Tenjou Tenge reiht sich ehrenhaft und erfolgreich in die Riege der T&A-Fighting-Animes, a la Ikkitousen bzw Variable Geo, ein. Wer einen der 2 genannten Animes kennt weiß was ihn mit TT erwartet: Pantyshots, bei einem Treffer zerfetzende Kleidung und freier Blick auf Riesenbrüste. Trotz dieser Tatsache lässt Tenjou Tenge den Rest weit hinter sich da man hier tatsächlich eine ganz ordentliche Story präsentiert bekommt und teilweise sogar Charaktertiefe auszumachen ist. Der Anfang der Serie jedoch lässt diesbezüglich noch nicht vermuten das sich in der Richtung etwas gescheites herauskristallisieren wird und das Schema eines typischen Shonen-Animes entblößt sich vor dem Zuschauer: Wir haben unseren hitzköpfigen männlichen Hauptcharakter der stärker werden will, anfängt hart für seine Ziele zu trainieren und dem natürlich versteckte Kräfte inne wohnen. Das, das ganze mit übernatürlichen Moves und Energieblasts gepaart wird versteht sich ja fast von selbst, ebenso das uns kein sonderlich innovativer Storyverlauf darbietet da die Kämpfe sich, im Anfangsstadium des Plots, ja unbedingt über fast 5 Episoden ziehen müssen. Überflüssig zu erwähnen das die Charaktere nicht viel von sich preisgeben und oberflächlich bleiben. Das ändert sich jedoch nach den ersten 9 Episoden und die Serie schickt uns in punkto Story in die Vergangenheit und ein langes Flashback beginnt, das uns einige Charaktere näher bringt und einige lose Enden die in den ersten Episoden aufkamen zusammen führt. Mein Interesse an der Serie wuchs somit immer mehr, schließlich war es endlich möglich so manche Zusammenhänge zu deuten und einzuordnen. Ganz klar der beste Part der Serie aber leider hat die Sache einen Haken: Da das Flashback fast 70% der Serie einnimmt sind am Ende alle Charaktere die nicht darin vorkamen schwerwiegend vernachlässigt worden. Auch die gegenwärtige Story leidet darunter und verblasst, den Geschehnissen im Flashback gegenübergestellt, völlig. Was ebenso schwer wiegt ist die Art wie die Serie abgeschlossen wurde: Das Ende wirkt wie abgeschnitten, was überaus schade ist da ich großes Interesse daran habe wie die Story weitergeht und es hasse am Ende einer Serie einfach in der Luft hängen gelassen zu werden... Trotz dieser Schwächen hat mich Tenjou Tenge die meiste Zeit gut unterhalten. Die Action kann sich sehen lassen und von Seiten der Story und den Figuren kommt genug Substanz rüber um für Motivation beim Zuschauen zu sorgen. IMO setzt sich TT mit Leichtigkeit an die Spitze der T&A-Fighting-Animes und sollte von Fans dieses Kalibers nicht verschmäht werden!
Animation
Ich muss sagen das ich seit Kazemakaze Tsukikage Ran nicht mehr so dynamische und flüssige Kampfszenen gesehen habe! Leider gilt das nur für den ersten Kampf der Serie in Episode 2. Danach kann kein einziger Fight mehr dieses Niveau erreichen und wir bekommen ein Standbild nach dem anderen vorgesetzt. Wirklich schade. Ansonsten sind die Animationen recht ansehnlich aber nicht immer ganz sauber, eher schlichte Hintergründe und immer wieder schluderige Charakterzeichnungen trüben den guten Eindruck. Immerhin kann das Design der Figuren überzeugen: Die weiblichen Darsteller sind sehr hübsch gestaltet und eine wirkliche Augenweide, auch wenn ich so manches Mal den Eindruck hatte das die Brüste ruhig ein wenig kleiner hätten ausfallen können aber von einem waschechten T&A-Anime kann man ja nichts anderes erwarten.
Sound
Das Opening rockt einfach nur, der pure Partyknaller bei dem man direkt in Tanzlaune gerät. Wenn ich Breakdancer wäre, würde bei meiner Performance nichts anderes als dieses Lied aus meinem Gettoblaster tönen ;) Das Ending hingegen habe ich schon nach einmaligem Anhören regelmäßig geskipt. Von der BGM her wird ganz ordentliches geboten, nichts besonderes aber eigentlich nie unpassend, nur ein wenig monoton. Viele Stücke werden immer wieder benutzt und man bekommt manchmal den Eindruck es gäbe insgesamt nur 3-4 verschiedene Backgroundtracks. Nerven tut's aber trotzdem nicht.
Story
Zu Beginn ist in dieser Sparte alles ziemlich typisch und wenig innovativ. Es geht in den ersten Episoden im Großen und Ganzen nur ums stark sein und ums stärker werden was dann in Kämpfen endet die sich fast über 5 Episoden hinziehen ohne das man eine handfeste Story präsentiert bekommt. Das ändert sich jedoch mit dem Beginn des ersten größeren Blicks in die Vergangenheit und es entfaltet sich eine spannende Geschichte um die Schicksale einiger Charaktere. Leider ist am Ende nichts mehr für die Handlung der Gegenwart übrig geblieben und ehe man sich versieht ist die Serie plötzlich vorbei. Man kann sagen dass die Story in der Story weit besser und interessanter ist als die eigentliche Story.
