doch hat dieser auch eine Kehrseite, beim zu übertriebenen Gebrauch, verwandelt sich der Anwender in ein mächtiges, monsterähnliches Konstrukt aus Fleischmasse. Sieht nicht grad appetitlich aus, doch erfüllt es seinen Zweck.


Damit hätten wir schon mal das Setting und trotz gewisser Ähnlichkeiten zu Fullmetal Alchemist, kann man die zwei Werke dennoch nicht miteinander vergleichen, denn was die Strait Jacket OVA vor allem ausmacht, ist Gewalt und deren Darstellung. Ja leider, denn hatte ich mir von einer zehnteiligen Light Novel als Vorlage ehrlich mehr erhofft. Doch was einem hier gezeigt wird, ist nichts weiter als ein einstündiges magisches Actionspektakel mit einigen Denkanstössen in Bezug auf den Wert des menschlichen Lebens und die Rolle der Wissenschaft. Kurzum handelt es sich hier entweder um Fanfutter für die Light Novel Fans oder aber Werbung für eben jenes Produkt. Anders lässt sich die Oberflächlichkeit mit der die Charaktere und der Plot abgehandelt werden nicht erklären. Im Endeffekt werden in dieser kurzen Zeit mehr fragen aufgeworfen als beantwortet.

Das letztendlich Einzige, was wirklich überzeugen kann, ist die brutale und blutige audiovisuelle Inszenierung. Wie aber auch von einer OVA dieses Genre nicht anders erwartet werden kann, sind die Animationen Top. Die Zeichnungen, sowohl die der Charaktere als auch Hintergründe, sind sehr detailliert ausgefallen, und das Charakterdesign – ebenso das der Anzüge der taktischen Magier – ist durchaus ansprechend. Überhaupt sind die Magier das Highlight der Serie. Die Kämpfe sind hervorragend choreographiert und stets spannend gestaltet, und mit einem im Ohr bleibendem Soundtrack untermalt. Für Optikfans ein Augenschmaus.

Fazit:
Die zeitgenössische Fantasy-OVA im düsteren Gewandt passt von der Ausgangslage sehr gut, leider wird hieraus viel zu wenig gemacht, bei nur drei Episoden aber auch kein Wunder. Ein in Zeitraffer voranschreitender Plot ist nicht jedermanns Geschmack, und auch wenn mir persönlich das nicht so viel ausmacht, hätte ich gerne mehr gesehen – insbesondere einige sehr interessant erscheinende Charaktere und die primäre Handlung sowieso. Schade drum. So bleibt nur die Hoffnung auf eine Neuverfilmung oder aber Fortsetzung.
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Kommentare

Avatar: Feidl
V.I.P.
#1
Langweilige uninteressante Charaktere, standard langweilige story (manche menschen werden zu dämonen und werden von "taktischen magiern" bekämpft), setting ist ganz ok, spielt aber keine große Rolle, netter kleiner plottwist am ende.
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Avatar: d-reaper88#2
Anspruch:wenig
Action:sehr viel
Humor:nichts
Spannung:sehr viel
Erotik:nichts
Hier störte mich etwas: Die Story! Die war in einer anderen Form schon mal da! Bloss wo?! Genau- In Chrono Crusade! Da machte man auch mit solchen Megawaffen Jagd auf Dämonen, zwar hier in einem etwas anderen Szenario, aber eben schon mal da gewesen. Aber was will man von einer 3-teiligen OVA schon erwarten?! Aber sonst war es schon nicht schlecht:

Ha-Splatter!-Was ist das schon?! Ich hatte gedacht es wäre etwas viel furcht einflössenderes.
Was ich wirklich grusslig fand, dass war der Dämon! So etwas schleimiges und Ekliges hab ich ja noch nie gesehen! Ich musste mich wirklich irgendwo festhalten, so dass ich hierbei nicht umkippe!

Aber den Splatter fand ich echt cool! So richtige Ab-durch-die-Wand-Action! Eins Steht fest: Sollte irgendjemand die DVD im Laden sehn, eignet sie euch an!
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