Black Cat, ein Anime mit zwei Seiten fängt zu Beginn mit einer düsteren, schleierhaften und spannenden Erzählweise an und schafft es damit sämtliche Zuschauer anzulocken und fest in seinen Bann zu ziehen. Doch dieser Schleier hält nicht sehr lange und löst sich ab Episode 8 auf und durchführt eine 180°-Wendung vom düsteren, traurigen ins hellere fröhliche. Diese Wendung mag vielleicht nicht jedem gefallen, vor allem denen nicht, die einen crime fiction Anime sehen wollen, der konstant diese schaurige, düstere Atmosphäre hat. Wer aber sagt, bzw. meint, dass diese Wendung die Qualität des Animes reduziert, der sollte sich den Anime besser zweimal oder dreimal anschauen, damit diese Anschuldigung beseitigt werden kann. Es mag sein, dass der Hauptdarsteller ein neues Charakterimage bekommt, verfolgt man aber die Story mit beiden Augen, so kann man die logische Folgerung seiner Charakterveränderung daraus beziehen. Ob jemand diese Veränderung gut oder schlecht findet, liegt ganz allein im Auge des Betrachters und deshalb liegt es auch mir nicht in meiner Obhut, hier irgendwelche Empfehlungen bzw. Nichtempfehlungen zu verbreiten. Fakt ist, dass Black Cat mich nicht nur wegen seiner meisterhaften Animation und dem hammer Sound fasziniert hat, sondern weil auch die Story, die Charaktere und der Comedypart genau meinen Wünschen entsprochen hat.
Story: 25/30
Wie schon oben erwähnt zeigt sich die Story anfangs von ihrer Schattenseite. Unser Hauptcharakter Train Heartnett, zu dieser Zeit eher noch ein Antagonist, der sein Leben als Auftragskiller einer Organisation beschreitet und dabei natürlich so gefühlsarm und eiskalt wie ein Auftragskiller eben sein muss vorgeht und seine Aufgaben, die Verbrecher auszuschalten um den Weltfrieden sicherzustellen nacheinander abschließt bis er irgendwann ein Mädchen kennen lernt, die seinem einsamen, düsteren Leben wieder Licht bringt. Ab hier macht die Story eine 180°-Wendung und somit auch unser Antagonist, der sein Leben umkrempelt und fortan in Freiheit leben will. Der düstere Part ist somit vorbei und lässt Spielraum für den Action und Comedypart. Spätestens hier wird der Animefan feststellen, dass die Düsterkeit und Geheimnistuerei nur ein Lockmittel waren um in den Anime einzusteigen und das der Anime eine viel lockere Schiene fährt, als er es am Anfang tat. Der Storyarc verändert sich dadurch auch und handelt danach um Rache nehmen. Die vielen Kämpfe während der Zeit lassen zu keiner Zeit den Spannungspegel herabfallen und die vielen Neuen Gegner geben Monotonie keine Chance. Insgesamt ist die Story zwar kein Inovationsbrüller, schafft es aber dennoch während der Zeit sehr gut zu unterhalten. Ob Spannung oder Comedy, es gibt immer was zu sehen.
Animation: 18/20
Animationstechnisch ist Black Cat eindeutig ein Hammer. Die Charaktere sind wahnsinnig detailgenau und zusätzlich noch alle bildhübsch und das gilt für Frauen genauso wie für Männer. Auch der Hintergrund lässt keine Wünsche offen und präsentiert sich in allen möglichen Farben von düster bis ins helle und dies auch sehr gekonnt und faszinierend. Die CGI-Effekte gehören natürlich auch zur spitzenklasse und erstrahlen jedes Auge des Betrachters. Auch wenn es viele Standbilder gab muss ich sagen, dass diese nicht sehr störend aufgefallen sind und der Rest des Animes doch sehr flüssig verlaufen ist und es fast gar kein recyceltes Material zu sehen gab. Animationstechnisch gab es für mich also fast keine Mängel und hat dadurch fast die volle Punktzahl erreicht.
Sound: 18/20
Genau wie die Animation ist auch der Sound höchste klasse. Angefangen mit dem schönen OP von Yoriko, die so eine schöne traurige Stimme hat und einem nichts anderes bleibt außer Gänsehaut zu bekommen bis hin zu den beiden EDs, das erste etwas flippig und witzig und das zweite wieder eine schöne Ballade, die aber beide perfekt zum Anime gepasst haben. Die BGM darf natürlich auch nicht vergessen werden, die mit schönen Klängen den Hintergrund unterstützt und natürlich das Lied von Saya, was einfach nur geil ist. Die Synchro war auch ok auch wenn bei einigen Nebendarstellern daneben gegriffen wurde. Dennoch Daumen hoch für die Soundqualität.