Charaktere
Der Cast gibt sich in der Anfangsphase der Serie sehr oberflächlich und es gibt nur spärliche Informationen über die Charaktere. Durch das Flashback erfährt man zwar näheres über Maya, Mitsuomi und Bunshichi aber der ganze Rest (Nagi, Bob, Aya und Masataka) bleibt von der Tiefe her blass und wirkt eher unwichtig. Trotzdem ist die Vergangenheit der 3 Erstgenannten spannend genug um für den Mangel an Entwicklung der Restlichen zu entschädigen.
Wert
Wie gesagt hatte ich meinen Spaß mit diesem Anime und sehe genug Wert in ihm um ihn mir noch einmal anzuschauen, auch den Kauf der DVDs würde ich zum jetizgen Zeitpunkt nicht ausschließen. Auf jeden Fall kann ich Tenjou Tenge jedem Fan von Martial Arts (mit einer gehörigen Prise Ecchi) uneingeschränkt empfehlen!
Animation
Ich muss sagen das ich seit Kazemakaze Tsukikage Ran nicht mehr so dynamische und flüssige Kampfszenen gesehen habe! Leider gilt das nur für den ersten Kampf der Serie in Episode 2. Danach kann kein einziger Fight mehr dieses Niveau erreichen und wir bekommen ein Standbild nach dem anderen vorgesetzt. Wirklich schade. Ansonsten sind die Animationen recht ansehnlich aber nicht immer ganz sauber, eher schlichte Hintergründe und immer wieder schluderige Charakterzeichnungen trüben den guten Eindruck. Immerhin kann das Design der Figuren überzeugen: Die weiblichen Darsteller sind sehr hübsch gestaltet und eine wirkliche Augenweide, auch wenn ich so manches Mal den Eindruck hatte das die Brüste ruhig ein wenig kleiner hätten ausfallen können aber von einem waschechten T&A-Anime kann man ja nichts anderes erwarten.
Sound
Das Opening rockt einfach nur, der pure Partyknaller bei dem man direkt in Tanzlaune gerät. Wenn ich Breakdancer wäre, würde bei meiner Performance nichts anderes als dieses Lied aus meinem Gettoblaster tönen ;) Das Ending hingegen habe ich schon nach einmaligem Anhören regelmäßig geskipt. Von der BGM her wird ganz ordentliches geboten, nichts besonderes aber eigentlich nie unpassend, nur ein wenig monoton. Viele Stücke werden immer wieder benutzt und man bekommt manchmal den Eindruck es gäbe insgesamt nur 3-4 verschiedene Backgroundtracks. Nerven tut's aber trotzdem nicht.
Story
Zu Beginn ist in dieser Sparte alles ziemlich typisch und wenig innovativ. Es geht in den ersten Episoden im Großen und Ganzen nur ums stark sein und ums stärker werden was dann in Kämpfen endet die sich fast über 5 Episoden hinziehen ohne das man eine handfeste Story präsentiert bekommt. Das ändert sich jedoch mit dem Beginn des ersten größeren Blicks in die Vergangenheit und es entfaltet sich eine spannende Geschichte um die Schicksale einiger Charaktere. Leider ist am Ende nichts mehr für die Handlung der Gegenwart übrig geblieben und ehe man sich versieht ist die Serie plötzlich vorbei. Man kann sagen dass die Story in der Story weit besser und interessanter ist als die eigentliche Story.
Charaktere
Der Cast gibt sich in der Anfangsphase der Serie sehr oberflächlich und es gibt nur spärliche Informationen über die Charaktere. Durch das Flashback erfährt man zwar näheres über Maya, Mitsuomi und Bunshichi aber der ganze Rest (Nagi, Bob, Aya und Masataka) bleibt von der Tiefe her blass und wirkt eher unwichtig. Trotzdem ist die Vergangenheit der 3 Erstgenannten spannend genug um für den Mangel an Entwicklung der Restlichen zu entschädigen.
Wert
Wie gesagt hatte ich meinen Spaß mit diesem Anime und sehe genug Wert in ihm um ihn mir noch einmal anzuschauen, auch den Kauf der DVDs würde ich zum jetizgen Zeitpunkt nicht ausschließen. Auf jeden Fall kann ich Tenjou Tenge jedem Fan von Martial Arts (mit einer gehörigen Prise Ecchi) uneingeschränkt empfehlen!
Kommentare
aber ein Satz erklärt alles.
Tenjou Tenge ist einfach nur Klasse!
Es ist mir egal, was andere dazu sagen aber ich finde die Serie ist sehr gut gemacht und bietet mehr Aktion statt Fanservice als zum Beispiel
Ikki Tousen.
Das einzige was ich an der Serie schlecht finde, ist die lange Rückblende von Maya, aber das ist halb so wild, denn ansonsten ist in der Serie
eine Menge gute Dinge enthalten, darunter eine
ordentliche Menge Comedy, richtige Aktion als bei zum Beispiel bei Ikki Tousen und die Charaktere sind alle gut in eingefügt.
Vom Draufgänger Suichiro, über den gechillten Bob,
bis hin zur ungestümten Maya sind alle Charaktere
cool und jeder hat seine eigene Art und Weise.
Der Sound in Tenjo Tenge gefällt mir auch.
Besonders das Opening find ich Geil und hab es mir
auf den MP3 geladen.
Die Grafik und das Design der Hintergründe und der
Charaktere find ich auch sehr gelungen und besonders die Gesichter die sie als ziehen, allen voran Bob find ich zum totlachen und die Sprüche die er bringt erst.
Ingesamt ist Tenjo Tenge meine absolute Lieblingsserie und ich würde sie JEDEM empfehlen
der auf eine gute, lustige aber auch interessante
Fighting-Serie steht und mehr kann man sich nicht wünschen.