Hell Girl: Two Mirrors (2006)

Jigoku Shoujo Futakomori / 地獄少女 二籠

Informationen

Beschreibung

Ai Enma kehrt als Jigoku Shoujo, auch Hell Girl genannt, zurück, um verzweifelten Menschen den Nutzen der Jigoku Tsuushin, der sogenannten Hell Hotline zu ermöglichen. Diese Website ermöglicht es einem Menschen, an einer ihr verhassten Person Rache zu nehmen. Durch einen Vertrag verschafft Ai deren Widersacher direkt in die Hölle. Im Gegenzug landen jedoch die Nutzer dieses Dienstes nach ihrem Tod ebenfalls in der Hölle. Eines Tages taucht ein mysteriöses Mädchen mit lila Augen und dem Namen Kikuri auf, deren Absichten der Jigoku Shoujo gegenüber anfangs im Unklaren bleiben. In welcher Verbindung stehen Ai und die junge Kikuri?
Blurb:
They call her Jigoku Tsushin - the Hell Girl. For endless years Ai Enma has served as the embodiment of revenge itself. If you desire to send another’s soul to eternal torment, contact her via the internet and she’ll come from her land of endless sunset to deliver your revenge... at the cost of sending your own soul, of course, but it’s a price a surprising number of people are willing to pay.

But things are changing with the Hell Girl. Once seemingly implacable and pitiless, glints of emotion now show through the cracks forming in her emotionless facade. And now there is a new girl with infernal connections who seems to be turning up with alarming regularity.
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Trailer

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Charaktere

Zitate

  • Ai ENMA

    O pitiful shadow bound in darkness,
    Looking down upon people, and causing them pain.
    A soul drowned in sinful karma…
    Want to try dying this once?

  • Ai ENMA

    When one person is cursed, two graves are dug.

  • Ai ENMA

    I consign this grievance to hell.

Relationen

Forum

Rezensionen

Avatar: animus
Admin
#1
So, 52 folgen voller „nimm die Puppe und fahr mit deinen Antagonisten gefälligst in die Hölle“. Wir kennen es bereits aus Season 1, ein und dasselbe Schema führt die zweite Staffel Jigoku Shoujo Futakamori fort. Muss ja also gut funktionieren. Langsam bin ich nicht mehr stolz darauf, die Erkläungen des Höllenmädchens in 2 Sprachen im Schlaf aufsagen zu können.


Glücklicherweise wurden die bekannten Wiederholungssequenzen im späteren Verlauf oft gekürzt und diesmal häufen sich auch Fälle, die sich abseits des bekannten Musters bewegen.
Staffel 2 beginnt jedoch ungewöhnlich schwach, kaum ist die Hälfte der Season vorbei, fallen mehr negative Episoden auf, als in der ersten Staffel gesamt gesehen. Wieder einmal befasst sich der Anime mit tragischen Einzelschicksalen, auch hier sind dabei einige gut durchdacht und von den Verhaltensweisen der Charaktere her in sich schlüssig. Einige Beweggründe wiederum sind schwer nachvollziehbar, was gerade bei einem so strittigen Thema wie es in Jigoku Shoujo behandelt wird, sprich, „hat ein Mensch das Recht jemanden in die Hölle zu schicken?“, ein schlechter Schachzug ist. Im Grunde genommen kann man aber das, was bereits zu Staffel 1 gesagt worden ist, übernehmen. Die zweite knüpft nämlich nahtlos daran an, führt den Stil sowie die Geschichte um die Höllenkorrespondenz weiter und wagt kaum große Änderungen, was die Präsentation genauso solide erscheinen lässt, wie die des Vorgängers. Ansehnliche Zeichnungen, schöne Animationen und ein angenehmer Soundtrack. Über einzelne Schwächen hinweggesehen, die nun zweite Ansammlung tragischer Kurzgeschichten mit etwas mehr Elan seitens des Casts.

