PilopV.I.P.
#1True Tears überzeugt durch eine nie an Spannung verlierende Geschichte, einen guten Erzählstil, sowie eine stimmungsvolle Präsentation.
Die vielleicht größte Leistung des Animes ist, dass er bis zum Schluss die Spannung aufrechterhält, ohne dass er den Hauptcharakter dazu nötigt sich unplausibel zu verhalten, um das Rennen für wen er sich entscheidet offen zu halten. Rückblickend ist seine Wahl nachvollziehbar und durch viele Indikatoren auch schon früh angedeutet und trotzdem werden immer wieder geschickt kleine Zweifel beim Zuschauer gestreut, die das Interesse konstant hoch halten, das zusätzlich durch regelmäßige Cliffhanger am Ende der Episoden gesteigert wird.
Shinichirou tritt als Durchschnittstyp auf, der einem aber durch sein nachvollziehbares Verhalten schnell sympathisch wird. Er stellt eine gute Abwechslung zu den typischen, mehr auf Comedy konzipierten Protagonisten von Haremanimes dar. Bei den Mädchen sticht vor allem Noe mit ihrer liebenswürdigen schrulligen Art hervor, hinter der sich schlussendlich die Hauptthematik des Animes verbirgt. Die sich nach dem Tod ihres Vaters stark zurückgezogene Hiromi macht es einem anfangs noch etwas schwer wirklich Sympathie für sie zu empfinden, da sie naturgemäß sehr distanziert auftritt. Je mehr aber auf sie eingegangen wird und je mehr Charakterentwicklung sie erfährt, desto stärker wird einem bewusst wie gelungen ihre Persönlichkeit umgesetzt wurde. Aiko ist die Durchschnittlichste der Mädchen, steht aber für einen eigenen, ebenfalls gut umgesetzten Aspekt in diesem Romance-Drama.
Unterstützt wird der Anime durch seine wirklich gelungene Animation. Geschickt werden die Szenen durch eine Kombination aus Licht- und Schatteneffekten in warme Bilder getaucht, die der Serie eine ruhige, wirklich schöne Stimmung verleihen.
Fazit:
True Tears hat sich schlussendlich wirklich zu meinem aktuellen Favoriten des Romance-Genres gesteigert. Ihn als Harem-Anime zu bezeichnen vermittelt hier schon fast den falschen Eindruck, umgeht der Anime doch die bei diesem Genre normalerweise auftretenden Schwächen und liefert eine nachvollziehbare Entwicklung. Bis auf das in einem Punkt etwas unbefriedigende Ende, macht der Anime für meinen Geschmack einfach alles richtig und fällt besonders durch die gelungenen Charaktere, sowie die stimmungsvolle Animation auf.
Die vielleicht größte Leistung des Animes ist, dass er bis zum Schluss die Spannung aufrechterhält, ohne dass er den Hauptcharakter dazu nötigt sich unplausibel zu verhalten, um das Rennen für wen er sich entscheidet offen zu halten. Rückblickend ist seine Wahl nachvollziehbar und durch viele Indikatoren auch schon früh angedeutet und trotzdem werden immer wieder geschickt kleine Zweifel beim Zuschauer gestreut, die das Interesse konstant hoch halten, das zusätzlich durch regelmäßige Cliffhanger am Ende der Episoden gesteigert wird.
Shinichirou tritt als Durchschnittstyp auf, der einem aber durch sein nachvollziehbares Verhalten schnell sympathisch wird. Er stellt eine gute Abwechslung zu den typischen, mehr auf Comedy konzipierten Protagonisten von Haremanimes dar. Bei den Mädchen sticht vor allem Noe mit ihrer liebenswürdigen schrulligen Art hervor, hinter der sich schlussendlich die Hauptthematik des Animes verbirgt. Die sich nach dem Tod ihres Vaters stark zurückgezogene Hiromi macht es einem anfangs noch etwas schwer wirklich Sympathie für sie zu empfinden, da sie naturgemäß sehr distanziert auftritt. Je mehr aber auf sie eingegangen wird und je mehr Charakterentwicklung sie erfährt, desto stärker wird einem bewusst wie gelungen ihre Persönlichkeit umgesetzt wurde. Aiko ist die Durchschnittlichste der Mädchen, steht aber für einen eigenen, ebenfalls gut umgesetzten Aspekt in diesem Romance-Drama.
