animusAdmin
#1So, 52 folgen voller „nimm die Puppe und fahr mit deinen Antagonisten gefälligst in die Hölle“. Wir kennen es bereits aus Season 1, ein und dasselbe Schema führt die zweite Staffel Jigoku Shoujo Futakamori fort. Muss ja also gut funktionieren. Langsam bin ich nicht mehr stolz darauf, die Erkläungen des Höllenmädchens in 2 Sprachen im Schlaf aufsagen zu können.
Glücklicherweise wurden die bekannten Wiederholungssequenzen im späteren Verlauf oft gekürzt und diesmal häufen sich auch Fälle, die sich abseits des bekannten Musters bewegen.
Staffel 2 beginnt jedoch ungewöhnlich schwach, kaum ist die Hälfte der Season vorbei, fallen mehr negative Episoden auf, als in der ersten Staffel gesamt gesehen. Wieder einmal befasst sich der Anime mit tragischen Einzelschicksalen, auch hier sind dabei einige gut durchdacht und von den Verhaltensweisen der Charaktere her in sich schlüssig. Einige Beweggründe wiederum sind schwer nachvollziehbar, was gerade bei einem so strittigen Thema wie es in Jigoku Shoujo behandelt wird, sprich, „hat ein Mensch das Recht jemanden in die Hölle zu schicken?“, ein schlechter Schachzug ist. Im Grunde genommen kann man aber das, was bereits zu Staffel 1 gesagt worden ist, übernehmen. Die zweite knüpft nämlich nahtlos daran an, führt den Stil sowie die Geschichte um die Höllenkorrespondenz weiter und wagt kaum große Änderungen, was die Präsentation genauso solide erscheinen lässt, wie die des Vorgängers. Ansehnliche Zeichnungen, schöne Animationen und ein angenehmer Soundtrack. Über einzelne Schwächen hinweggesehen, die nun zweite Ansammlung tragischer Kurzgeschichten mit etwas mehr Elan seitens des Casts.
Eine würdige Fortsetzung, für mich weder besser noch schlechter als der Vorgänger, das imposante Ende ist aber auf jeden Fall noch zu erwähnen. Wer bei Jigoku Shoujo seinen Spaß hatte, wird gut daran tun, es mit Futakomori auch zu versuchen.
Glücklicherweise wurden die bekannten Wiederholungssequenzen im späteren Verlauf oft gekürzt und diesmal häufen sich auch Fälle, die sich abseits des bekannten Musters bewegen.
Staffel 2 beginnt jedoch ungewöhnlich schwach, kaum ist die Hälfte der Season vorbei, fallen mehr negative Episoden auf, als in der ersten Staffel gesamt gesehen. Wieder einmal befasst sich der Anime mit tragischen Einzelschicksalen, auch hier sind dabei einige gut durchdacht und von den Verhaltensweisen der Charaktere her in sich schlüssig. Einige Beweggründe wiederum sind schwer nachvollziehbar, was gerade bei einem so strittigen Thema wie es in Jigoku Shoujo behandelt wird, sprich, „hat ein Mensch das Recht jemanden in die Hölle zu schicken?“, ein schlechter Schachzug ist. Im Grunde genommen kann man aber das, was bereits zu Staffel 1 gesagt worden ist, übernehmen. Die zweite knüpft nämlich nahtlos daran an, führt den Stil sowie die Geschichte um die Höllenkorrespondenz weiter und wagt kaum große Änderungen, was die Präsentation genauso solide erscheinen lässt, wie die des Vorgängers. Ansehnliche Zeichnungen, schöne Animationen und ein angenehmer Soundtrack. Über einzelne Schwächen hinweggesehen, die nun zweite Ansammlung tragischer Kurzgeschichten mit etwas mehr Elan seitens des Casts.
Eine würdige Fortsetzung, für mich weder besser noch schlechter als der Vorgänger, das imposante Ende ist aber auf jeden Fall noch zu erwähnen. Wer bei Jigoku Shoujo seinen Spaß hatte, wird gut daran tun, es mit Futakomori auch zu versuchen.
Kommentare
Alles beginnt wie in Staffel 1. Ai [Das Höllenmädchen] bekommt aufträge von Leuten die gedemütigt wurden o.a. um sich an der verhassten Person zu rächen. Es beginnt mit ein paar Kurzgeschichten (pro folge eine) und werden dann schließlich (wieder Mitte der staffel) zu einer gebündelten Story.
Mich hat diese Staffel umgehauen und ich wurde einfach von ihr hingerissen, ich kann sie nur empfehlen!
Die Serie ist sicherlich nichts für zärtere Seelen! Hier werden wirklich die Tiefen des menschlichen Seins ausgeleuchtet... am Schluss wird man allerdings mit dem (mMn) absolut fantastischsten Ende der Anime-Geschichte belohnt!
... Gerüchten zufolge soll es dieses Jahr auch noch eine 3. Staffel von Jigoku Shoujo geben
Fazit: Ein Nachfolger einer gelungenen Animeserie, der seinen Vorgänger noch übertrifft.