Eine würdige Fortsetzung, für mich weder besser noch schlechter als der Vorgänger, das imposante Ende ist aber auf jeden Fall noch zu erwähnen. Wer bei Jigoku Shoujo seinen Spaß hatte, wird gut daran tun, es mit Futakomori auch zu versuchen.
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#2
Jigoku Shoujo Futakomori setzt den Stil des Vorgängers fort, punktet aber mit ausgefeilteren und abwechslungsreicheren Episoden, die dem Ganzen etwas mehr Tiefe verleihen.


Wie schon in der ersten Staffel wird einem in jeder Episode ein weiterer "Fall" von Enma Ai präsentiert, wobei man sich diesmal mehr Mühe gegeben hat verschiedene Aspekte anzusprechen. Die Szenen in denen die Zielpersonen schlussendlich in die Hölle geschickt werden treten in den Hintergrund und lassen so mehr Platz für das Drama, das hier einen höheren Stellenwert einnimmt und mit vielen tragischen Schicksalen anzusprechen weiß. Zusätzlich bekommt man diesmal zumindest kurze Einblicke in die Vergangenheit von Enmas Helfern. Gleich wie beim Vorgänger besteht der Anime vor allem aus Einzelepisoden und erst die letzten Folgen bilden eine zusammenhängende Geschichte, die allerdings wieder einen gelungenen Abschluss darstellt. Gewohnt hochwertig ist der Zeichenstil, der einem viele wunderschöne Szenen bietet.

Fazit:
Aufgrund durchdachterer und abwechslungsreicherer Geschichten übertrifft Jigoku Shoujo Futakomori den Vorgänger und bietet gelungene Einzelepisoden mit einem hohen Tragik/Dramaanteil.
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Avatar: Firo#3
Ganz im Stile von Jigoku Shoujo macht man sich in Futakomori auf und erzählt die düsteren (Horror)Geschichten rund um Enma Ai weiter. Viele werden aber ziemlich schnell feststellen, dass sich die Erzählweise mehr oder weniger stark geändert hat. So war es noch beim Vorgänger in den meisten Fällen recht eindeutig, wer denn nun der "Böse" ist, und konnte als Zuschauer entsprechend mitfiebern; ging dementsprechend eher "befriedigt" aus den Episoden, als es hier je der Fall war. Man könnte meinen, die Geschichten sind erwachsener geworden. Sie beleuchten die Ereignisse aus verschiedenen Perspektiven und kritisieren das Jigoku Tsuushin klarer denn je.


Rein Inhaltlich setzt der Nachfolger direkt nach den Ereignissen aus der ersten Staffel wieder ein und verweilt weiterhin in seinem Episodenhaften Stil und dem Ausführen weiterer Aufträge. Allerdings werden diesmal die Hintergründe der Vasallen Enma Ai`s stärker bzw. überhaupt beleuchtet, was dem Ganzen etwas mehr Tiefe verleiht. Wie aus der ersten Staffel schon bekannt verstrickt sich die Story zum Ende hin zu einem "roten Faden" und das (diesmal noch dramatischere) Finale rund um die Protagonisten beginnt.

Zu der audiovisuellen Präsentation lässt sich nicht viel sagen, außer, dass das sehr hohe Niveau aus der ersten Staffel nicht nur gehalten, sondern noch gesteigert wurde. Es wirkt alles sehr dynamisch, detailreich und ist für TV-Verhältnisse ein Augenschmaus. Die Musik ist gewohnt etwas dramatisch und leicht melancholisch. BGM und SFX stimmen zu jeder Zeit und schaffen es fast perfekt die Emotionen zu vermitteln.

