PilopV.I.P.
#1Mai-Otome trifft auf auf Neon Genesis Evangelion. Ein seltsamer Stilmix, überhaupt da man nicht unbedingt nur die Stärken dieser beiden eher grundverschiedenen Animes kombiniert hat. Herausgekommen ist ein über weite Strecken klischeemäßig ablaufende Serie, die aber, entsprechender Geschmack vorausgesetzt, mit sympathischen Charakteren punkten kann.
Wer Mai-Otome kennt wird sich schnell daran erinnert fühlen. Gleicher Zeichenstil, ähnliche Charaktermodelle, etc. Sunrise gewinnt hier sicher keinen Innovationspreis. Ebenfalls ähnlich ist das Setting von weiblichen Teenagern mit spezieller Befähigung die der Menschheit dienen sollen. Von NGE hat man sich dann die Idee von Mechas mit Bewusstsein geborgt und ein paar andere Entwicklungen im späteren Verlauf der Serie, ohne aber je auch nur ansatzweise an den Vergleichsanime heranzukommen. Die Handlung umfasst zunächst nach den typischen Einstiegsepisoden den Alltag der Idolmaster in der Basis und auf ihren Missionen, beschäftigt sich dabei schnell mit den diversen persönlichen Konflikten die u.A. aus den unterschiedlichen Ansichten über die Idols entstehen, bevor schließlich immer mehr der Kampf gegen die Turiavita Fraktion in den Vordergrund rückt. Was die größte Schwäche des Animes ist, ist dass die Geschichte lange Zeit ziemlich vorhersehbar verläuft, man einige theoretisch überraschende Wendungen mit einiger Animeerfahrung schon nach den ersten Anzeichen vorausahnen kann. Da die Handlung schon grundsätzlich nicht sonderlich innovativ ist, macht sich diese Schwäche nur umso stärker bemerkbar. Rückblickend bleibt das Erinnerungswürdigste an diesem Anime wohl die etwas seltsam anmutende Beziehung der Pilotinnen zu ihrem Mecha. Im letzten Drittel steigert sich die Serie dann etwas, was man auf den höheren Dramaanteil sowie die nun härtere Story zurückführen kann. Als positiv kann man vermerken, dass das Ende nicht misslungen ist, wie man es bei Sunrise ja leider oft befürchten muss, sondern einen befriedigenden Abschluss bietet, wenn er auch etwas übereilt erscheint. Was die Serie schlussendlich vor allem unterhaltsam macht sind die sympathischen Charaktere. Man darf sich hier nur nichts abseits gängiger Archetypen erwarten und muss eine gewisse Toleranz für naives Verhalten von Hauptcharakteren mitbringen. Wer damit aber etwa bei Mai Otome kein Problem hatte, der ist auch hier auf der sicheren Seite.
Fazit:
Mit zu hohen Erwartungen sollte man nicht an Idol Master Xenoglossia gehen, aber für leichte Unterhaltung reicht die Serie allemal. Ein Mix aus Actioneinlagen, Comedyelementen und einem steigenden Dramaanteil. Einen Bonus erhält die Serie wohl bei allen die Mai-Otome mögen, sowie bei Leuten die vielleicht noch nicht besonders viele Animes gesehen haben.
Wer Mai-Otome kennt wird sich schnell daran erinnert fühlen. Gleicher Zeichenstil, ähnliche Charaktermodelle, etc. Sunrise gewinnt hier sicher keinen Innovationspreis. Ebenfalls ähnlich ist das Setting von weiblichen Teenagern mit spezieller Befähigung die der Menschheit dienen sollen. Von NGE hat man sich dann die Idee von Mechas mit Bewusstsein geborgt und ein paar andere Entwicklungen im späteren Verlauf der Serie, ohne aber je auch nur ansatzweise an den Vergleichsanime heranzukommen. Die Handlung umfasst zunächst nach den typischen Einstiegsepisoden den Alltag der Idolmaster in der Basis und auf ihren Missionen, beschäftigt sich dabei schnell mit den diversen persönlichen Konflikten die u.A. aus den unterschiedlichen Ansichten über die Idols entstehen, bevor schließlich immer mehr der Kampf gegen die Turiavita Fraktion in den Vordergrund rückt. Was die größte Schwäche des Animes ist, ist dass die Geschichte lange Zeit ziemlich vorhersehbar verläuft, man einige theoretisch überraschende Wendungen mit einiger Animeerfahrung schon nach den ersten Anzeichen vorausahnen kann. Da die Handlung schon grundsätzlich nicht sonderlich innovativ ist, macht sich diese Schwäche nur umso stärker bemerkbar. Rückblickend bleibt das Erinnerungswürdigste an diesem Anime wohl die etwas seltsam anmutende Beziehung der Pilotinnen zu ihrem Mecha. Im letzten Drittel steigert sich die Serie dann etwas, was man auf den höheren Dramaanteil sowie die nun härtere Story zurückführen kann. Als positiv kann man vermerken, dass das Ende nicht misslungen ist, wie man es bei Sunrise ja leider oft befürchten muss, sondern einen befriedigenden Abschluss bietet, wenn er auch etwas übereilt erscheint. Was die Serie schlussendlich vor allem unterhaltsam macht sind die sympathischen Charaktere. Man darf sich hier nur nichts abseits gängiger Archetypen erwarten und muss eine gewisse Toleranz für naives Verhalten von Hauptcharakteren mitbringen. Wer damit aber etwa bei Mai Otome kein Problem hatte, der ist auch hier auf der sicheren Seite.
Fazit:
Mit zu hohen Erwartungen sollte man nicht an Idol Master Xenoglossia gehen, aber für leichte Unterhaltung reicht die Serie allemal. Ein Mix aus Actioneinlagen, Comedyelementen und einem steigenden Dramaanteil. Einen Bonus erhält die Serie wohl bei allen die Mai-Otome mögen, sowie bei Leuten die vielleicht noch nicht besonders viele Animes gesehen haben.
Kommentare
Das Finale der Serie ist sehr gut gelungen und klärt den verlauf der dinge unmissvertändlich auf , bei Evangelion ist dies bei mir immer ein großes Fragezeichen gewesen. Meiner meinung nach ist dieser Anime einen blick wert.
Jetzt treffen sich viele Mädchen und es werden Freundschaften geschlosse .....
Aber dann Taucht IMBER(ein Gundem) auf....
Der Zeichenstiel ist ganz in Ordnung.
Ich werde die Serie weiterverfolgen und berichten.