Charaktere: 30/30
Den größten Punkt erhalten wohl die Charaktere. Ihnen wurde die meiste Zeit geschenkt und deshalb tragen sie natürlich einen hohen Sympathiefaktor mit sich. Angefangen mit unserem Hauptcharakter Train Heartnett, der Anfangs ein herzloser Killer war und später dann zu einem freundlichen, verfressenem Kätzchen mutiert ist. Ich gebe zu, dass vielleicht nicht jeder auf eine so morbide Charakterveränderung steht, muss aber sagen, dass dies jeder selbst entscheiden muss und ich für meinen Teil keine Probleme mit seiner Veränderung gehabt hatte, da es ja wie schon oben erwähnt ja spezifische Gründe gab, warum er so geworden ist. Für mich war er die ganze Zeit ein Sympathieträger und so hatte ich keine Probleme mit ihm. Des Weiteren begleiten ihn die Diebin Rinslet Walker, der Sweeper (Kopfgeldjäger) Sven Volfied und die kleine süße Eve und helfen ihm bei seinem Auftrag. Alle anderen Nebencharaktere haben einfach zu wenig Spielzeit um auf sie mehr einzugehen. Des Weiteren hatte man einfach nicht die Zeit um allen eine Hintergrundgeschichte zu geben, was sehr schade ist. Nichts desto trotz konnte man mit jedem ob Haupt- oder Nebencharakter sympathisieren und jedem die entsprechenden Gefühle zuordnen.
Fazit:
Black Cat ist ein Crime fiction Anime, der sowohl spannend als auch witzig ist und wo Aktion auch Aktion ist. Empfehlung meinerseits natürlich jedem Fan von solchem, die auch wie gesagt keine Probleme mit einer Charakterveränderung haben bzw. wenn Comedy im Spiel ist. Das der Anime dadurch an Qualität verliert ist totaler Humbug. Black Cat konnte mich über die Zeit sehr gut unterhalten und schließlich ist es ja das, worauf es ankommt. Es soll unterhalten.
Story: 25/30
Wie schon oben erwähnt zeigt sich die Story anfangs von ihrer Schattenseite. Unser Hauptcharakter Train Heartnett, zu dieser Zeit eher noch ein Antagonist, der sein Leben als Auftragskiller einer Organisation beschreitet und dabei natürlich so gefühlsarm und eiskalt wie ein Auftragskiller eben sein muss vorgeht und seine Aufgaben, die Verbrecher auszuschalten um den Weltfrieden sicherzustellen nacheinander abschließt bis er irgendwann ein Mädchen kennen lernt, die seinem einsamen, düsteren Leben wieder Licht bringt. Ab hier macht die Story eine 180°-Wendung und somit auch unser Antagonist, der sein Leben umkrempelt und fortan in Freiheit leben will. Der düstere Part ist somit vorbei und lässt Spielraum für den Action und Comedypart. Spätestens hier wird der Animefan feststellen, dass die Düsterkeit und Geheimnistuerei nur ein Lockmittel waren um in den Anime einzusteigen und das der Anime eine viel lockere Schiene fährt, als er es am Anfang tat. Der Storyarc verändert sich dadurch auch und handelt danach um Rache nehmen. Die vielen Kämpfe während der Zeit lassen zu keiner Zeit den Spannungspegel herabfallen und die vielen Neuen Gegner geben Monotonie keine Chance. Insgesamt ist die Story zwar kein Inovationsbrüller, schafft es aber dennoch während der Zeit sehr gut zu unterhalten. Ob Spannung oder Comedy, es gibt immer was zu sehen.
Animation: 18/20
Animationstechnisch ist Black Cat eindeutig ein Hammer. Die Charaktere sind wahnsinnig detailgenau und zusätzlich noch alle bildhübsch und das gilt für Frauen genauso wie für Männer. Auch der Hintergrund lässt keine Wünsche offen und präsentiert sich in allen möglichen Farben von düster bis ins helle und dies auch sehr gekonnt und faszinierend. Die CGI-Effekte gehören natürlich auch zur spitzenklasse und erstrahlen jedes Auge des Betrachters. Auch wenn es viele Standbilder gab muss ich sagen, dass diese nicht sehr störend aufgefallen sind und der Rest des Animes doch sehr flüssig verlaufen ist und es fast gar kein recyceltes Material zu sehen gab. Animationstechnisch gab es für mich also fast keine Mängel und hat dadurch fast die volle Punktzahl erreicht.