Fazit:
Wer die erste Staffel schon gut fand wird sich bei dieser nicht viel ändern. Eine tolle Geschichte im düsteren und dramatischen Stil mit gereiften Charakteren und Themen. Lasst euch diese Staffel nicht entgehen.
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Avatar: Eliholz
V.I.P.
#4
Anspruch:sehr viel
Action:mittel
Humor:wenig
Spannung:sehr viel
Soundtrack:10
In der zweiten Staffel von Jigoku Shoujo wird verstärkt die Frage gestellt, wer eigentlich das Opfer ist: die Person, die den Auftrag an die Jigoku Tsuushin sendet oder die Person, die die Rache empfängt. Der Blickwinkel der Handlung wechselt oft zwischen den beiden, fixiert sich aber auch mal auf eine Charakter.
Außerdem werden verstärkt das Jigoku Shoujo und ihre Helfer mit in das Geschehen eingebunden, wodurch sie eine noch tragendere Rolle bekommen. Genau dadurch entsteht der rote Faden neben der Jigoku Tsuushin an sich, der sich durch die gesamte zweite Staffel zieht. Man möchte mehr über die „Angestellten“ der Jigoku Tsuushin erfahren, warum sie dieser Aufgabe nachgehen und wie sie dazu gekommen sind.
Aber natürlich wird abgesehen von den letzten Folgen immer eine neue Geschichte rund um Rachegelüste wegen Neid, Angst, Liebe oder wegen ziemlich lächerlicher Beweggründe erzählt, die sich oft in der Erzählstruktur unterscheiden. Mal ist die Entscheidung schon getroffen und man erfährt erst im Nachhinein wie es dazu kam oder aber die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt usw.
Auch wenn man beim Zusehen manchmal glaubt, dass man wegen bestimmter Lappalien doch keinen Hass empfinden kann, so soll dies lediglich die Abgründe der Menschheit darstellen, denn wenn wir ehrlich sind, können wir nicht beschreiben, was wäre, wenn es die Jigoku Tsuushin tatsächlich gäbe. Auch sollte man stets genau darüber nachdenken wie der Hass bei den Akteuren zustande gekommen ist, denn ein Grund ist immer zu finden, auch wenn er auf den ersten Blick vielleicht nicht ersichtlich ist. Und natürlich gilt auch hier wieder: Kaum ein Zuschauer würde ebenso handeln, also jemanden in die Hölle zu schicken. Hier werden im übertriebenen Maße die Abgründe der Menschheit geschildert.

Die Stärke der zweiten Staffel ist diesmal das gesamte Team um die Jigoku Tsuushin, welches unter anderem interessante Verstärkung bekommt, die das Geschehen entscheidend beeinträchtigt und zudem für eine gelungene Prise Humor sorgt. Die Figuren gewinnen von Folge zu Folge an Tiefe und Charakter und ergeben ein immer stimmigeres Gesamtbild ab. Dazu tragen vor allem die Fälle bei, die den einen mal mehr oder mal weniger berühren, wodurch zusätzlich nochmal für Abwechslung gesorgt wird.
Aber auch die Normalsterblichen bieten allesamt interessante Ansätze und stellen Kritik an die Gesellschaft dar, vor allem im wahrhaft epischen Finale...

Zu den Animationen lässt sich nur sagen, dass sie mal wieder absolut gelungen und stimmig sind. Wunderschöne Hintergründe, abwechslungsreiches Charakterdesign und flüssige angenehme Bewegungsabläufe. So stelle ich mir das vor!
Auch der Soundtrack ist wieder ein wahres Meisterwerk, das seinesgleichen sucht: er bringt die Emotionen der Protagonisten und Nebendarsteller erneut gekonnt zur Geltung. Ebenso passen Opening und Ending hervorragend zur Gesamtstimmung des Anime.

Insgesamt eine Verbesserung zur ersten Staffel aufgrund der oben beschriebenen erhöhten Abwechslung und empfehlenswert für Fans von Jigoku Shoujo und allen anderen, die etwas mit Drama und dem Übernatürlichen anfangen können.
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Avatar: ryuri#5
Für mich einer der Animes, über deren Ende ich traure, weil es leider mal wieder vorbei ist.

Eine mädchenhafte Geistergestalt mit langen schwarzen Haaren, die Rache nimmt – soweit kein ungewöhnliches Muster, wenn man an so einige bekannte Horrorstreifen und Mythen Japans denkt.
Dennoch das Höllenmädchen ist anders, sie nimmt nicht ihre eigene grenzenlose Rache, sondern die anderer im Auftrag.
Faszinierend finde ich übrigens immer wieder, wie anpassungsfähig die Shintogeister zu sein scheinen. Ob früher Videos oder wie hier das Internet, nicht nur die lebendigen Japaner scheinen von technischen Möglichkeiten komplett besessen zu sein.