Unterstützt wird der Anime durch seine wirklich gelungene Animation. Geschickt werden die Szenen durch eine Kombination aus Licht- und Schatteneffekten in warme Bilder getaucht, die der Serie eine ruhige, wirklich schöne Stimmung verleihen.
Fazit:
True Tears hat sich schlussendlich wirklich zu meinem aktuellen Favoriten des Romance-Genres gesteigert. Ihn als Harem-Anime zu bezeichnen vermittelt hier schon fast den falschen Eindruck, umgeht der Anime doch die bei diesem Genre normalerweise auftretenden Schwächen und liefert eine nachvollziehbare Entwicklung. Bis auf das in einem Punkt etwas unbefriedigende Ende, macht der Anime für meinen Geschmack einfach alles richtig und fällt besonders durch die gelungenen Charaktere, sowie die stimmungsvolle Animation auf.
Kommentare
Hatte diesen Anime schon über 1 Jahr auf meine Lesezeichenliste, aber nie angefangen.
Hat sich nicht wirklich spannend angehört.
Doch die Serie hat mir ausgesprochen gut gefallen.
Endlich mal wieder etwas Charakterdesign, individuelle Charaktere mit individuellen interaktionen.
Keine bloßen NPC's.
Hat richtig Spaß gemacht die Serie anzuschauen. Auch positiv hervorzuheben, dass der Spannungsbogen niemals abgerissen ist.
In diesem Genre gibt es eine altbekannte Regel: Es ist immer "the first girl".
Mal schauen ob es True Tears besser macht?
Leider nein. Ich habe nochmal die erste Folge geschaut. Es ist wirklich "the first Girl". Also greift leider die altbekannte Regel.
Warum hat es nur für 4 Sterne gereicht?
Das hat meiner Meinung nach verschiedene Gründe.
Das I.-Tüpflchen hat gefehlt!
Es wäre meiner Meinung nach besser, wenn die Zeit nicht in der Mittelschule sondern eher in der Hochschule/Uni gespielt hätte.
In der einen Szene Miyoki zu Aiko:"Verlass mich nicht, ich habe ja sonst niemanden..."
Dabei sind sie erst in der Mittelschule.
Das ist etwas fehl. Würde eher in die Uni/Nach-Unizeit passen, so ein Spruch.
Auch waren nicht alle Handlungsweisen immer 100%tig logisch.
Als Hiromi den Motorradunfall hatte.
Ersteinmal... so schnell brennt ein Motorrad auch nicht.
Aber wenn es schon brennt.... einfach daneben stehen.... und nichts tun....
Ich weiß ja nicht.
Auch bisschen unlogisch.
Aber das sind ja nur feinheiten.
Empfehlung von mir.
Und ja, ich hätte mir ggf. auch ein anderes Ende gewünscht.
Naja, wenigstens war der Artstyle und die Zeichnungen schön.
#TeamNoe
Der Anime ist etwas anders als übliche Romance-Serien und mutet eher als seicht erzählte ruhige Liebes- u. Lebensgeschichte an. Mich hat die Story ehrlicherweise nicht wirklich angesprochen und ich konnte auch kaum Bezug zu den Charakteren aufbauen...es ist einfach zu vorhersehbar.
Dennoch gibt es einige schöne Bilder und Szenen, die dann auch gut mit Musik untermalt sind. Mein Tipp: schaut euch die ersten 1,2,3 Folgen an. Wenn euch das gefällt, bleibt dran (denn so wird es weiter gehen)!
Der Anime ist so aufgebaut, dass er wirklich fast gar nicht an Spannung verliert. Die Charaktere sind sehr gut gewählt. Shinichirō als durschnittliche Person erscheint einen schnell als sympathisch. Aber vorallem ist Noe die Person, die am meisten aus dem Anime hervorgeht.
Ihr Charaktere wirkt sehr interessant Sie macht in diesen Anime sehr viel aus. Nach einigen Folgen wird der Anime spannend und bleibt es auch bis zum Ende. Die Atmosphäre wurde auch sehr schön eingebaut. Die Hintergrundmusik lässt den Anime noch berührender wirken.
Es hat wirklich alles im Anime geklappt und hat meinen Geschmack genau getroffen. Weshalb aber nur 90%? Was mich schließlich dazu gebracht hat war das Ende in True Tears. So wie die Handlung aufgebaut ist und die Charaktere eingesetzt wurden, passt das Ende einfach gar nicht. Man ist einfach damit unzufrieden. Wenn das Ende so wäre wie ich es mir erhofft hatte, dann hätte der Anime auch die anderen 10% von mir bekommen.