Sound: 18/20
Genau wie die Animation ist auch der Sound höchste klasse. Angefangen mit dem schönen OP von Yoriko, die so eine schöne traurige Stimme hat und einem nichts anderes bleibt außer Gänsehaut zu bekommen bis hin zu den beiden EDs, das erste etwas flippig und witzig und das zweite wieder eine schöne Ballade, die aber beide perfekt zum Anime gepasst haben. Die BGM darf natürlich auch nicht vergessen werden, die mit schönen Klängen den Hintergrund unterstützt und natürlich das Lied von Saya, was einfach nur geil ist. Die Synchro war auch ok auch wenn bei einigen Nebendarstellern daneben gegriffen wurde. Dennoch Daumen hoch für die Soundqualität.
Charaktere: 30/30
Den größten Punkt erhalten wohl die Charaktere. Ihnen wurde die meiste Zeit geschenkt und deshalb tragen sie natürlich einen hohen Sympathiefaktor mit sich. Angefangen mit unserem Hauptcharakter Train Heartnett, der Anfangs ein herzloser Killer war und später dann zu einem freundlichen, verfressenem Kätzchen mutiert ist. Ich gebe zu, dass vielleicht nicht jeder auf eine so morbide Charakterveränderung steht, muss aber sagen, dass dies jeder selbst entscheiden muss und ich für meinen Teil keine Probleme mit seiner Veränderung gehabt hatte, da es ja wie schon oben erwähnt ja spezifische Gründe gab, warum er so geworden ist. Für mich war er die ganze Zeit ein Sympathieträger und so hatte ich keine Probleme mit ihm. Des Weiteren begleiten ihn die Diebin Rinslet Walker, der Sweeper (Kopfgeldjäger) Sven Volfied und die kleine süße Eve und helfen ihm bei seinem Auftrag. Alle anderen Nebencharaktere haben einfach zu wenig Spielzeit um auf sie mehr einzugehen. Des Weiteren hatte man einfach nicht die Zeit um allen eine Hintergrundgeschichte zu geben, was sehr schade ist. Nichts desto trotz konnte man mit jedem ob Haupt- oder Nebencharakter sympathisieren und jedem die entsprechenden Gefühle zuordnen.
Fazit:
Black Cat ist ein Crime fiction Anime, der sowohl spannend als auch witzig ist und wo Aktion auch Aktion ist. Empfehlung meinerseits natürlich jedem Fan von solchem, die auch wie gesagt keine Probleme mit einer Charakterveränderung haben bzw. wenn Comedy im Spiel ist. Das der Anime dadurch an Qualität verliert ist totaler Humbug. Black Cat konnte mich über die Zeit sehr gut unterhalten und schließlich ist es ja das, worauf es ankommt. Es soll unterhalten.
Kommentare
Leider gibt es auch im Japanische Anime amerikanische Einflüsse.
Das ist so schade.
Aber doch, es geht, und zwar hervorragend.
Bei „Black Cat“ ist es diese Mischung aus Action und ernster Geschichte auf der einen, und zum Teil dick aufgetragenem Humor auf der anderen Seite. Letzterer wird auch gerne in actionreichen Szenen eingebaut und in manchen Fällen mehr als einmal wiederholt, was mich aber dennoch kein bisschen gestört hat. Es passt einfach dennoch so gut für mich zusammen, eben weil es die Story und Action-Szenen auflockert und dafür sorgt, dass eine gewisse Abwechslung vorhanden ist.
Was ich auch sehr schön fand, auch bezogen auf das „Gegensätze vereinen“, war die Veränderung des Protagonisten, die sehr gut nachvollziehbar für mich war. Ich hatte es in anderen Animes schon erlebt, dass sich Personen um 180° ändern, was ihr Verhalten betrifft, und in denen das nur unzureichend erklärt wurde.
Hier war das nicht der Fall, was mich sehr gefreut hat.
Das Ende war dann aber doch meiner Meinung nach etwas überhastet, man hätte den finalen Kampf ruhig noch etwas ausbauen können.
Aber sagt nicht einfach black cat sei schlecht sondern greift zum manga weil der is echt gut un ganz anders aufgebaut. Verstehe eh nicht warum die das net vom manga übernommen haben aber egal :D Also maga lesen los ;D