Bis auf die letzten Folgen konnte man eigentlich alle anderen zusammenhangslos schauen, was mich ausnahmsweise einmal nicht stört, da es die ewige inhaltliche Wiederholung von Enma Ais „Hölle“ noch umso mehr unterstreicht.
Hervorragend arrangiert waren in meinen Augen die musikalische Hintergrunduntermalung, gekoppelt mit dem stimmungsvollen Einsatz von Schnee und Kirschblüten, nicht kitschig, aber mit viel Symbolgehalt. Das Intro für meinen Geschmack mittelmäßig gut, das Outro wunderbar sanft.

Schade dass es vorbei ist, aber mir bleibt immer noch die übersprungene erste Staffel ;-)

Jeder der eine Softversion von Sadako/Samara und co. oder generell des klassischen japanischen Horrors sehen möchte – hiermit seid ihr richtig bedient.
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Kommentare

Avatar: Aoi-Nee-San#1
Anspruch:9
Action:8
Humor:1
Spannung:9
Erotik:1
Jigoku Shoujo Futakomori ist fast genau so gut wie die 1. Staffel, obwohl ich sagen mus, dasdie mir irgendwie besser gefallen hat...
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Avatar: Satoko-chan#2
Jigoku Shoujo Futakomori hat mich viel mehr mitgerissen als die erste Staffel.
Alles beginnt wie in Staffel 1. Ai [Das Höllenmädchen] bekommt aufträge von Leuten die gedemütigt wurden o.a. um sich an der verhassten Person zu rächen. Es beginnt mit ein paar Kurzgeschichten (pro folge eine) und werden dann schließlich (wieder Mitte der staffel) zu einer gebündelten Story.
Mich hat diese Staffel umgehauen und ich wurde einfach von ihr hingerissen, ich kann sie nur empfehlen!
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Avatar: bearmann#3
Jigoku Shoujo Futakomori hätte davon profitiert, wenn man ihn ein bisschen kompakter gemacht hätte. Er hat definitiv seine Längen! Dafür sind die Geschichten durchweg interessant erzählt - nur leider vermisst man manchmal das "große Ganze" (den roten Faden).
Die Serie ist sicherlich nichts für zärtere Seelen! Hier werden wirklich die Tiefen des menschlichen Seins ausgeleuchtet... am Schluss wird man allerdings mit dem (mMn) absolut fantastischsten Ende der Anime-Geschichte belohnt!
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Avatar: Signy#4
Einfach nur genial. Der Anime beginnt wie die erste Staffel, nur wird diese Staffel, finde ich jedenfalls, viel mehr von den Charaktern von Ai, Wanyoodou, Ren und Onna geprägt als die erste. Wer Horror liebt und ein wenig Geduld hat, sollte sich diesen Anime nicht vorenthalten. Ich habe sogar das Gefühl, dass sich der Zeichenstyl etwas verändert hatte, und abgerundeter/angenehmer geworden ist.. aber vielleicht gewöhnt man sich nach 2 Staffeln auch einfach daran

... Gerüchten zufolge soll es dieses Jahr auch noch eine 3. Staffel von Jigoku Shoujo geben
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Avatar: Kentaro#5
Wie bereits beim Vorgänger wird auch hier in einer Folge eine kleine Geschichte von Anfang bis zum Ende erzählt. Jedoch wie Pilop bereits erwähnte wird hier mehr auf den Auftraggeber von Enma Ai eingegangen, was dem Anime ein bisschen besser als den Vorgänger macht. Es wird auch die Vergangenheit der drei Wegbegleiter von Enma Ai gezeigt. Mit Kikuri kommt noch ein weiterer Charakter hinzu und am Ende wird man überrascht sein wer sie in Wirklichkeit ist. Im Dramafaktor legt der Nachfolger noch ein bisschen zu. Das finale (4 Episoden) ist echt zum .

Fazit: Ein Nachfolger einer gelungenen Animeserie, der seinen Vorgänger noch übertrifft.
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